Rückblick auf die DHd 2024 aus Studi-Sicht

Dieser Beitrag ist im Rahmen eines Reisekostenstipendiums für die DHd2024 entstanden. Ich möchte mich bei NFDI4Culture an dieser Stelle herzlich dafür bedanken, mir die Teilnahme an der Konferenz zu ermöglichen. Auch möchte ich die tolle Arbeit der Organisator*innen hervorheben und mich dafür bedanken, dass meine Konferenzerfahrung so positiv war und mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Den digitalen Geisteswissenschaften bin ich während der Coronazeit nähergekommen. Nicht dass ich vorher uninteressiert war, aber Studium und Arbeit erst in der Architektur, dann in der Denkmalpflege, haben nur bedingt Zeit zum Ausprobieren gelassen. Da war die forcierte Digitalisierung der Pandemie für mich nicht gänzlich unwillkommen und hat mich schließlich sogar zum zweiten Masterstudium Computing in the Humanities gebracht.

Ein entscheidender Nachteil war dagegen der Wegfall an Austauschmöglichkeiten, die nicht auf die Stabilität meines Internetanschlusses angewiesen waren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20822

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Reisebericht Dhd2024

Dieser Beitrag ist im Rahmen eines Reisekostenstipendiums für die DHd2024 entstanden. Ich möchte mich beim DHd-Verband an dieser Stelle herzlich dafür bedanken, mir die Teilnahme an der Konferenz zu ermöglichen.

Im Gründungsjahr des DHd leakte Snowden und es erscheint Ari Folmanns Film The Congress (2013). Damals, als die Gegenwart noch Science-Fiction war, zeigt Folmann die Erschaffung eines virtuellen Abbilds einer Schauspielerin, wodurch ihre Arbeit obsolet wird. Heute treffen Schauspielgewerkschaften Vereinbarungen über den Einsatz generativer KI-Systeme, um Arbeit zu erhalten. Und was mache ich? Ich verbringe montagmorgens drei Stunden im Wartezimmer einer Kinderarztpraxis, bevor ich pünktlich mit der Bahn aus Wuppertal losstarte. Die Bahnfahrt ist unspektakulär, die Lektüre, umso spannender. Going Zero (2023) von Anthony McCarten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20813

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2 Doktorand:innenstellen in Graz

im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Mehrsprachigkeit, Migration und kulturelle Transformation“ der Universität Graz gibt es zwei Doktorand:innenstellen, die auch einen DH-Schwerpunkt haben können:

https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/48ebf75c-d9f5-9e8a-f29e-65f2cb22633c

https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/1083c45a-a906-8bbd-c24b-65f2c314d635

Bewerbungsfrist: 17.4.2024

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20801

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Konversationen im digitalen Raum: Eine Analyse der DHd 2024 auf Mastodon

Dieser Beitrag ist im Rahmen meines Reisestipendiums für die DHd 2024 vom 26. Februar bis 1. März 2024 entstanden. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei NFDI4Culture und den Organisatoren bedanken, die mir durch dieses Stipendium die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht haben.

DALL·E 3: „A detailed panorama of a workspace dedicated to digital humanities data analysis, in landscape mode. The desk is cluttered with notes, charts, graphs, and digital devices. A Jupyter Notebook is open, displaying code and statistical data. Symbols of digital communication, including social media icons related to Mastodon, are scattered around.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20791

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Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus“

Bereits zum dritten Mal findet im Sommersemester 2024 die Ringvorlesung ‚Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven’ an der Universität Rostock sowohl vor Ort als auch online via Zoom statt. Die Organisatoren sind, wie schon bei den ersten beiden Ausgaben, der Rostocker Arbeitskreis Digital Humanities (RosDH) und die hiesige DH-Juniorprofessur – in diesem Semester vertreten durch Herrn Dr. Torsten Roeder vom Zentrum für Philologie und Digitalität der Universität Würzburg.

Sie sind herzlich eingeladen, in Präsenz oder online an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorausgehende Anmeldung für die einzelnen Termine ist nicht erforderlich.

Programm für das Sommersemester 2024:

18.04.2024
Dr.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20670

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Zum Stand der Forschungsdaten in den digitalen Geisteswissenschaften

Dieser Beitrag entstand als Bericht über die DHd 2024 im Rahmen eines Reisekostenstipendiums von NFDI4Culture. Hiermit möchte ich mich herzlich bei NFDI4Culture für die Finanzierung der Reise bedanken.

Netzwerk mit Büchern, Computermonitor, Kugeln, Glühbirnen und anderen Symbolen, die auf Wissenschaft referieren
CC-BY 4.0 Melanie Seltmann, erstellt mit recraft.ai

Forschungsdaten sind nicht zuletzt durch die Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in (fast) aller Munde. In den Geisteswissenschaften besteht das Bild, dass viele gar nicht realisieren, dass es sich bei ihrem Forschungsgegenstand um Forschungsdaten handelt. Betrachtet man allerdings die mannigfaltigen Definitionen von Forschungsdaten – etwa von Kindling und Schirmbacher (2013) “Forschungsdaten bezeichnen (digitale) Daten, die je nach Fachkontext Gegenstand eines Forschungsprozesses sind, während eines Forschungsprozesses entstehen oder sein Ergebnis sind” – so wird schnell klar, dass wohl die meisten, wenn nicht gar alle, Wissenschaffenden es mit Forschungsdaten zu tun haben. Innerhalb der digitalen Geisteswissenschaften sollte das Verständnis hierfür wesentlich weiter ausgebaut sein. Auch wenn die NFDI allgemein mit Weiterbildungen, Vorträgen und sonstiger Wissenschaftskommunikation für immer mehr Bewusstsein in den gesamten Geisteswissenschaften sorgt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20760

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First Call for Papers: 4th Workshop on Computational Linguistics for Political and Social Sciences  (CPSS 2024)

Co-located with KONVENS-2024 in Vienna, Austria.

Workshop description

Recent years have seen more and more applications of computational methods to the analysis of political texts. This has led to the emergence of different communities (one with a background in political / social science and the other in the areas of NLP/computer science) which struggle to get awareness of the relevant work taking place in the respective other community.

The main goal of this workshop is to bridge this gap and bring together researchers and ideas from the different communities, to foster collaboration and catalyze further interdisciplinary research efforts.

Important Dates

Workshop papers due

14.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20741

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DARIAH-DE Repository mit CoreTrustSeal ausgezeichnet!

 

Das DARIAH-DE Repository (Startseite) ist ein digitales Langzeitarchiv für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten. Es ist eine zentrale Komponente der DARIAH-DE Forschungsdaten-Föderationsarchitektur, die mehrere Dienste und Anwendungen innerhalb des Datenlebenszyklus in sich vereint. Das DARIAH-DE Repository speichert Daten sicher und langfristig, reichert sie mit Metadaten an und macht sie referenzier- und auffindbar. Es steht Einzelforschenden und Forschungsprojekten zur Verfügung, die ihre Daten persistent, referenzierbar und langfristig zur Verfügung stellen wollen.

Im DARIAH-DE Repository sind Daten in Kollektionen organisiert. Der Datenimport und die Anreicherung mit Metadaten funktioniert über den DARIAH-DE Publikator. Sie kann beliebig viele Daten enthalten. Nach der Publikation wird die Kollektion und jedes darin enthaltene Objekt mit einem DOI versehen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20713

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Unter dem Big Tent der Digital Humanities: Ein Einblick in die DHd 2024

Im Idealfall zeichnet sich eine Konferenz durch vielfältige Einblicke, neue Erlebnisse und ein reichhaltiges Wissensspektrum aus, während kluge Köpfe und ihre Ideen sich an einem Ort – sei es im Hörsaal oder im eigenen Geist – versammeln. Nach einer Woche solcher intensiven Eindrücke kann es durchaus vorkommen, dass der Kopf vor lauter Impressionen zu rauchen beginnt. Mir erging es nicht anders nach meiner Teilnahme an der diesjährigen DHd-Konferenz in Passau.

Mit dem Ziel, das komplexe Spektrum der Digital Humanities, auch als Big Tent[1] oder in der Closing Keynote als Big Cloud[2] bezeichnet, besser zu durchdringen, führte ich aufschlussreiche Interviews mit einigen Teilnehmenden durch (herzlichen Dank an dieser Stelle für die Teilnahme). Dabei setzte ich meine eigene Wahrnehmung in Bezug zu den Perspektiven der Interviewpartner*innen. In Gesprächen mit verschiedenen Teilnehmenden konzentrierte ich mich auf drei prägnante Fragen, stets im Sinne von „Weniger ist mehr“ und einer pragmatischen Ausrichtung auf das Wesentliche.

Diese persönlichen Dialoge verfolgen nicht nur das Ziel, inhaltliche Höhepunkte der Konferenz zu dokumentieren, sondern auch individuelle Perspektiven und Meinungen einzufangen. Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Bild der DHd-Konferenz, das über den bloßen Ablauf hinausgeht und die Vielschichtigkeit der Veranstaltung widerspiegelt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20667

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W 3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d) – deutsch and english

An der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg ist zum 1. Oktober 2025 eine

W 3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d)

wiederzubesetzen.

Die Professur wird künftig dem Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH) zugeordnet und hat Zugriff auf eine eigene Ausstattung. Es besteht eine enge Anbindung an das Zentrum für Altertumswissenschaften.

Im Zentrum der Professur stehen die Betreuung und weitere inhaltliche Erschließung der zweitgrößten Papyrussammlung Deutschlands, die Fortführung und Weiterentwicklung der am Standort etablierten digitalen Grundlagenprojekte sowie Forschung im Bereich Digital Heritage. Sie soll Forschung und Lehre im Bereich der digitalen Arbeitsmethoden mit und an antiken Schriftzeugnissen profilieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20663

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