HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

This international conference sets out to critically assess the current state of research on graphic narrative as means of writing – and drawing – history and of examining, representing, and engaging with the past.

Screenshot conference website historioGRAPHICS [12.06.2023]

The comprehensive conference program promises to generate fruitful insights for the transdisciplinary discourses on comics as part of public and academic history. We aim to facilitate exchange among researchers, artists, and educators. In 22 panels on a range of topics, from Indigenous history and representations of the Holocaust to legal history, legacies of colonialism, and many more, the international line-up of scholars will discuss historioGRAPHICS from multiple disciplinary and professional perspectives.

We look forward to a keynote lecture by Prof.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/12/historiographics-framing-the-past-in-comics/

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CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

The conference aims to bring together the fields of history and comics studies more closely to deepen our understanding of visual representations not only as primary sources but also as a format of historiography. We emphasize the transnational approach to this topic, in the stories told as well as in the research about them, with a particular emphasis on the transatlantic perspectives.

Over the past decades, the academic study of historiographical as well as documentary and journalistic comics has become an established field of research. Pioneering comics researcher Joseph Witek argued in his study Comic Books as History (1989) that the (re-)presentation of the past in comics has been an integral element in the early transformations of comics culture during the 1970s that initiated the advent of the graphic novel. Since Art Spiegelman’s 1992 reception of the Pulitzer Prize for Maus, comics have received wider public attention and nonfiction graphic narratives can be considered a notable element of Western media culture, with historical events among the most prominent topics they explore. In fact, Maus has become such an established part of the teaching canon by now that it even found itself caught up in the culture wars after a Tennessee school board voted to remove the book from its eighth-grade curriculum, sparking international backlash.

Most recently, the continued transnational interest in documentary graphic narratives was visible in the awarding of the German Geschwister-Scholl-Preis in 2021 to Joe Sacco, another renowned U.S.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/22/cfp-historiographics-framing-the-past-in-comics/

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Die montierte Stadt

Die montierte Stadt

Vom Königreich Preußen bis zur Bundesrepublik Deutschland: Berlin war in seiner wechselhaften Geschichte die Hauptstadt unterschiedlichster Staatsformen und Gesellschaften. Mittlerweile ist es auch zur „Hauptstadt des Comics“ geworden, zu einem Zentrum, aber vor allem auch Objekt von Comicproduktionen. 2012 zählte der Journalist Lars von Törne fast 100 Comic-Hefte und Graphic Novels, die Berlin zum Schauplatz haben.[1] Seitdem hat sich ihre Zahl stetig vergrößert, und die Vielfalt an historischen sowie gegenwärtigen Themen und künstlerischen Stilen ist immens.

Im Folgenden soll anhand von zwei Graphic Novels[2], die beide in der Zeit der Weimarer Republik angesiedelt sind, besprochen werden, wie diese stadtgeschichtliche Epoche eine grafisch erzählende Verarbeitung findet: Jason Lutes’ „Klassiker“ „Berlin – Steinerne Stadt“ (erster Teil der ab 2003 in der deutschen Übersetzung von Heinrich Anders beim Carlsen-Verlag erschienenen Trilogie[3]) und der deutlich weniger bekannte Band „Wolkenbügel – Berlin im Rausch“ von Sebastian Strombach (erschienen 2018 im Jovis Verlag).

 

Abb. 1 Cover: Sebastian Strombach, Wolkenbügel – Berlin im Rausch, Jovis Verlag, Berlin 2018 ©



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Quelle: https://visual-history.de/2021/02/02/die-montierte-stadt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-montierte-stadt

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„Noch sind wir im Krieg“ – Die tschechoslowakische Geschichte des 20. Jahrhunderts im Comic

Cover: © Drava Verlag Der gemeinnützige Verein Post Bellum, der 2001 auf Initiative tschec...

Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/1797

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Den Holocaust zeichnen: Kontroversen um Bildsprachen und Darstellungsweisen

Die Debatte über die Darstellbarkeit des Holocaust im Comic blickt auf eine lange Tradition zurück, und scheint trotzdem an jede Neuveröffentlichung dieselbe Grundsatzfrage zu stellen. Die Frage <<Darf dieser Comic sich dieses Themas annehmen?>> wird zu einer kontinuierlich wiederholten Formel, mit der sogenannte „Holocaustcomics“ in zwei Kategorien, nämlich gelungen und misslungen, eingeteilt werden.

Aus solchen Bewertungen ergibt sich eine vermeintliche moralische Skala, an dessen Spitze bis heute Art Spiegelmans „Maus“ steht. Aufgrund des autobiografischen Bezugs, des reflektierten Umgangs Spiegelmans mit Erinnerungen an den Holocaust und des visuellen Stils gilt es heute als Paradebeispiel dafür, wie man im Medium Comic mit der Shoah umgehen solle. Doch auch Spiegelmans Veröffentlichung sah sich nach seinem Erscheinen reger Kritik ausgesetzt, meist jedoch nicht aufgrund des genutzten Mediums, sondern vielmehr wegen der genutzten Tiermetapher des Comics, welche an komödiantische Genrebeispiele wie Mickey Maus oder Funny Animals erinnerte. Spiegelman war keineswegs der erste, der den Holocaust zum Thema eines Comics machte. Martin Frenzel stellt überzeugend dar, dass das (Sub-)Genre des Holocaustcomics eine große Bandbreite abdeckt und immer auch mit Blick auf die jeweiligen Produktionsumstände eingeordnet werden muss. Dazu gehören beispielsweise Überlegungen zum Genre, zu der Zielgruppe, der Entstehungssituation, dem erinnerungskulturellen Hintergrund und der Erzählperspektive, die mitgedacht werden sollten.

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Quelle: https://moralicons.hypotheses.org/381

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#MakeScienceSequential: Wissenschaftscomic ‒ Comicwissenschaft ‒ Ein Magazin-Projekt

Aus der letztjährigen Tagung The Rise of Sequential History heraus hat sich ein neues Projekt entwickelt. Der thematische Fokus liegt auf der Wissenschaft: Seit Anfang Juli beschäftigen Adrian Franco und ich uns zusammen mit Studierenden und ehemaligen Studierenden der LMU mit der Frage, was es eigentlich mit Wissenschaftscomics auf sich hat: Was macht einen Wissenschaftscomic aus? Wo sind die Grenzen zu einer reinen Illustration eines Sachverhaltes? Kann man eine Seminar- oder Abschlussarbeit in Comicform verfassen und trotzdem den Ansprüchen wissenschaftlichen Arbeitens gerecht werden?

Wie schon in Hinblick auf das Genre der Historischen Comics treten wir an die Überlegungen über diese Potenziale und Problematiken nicht nur von der theoretischen Seite heran. Ziel ist daher die Publikation eines Magazins, das die Ergebnisse in sich vereint. Da wir am 16. November die ersten Resultate des Projektes auf der 11. Tagung der Gesellschaft für Comicforschung an der Universität Duisburg-Essen präsentieren dürfen, wollen wir an dieser Stelle ebendiese zugänglich machen.

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Quelle: http://comics.hypotheses.org/422

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Umberto Eco und die Comics

Vor zehn Tagen, am 19. Februar 2016 ist Umberto Eco verstorben. Der italienische Schriftsteller, Semiotiker, Philosoph und Kulturwissenschaftler wird – nicht erst in den Nachrufen – als universeller Geist, als „wiedergeborener Renaissance-Gelehrter“1 bezeichnet. Und das zu Recht – hat er sich mit seinen Arbeiten doch auf einem unheimlich breiten Gebiet bewegt. Dabei verstand er es „souverän[,] Hoch- und Populärkultur“2 zu verbinden und setzte sich nicht zuletzt auch mit der Kunstform des Comic auseinander.

Umberto Ecos Beschäftigung mit dem Comic setzte in einer Zeit ein, zu der von einer Comicwissenschaft noch keine Rede sein konnte.
Bereits 1962 veröffentlichte er den Aufsatz Il mito di Superman e la dissoluzione  del tempo, der zehn Jahre später auch in englischer Sprache publiziert wurde: The Myth of Superman.3 Eco geht vom Zwiespalt aus, den die Figur des Superman mit sich bringt, die in ihren zwei Identitäten zwei verschiedenen Konzepten entspricht: Superman mit seinen übermenschlichen Kräften und schieren Unbesiegbarkeit gehört in den Bereich des Mythos, während sein Alter Ego, der Reporter Clark Kent, in den Bereich des Romanhaften zu zählen ist.



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Quelle: http://comics.hypotheses.org/346

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Umberto Eco und die Comics

Vor zehn Tagen, am 19. Februar 2016 ist Umberto Eco verstorben. Der italienische Schriftsteller, Semiotiker, Philosoph und Kulturwissenschaftler wird – nicht erst in den Nachrufen – als universeller Geist, als „wiedergeborener Renaissance-Gelehrter“1 bezeichnet. Und das zu Recht – hat er sich mit seinen Arbeiten doch auf einem unheimlich breiten Gebiet bewegt. Dabei verstand er es „souverän[,] Hoch- und Populärkultur“2 zu verbinden und setzte sich nicht zuletzt auch mit der Kunstform des Comic auseinander.

Umberto Ecos Beschäftigung mit dem Comic setzte in einer Zeit ein, zu der von einer Comicwissenschaft noch keine Rede sein konnte.
Bereits 1962 veröffentlichte er den Aufsatz Il mito di Superman e la dissoluzione  del tempo, der zehn Jahre später auch in englischer Sprache publiziert wurde: The Myth of Superman.3 Eco geht vom Zwiespalt aus, den die Figur des Superman mit sich bringt, die in ihren zwei Identitäten zwei verschiedenen Konzepten entspricht: Superman mit seinen übermenschlichen Kräften und schieren Unbesiegbarkeit gehört in den Bereich des Mythos, während sein Alter Ego, der Reporter Clark Kent, in den Bereich des Romanhaften zu zählen ist.



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Quelle: http://comics.hypotheses.org/346

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The Rise of Sequential History – Tagungsbericht

Am 27. und 28. November 2015 fand im Historicum der LMU München (Raum 327) die interdisziplinäre studentische Tagung The Rise of Sequential History. Historische Comics in Theorie und Praxis statt.  Die Veranstaltung wurde von Adrian Franco, Emilian Franco und Thomas Raich initiiert, konzipiert und ausgerichtet. Zusammen mit den Beiträgen der eingeladenen Experten deckten die Präsentationen der drei Studierenden ein breites Spektrum der Thematik Geschichte im Comic ab.

Spätestens seit der Veröffentlichung von Art Spiegelmans Maus. A Survivor’s Tale (New York 1980–91) etabliert sich das Genre des Geschichts- oder historischen Comics – letzterer Begriff wird hier in Anlehnung an den des historischen Romans gebraucht. In jüngster Vergangenheit ist besonders die Zunahme (auto)biographischer Stoffe im Comic zu beobachten.

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Quelle: http://comics.hypotheses.org/242

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Guck mal, wer da bloggt 18! Blogs bei de.hypotheses.org

15610922105_3c130f3566_kDie Blogwelt ist weit. Sehr weit. Vielleicht ein bisschen zu groß. Als kleine Einleitung in die de.hypotheses-Blogentdeckungen schreiben wir “Guck mal, wer da bloggt!”: Hier sind ein paar de.hypotheses Blogs, die wir ans Licht bringen möchten: kleine Einblick in unsere und eure Welt.

Eine Liste vergangener Vorstellungen von Blogs aus unserem Kreis ist am Ende dieses Textes zu finden. Die gesamten Hypotheses-Blogs sind im Katalog von OpenEdition, der hier einsehbar ist, verzeichnet.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2959

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