Einladung zur Online-Umfrage „practices4humanities“: Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

Wie forschen Sie im digitalen Zeitalter?

Die Umfrage „practices4humanities“ soll diese Frage systematisch untersuchen, indem sie die bestehende Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern in Berlin/ Brandenburg erhebt.

Es handelt sich um eine anonyme Online-Umfrage, welche 10-15 Minuten in Anspruch nimmt. Die Umfrage richtet sich sowohl an das akademische Personal, an forschende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Archiven, Bibliotheken und Museen, als auch an unabhängige Forscherinnen und Forscher:

Entwickelt wurde die Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ am HCC.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5686

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Ancient Aliens – Der Prä-Astronautik auf der Spur

Diesen Sommer startete in den USA die neueste Staffel der US-amerikanischen Serie Ancient Aliens des History Channel. Die Serie setzt sich in mittlerweile 8 Staffeln und 96 Folgen mit Theorien zur Prä-Astronautik auseinander, d. h. mit der Idee, dass in der Vergangenheit Außerirdische auf der Erde gelandet sind und den frühen Menschen, seine Gene sowie seine Kulturen maßgeblich beeinflusst haben. Hierbei steht das vermeintlich klare Ergebnis der Serie jedoch von vornherein fest: Ja, sie waren da! Oder doch nicht?

Was ist eigentlich Präastronautik?

Zunächst jedoch zu der grundlegenden Frage: Was ist Präastronautik?

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Quelle: https://archphant.hypotheses.org/23

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Schöner (?) Schein

Steinerne Krieger aus China erobern Graz”[1] bewirbt die Ausstellung “Die Terrakotta-Armee und der Erste Kaiser von China”, die von 1.10. bis 27.12. in der Messe Graz gezeigt wird. ((“Die Terrakotta Armee und der Erste Kaiser von China” http://www.terrakotta-armee.at/.)) Die vermeintliche Sensationsmeldung ist erweist sich als Effekthascherei, denn die “umfassendste Ausstellung, die je zur Terrakotta-Armee, der Nekropolis und dem Leben des Ersten Kaisers erstellt wurde”, zeigt “mehr als 300 lebensgroße Nachbildungen von Statuen, Kriegswagen, Waffen, sowie von Gegenständen des täglichen Lebens”.[2] Das Zauberwort ist “Nachbildung” …



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Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/2227

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An die Arbeit! Die ITH-Tagung diskutierte in Berlin über Arbeit und Nichtarbeit

Arbeit, Arbeitskämpfe, Arbeiterbewegung – seit dem 19. Jahrhundert sind dies zentrale Begriffe, die „soziale Frage“ oder „Arbeiterfrage“ wurde beantwortet durch Sozialreform wie Sozialismus und definierte damit neue Achsen politischen Denkens. Doch was ist eigentlich Arbeit? Diese Frage stellten sich Historikerinnen und Historiker auf der ITH, der „International Conference of Labour and Social History“, die vom 17-19. Dezember in Berlin stattfand.

Die seit 1964 jährlich stattfindende „Linzer Konferenz“ der „HistorikerInnen der Arbeiter- und anderer sozialer Bewegungen“ musste wegen Renovierungsarbeiten ihren Tagungsort in Österreich räumen, fand aber im Wissenschaftszentrum Berlin am Reichpietschufer einen würdigen Ersatz. Die Straße ist benannt nach Max Reichpietsch, Anführer der Matrosenrevolte von 1917 und Märtyrer der Arbeiterbewegung. Doch war Reichpietsch Arbeiter? Vom Milieu her vielleicht, von der Profession wohl kaum – ein Zwangsdienst leistender Matrose produziert keinen Mehrwert, nackter Zwang „motiviert“ ihn zu seiner Tätigkeit.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/10/01/an-die-arbeit-die-ith-tagung-diskutierte-in-berlin-ueber-arbeit-und-nichtarbeit/

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GAG01: Vier Langobarden-Könige und ein Trinkbecher

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs01/

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The Ethics of History – Just Nice To Have?

 

English

Explicit discussions of ethical issues were previously virtually unknown in the historical sciences of German language. Ethical problem areas are usually only broached implicitly, as elements of (academic) controversy. But in doing so, fundamental complex ethical problems in this field are then, at least, flushed to the surface. Systematic approaches that try to lay open the sore points and to anchor them in terms of professionalization in the relevant studies and training are scarce.[1]

 

Ethics as an aside

During seminars in which I have offered “history consulting” as well as the opportunity to discuss ethical aspects of public history, the majority of students reacted with a lack of interest. This lack of interest seemed similar to what we know from discussions in professional circles.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-28/the-ethics-of-history-just-nice-to-have/

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Tagung: Key Ideas and Concepts of Digital Humanities – Programm mit Abstracts online

Am 1. Oktober endet die Anmeldefrist zur Tagung „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“, die vom 26. bis zum 28. Oktober 2015 an der Technischen Universität Darmstadt stattfindet und von der DFG gefördert wird.
Das Anmeldeformular sowie das aktualisierte Programm und Abstracts sind verfügbar unter: http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5681

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Seit Anfang September darf in der BnF (fast) alles fotografiert werden (Mittwochstipp 73)

Seit dem 7. September 2015 darf man in der französischen Nationalbibliothek sämtliche Dokumente für den eigenen Gebrauch fotografieren. Die neue Regel bezieht sich, wie die BnF auf ihrer Website bekanntgibt, auch auf Dokumente, die noch unter Autorschutz stehen (die rechtefreien … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/3535

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Comic-haftes bei Andy Warhol

„Die Pop-Künstler machten Bilder, die jeder, der den Broadway runterlief, in Sekundenschnelle erkennen konnte — Comics, Campingtische, Herrenhosen, Prominente, Duschvorhänge, Kühlschränke, Colaflaschen —, all die tollen modernen Dinge, die der Abstrakte Expressionismus so beharrlich zu ignorieren suchte.“1

Dass Comics immer wieder von der Pop-Art aufgegriffen wurden, ist kein Geheimnis. Auch Andy Warhol (1929—1987) hat wiederholt auf Motive aus diesem Medium zurückgegriffen. Doch inwiefern ist ein Einfluss der Comicbildsprache in frühen, buchgrafischen Werken des Künstlers spürbar?

Die Beschäftigung mit Andy Warhol als Autor und Gestalter von Büchern ist bisher sehr spärlich: Der Kunsthistoriker Rainer Crone betrachtet dieses Tätigkeitsfeld Warhols im Kontext von dessen Frühwerk2 und die amerikanische Kunst- und Literaturwissenschaftlerin Reva Wolf hat sich wiederholt mit Warhols Verhältnis zur Literatur auseinandergesetzt.3 Eine erste intensive Auseinandersetzung mit der Rolle von Büchern in Warhols Œuvre erfolgte allerdings erst im Zuge der Ausstellung Reading Andy Warhol, die 2013/2014 im Museum Brandhorst zu sehen war.4 Die Ausstellung zeigte, dass Warhol gerade in seinem Frühwerk, aber auch späterhin immer wieder als Gestalter von Buchumschlägen und Illustrator von Kinderbüchern, sowie als Autor eigener Buchprojekte tätig war.5 Für letztere sind im Besonderen die sogenannten Promotional Books zu nennen, die Warhol zwischen 1952 und 1960 in kleiner Auflage als Geschenke für Freunde und Kunden drucken ließ.

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Quelle: http://comics.hypotheses.org/183

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Neuerscheinung: Wolfgang Schmale (Hg): Digital Humanities

Schmale-DigitalHumanitiesFrisch erschienen: Ein von Wolfgang Schmale herausgegebener Sammelband zu den Digital Humanities; darin befindet sich auch ein Beitrag von mir zum Thema Wikipedia und Weblogs in der universitären Lehre; wer ein PDF davon möchte, möge mich bitte kontaktieren, ich sende es, sobald es mir zur Verfügung steht. Online stelle ich's dann in einem Jahr.

Schmale, Wolfgang (Hg.): Digital Humanities. Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität. (=Historische Mitteilungen – Beihefte; 91). Stuttgart: Franz Steiner, 2015. 183 Seiten. Verlags-Info: http://www.steiner-verlag.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022476871/

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