CfP: Digital History & Citizen Science

Tagungsthema: Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften

Tagung: 19. bis 22. September 2024

Hiermit startet unser Call for Paper zur Tagung “Digital History & Citizen Science” vom 19. bis 22. September 2024 in Halle (Saale). Lassen Sie sich anregen, um im Spätsommerflair zwischen den Saaleufern, der Himmelsscheibe und vielen kulturellen Highlights gemeinsam mit Expertinnen und Experten von Digital Humanities, Landes- und Regionengeschichte, Gedächtniseinrichtungen und Citizen Science über digitale Konzepte, Methoden, Datensammlungen, Analyseverfahren und Lösungen zu diskutieren. 

Das Call for Paper läuft bis zum 8.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4973

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Spurensuche – Grafiken mit künstlerischen Positionen aus dem Jahr 1990

ineinander verschachtelte Fotografie eines Mannes aus verschiedenen Perspektiven

Im Beeskower Depot des Museums Utopie und Alltag liegt die Gesamtauflage einer Grafikmappe, die 1991 zum 100. Geburtstag Johannes R. Bechers vom Kulturbund herausgegeben werden sollte. Alle Künstler:innen, die 1989 den Auftrag dazu erhalten hatten, gaben ihre Werke zwar 1990 noch ab, aber die Mappe blieb unveröffentlicht.

Nach einer ersten Präsentation auf der Burg Beeskow sind die 30 Werke nun in der Urania in Potsdam zu sehen. Die Grafiken und Fotografien sind charakteristisch für die einzelnen Künstler:innen und zugleich Zeitdokumente, da sie in einem besonderen historischen Moment entstanden sind. Mit Werken u.a. von Ingo Arnold, Kurt Buchwald, Ulrich Hachulla, Christine Perthen, Uwe Pfeifer, Ursula Strozynski und Ulrich Wüst.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/08/spurensuche-grafiken-1990/

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Aufruf zur Teilnahme an Umfrage zu Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Disziplinen

Um zu ermitteln, welche konkreten Weiterbildungsbedarfe im Bereich Forschungsdatenmanagement und Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Wissenschaften bestehen, lädt das Team „Data Literacy“ des NFDI-Konsortiums 4Memory dazu ein, an folgender Umfrage teilzunehmen: 

www.soscisurvey.de/4memory-data-literacy/

Sie richtet sich an Forschende, Promovierende, Habilitierende und Studierende, an Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende an Bibliotheken, Archiven und Museen sowie an Geschichtslehrkräfte.

Auf Basis der Ergebnisse entwickelt 4Memory Handreichungen, Services und Lehr- und Lernformate, um Datenkompetenzen und den Umgang mit Forschungsdaten in den historisch arbeitenden Disziplinen zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Umfrage tragen dazu bei, einen umfassenden Einblick in die Fähigkeiten und Bedürfnisse unserer Forschungscommunity zu erhalten. Dadurch können zielgruppenspezifische Schulungs- und Fortbildungsangebote entwickelt werden, die helfen, die Herausforderungen der Digitalisierung leichter zu bewältigen.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4921

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Archiv-August 2023

Ein Mann in einem weißen Kittel zieht per Hand einen Wagen „Erfrischungen“ mit Kaffee und anderen Getränken.

Abisag Tüllmann: Erfrischungsverkäufer am Frankfurter Hauptbahnhof, Frankfurt 1969. Quelle: bpk-Website Abisag Tüllmann (1935-1996) 70371205, Lizenz: CC-BY-NC-ND

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023

Es ist Sommer … Wie auch im letzten Jahr nutzt die Redaktion den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen.

Für die Lektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln und Interviews getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

 

Ausschnitt Buchcover: Kurt S. Safranski, Selling your Pictures, Chicago/New York 1940 (Fotograf:in: unbekannt)



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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/02/archiv-august-2023/

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Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust und Shoa? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film und immersive Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie sie Erinnerungsarbeit prägen, Geschichte lebendig werden lassen und innovative Vermittlungsmöglichkeiten bieten.

Die Diskussion über angemessene Formen der Darstellung des Undarstellbaren ist auch fast 80 Jahre nach Kriegsende nicht abgeschlossen. Noch immer suchen Filme nach zeitgemäßen und neuen Wegen, sich mit der Shoah und dem Nationalsozialismus, wie auch deren Nachwirken, Erinnerungen und Überlieferungen, auseinanderzusetzen. Mit dem Aufkommen neuer, audiovisueller Medien bieten sich weitere vielfältige Möglichkeiten der Darstellung und Repräsentation von Geschichte, die frühere Formen aufgreifen und transformieren oder im Kontext digitaler Erzählweisen neu denken. Welche Potenziale, aber auch Schwierigkeiten folgen daraus für die unterschiedlichen Akteur:innen und Institutionen in der Ausgestaltung von Erinnerungsarbeit?

Die viertägige Summer School widmet sich anhand verschiedener Themenschwerpunkte diesen Fragen und beleuchtet, wie wir uns mit Geschichte audiovisuell auseinandersetzen und Zeitzeugnisse im digitalen Raum erfahrbar und vermittelbar machen können.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/07/14/summer-school-film-und-immersive-medien-in-der-erinnerungsarbeit/

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Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: Kritik der Autorschaft

Screenshot: Banner der Fotogeschichte: ein Mann mit Melone, ein rodelndes Kind, das vom Schlitten gefallen ist; das Heft der „Fotogeschichte“ ; Foto eines Jungen

Wer Fotografien macht, scheint klar zu sein: Fotograf:innen. Aber stimmt denn diese Annahme so ohne weiteres? Bereits in der gewerblichen Fotografie des 19. Jahrhunderts war das Fotografieren ein arbeitsteiliger Prozess, auch wenn im Ateliernamen meist die Vorstellung einer singulären Autor:innenschaft gepflegt wurde. Und auch im kunst- und fotohistorischen Mainstream des 20. und 21. Jahrhunderts wurde dieses Bild weiter gefestigt. Im Kunst- und Ausstellungsbetrieb huldigte man häufig dem künstlerischen Geniekult und dem Mythos der kreativen Schöpfung. Doch welche Rolle spielen die einzelnen Tätigkeiten – etwa das Vorbereiten und Aufnehmen, das Entwickeln, Retuschieren und Kopieren, das Kolorieren, Beschriften und Montieren, aber auch das Verkaufen, Verteilen und Zeigen – bei der Wahrnehmung von Fotografien?



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Quelle: https://visual-history.de/2023/07/07/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-kritik-der-autorschaft/

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Deutscher Fotobuchpreis 2023

Screenshot: Ansicht von nebeneinander liegenden Fotobüchern, darüber der Text: „Deutscher Fotobuchpreis. Einreichungsbeginn ab 15. April 2023“

Screenshot: Website Deutscher Fotobuchpreis 2023, [10.05.2023]

Der Deutsche Fotobuchpreis ist ein jährlicher Wettbewerb, bei dem die besten Fotobücher des deutschsprachigen Raumes in mehreren Kategorien von einer unabhängigen Jury ausgezeichnet werden. Er wurde 1975 als Kodak Fotobuchpreis in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie dem Landesgewerbeamt Stuttgart gegründet und fand bis 2003 unter diesem Namen statt. Nach dem Rückzug der Kodak AG als Sponsor wurde der Preis 2003 in Deutscher Fotobuchpreis umbenannt.

2015 richtete der Landesverband Baden-Württemberg e. V. des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den Preis zum letzten Mal aus und gab im März 2016 bekannt, dass die Vergabe des Preises bis auf Weiteres ausgesetzt wird.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/10/deutscher-fotobuchpreis-2023/

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Archivists meet Historians – Transferring source criticism to the digital age

Als Participant bei NFDI4Memory bringt die Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaft – 2023 ihr 27. Archivwissenschaftliches Kolloquium am 13. und 14. Juni 2023 zusammen mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropa­forschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft in Marburg, in den Prozess ein. Unter dem Rahmenthema „Archivists meet Historians – Transferring source criticism to the digital age” steht die Frage nach der Quellenkritik im digitalen Zeitalter im Zentrum.

Programmskizze

Die moderne Geschichtswissenschaft ist aus der Arbeit mit Archivgut und den daran entwickelten quellenkritischen Methoden entstanden. Diese Methoden sind überwiegend textbasiert und in der Nutzung dadurch begrenzt, dass die Texte fest mit dem Trägermaterial verbunden sind. Seit den 1990er Jahren beschäftigen sich Archive verstärkt mit digitalen Unterlagen, die aus Informationen bestehen, die nicht an ein Trägermaterial gebunden sind.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4581

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Tagungsbericht: Born digitals und die historische Wissenschaft – Annäherungen an eine Quellenkunde für genuin elektronisches Archivmaterial

Am 30. und 31. August 2022 fanden sich etwa 30 Teilnehmende aus dem deutschsprachigen In- und Ausland, sowohl aus der archivischen als auch der geschichtswissenschaftlichen „Community“, im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Standort Duisburg, zusammen, um sich in einem zweitägigen Workshop mit dem Thema „born digitals und die historische Wissenschaft – Annäherungen an eine Quellenkunde für genuin elektronisches Archivmaterial“ zu befassen.

Der Workshop gliederte sich in drei Sektionen, deren Einzelthemen von jeweils einer Person aus dem Kreis der Archive und einer Person aus der Community der Geschichtswissenschaft vorgetragen wurden. Diese „community“-übergreifenden „Tandems“ sollten der Befruchtung und Belebung des Dialogs zwischen Archiven und historischer Forschung dienen, da auf diese Weise jedes Thema von zwei Seiten bespiegelt wurde und den Teilnehmenden unterschiedliche Zugänge und Fragestellungen zum jeweiligen Thema vermittelt werden konnten.

Mittlerweile wurde ein Tagungsbericht zum Workshop von Martin Schlemmer auf Zenodo veröffentlicht: https://doi.org/10.5281/zenodo.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4576

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Photoszene-Festival 2023

Grafik: schwarzer Hintergrund mit weißen Karos,: im Vordergrund drei Kugeln n Rot, Blau und Schwarz und die Schrift: Photoszene-Festival 12. - 21. Mai 2023

Sieben Ausstellungen an zehn Orten in Köln bilden das Kernprogramm des Photoszene-Festivals vom 12. bis 21. Mai 2023 in Köln, darunter aktuelle fotografische Positionen in den Photoszene Co-Labs! und das Residenzprojekt Artist Meets Archive #3. Darüber hinaus beteiligen sich über 70 Museen, Galerien und Kunsträume Kölns mit vielseitigen Ausstellungen am Programm. Mit dabei: Das NEXT! Festival der Jungen Photoszene, die Thousandfold Photobook Fair, unser Portfolio Review und das Symposium Research Meets Artist.

Screenshot Website: Teaser Photoszene-Festival 2023, [08.05.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/08/photoszene-festival-2023/

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