Gründung des Instituts für Altertumswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Vortragsreihe "Krieg, Gewalt und Tod in frühen Gesellschaften" – Thementag "Magie in Rom"
Aus diesem Anlass stellt sich das neue Institut, im Rahmen der "Universität im Rathaus", in einer Vortragsreihe zum Thema "Krieg, Gewalt und Tod in frühen Gesellschaften" vor. Die erste Veranstaltung findet am 21. Januar 2014 statt.
Am 18. Januar veranstaltet das Institut zudem einen Thementag zu "Magie in Rom". Der Flyer zu dieser öffentlichen Veranstaltung verspricht Besuchern neben Vorträgen, einen literarischen Wettbewerb und einen römischen Aperitif.
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/12/grundung-des-instituts-fur.html
“Who’s who” in Island, Grönland und auf den Färöern? Personensuche auf Timarit.is
Die Suche nach einer Kurzbiographie zu einer bestimmten Person, die in der Forschungsliteratur oder in einer Primärquelle auftaucht, führt üblicherweise zu einem Griff zu einer der bekannten Personalenzyklopädien oder ganz modern und schnell zu einer Suche in Wikipedia. Sobald aber eine Persönlichkeit aus Island, Grönland oder den Färöern in den Fokus kommt, gerät die Suche sehr schnell an Grenzen. Einen Ausweg kann hier eine Personensuche in der digitalen Bibliothek www.timarit.is bieten. Tímarit.is ist eigentlich keine Personalenzyklopädie, sondern eine Bibliothek für digitalisierte Zeitschriften und Periodika. Das macht diese Seite natürlich für weit mehr wissenschaftliche Fragestellungen interessant als nur für eine Personensuche.
Tímarit.is ist ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt der färöischen, grönländischen und isländischen Nationalbibliotheken. Am weitesten ist bisher der Zeitschriftenbestand der isländischen Staats- und Universitätsbibliothek digitalisiert und allgemein zugänglich gemacht worden. Einschränkungen existieren aber in Bezug auf die großen färöischen und grönländischen Tageszeitungen, die bisher entweder nicht oder nur teilweise in digitalisierter Form in Tímarit.is bereitgestellt werden. Aktuell sind 831 Titel aufgenommen, wobei der Großteil isländischen Ursprungs ist und weit in das 19. Jahrhundert zurückreicht.
Mit der eingebauten sehr handlichen Suchfunktion lassen sich auf der Seite Tímarit.is schnell Artikel, die das eingegebene Suchwort enthalten, aufrufen. Die Suche in der Datenbank kann dabei auf bestimmte Publikationen und Zeiträume eingegrenzt werden. Andererseits werden bei einer allgemeinen Suche die Funde in der Trefferliste nach Häufung in bestimmten Drucken und Dekaden angezeigt. Hervorzuheben ist, dass die Artikel seitenweise kostenlos eingesehen oder als PDF-Datei gespeichert werden können. Es können auch ganze Ausgaben und Jahrgänge durchgeblättert werden.
Das gemeinsame Digitalisierungsprojekt Islands, Grönlands und der Färöer macht Millionen von Seiten ihrer bisher außerhalb des Verbreitungsgebiets kaum erhältlichen und archivierten Periodika einem großen Leserkreis zugänglich.
DARIAH-DE Working Papers
Die DARIAH-DE Working Papers als zentraler Publikationsort für Beiträge verschiedener Art, die im Kontext von DARIAH-DE entstehen, starten heute mit folgenden Veröffentlichungen:
- Patrick Sahle: “DH Studieren! Auf dem Weg zu einem Kern- und Referenzcurriculum der Digital Humanities“. DARIAH-DE Working Papers Nr. 1. Göttingen: DARIAH-DE, 2013. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2013-1-5.
- Christof Schöch & Fotis Jannidis: “Quantitative Text Analysis for Literary History – Report on a DARIAH-DE Expert Workshop“, DARIAH-DE Working Papers Nr. 2. Göttingen: DARIAH-DE, 2013. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2013-2-1.
Geplant sind weitere Beiträge zu folgenden Inhalten:
- Berichte und Empfehlungen: Berichte aus dem Projekt, insbesondere solche, die methodische Fragen, technische Empfehlungen, Best-Practice-Beispiele oder Ähnliches zum Gegenstand haben;
- Dokumentationen und Lehrmaterialien aus dem Projekt;
- Über DARIAH: Beiträge, die im Kontext von DARIAH-Veranstaltungen entstanden sind oder Konferenzbeiträge zum Thema DARIAH und digitale Infrastrukturen;
- DARIAH plus: Beiträge, die das Thema digitale Infrastruktur oder digitale Forschung in den Geisteswissenschaften behandeln;
Die DARIAH-DE Working Papers unterliegen einem klar definierten Prozess der Qualitätssicherung, der eine redaktionelle Betreuung durch das Herausgebergremium mit der Rückmeldung aus der Community verbindet, jedoch keinen formalen „peer review”-Prozess beinhaltet.
Die Beiträge werden im PDF-Format publiziert und mit einer URN versehen in einem Repository abgelegt. Geplant ist künftig auch, Beiträge zunächst im Portal zu publizieren, wo sie für einige Zeit weiter bearbeitet und (nach Registrierung) auch von Leserinnen und Lesern kommentiert werden können, ehe stabile und zitierfähige Versionen der Beiträge im PDF-Format publiziert werden.
Alle Beiträge zu den DARIAH-DE Working Papers werden im Open Access mit einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY) veröffentlicht. Auch Zweitveröffentlichungen in den DARIAH-DE Working Papers sind möglich.
Die DARIAH-DE Working Papers werden von Mirjam Blümm, Stefan Schmunk und Christof Schöch herausgegeben.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2747
Call4Papers (ZUfo) für die 2. Studentische Konferenz für interdisziplinäre Forschung zum Thema “Speicher” (bis 21.02.2014)
ZUfo ist die interdisziplinäre studentische Forschungskonferenz der Zeppelin Universität Friedrichshafen, die forschungsbegeisterten Studenten eine Plattform bietet. Denn wir glauben, dass Studenten unterschiedlicher Universitäten und Fachrichtungen spannende Gedanken und neue Ideen für die Wissenschaft haben, diese studentischen Arbeiten jedoch zu wenig … Continue reading
aventinus studiosa Nr. 0 [19.12.2013]: Mitteilungen der Studentischen Publikationsplattform Geschichte zu studienrelevanten Informationen
Miguel Requena Jiménez, Kleidung, Blut und Befleckung in der paganen Welt der Antike.
Der Artikel findet sich auf einer Unterseite der Universitat de València und kann als PDF abgerufen werden. Auf der academia.edu-Seite des Autors kann der Artikel ebenfalls eingesehen werden.
via Hiltibold
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/12/miguel-requena-jimenez-kleidung-blut.html
Josef Freiberger, Villa und Landschaft. Römische Villen- und Landschaftsdarstellungen auf Wandmalereien, Reliefs und Mosaiken.
via Hiltibold
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/12/josef-freiberger-villa-und-landschaft.html
Helden im Nationalmuseum
Auf den ersten Blick ist die Kombination der Werbebanner am imposanten Eingang des Ungarischen Nationalmuseums recht überraschend. Die Plakate machen auf die drei aktuellen Ausstellungen des Museums, die jeweils einen “Helden“ in den Mittelpunkt stellen, aufmerksam: Siebenbürgen-Fürst Gábor Bethlen, Nationaldichter Sándor Petőfi sowie Kriegsfotograf Robert Capa.
Bethlen, Petőfi und Capa: die aktuellen Ausstellungen des Ungarischen Nationalmuseums im Dezember 2013.
Die Verbindung zwischen Capa und Budapest, seinem Lebenswerk und seiner Geburtsstadt scheint hergestellt. Aber Capa als der ungarische Nationalheld, als Teil des nationalen Erbes? Glücklicherweise gibt die Ausstellung keine oberflächliche und simple Antwort auf diese Frage. Im Gegenteil: Die Schau, konzipiert durch Èva Fisli, konzentriert sich vielmehr auf einzelne Kategorien, die die Figur “Robert Capa“ und sein Lebenswerk ausmachen.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2013/12/19/helden-im-nationalmuseum/
Themendossier: Robert Capa und seine Nachfolger
Robert Capa wäre am 22. Oktober 2013 hundert Jahre alt geworden. Ein guter Anlass, um nachzuschauen, was in seiner Geburtsstadt Budapest heute im Bereich der Fotografie passiert. visual-history.de stellt im folgenden Themendossier Berichte, Artikel und Interviews bereit, die in den letzten Wochen in der ungarischen Hauptstadt entstanden sind.
Die Texte geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Umgang mit Capas Nachlass, die ersten Wochen des neuen Capa-Zentrums und informieren über die Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Bedeutung des Capa’schen Lebenswerks für die ungarische Fotografie.
Eszter Kiss: Robert Capa und seine Nachfolger.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2013/12/19/robert-capa-und-seine-nachfolger/