Archiv-August #3.3: Von Feuerbach bis Bredekamp Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse
Archiv-August #3.3: Der dritte Teil des dritten Beitrags unserer Reihe erschien erstmals am 29. Februar 2016. Viel Spaß beim Lesen!
Bilderstreit und iconic turn
Bilddiskurse der Gegenwart um den neuen Status des Bildes
Die Bilddiskurse des wiedervereinigten Deutschlands fokussierten zum einen auf die Frage nach dem Umgang mit den Bildern der unmittelbaren deutschen Vergangenheit, denen der NS-Zeit und der DDR wie denen der jüngsten bundesdeutschen Geschichte, zum anderen stellten sie allgemein die Frage nach dem neuen Status der Bilder in der digitalen Gesellschaft.
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Archiv-August #3.2: Von Feuerbach bis Bredekamp Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse
Archiv-August #3.2: Der zweite Teil des dritten Beitrags unserer Reihe erschien erstmals am 9. November 2015. Viel Spaß beim Lesen!
„Alles war so wie im Film“
Diskurse über die nationalsozialistische Bilderwelt
Anders als während der Weimarer Republik gab es nach 1933 in Deutschland keinen freien Diskurs mehr über die zeitgenössischen Bilderwelten, allenfalls oberflächliche Beschreibungen und zustimmende Kommentare. Diese stammten zum überwiegenden Teil aus dem Umkreis der neuen, sich gerade erst etablierenden Zeitungswissenschaft, begründet u.
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„Für mich war Fotografieren immer Politik und politischer Kampf“
ARCHIV-AUGUST 2022
Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!
(2) Im März 2022 ist der Berliner Pressefotograf Paul Glaser im Alter von 80 Jahren gestorben. Ab Mitte der 1970er Jahre fotografierte er u.a. Motive gesellschaftspolitischer Konflikte in Berlin wie Hausbesetzungen, Friedensdemonstrationen und Straßen-Krawalle. In den Jahren 1989 bis 1993 arbeitete Glaser in Ostdeutschland und fotografierte Entstehendes und Verfallendes. Unser ZZF-Kollege Florian Völker hat 2015 ein Interview mit ihm geführt.
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Archivsommer: „… dann muss etwas an der Sache dran sein“
Quelle: https://visual-history.de/2024/09/04/dann-muss-etwas-an-der-sache-dran-sein/
Archivsommer: Fritz Brill – Wissenschaftliche Fotografie in der Werbung
Quelle: https://visual-history.de/2024/09/24/fritz-brill-wissenschaftliche-fotografie-in-der-werbung/
Archivsommer: Der Blattmacher: Rolf Gillhausen
Quelle: https://visual-history.de/2024/08/16/der-blattmacher-rolf-gillhausen/
Vom Nationalsozialismus in die Bundesrepublik: Der Bildredakteur Willy Stiewe
Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Oktober 2014
Zur Person
Am 21. Juni 1900 geboren, wächst Willy Stiewe in Berlin auf und studiert nach dem Abitur für kurze Zeit Jura. Ab 1921 ist er in der Redaktion der eben vom Hackebeil-Verlag gegründeten Halbwochenzeitschrift „Große Berliner Illustrierte“ tätig, die 1924 in „Hackebeil’s Illustrierte“ umbenannt wird. Neben dieser Arbeit gibt er 1922 zunächst ein Liederbuch heraus, dem 1924 unter dem Titel Der Krieg nach dem Kriege: Eine Bilderchronik aus Revolution und Inflation ein erstes zeitgeschichtliches Fotobuch folgt.[...]