“Konformistische Rebellion” – neues Heft von “Freie Assoziation” erschienen

PSY FA-2-15 150411 COV.inddSoeben ist die zweite Ausgabe der Zeitschrift Freie Assoziation unter der neuen HerausgeberInnenschaft der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) erschienen.

Das Heft 2/2015 beschäftigt sich unter dem Titel Konformistische Rebellion mit allerlei reaktionären Bewegungen, von den Montagsmahnwachen über Pegida und FPÖ bis zum Islamischen Staat (Inhaltsverzeichnis und Leseprobe als PDF-Datei).

Zu den Hauptbeiträgen des Heftes: Der österreichische Rechtsextremismusexperte Heribert Schiedel untersucht in seinem Beitrag ›Abendland in Christenhand!‹ Autoritäre und rassistische Mobilisierungen in der Post-Demokratie am Beispiel von PEGIDA und der FPÖ, wie sich soziale Ängste in rassistischen Hass verwandeln, die Legitimitätskrise der repräsentativen Demokratie in der Forderung nach einer “identitären Demokratie” mündet und welche unterschiedlichen Rollen dabei dem antimuslimischen Rassismus und dem Antisemitismus zukommen.
Der psychoanalytische Sozialpsychologe Tom Uhlig analysiert in seinem Text Wahnmachen. Eine Adoleszenzkrise des völkischen Protests das verschwörungstheoretische Denken, wie es sich auf den „Montagsmahnwachen für den Frieden“ manifestierte. In der wahnhaften Konstruktion einer “sinistren Fremdgruppe”, der alles Böse zugeschrieben wird, zeige sich eine regressive Kapitalismuskritik, der es darum gehe, das (völkische) Kollektive projektiv zu reinigen.



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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/12/16/konformistische-rebellion-neues-heft-von-freie-assoziation-erschienen/

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 16

Noch eine weitere Perspektive auf die Digital Humanities, diesmal aus dem Blickwinkel der Film- und Medienwissenschaft, genauer des University of Kansas Institute for Digital Research in the Humanities und noch genauer:

Germaine Halegoua, Assistant Professor from the Film and Media Studies Department at the University of Kansas, talks about her experience using Digital Humanities tools for interdisciplinary research projects. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=l0_9WmqrKsE&feature=youtu.be

Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6062

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Auf den Spuren einer Avantgardefotografin

Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / 
Martin-Gropius-Bau
Foto: Sven Hilbrandt © mit freundlicher Genehmigung
Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Martin-Gropius-Bau Foto: Sven Hilbrandt © mit freundlicher Genehmigung

Ausstellung: Germaine Krull – Fotografien. Eine Ausstellung des Jeu de Paume in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele /
Martin-Gropius-Bau. Foto: Sven Hilbrandt

Germaine Krull (1897-1985) zählt zu den bedeutenden Fotografinnen der 1920er- und 1930er-Jahre. Ihre mitunter experimentellen Aufnahmen und Fotoreportagen für Magazine wie „VU“, „Variété“ und „Jazz“ prägten die Geschichte der Fotografie. Im Oktober 2015 eröffnete die Ausstellung „Germaine Krull – Fotografie” im Martin-Gropius-Bau in Berlin, die in Zusammenarbeit mit der Galerie nationale du Jeu de Paume, einem Pariser Museum, entstand.

Germaine Krull: Selbstportrait, Paris, 1927 Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München © Estate Germaine Krull, Museum Folkwang, Essen, mit freundlicher Genehmigung

Germaine Krull: Selbstportrait, Paris, 1927
Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München © Estate Germaine Krull, Museum Folkwang, Essen, mit freundlicher Genehmigung

Die mit 130 Bildern eher kleine Ausstellung beginnt mit einführenden Worten sowie einem chronologischen Überblick über das Leben der Avantgardekünstlerin. Der zweite Raum schließt sogleich an und widmet sich zunächst den Anfangsjahren 1917 bis 1920.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/12/15/auf-den-spuren-einer-avantgardefotografin/

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Karsten Kühnel, Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware (Workshop 5): Offene Archive 2.2 (Rückblick 3)

Die Annahme, die der Planung für den Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware“ zugrunde lag, war, dass Web 2.0 in Archiven und Archiv 2.0 weiterhin vorwiegend auf Inselerscheinungen und kurzlebige Projekte beschränkt bleiben könnten, wenn nicht eine technische Infrastruktur geschaffen würde, die die Archive in der Breite befähigte, Archiv 2.0 zu werden. Eine marktfähige Standard-Erschließungssoftware mit Web 2.0- und Web 3.0-fähigen Komponenten zu konzipieren und dazu gehörige Anforderungen aus Herstellersicht zu bewerten, war die den eingeladenen Referent(inn)en gestellte Aufgabe. Zur Unterstützung waren in den vorangegangenen Monaten Online-Erhebungen bei Archivarinnen und Archivaren und unter Historikerinnen und Historikern durchgeführt worden, um den Bedarf an entsprechenden Modulen zu eruieren und gegeneinander abwägbar zu machen.



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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/2904

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Stellenausschreibung: DiXiT Experienced Researcher @ZIM-Uni Graz

dixit-logo

Die folgende Ausschreibung einer Experienced Researcher Position bzw. Post-Doktorand/inn/enstelle zu Kanonischen Referenzen in digitalen wissenschaftlichen Editionen mag für den einen oder die andere hier von Interesse sein:

Zur Ausschreibung auf der ZIM-Webseite

Neben einer Einbindung in das Marie Curie Netzwerk DiXiT, hat die Kandidatin/der Kandidat die Chance, am Zentrum für Informationmodellierung in einem aktiven DH-Umfeld zu forschen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

Bewerbungsfrist ist der 29. Januar 2016.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6092

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5 Fragen an Udo Andraschke – Zentralkustodie der Universität Erlangen-Nürnberg

Sie arbeiten als Kustode an der Universität Erlangen-Nürnberg
Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg ist?

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verfügt über rund 25 Sammlungen aus den unterschiedlichsten Fächern und Disziplinen. Die Bestände sind deshalb überaus vielfältig. Als „besonders“ hervorzuheben wäre vielleicht die Graphische Sammlung, die mit ihren etwa 150 Meisterblättern von Altdorfer, Cranach oder Dürer zu den weltweit wichtigsten ihrer Art gehört. Ein besonderer Bestand sind aber auch die mehreren tausend Spickzettel der Schulgeschichtlichen Sammlung.

Wie sind Sie dazu gekommen, als Kustode/Sammlungskoordinator zu arbeiten?

Mit Sammlungen und Sammlungsdingen hatte ich schon während des Studiums zu tun.

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Quelle: http://sammeln.hypotheses.org/503

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Die große Erfassung – Beitrag für Analyse & Kritik

In der aktuellen Ausgabe von Analyse & Kritik (Nr. 611, auch online) befindet sich ein Beitrag von mir zur Erfassung der frühneuzeitlichen Bettler_innen, bei der sich ein typischer Prozess feststellen lässt: Wurde zuerst nur eine Randgruppe mit speziellen Mitteln registriert, fanden diese Methoden später Anwendung auf die gesamte Bevölkerung.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022522317/

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 15

Der Videobeitrag Digital Preservation at the Library of Congress: Past, Present and Future thematisiert die Herausforderungen digitaler Langzeitarchivierung und -verfügbarmachung digitaler Daten.

„…libraries, archives, museums and other organizations are challenged to learn about this new information environment as they take on the job of keeping digital materials alive for the next generation.“ (Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=BkzWN9t1alk&feature=youtu.be)

Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6066

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