Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 26.09.2022: „About linguistic resources in the Linked Data framework“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 26. September 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Thierry Declerck (DFKI GmbH)
About linguistic resources in the Linked Data framework

In this talk I will present some aspects of the current state of the Linguistic Linked Open Data (LLOD) initiative. I will first briefly introduce the formal background needed to establish a Linked Data cloud, with a focus on the Resource Description Framework (RDF). This will be followed by the description of a de-facto standard for encoding linguistic resources in a Linked Data compliant fashion: The Ontolex-Lemon model, and some of its extensions.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18430

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Call für den Sammelband „Zusammenarbeit klug gestalten: Projektmanagement und Digital Humanities“

Thema und Hintergrund

In den fächer- und institutionsübergreifenden Forschungsvorhaben der Digital Humanities (DH) zeigt sich immer wieder eine sehr hohe Komplexität und ein erhöhter Kommunikationsbedarf, um über unterschiedliche Grenzen hinweg Projekte zu realisieren. Ein zentrales Instrument zur Bewältigung dieser verschiedenen Herausforderungen, das Projektmanagement, spielt daher eine zunehmend wichtige Rolle in der Forschungs- und Lehrpraxis der DH. Je größer und breiter DH-Vorhaben angelegt sind, desto höher wird der Bedarf und Aufwand die Projekte zu gestalten, da neben unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen auch die damit verbundenen theoretischen Fundamente, Methoden, Praktiken und Fachkulturen koordiniert werden müssen.

Aus diesen Abstimmungs- und Aushandlungsprozessen in der Zusammenarbeit und in der Konfrontation mit technologischen Zwängen und Vorgaben entstehen Reibungsverluste und Konfliktpotential. Die bloße Übertragung eines Konzepts von Projektmanagement auf DH-Vorhaben reicht daher nicht aus, denn erfolgreiche interdisziplinäre Projekte basieren in der Regel auf einem gemeinsam entwickelten Modell der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Dieses sollte bestenfalls nicht nur Theorien, sondern auch die Arbeitspraktiken der Beteiligten integrieren.

Unklar ist auch, welche Fähigkeiten und Kompetenzen nötig sind, und wo diese erlernt oder erfahren werden, um die Herausforderungen des Projektmanagement zu meistern. Diese Fragen weisen auch darauf hin, dass ein Konzept eines fachspezifischen Projektmanagements in den DH nicht etabliert ist.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18377

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Podiumsdiskussion „Digitale Geisteswissenschaften als Werkzeug oder Wissenschaft?“ – Ein Veranstaltungsbericht

Einleitendes

Am 23. Juni lud das ‘Zentrum für Informationsmodellierung’ der Universität Graz zu einer Podiumsdiskussion, die sich der Frage widmete, was denn Digitale Geisteswissenschaften überhaupt sind, Werkzeug oder Wissenschaft?

Eine Frage, die keineswegs neu aber dennoch brandaktuell ist, scheiden sich doch nach wie vor an dieser Frage die Geister in teils doch sehr verhärtete Fronten – in „Verfechter:innen“ traditioneller und „Verfechter:innen“ digitaler Geisteswissenschaften. Diskutiert wird die Frage aber nicht nur über die Disziplingrenzen hinweg, denn auch die digitalen Geisteswissenschaften selbst stellen sich der Frage nach dem Kern des eigenen Schaffens selbstreflektierend und selbstkritisch nicht nur in zahlreichen Publikationen zu Selbstverortung, Möglichkeiten und Grenzen, sondern auch während des Ausbildens neuer Wissenschafter:innen des Faches – zumindest kenne ich es aus diversen Lehrveranstaltungen meines Studiums in Graz so.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18181

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„Korpora in Text+: Kennenlernen und nachhaltig nutzen“ – Bericht vom 1. Community-Workshop der Text+ Task Area Collections

Am 13. Juli fand der erste Workshop der AG Dissemination/Community Activities der Text+ Task Area Collections statt. Es war gleichzeitig der erste Workshop, den Text+ in Präsenz veranstalten konnte. Über 30 Text+-interne und –externe Teilnehmende folgten dem Aufruf an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) nach Frankfurt am Main und bescherten dem Workshop ein diskussionsfreudiges Publikum.

Gerahmt wurde der Workshop von Grußworten von Frank Scholze, dem Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, sowie Elke Teich (Universität des Saarlands), einer wissenschaftlichen Co-Sprecherin von Text+. Außerdem hielt Lukas Weimer (SUB Göttingen, Text+ Office) einen kurzen Einführungsvortrag mit Grundlageninformationen zum NFDI-Konsortium Text+, um die übergreifende Perspektive des Workshops darzustellen: Text+ ist ein Konsortium der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und hat zum Ziel, sprach- und textbasierte Forschungsdaten langfristig zu erhalten und ihre Nutzung in der Wissenschaft zu ermöglichen.

Das Workshopprogramm gliederte sich in insgesamt vier jeweils 80-minütige thematische Blöcke.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18129

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Ausschreibung: DHd Communications Fellowship

Der DHd-Verband sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n neue*n Communication Fellow (m/w/d).

Was gehört zu den Aufgaben?

Zu den Aufgaben gehören neben der Erstellung von Beiträgen für den DHd-Blog vor allem die Betreuung des DHd Twitter-Accounts (ggf. Instagram und Youtube), der Verbands-Mailingliste sowie der Webseite des Verbandes, hier steht ein Relaunch an.

Der*Die Fellow arbeitet hierbei eng mit der*m Beauftragten für Community und Communication des DHd-Vorstands zusammen (momentan Ulrike Wuttke). Die Aufgaben umfassen ca. 2-3 h/Woche, für kleinere Projekte (wie z.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18124

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Verein „Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen“ geht nächsten Schritt im Zuge der Vereinstransformation

Der aus dem TextGrid e.V. heraus entstandene Verein „Geistes und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.“ hat am 04.07.2022 seine konstituierende Mitgliederversammlung nach neuer Vereinssatzung abgehalten.

Der Verein will Forschung, Lehre und Transfer in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und Europa fördern und zu deren Vernetzung beitragen sowie seinen Beitrag zur digitalen Transformation der Geistes- und Kulturwissenschaften und zu einer offenen Wissenschaftskultur leisten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18116

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Knoten knüpfen sich nicht von allein – Bericht vom GND-Forum Text+ am 15. Juni 2022

Normdaten sind wichtig und bilden für einige NFDI-weit diskutierte Themen die Grundlage, auf der bspw. Knowledge Graphen oder Linked Open Data praktisch umgesetzt werden können. Ein ganz wesentlicher Baustein ist in diesem Zusammenhang die GND, die Gemeinsame Normdatei, die als etabliertes und ausgereiftes Werkzeug die Vernetzung von unterschiedlichen Datenressourcen miteinander ermöglicht. Bislang nutzen überwiegend Bibliotheken dieses Werkzeug, aber im Zuge der digitalen Transformation gewinnt die GND auch in weiteren Bereichen von Kultur und Forschung an Relevanz. Auch für NFDI ist die GND ein naheliegender Anknüpfungspunkt, um die Forschungsdatenbestände in den einzelnen Konsortien zu vernetzen, sichtbar zu machen und neue und innovative Forschungsansätze zu ermöglichen. 

Was aber können Forschende tun, um ihre Forschungsdaten der Sprach- und Textwissenschaften mittels der Gemeinsamen Normdatei sichtbarer, vernetzter und interoperabler zu machen? Diese und andere Fragen wurden bei der Auftaktveranstaltung GND-Forum Text+ am 15. Juni 2022 von bis zu 70 Teilnehmenden anhand konkreter Anwendungsfälle und entlang der Datendomänen von Text+ diskutiert.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18107

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.06.2022: „Transkribus – Erkennung handschriftlicher Dokumente mit Deep Learning“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Juni 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Günter Mühlberger (Universität Innsbruck, Forschungszentrum Digital Humanities)
Transkribus – Erkennung handschriftlicher Dokumente mit Deep Learning

Transkribus ist eine offene Plattform für die Erkennung von handschriftlichen historischen Dokumenten. Mehr als 85.000 Nutzer sind auf der Plattform registriert, mehrere hundert von ihnen arbeiten täglich mit der Software.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18054

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Games sammeln, archivieren und bereitstellen (virtuell, 24.&25.6.2022)

Fr. 24.6.2022 – Sa. 25.6.2022, Zoom

Virtueller Workshop in Verbindung mit der Stiftung Digitale Spielekultur

Das Sammeln, Archivieren und Bereitstellen des digitalen Mediums Computerspiel stellt GLAM-Institutionen vor zahlreiche Herausforderungen, die es möglichst homogen, aber auch mit Rücksicht auf unterschiedliche Institutionen und deren Kapazitäten und Ansprüche individuell zu lösen gilt. In diesem virtuellen Workshop mit internationalen Expert/-innen werden vier wesentliche Themenschwerpunkte fokussiert: Es werden Sammlungskonzepte und -kriterien unterschiedlicher Einrichtungen vorgestellt und verglichen. Neben technischen Aspekten des Archivierens wird man sich auch über juristische Aspekte, der Präsentation oder des Bereitstellens und Zitierens von Computerspielen austauschen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18048

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