Jahresrückblick Kulturgut 2015

Im Jahr 2015 wurden in diesem Weblog nur drei Beiträge publiziert:

Spitzenstücke aus der Schweinfurter Bibliothek Otto Schäfer verscherbelt (7. Januar 2015)

Nur wenig gerettet – Jahresrückblick Kulturgut 2014 (12. Januar 2015)

Die Tegernseer Schlossbibliothek, keine Geschichtsquelle? (20. Februar 2015)

Häufiger wurden Meldungen auf unserer Facebook-Seite Rettet die Stralsunder Archivbibliothek verbreitet und noch häufiger in Archivalia (mit Kategorie Kulturgut), das im Dezember 2015 in das Blogportal Hypotheses umgezogen ist. Ich versuche die wichtigsten Themen aus den gut 120 Blogeinträgen in Archivalia 2015 zusammenzustellen.

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Quelle: https://kulturgut.hypotheses.org/491

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Biographien zu Freiburger Persönlichkeiten um 1500

Rosemarie Merkel/Hans Schadek: Ulrich Zasius ‘Geschichtbuch’ der Stadt Freiburg im Breisgau. Eine Sammlung exemplarischer Einzelfälle zur städtischen Politik, Rechts- und Verwaltungspraxis im Spätmittelalter. Hrsg. von Hans Schadek. Bd. 2: Biographien (= Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg im Breisgau 40/2). Freiburg im Breisgau: Stadtarchiv 2015. 504 S., 25 Abb. 30 Euro (Bd.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/54053

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Open Access – eine optmistischere Perspektive

Als Gegenentwurf zu meiner düsteren Bestandsaufnahme des Zustands der digitalen Publikationskultur in den Geschichtswissenschaften vor einigen Monaten1 möchte ich nun ein positiveres Bild von den Möglichkeiten des Open Access zeichnen – dessen Umsetzung doch mittelfristig gar nicht mehr so unrealistisch erscheint. Aber sind wir dafür gewappnet …?

Die freie Verfügbarkeit von Wissen – und damit in unserem Fall: von Forschung (zumal öffentlich finanzierter) – ist eine der großen Herausforderungen für den Fortschritt unserer Gesellschaft. Im Kleinen bedeutet das eine ganz praktische Erleichterung für WissenschaftlerInnen, nämlich dass sie jederzeit und von überall auf die für ihre Arbeit nötigen Informationen zugreifen können. Dies ist im Übrigen auch eine Frage von Gerechtigkeit und Teihabe – besonders mit Blick auf weniger entwickelte Regionen der Welt, die womöglich über kein so ausgereiftes Bibliothekssystem verfügen wie Mitteleuropa. Darüber hinaus eröffnet die Vernetzung von Daten und die dadurch ermöglichte automatisierte Erschließung und Auswertung völlig ungeahnte Erkenntnispotenziale – sowohl hinsichtlich der schieren Menge als auch der Verbindung von unterschiedlichen Disziplinen und Themenfeldern. Letztlich geht es damit auch um die Anschlussfähigkeit von Wissenschaft. Der Digitale Wandel ist unumkehrbar. Und wir sollten nicht Google und Facebook seine Ausgestaltung überlassen, sondern selbst eine aktivere Rolle übernehmen.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/307

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CfP: Digital Scholarly Editions as Interfaces – ZIM@UniGraz

Von 23.-24.September 2016 findet am Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz ein zweitägiges Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Digital Scholarly Editions Initial Training Network Dixit organisiert. Bis 17. April 2016 können Beiträge rund um das Thema Digitale Edition und Interface Design eingereicht werden; die Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Call for Papers oder unserer Webseite.

Call for papers:

Digital Scholarly Editions as Interfaces

International symposium, 23.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6352

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Perfekter Einstieg in die Digital Humanities: DARIAH-DE Grand Tour in Göttingen, 18./19.02.2016

Bis zum 10.02.2016 kann man sich noch anmelden, zur DARIAH-DE Grand Tour, die am Do/Fr 18./19.02.2016 an der SUB Göttingen stattfindet:

DARIAH-DE-Grand-Tour-Sticker

Die Veranstaltung richtet sich an Geistes- und InformationswissenschaftlerInnen sowie an Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften, die ihre Forschungsvorhaben mit digitalen Methoden, Verfahren und Technologien umsetzen und ihre Forschungsdaten langfristig digital zugänglich machen wollen.

Die Grand Tour vermittelt einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweisen und Möglichkeiten der Digital Humanities.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6340

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GAG19: Wenn ein Wissenschaftler an Drachen glaubt

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs19/

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Archiv-August #10: Geschichtswissenschaft und das Bild als historische Kraft

Archiv-August #10: Geschichtswissenschaft und das Bild als historische Kraft

Archiv-August #10: Der zehnte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 01. Februar 2016. Viel Spaß beim Lesen!

 

Seit anderthalb Jahrzehnten widmet sich die Geschichtswissenschaft verstärkt dem Thema „Bild“. Dabei wurden zahlreiche, im Zuge des pictorial bzw. iconic turn in der Kunst- und der Kulturwissenschaft entwickelte Bildtheorien in den geschichtswissenschaftlichen Methodenapparat integriert. Einer der unter HistorikerInnen umstrittensten Ansätze[1] ist die von dem Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp entwickelte Bildakttheorie, die Bilder nicht nur als Ausdruck und Widerschein historischer Vorgänge, sondern als autonome, wirkmächtige Akteure begreift, die historische Prozesse auszulösen in der Lage sind. Philipp Molderings sprach mit Horst Bredekamp über die veränderte Bedeutung von Bildern in der Geschichtswissenschaft, die Skepsis von HistorikerInnen gegenüber der Bildakttheorie[2] und über die Notwendigkeit, verstärkt die historische Eigendimension der Bilder zu erforschen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/04/geschichtswissenschaft-und-das-bild-als-historische-kraft/

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Der Markt als „Moralzehrer“ (1): Moral als politisches Dilemma

In einem Aufsatz aus dem vorigen Jahr diskutiert Andreas Wirsching das „historische Dilemma des Liberalismus“: das schwierige Verhältnis von Freiheit und Moral sowie, in engerem Sinn, die Frage nach der Moralisierung der Märkte. Diese Debatte, die auf die Frühzeiten des Liberalismus zurückgeht, müsse historisiert werden, ebenso wie das den Positionen zugrundeliegende Menschenbild, das zwischen den Polen homo oeconomicus/zoon politikon oszilliert.1 „Am Ende hat der Liberale nur die Wahl zwischen zwei Alternativen: Entweder er verteidigt die Freiheit bedingungslos gegen die Kritiker ihrer Zügellosigkeit; oder er … Der Markt als „Moralzehrer“ (1): Moral als politisches Dilemma weiterlesen

Quelle: http://moraleconomy.hypotheses.org/443

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Pädagogischer Umgang mit Kindern und Jugendlichen zum Thema „Zuzug von Flüchtenden“

Ein Beitrag von Emra Ilgün-Birhimeoğlu zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Noch Anfang September zeigten Fernsehkanäle aller Welt wie Flüchtlinge an deutschen Bahnhöfen mit Applaus willkommen geheißen wurden: Von wegen „Dunkel-Deutschland“ sollte das heißen. Inzwischen mehrt sich der Eindruck, dass die Leute Angst haben: Führen diese Willkommensgesten…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9168

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