DASISH workshop on trust and certification, Oct 16/17

DASISH invites you to a workshop on the topic of trusted repositories, focusing in particular on existing standards for audit and certification and the conditions for their implementation as well as their current use in the Social Sciences and Humanities (SSH).

During the workshop, we will introduce the audit and certification instruments comprising the European Framework for Audit and Certification of Digital Repositories (Data Seal of Approval, DIN 31644 and ISO 16363), particularly their scope and review procedures. These will be enriched with case studies and experiences from SSH data services that already underwent an audit. There will be a focus on the situation in the SSH ESFRI projects and ample time will be dedicated to answering questions and discussing the state of affairs, particularly the expected benefits, encountered challenges/obstacles and ESFRI project-specific needs with regard to certification.

Registration and more information on the workshop.

Registration is free, but mandatory. The deadline is October 10th, 2014.

The workshop takes place on October 16/17th, at NWO, Java Building, Laan van Nieuw Oost-indië 300, The Hague.
How to get there.

For further information, please contact Astrid Recker (astrid.recker@gesis.org) or Claudia Engelhardt
(claudia.engelhardt@sub-goettingen.de).

With best regards,
Vigdis Kvalheim
Astrid Recker
Claudia Engelhardt

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4122

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Uni Stuttgart schreibt DH-Professur aus

Das Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart besetzt eine W3-Professur Digital Humanities. Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber wird eine Beteiligung am neu gegründeten Stuttgart Research Center for Text Studies und eine intensive interdisziplinäre Einbindung in den Stuttgarter Forschungskontext durch Einwerbung von Drittmitteln erwartet, darüber hinaus die Anbindung an Forschungsinfrastrukturen der Digital Humanities.

Bewerbungsschluss ist der 31.10.2014.

Zur Ausschreibung

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4088

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DARIAH-DE Fellowship-Programm: Verlängerung der Ausschreibungsfrist bis 31.10.2014

Aufgrund der zahlreich an DARIAH-DE herangetragenen Bitte, die Ausschreibung für das Fellowship-Programm zu verlängern, da der Einsendeschluss in den Semesterferien liegt, wird das Bewerbungsende auf den 31. Oktober 2014 verschoben. 

Das Forschungsinfrastrukturprojekt DARIAH-DE vergibt mit Unterstützung des BMBF insgesamt 5 Fellowships, die sich an Doktoranden und Postdoktoranden aus dem Feld der Digitalen Geisteswissenschaften richten.

Bewerben können sich NachwuchswissenschaftlerInnen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Informationswissenschaften und der Informatik. Die Dauer der Förderung beträgt 3-6 Monate und umfasst neben der ideellen Förderung durch persönliche Betreuung durch die entsprechenden DARIAH-DE-Cluster eine finanzielle Förderung in Höhe von 50% TV-L E13.

Die genauen Modalitäten, weitere Ansprechpartner sowie Informationen finden Sie hier: http://de.dariah.eu/fellowshipprogramm

Bei Rückfragen oder Anmerkungen wenden Sie sich gern an fellowship@de.dariah.eu.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4042

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Call for Posters: Maschinen und Manuskripte II

Am 19. und 20. Februar 2015 wird im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes „eCodicology“ die zweite internationale Tagung zum Themenfeld „Maschinen und Manuskripte“ stattfinden. Ort der Veranstaltung wird diesmal das Karlsruher Institut für Technologie sein.

Im Rahmen der Tagung ist eine Poster-Sektion geplant, an der sich Nachwuchswissenschaftler beteiligen können, die mit Verfahren zur Analyse und Auswertung von historischen Dokumenten arbeiten. Auch Beiträge aus dem Bereich Handschriftenkunde und Kodikologie sind ausdrücklich erwünscht!

Nähere Informationen zur Tagung und zum Call for Posters sind auf der Website des Projektes zu finden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4011

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philtag #12 an der Uni Würzburg

Am 18. und 19. September 2014 findet am Lehrstuhl für Computerphilologie und Digital Humanities der Universität Würzburg der zwölfte Workshop der Reihe <philtag/> statt. Wie in den Jahren zuvor, kommen dabei Wissenschaftler der Geistes- und Kulturwissenschaften zusammen, die neue digitale Methoden in ihrer Forschung einsetzen. Dabei werden die Projekte und Methoden aus den verschiedenen Disziplinen zur Diskussion gestellt.

Themenschwerpunkte werden sein:

Am 18.09. “Digitale Edition und Virtuelle Forschungsumgebungen”

Am 19.09. “Computergestützte Analyseverfahren in den Geisteswissenschaften”

Für einen Abendvortrag am 18.09. konnten wir Gregory Crane, Editor-in-Chief der Perseus Digital Library und Humboldt-Professor an der Universität Leipzig, gewinnen.

Das vollständige Programm und alle weiteren Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Der Workshop wird in Kooperation DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) durchgeführt und ist im beschränkten Umfang auch für Studierende offen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 08.09.2014.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3989

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AIME – An Inquiry into Modes of Existence (B. Latour)

Screen Shot 2014-08-28 at 13.44.01Einige kennen ihn vielleicht aus Laussane von einem sehr interessanten Vortrag im Rahmen des DH 2014-Opening Plenary: Bruno Latour, Soziologe und Philosoph, Schüler u.a. von Gabriel Tarde – gemeinsam mit Michel Callon und John Law prägender Kopf der ‘material-semiotischen’ Methode der sog. Akteur-Netzwerk-Theorie (oft abgekürzt ‘ANT’). Neben anderen hat David M. Berry dieser DH-Vortrag Latours im Rahmen seines Blogs ganz offensichtlich inspiriert.

Als Professor der Sciences Po, Paris – und gemeinsam mit einem großen Team von Mitarbeitern dort sowie weiteren weltweiten Beiträgern – publiziert Latour nun sein neuestes Buch ‘An Inquiry into Modes of Existence’ im Rahmen einer sehr ansprechend gestalteten, zweisprachigen Internetseite (Zugriff: Anmeldung erforderlich): http://www.modesofexistence.org/

Neben einem Projektblog bietet die Seite Vollzugriff auf den Text Latours (“book”) mittels mehrerer interessanter Technologien, wobei hier neben dem “Notizbuch” und der Volltextsuche insb. die dezente und zugleich  intuitive, vielgenutzte Annotationsmöglichkeit besticht. Sie bildet gewissermaßen eine dritte Spalte des Texts. So finden sich auf o.g. Präsenz neben dem Print-Text (und einer Notizbuch-Funktionalität) auch weitere Anmerkungen, u.a. Latours, es entstehen Diskussionen u.v.m.

Hervorzuheben sind daneben aber auch jene ‘disamalgamierenden’ Text-Zugänge (“crossings”), die Textbereiche des Buchs über eine zweite Spalte, die anfangs als alphabetisch angeordnete Abbreviaturen-Liste erscheinen mag, verknüpfend durchziehen – oder aber thematisch angeordnet sowie mittels übersichtlich vernetzter ‘Punkt’-Einstiege einen weiteren Einstieg erlauben. Mehrere, einblendbare Tutorials, teils in Form von Videos, führen begleitend auch in diese experimentelleren Bereiche ein. Nicht zuletzt diese lohenen einen Besuch.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3979

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E-Science – Fachkonzept des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg

Unter dem Titel E-Science – Wissenschaft unter neuen Rahmenbedingungen hat das Baden-Württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unter Leitung von Theresia Bauer (Bündnis 90/Die Grünen) sein Fachkonzept zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Infrastruktur vorgelegt. Das Papier hat strategische Konzepte zu den E-Science-Bereichen Lizenzierung, Digitalisierung, Open Access, Forschungsdatenmanagement und Virtuelle Forschungsumgebungen zum Gegenstand. Die “Nachhaltigkeit und Nachnutzung wissenschaftlicher Daten wird [...] neben der Geräteausstattung ein immer wichtigerer Faktor für Forschungs- und Innovationsprozesse”, so Bauer im Vorwort.

Zur Pressemitteilung:
http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/wissenschaft-unter-neuen-rahmenbedingungen-mit-e-science/

Zum Fachkonzept (PDF):
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/uploads/media/066_PM_Anlage_E-Science_Web.pdf

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3895

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2 Promotionsstipendien an der TU Darmstadt

TU Darmstadt
FB 2/Institut für Philosophie, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
Juli 2014

Ausschreibung

 Natur und Staat: Biopolitische Metaphorik und „ethische Bildung“ um 1900

(Laufzeit: 9/2014-8/2017)

Das Projekt ist angesiedelt an der Schnittstelle von Philosophie und begriffsgeschichtlicher/metaphorologischer Diskurs­forschung. Es richtet sich auf die Erfassung und Untersuchung der Metaphorik des biopolitischen, u.a. Ethik und Bildung betreffenden Diskurses in einem elektronisch vorliegenden und aufzubereitenden Korpus Natur und Staat [1903-1911].

Es handelt sich um ein in Kooperation durchzuführendes Projekt im Rahmen eines Projektverbundes (Philosophie/Com­puter­philologie/Informatik). Teilautomatisierte Metaphernsuche sowie Korpuserschließung und -sicherung, digitale Annotation und Vernetzung für multidisziplinäre, internationale Forschung (Semantic Web) sind Gegenstand von weiteren Promotionsvorhaben, die parallel durchgeführt werden.

Als eine technische Universität verbindet die TU Darmstadt hoch innovative geisteswissenschaftliche Forschung mit ingenieur­wissenschaftlichen Schwerpunkten. Das Thema Digital Humanities wird gemeinsam durch den Fachbereich Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften und den Fachbereich Informatik getragen. In den beiden Fachbereichen sind die Promovierenden in ein anregendes Umfeld und vielseitige Projektkontexte eingebunden. Stipendiaten/innen wirken am interdisziplinären Promotionsprogramm “Knowledge Discovery in Scientific Literature” an der TU Darmstadt mit. Des Weiteren ist – vorbehaltlich der formalen Bewilligung durch das BMBF  – eine Assoziierung mit dem 2015 einzurichtenden Zentrum für eHumanities vorgesehen. Die Möglichkeit einer Assoziierung an das DFG Graduier­tenkolleg 1343 „Topologie der Technik“ ist gegeben.

1 Promotionsstipendium (Philosophie/Wissensgeschichte)

Die Ausschreibung richtet sich an Absolventen/innen der Fächer Philosophie oder aber Geschichte, Literatur-/Kulturwissenschaft oder Linguistik mit einem Schwerpunkt im Bereich Wissens- und Ideengeschichte/Diskurs­analyse, idealer Weise der Metaphern­forschung. Interesse an interdisziplinärer Arbeit und „Digital Humanities“ sind ebenso Voraussetzung wie Selbständigkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen aus dem Ausland sind ‒ bei hervorragender Kenntnis der deutschen Sprache ‒ aus­­drücklich willkommen.

Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.400 Euro mntl.

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (gern digital) sind erbeten bis zum 7. September 2014 an:
Prof. Dr. Petra Gehring
TU Darmstadt
Schloss
D-64283 Darmstadt
gehring[at]phil.tu-darmstadt.de

1 Promotionsstipendium (Computerphilologie)

Die Ausschreibung richtet sich an hervorragend qualifizierte Absolventen/innen der Fächer Philosophie oder aber Geschichte, Literatur-/Kulturwissenschaft oder Linguistik, ggf. auch der Informatik mit einem Schwerpunkt im Bereich der Computer­philologie. Vertrautheit mit digitalen Korpora, digitalen Infrastrukturen und computergestützten Annotationsverfahren wird vorausgesetzt; Erfahrungen mit quantitativen Auswertungsverfahren, Topic Modeling, Machine Learning sind willkommen. Selbständiges Arbeiten, persönliches Engagement, Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Kooperationsbereitschaft werden bei der Mitwirkung in einem interdisziplinären Team vorausgesetzt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen aus dem Ausland sind ausdrücklich willkommen.

Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.400 Euro mntl.

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (gern digital) sind erbeten bis zum 7. September 2014 an:
Prof. Dr. Andrea Rapp
TU Darmstadt
Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
Dolivostr. 15
D-64293 Darmstadt
rapp[at]linglit.tu-darmstadt.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3882

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Erstes Treffen des DARIAH-DE Stakeholdergremiums “Wissenschaftliche Sammlungen” in Göttingen

Am 23.07.2014 fand an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen das erste Treffen des Stakeholdergremiums „Wissenschaftliche Sammlungen“ statt. Das Expertengremium wird als regelmäßiges Plenum des Austausches zwischen Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen, BibliothekarInnen, ArchivarInnen und InformationswissenschaftlerInnen dienen, um fachwissenschaftliche Anforderungen an digitale wissenschaftliche Sammlungen zu artikulieren. Ziel des Gremiums ist es, Erfahrungen im Umgang sowie potentielle Nutzungsszenarien von wissenschaftlichen Sammlungen zur Sprache zu bringen, die von DARIAH-DE entwickelten Konzepte und Nutzungsszenarien in Bezug auf wissenschaftliche Sammlungen kritisch zu evaluieren, entsprechende Empfehlungen und Konzepte zu erarbeiten und für ihre Dissemination Sorge zu tragen sowie weitere relevante Fragen im Bereich zu identifizieren und zu diskutieren.

Mehr Informationen hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3867

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Round Table „Annotation von digitalen Medien”

von Luise Borek und Ruth Reiche, Technische Universität Darmstadt

Wer kennt ihn nicht, den Drang beim Lesen eines Textes ein paar Zeilen zu unterstreichen, eine Notiz an den Rand zu schreiben oder wichtige Stellen mit einem Post-It zu versehen, um sie bei Bedarf schnell wieder zu finden? Annotieren ist ein urmenschliches Bedürfnis, im Analogen wie auch im Digitalen. Doch ist bei einer Transformation vom Analogen ins Digitale ein Mehrwert zu erwarten, der Annotationspraktiken als Arbeitsinstrument für die Geistes- und Kulturwissenschaften neue Qualitäten verleiht, insofern digitale Annotationen medienübergreifend wirken, leicht mit anderen geteilt und von anderen ergänzt werden können und so die Entstehung von Wissen über einen längeren Zeitraum nachvollzogen werden kann.

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Prinzipiell können alle Arten von digitalen Objekten annotiert werden, nicht nur Texte, sondern z.B. auch Bilder oder Videos. In diesem thematischen Kontext hat sich der Round Table „Annotation von digitalen Medien” positioniert, organisiert von der HRA Heidelberg und mit TeilnehmerInnen verschiedener Fachdisziplinen aus Berlin, Darmstadt, Essen, Heidelberg und Rom. Er fand am 5. und 6. Juni 2014 im Heidelberger Karl Jaspers Centre statt. Anhand konkreter Beispiele aus den jeweiligen Forschungsprojekten ist die Runde gemeinsam fünf Kernfragen digitalen Annotierens nachgegangen:

  1. Was sind Annotationen?
  2. Wer nutzt Annotationen?
  3. Zu welchem Zweck?
  4. Wie werden sie eingesetzt?
  5. Warum überhaupt Annotationen?

Die Frage danach, was Annotationen sind, entspringt dem Bedürfnis einer definitorischen Abgrenzung des Gegenstandsbereichs. Auch wenn alles, was auf ein ‚Datum’ referenziert, ein ‚Metadatum’ ist, so gehen Annotationen doch über rein deskriptive Metadaten hinaus. Vielmehr können manuelle Annotationen als Mikro-Publikationen eines Autors oder einer Autorin verstanden werden, denen maschinell generierte Annotationen gegenüberstehen. Bei einer solchen Gegenüberstellung darf allerdings nicht vergessen werden, dass letzteren die Leistung zum Design des automatisierten Verfahrens vorausgeht. Weiter können wissenschaftliche, private sowie projektinterne Annotationen unterschieden werden, die sich in ihrem Zugang unterscheiden (öffentlich vs. privat) sowie in ihrer Dauerhaftigkeit (persistent vs. flüchtig). Mit diesen drei Typen und ihren Anforderungen sind auch schon unterschiedliche Nutzergruppen impliziert.

Doch aus welchem Grund annotieren welche Nutzer? Hier sind verschiedene Szenarien denkbar, die stark vom jeweiligen Workflow abhängen, in dem die Annotationen auftreten und der somit ihre Anforderungen bedingt. In einem kollaborativen Arbeitsprozess besitzen Annotationen z.B. oftmals vorläufigen Charakter. Erst nach erfolgter Prüfung werden diese im späteren Verlauf durch feststehende Annotationen abgelöst. Letztere bedürfen selbstverständlich eines anderen Status als ihre kurzlebigen (und nicht mehr benötigten?) Vorgänger, denn die Grundlage der Wissenschaftlichkeit besteht in der Nachprüfbarkeit von Belegen. Deshalb sind persistente Annotationen für wissenschaftliche Nachnutzbarkeit dringend notwendig. Konsequent umgesetzt entsteht ein verlässliches Netzwerk des Wissens, das die Idee des Konzepts ‚Linked Data’ mittels eines standardisierten Referenzsystems für wissenschaftliche Kontexte weiterdenkt.

Neben den bereits skizzierten Themenfeldern rund um das Annotieren eröffnet sich mit Fragen nach Raum- und Zeitkomponenten von zu annotierenden Objekten ein weiterer Bereich, der in diesem Kontext noch wenig diskutiert wurde: Objekte verändern sich über die Zeit. Folglich wird nicht ein Objekt annotiert, sondern dessen Zustand bzw. eine Version des Objekts, die das vorliegende Digitalisat repräsentiert.

Der Round Table hat sich als ein geeignetes Format für praxisorientierten Austausch über Annotationen erwiesen und allen TeilnehmerInnen Anregungen für ihre Forschungsprojekte gegeben. Im Rahmen von DARIAH-DE kann das Annotationscluster als Plattform für weitere Gespräche über dieses verbindende Thema fungieren. Zu diesem Zweck ist bereits eine Mailingliste eingerichtet. Wir laden alle Interessierten zum Erfahrungsaustausch ein und freuen uns auf rege Diskussionen. Let’s post-it!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3831

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