Vorläufiges Vertriebsverbot der Sammelpublikation „Ökonomie und Gesellschaft“ (Bundeszentrale für politische Bildung) durch das Bundesministerium des Innern

Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) den Vertrieb der von Bettina Zurstrassen (Universität Bielefeld) wissenschaftlich verantworteten Sammelpublikation „Ökonomie und Gesellschaft“, erschienen in der bpb-Schriftenreihe „Themen und Materialien“, (vorläufig) untersagt. In der Publikation werden…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/8987

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Olivenöldiplomatie? Zur Moskaureise Konrads Adenauers 1955

Bundesarchiv, B 145 Bild-P000669 / CC-BY-SA 3.0

Konrad Adenauer – Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-P000669 / CC-BY-SA 3.0

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion im September 1955 sowie die Freilassung von etwa 10.000 noch in sowjetischen Lagern inhaftierten deutschen Kriegsgefangenen soll nicht zuletzt das Verdienst von Olivenöl gewesen sein. Dieses auf den ersten Blick verblüffende Detail der bundesdeutschen Diplomatiegeschichte wird seit Jahren, seit es als Coup und geglückter Schachzug des “listigen” Staatssekretärs des Bundeskanzleramts Hans Globke publik wurde, immer wieder gerne erinnert – gerade auch in der medialen Berichterstattung zum 70. Jubiläum der Moskaureise und ihrer Folgeereignisse in diesem Jahr.

Der Hintergrund: Um den vermeintlich besonders trinkfesten – und diese Potenz gegenüber weinger robusten Gesprächspartnern angeblich diplomatisch auch ausnutzenden – Machthabern im Kreml halbwegs Paroli bieten beziehungsweise selbst Eindruck schinden zu können, verordnete Globke den Mitgliedern der bundesdeutschen Delegation in Moskau vor dem Konsum hochprozentiger Alkoholika bei anstehenden Empfängen und Dinners jeweils einen Löffel Olivenöl.



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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/572

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aventinus historia Nr. 16 [25.10.2015]: Johannes Aventinus in Kalliope, dem überregionalen Verbund und zugleich nationalen Nachweisinstrument für Nachlässe, Autographen und Verlagsarchive

http://kalliope-verbund.info/de/eac?eac.id=11850522X Kalliope verzeichnet zu Johannes Aventinus Beziehungen zu anderen Autoren des 16. Jahrhunderts, Verweisungen auf andere Namensformen, Angaben zu Handschriften, Beständen und sonstigen Nennungen sowie Hinweise auf neuer elektronische Ressourcen (Wikipedia, VIAF, ADB/NDB)

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/10/6183/

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GAG05: Lernen Sie Geschichte!

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs05/

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#oaweek – Frühe Neuzeit und Open Access

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Es ist Internationale Open Access Woche, nun schon zum achten Mal. “Open Access und Geschichtswissenschaften — Notwendigkeit, Chancen, Probleme” beleuchtete Lilian Landes im Jahr 2009, wobei sie sich auf das 2008 online gegangene Portal Perspectivia.net konzentrierte. Eine nicht fehlerlose Übersicht zu den Geschichtswissenschaften bietet open-access.net. Im Oktober 2015 beklagte Tobias Wulf unter dem Titel “#nopenaccess in der Geschichtswissenschaft”, dass “es beinahe zwanzig Jahre nach dem Aufkommen der ersten fachwissenschaftlichen Internetseiten noch immer keine Angebote zum Online-Publizieren in den Geschichts- (und wohl auch generell Geistes-)wissenschaften gibt, die sich wirklich durchgesetzt hätten”.

“Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen” resümierte ich am 20. Oktober 2009 meine Eindrücke und kam zu dem Schluss, es sei noch viel zu tun, bis Open Access wirklich in der Geschichtswissenschaft Fuß gefasst hätte. 2013 nahm ich den Ball wieder auf: “Open Access und deutschsprachige Geschichtswissenschaft: Sie wird einfach nicht grün”.

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Quelle: https://frueheneuzeit.hypotheses.org/2034

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#oaweek – Frühe Neuzeit und Open Access

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Es ist Internationale Open Access Woche, nun schon zum achten Mal. “Open Access und Geschichtswissenschaften — Notwendigkeit, Chancen, Probleme” beleuchtete Lilian Landes im Jahr 2009, wobei sie sich auf das 2008 online gegangene Portal Perspectivia.net konzentrierte. Eine nicht fehlerlose Übersicht zu den Geschichtswissenschaften bietet open-access.net. Im Oktober 2015 beklagte Tobias Wulf unter dem Titel “#nopenaccess in der Geschichtswissenschaft”, dass “es beinahe zwanzig Jahre nach dem Aufkommen der ersten fachwissenschaftlichen Internetseiten noch immer keine Angebote zum Online-Publizieren in den Geschichts- (und wohl auch generell Geistes-)wissenschaften gibt, die sich wirklich durchgesetzt hätten”.

“Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen” resümierte ich am 20. Oktober 2009 meine Eindrücke und kam zu dem Schluss, es sei noch viel zu tun, bis Open Access wirklich in der Geschichtswissenschaft Fuß gefasst hätte. 2013 nahm ich den Ball wieder auf: “Open Access und deutschsprachige Geschichtswissenschaft: Sie wird einfach nicht grün”.

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Quelle: https://frueheneuzeit.hypotheses.org/2034

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„Merkels 4. September 2015“ – Die Beschleunigung der europäischen Gegenwartsgeschichte durch „Ereignisse“

Am 4. September 2015 traf die deutsche Bundeskanzlerin eine Entscheidung, die ein „historisches Ereignis“ par excellence darstellt – obwohl die Charakterisierung als „historisch“ diesem Ereignis bisher so gut wie nicht zugebilligt wird. Doch im Gegensatz zu vielen anderen von den (zumeist politischen oder Medien-)Akteuren als historisch apostrophierten Momenten stellt der 4. September tatsächlich ein historisches Ereignis dar.

Der Beitrag „Merkels 4. September 2015“ – Die Beschleunigung der europäischen Gegenwartsgeschichte durch „Ereignisse“ erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/merkels-4-september-2015/

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Interview mit Thomas Stäcker, Leiter der Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“

AmPlakat zur Tagung "Digitale Metamorphose" 2. November 2015 beginnt die dreitägige Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“, die von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) veranstaltet wird. Wir fragten Tagungsleiter Dr. Thomas Stäcker, ob es künftig überhaupt noch gedruckte Ausgaben geben wird, worauf bei der Erstellung einer digitalen Edition geachtet werden muss und was er sich von der Tagung erwartet.    

 

 

 

Herr Stäcker, werden digitale Editionen gedruckte Ausgaben verschwinden lassen?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5783

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Workshop-Bericht „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“

DARIAH-DE-Workshop am 24. September 2015, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel

Wie können WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Kulturwissenschaften Forschungsdaten veröffentlichen und vernetzen? Welche Tools und Services werden hierfür angeboten und unterstützen sie? Existieren fachspezifische Anforderungen für die Publikation und Vernetzung von Forschungsdaten? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Publikation von Forschungsdaten wurden am 24.09.2015 im Rahmen des DARIAH-DE Workshops „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“ aus methodischen und technologischen Perspektiven und basierend auf praktischen Erfahrungen thematisiert. An der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel trafen sich MitarbeiterInnen aus Gedächtniseinrichtungen und FachvertreterInnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, um Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Forschungsdaten nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern auch die vorhandenen Angebote in Hands-On-Sessions selbst zu testen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5779

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