Workshop-Bericht „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“

DARIAH-DE-Workshop am 24. September 2015, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel

Wie können WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Kulturwissenschaften Forschungsdaten veröffentlichen und vernetzen? Welche Tools und Services werden hierfür angeboten und unterstützen sie? Existieren fachspezifische Anforderungen für die Publikation und Vernetzung von Forschungsdaten? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Publikation von Forschungsdaten wurden am 24.09.2015 im Rahmen des DARIAH-DE Workshops „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“ aus methodischen und technologischen Perspektiven und basierend auf praktischen Erfahrungen thematisiert. An der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel trafen sich MitarbeiterInnen aus Gedächtniseinrichtungen und FachvertreterInnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, um Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Forschungsdaten nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern auch die vorhandenen Angebote in Hands-On-Sessions selbst zu testen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5779

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Digital Public History narratives with Photographs

English

 

Social Media are “a group of Internet-based applications that build on the ideological and technological foundations of Web 2.0, and that allow the creation and exchange of user-generated content.”[1] They facilitate various forms of web communication between individuals and communities. They can bring users together to discuss common issues and to share traces of the past. Local communities’ engagement with the past, mediated or not, are made possible through Web 2.0 practices. New virtual contacts could be built when communities are no longer present in physical spaces.[2]



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-31/digital-public-history-narratives-with-photographs/

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Das optimierte Ich

Für die Ausstellung “Ich bin hier! Von Rembrandt zum Selfie” wurde der Katalogbeitrag von Wolfgang Ullrich als Single-Auskopplung vorab bereitgestellt. Auf Einladung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe wird er im Rahmen einer Blogparade namens #Selfierade besprochen. In dem vorliegenden Beitrag kommentiere ich einzelne Aspekte von Wolfgang Ullrichs Text mit dem Titel “Selfies als Weltsprache“.

Von der Vergänglichkeit allen Seins

Ende des 19. Jahrhunderts war es hip, Röntgenpartys zu veranstalten. Man hatte Spaß daran, Bilder vom Inneren des Körpers anzufertigen. Die gesundheitlichen Schäden wurden erst später bekannt, das war dann das abrupte Ende dieses Vergnügens und bot ebenso Anlass für Spott wie für Technikkritik.



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Quelle: https://artincrisis.hypotheses.org/1446

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Die Methoden der Hausnummerierung

Vor kurzem ist mein 2007 beim Jonas Verlag erschienenes Hausnummernbüchlein auf Englisch herausgekommen,1 Grundlage der von Anthony Mathews besorgten Übersetzung war eine um ein Drittel erweiterte und auch aktualisierte Fassung. Ich nehme dies zum Anlass, hier eine auf aktuellem Forschungsstand befindliche Typologie der verschiedenen Hausnummernsysteme zu veröffentlichen, denn die für die Nummerierung der Häuser verwendeten Methoden waren durchaus unterschiedlich, menschlicher Ordnungsgeist ersann eine erstaunliche Vielfalt davon:2

1.) Die ortschaftsweise Durchnummerierung: Diese wurde 1770/71 in der Habsburgermonarchie angewandt; ausgehend von einem Haus beim Ortseingang oder einem Herrschaftssitz (in Wien die Hofburg, auf dem Prager Hradschin das Schloß, in anderen Orten der Sitz der Grundherrschaft) wurde von eins an durchnummeriert, bis das zuletzt nummerierte Haus die höchste Nummer bekam, was in Städten zu recht hohen, manchmal vierstelligen Nummern führte, deren Auffinden nur dann einigermaßen schnell gewährleistet war, wenn dazu der Straßenname angegeben wurde.

2.) Die viertelweise Durchnummerierung: In Städten wie Mainz, Augsburg oder Nürnberg wurde den einzelnen Stadtviertel jeweils ein Buchstabe zugewiesen und innerhalb der Stadtviertel die Häuser durchnummeriert; zusätzlich zur Nummer wurde oft der Buchstabe des Viertels an die Häuser angebracht. So erhielten zum Beispiel in Nürnberg, wo die Nummerierung 1796 auf Druck der französischen Besatzungsmacht zur Erleichterung der Militäreinquartierung durchgeführt wurde, die Häuser der beiden Stadtteile Sebalder und Lorenzer Stadtseite die Hausnummern S1–S1706 bzw. L1–L1578 auf die Fassade aufgemalt. In Venedig ist ein solches System – ohne Zuweisung eines Buchstabens für das jeweilige sestiere – bis in die Gegenwart in Gebrauch, was das Auffinden eines Hauses in der Lagunenstadt zu einer Herausforderung macht.

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Quelle: http://nummer.hypotheses.org/169

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Schwangere und Gebärende unter Beobachtung 1750–1830. Der ärztliche Fallbericht im Kontext der französischen Geburtshilfe 1750–1830

http://19jhdhip.hypotheses.org/2344 Lucia Aschauer (geb. 1988) studierte Politik- und Geschichtswissenschaft an der Sciences Po (Paris) und der UvA (Amsterdam). Seit 2012 arbeitet sie unter Betreuung von Rudolf Behrens (Ruhr-Universität Bochum) und Regina Schulte (Ruhr-Universität Bochum) an einer Promotionsschrift zur Rolle des Fallberichts in der Etablierung der ärztlichen Geburtshilfe in Frankreich zwischen 1750 und 1830. Seit 2015 […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/10/6181/

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Ringvorlesung „Digital Humanities in den Geisteswissenschaften“, Universität Stuttgart

Im Wintersemester 2015/16 veranstaltet das Stuttgart Research Center for Text Studies (SRCTS) im Rahmen des Masterstudiengangs „Digital Humanities“ die Ringvorlesung „DH in den Geisteswissenschaften“.

Vorgestellt werden aktuelle Digital Humanities-Projekte der Universität Stuttgart, von denen die meisten in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder anderen Universitäten durchgeführt werden. Die Bandbreite an Projekten wird ergänzt durch Digital Humanities-Vorträge aus der Informatik und Computerlinguistik, die durch ihre eigene fachliche Perspektive die Vorlesung bereichern.

Gäste sind herzlich willkommen.

Die Veranstaltung findet Mittwochs, 17:30-19:00, im K 1, Raum 11.82, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart statt.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5770

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Kurz notiert: die Open Access Woche 2015 in Frankreich #OAWfr15

10497163074_62095f10da_mVom 19. bis 25. Oktober 2015 findet weltweit und nun bereits zum 8. Mal die Open Access Week statt. Dabei geht es darum, über Veranstaltungen und Vorstellung von laufenden OA-Projekten die Bandbreite der Bewegung zu zeigen und in der wissenschaftlichen Community das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Open Access  zu stärken. In Frankreich wird die Open Access Woche vom Konsortium Couperin organisiert. Das Programm fängt- wie schon letztes Jahr – einige Tage früher an und beginnt am 12.10.2015. Dieses Jahr wird in Frankreich sicherlich viel diskutiert, da gerade der Gesetzentwurf für eine digitale Republik (Projet de loi pour une République numérique) kontrovers verhandelt wird.

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2579

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August 1916: „Alles zusammengeschossen“

Cover des Buches von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, © Waxmann Verlag Münster/New York 2014

„Die Zeitungen schreiben ja nicht sehr viel von hier. Es ist nämlich ein furchtbarer Kampf“, berichtet der Soldat Walter Kleinfeldt am 4. August 1916 in einem Feldpostbrief von der Westfront an seine Familie. In dem Band „Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918“ stellen Irene Ziehe und Ulrich Hägele eine eindringliche Sammlung von Fotografien, Tagebuchausschnitten, Briefexzerpten und biografischem Beiwerk aus dem Leben des jungen Soldaten Walter Kleinfeldt zusammen. Der Fotografiehistoriker Anton Holzer nennt diese Komponenten im Vorwort des Bandes das „private Gepäck“[1] der Soldaten, denen er ein großes Maß an Anschaulichkeit des „Leben[s] und Sterben[s] an der Front“[2] zuspricht.

Drei deutsche Soldaten beim Skat im Schützengraben. Aus dem Buch von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, S. 71, © Waxmann Verlag

Drei deutsche Soldaten beim Skat spielen im Schützengraben.
Aus dem Buch von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, S.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/10/19/august-1916-alles-zusammengeschossen/

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Blixa Bargeld im Gespräch

Mittwoch Abend bzw. genauer in der Nacht auf kommenden Donnerstag (22.10.2015, 0:45-1:30) auf Sat 1 bei News & Stories von dctp:

Blixa Bargeld
Der Kopf der "Einstürzenden Neubauten" im Gespräch

Blixa Bargeld, geboren 1959, erlebte die studentische Protestbewegung als Zehnjähriger. Er ist Gründer, Autor und Vorsänger der Hard-Rock Band "Einstürzende Neubauten", die für ihre Klangexperimente und offene Experimentierfreude bekannt ist.

Der Name Blixa Bargeld ist ein Künstlername. Der Vorname Blixa stammt von einem Kugelschreiber, den der Sänger zufällig benutzte. Der Name Bargeld weist auf einen künstlerischen Vorfahren hin, der der Dada-Bewegung angehörte. In dem Gespräch berichtet Blixa Bargeld über Stationen der "Einstürzenden Neubauten". 1989 kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Heiner Müller.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022482599/

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