
Quelle: https://www.visual-history.de/2016/03/15/die-propagandazeitschrift-die-wehrmacht-1936-1944/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Am 25. und 26. Februar 2016 wurde unter der Leitung von KALLIMACHOS, dem Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse der Universitätsbibliothek Würzburg, der 13. Workshop der Reihe
Einen Themenschwerpunkt in diesem Jahr bildeten OCR-Verfahren, die am 1. Seminartag vorgestellt, diskutiert und praktisch erprobt wurden. Nach der Begrüßung und der Vorstellung des KALLIMACHOS-Projekts durch Dr. Hans-Günter Schmidt (UB Würzburg) folgte mit Dr.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6501
Zwischengeschlecht.org weist, nicht das erste Mal, auf die Studie von Jürg Streuli et al. hin, die einen starken Einfluss der Art der Beratung auf die Entscheidung für oder gegen Genitaloperationen nachweist. Studierende, die im Rollenspiel als…
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022552248/
Christian Wieland: Nach der Fehde. Studien zur Interaktion von Adel und Rechtssystem am Beginn der Neuzeit: Bayern 1500–1600 (= Frühneuzeit–Forschungen 23), Epfendorf/Neckar: bibliotheca academica Verlag 2014, 564 S., ISBN 978–3–928471–92–3
Von Hansdieter Körbl (Wien)
Das vorliegende Buch enthält die überarbeitete Fassung der von Christian Wieland vorgelegten Habilitationsschrift, die von der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg 2009 angenommen wurde. Das Thema ist ein historisches, gleichzeitig aber auch ein juristisches, da – wie der Titel zum Ausdruck bringt – die Beziehungen einer Gesellschaftsgruppe zu dem sich verfestigenden Rechtsystem untersucht werden. Dass dabei Bayern die Grundlage der Studien bildet, bedeutet nicht, dass es sich um eine rein bayrische Materie handelt. Problemlos können die grundsätzlichen Aussagen auf andere Länder des Kaisers umgelegt werden.
Die Fragestellung, die den Studien zugrunde liegt, widmet sich dem Aufbau eines Gewaltmonopols des Kaisers und der Landesfürsten sowie der Rezeption des Römischen Rechts.
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Bei meinen Recherchen zur Geschichte der ProgrammierInnen finde ich immer mehr Quellen, die zeigen, wie sehr die Geschichte der Frauen in der Informatik und vor allem durch die Informatik vergessen wurde. Oder, um genauer zu sein, wie die Informatik selbst diese Geschichte vorerst beendete. Dass dies sich ändert, zeigt zum Beispiel die Ada Lovelace Ausstellung in Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, wo ich letztes Wochenende war. Vielleicht schaffe ich es noch, kurz darüber zu berichten Interessant ist, wie sich bereits in zeitgenössischem Handlungen zeigt, wie Frauen aus der Informatikgeschichte gestrichen werden. Ich hatte hierzu letztens bereits einen sehr passenden Fund aus dem Jahr 1973 dokumentiert.
Gerade lese ich die Festschrift »40 Jahre Informatik in München: 1967 bis 2009«, in der unter anderem Hans Langmaack seinen „Weg in die Informatik“ beschreibt. Gestolpert bin ich über seine Betonung weiser alter Herren, die paradigmatisch sehr viel über die generelle Problematik von Gender und Informatik, wenn nicht sogar Gender und Wissenschaft aussagt:
Letztlich bin ich durch die weisen Ratschläge der Herren Athen und Behnke geradewegs in die Münchner Informatik geraten. Wenn es um Berufsfindung geht, geht nichts über Erfahrungen von weisen älteren Herren, die ahnen, wo dereinst die Musik gespielt werden wird.
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Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat aktuell das Thema Digitalisierung auf ihre Agenda gesetzt. Dabei wird Bildung als ein Schlüssel des digitalen Wandels angesehen. In einem „Dialogprozess“ soll unter Einbeziehung verschiedener gesellschaftlicher Akteure öffentlich diskutiert werden, wie sich Bildung und Bildungsinstitutionen weiterentwickeln können (zur Internetpräsenz des Projekts geht es hier). Auch der Bereich der Frühkindlichen Bildung wird in diesen Prozess einbezogen. Am 11. März fand in Neuss als Teil dieses Prozesses der Kongress „Bildung im Digitalen Wandel“ statt. Ziel war es, einerseits verschiedene Stimmen zum Thema zu hören und darüber zu diskutieren, konkret aber auch über die zuvor von einigen Fachleuten entwickelten Thesen zu diskutieren, diese zu schärfen und weiterzuentwickeln.
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Auch im symbolischen Bereich gibt es die zeitliche Dimension, gibt es Veränderung und Denken in Bewegung. Der Ansatz, dass Wahrheit wesentlich zeitlich sei, kommt in Hegels dialektischer Auffassung von Philosophie zum Ausdruck. Für ihn ist auch…
Das Unrecht geschah inmitten der Gesellschaft. Über 20 Millionen Menschen mussten zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und in den besetzten Gebieten Zwangsarbeit leisten. Auch in Hamburg wurden Zwangsarbeiter zu Hunderttausenden eingesetzt. Die Wanderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“ stellt erstmals die Geschichte dieses Verbrechens umfassend dar. – Von Marlen Sundermann
Nach Berlin, Moskau, Dortmund, Warschau und Prag macht die Wanderausstellung seit dem 5. November nun auch in Hamburg Station. In seinem dritten Obergeschoss präsentiert das Museum der Arbeit in Barmbek die Ausstellung, die von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora konzipiert und von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ initiiert und gefördert wurde. Während bei früheren Ausstellungen vor allem lokale Aspekte eine Rolle spielten, wird hier die Geschichte der NS-Zwangsarbeit erstmals umfassend dargestellt.
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