Das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen”: Erstes Treffen in der dritten Projektphase von DARIAH-DE

Die interdisziplinäre und interinstitutionelle Auseinandersetzung mit dem Thema wissenschaftliche Sammlungen und Forschungsdaten vor dem Hintergrund zunehmender Digitalität gewinnt immer mehr an Bedeutung für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung.

Unter diesen Vorzeichen traf sich das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” am 23. August 2016 an der SUB Göttingen. Damit setzte die Runde ihre begleitende wissenschaftliche Arbeit auch in der dritten Projektphase von DARIAH-DE fort.

An dem Treffen nahmen 14 GeisteswissenschaftlerInnen aus Bibliotheken, Akademien und Universitäten teil. Durch ihre verschiedenen fachlichen wie beruflichen Hintergründe spiegeln sie innerhalb des Gremiums die Bandbreite der Geistes- und Kulturwissenschaften und eröffnen damit unterschiedliche Blickwinkel. Denn es gilt, die verschiedenen Positionen etwa bei der Herausbildung einer breiten Definition zu “Forschungsdaten” und “wissenschaftlichen Sammlungen” zu vereinbaren und miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei ist auch eine Schärfung des Selbstverständnisses der Digital Humanities auf politischer und fachwissenschaftlicher Ebene ein Anliegen des Gremiums.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7401

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Neuerscheinung: „Research Challenges in Cultural Heritage II – How to Manage Data and Knowledge Related to Interpretative Digital 3D Reconstructions of Cultural Heritage”

via Sander Münster, Technische Universität Dresden

9783319476469Anliegen des Buches ist es, einen aktuellen Forschungsstand, Praktiken und innovative Ansätze im Bereich der digitalen, interpretativen 3D-Rekonstruktionen umfassend zu beleuchten:

„This book reflects a current state of the art and future perspectives of Digital Heritage focusing on not interpretative reconstruction and including as well as bridging practical and theoretical perspectives, strategies and approaches. Comprehensive key challenges are related to knowledge transfer and management as well as data handling within a interpretative digital reconstruction of Cultural Heritage including aspects of digital object creation, sustainability, accessibility, documentation, presentation, preservation and more general scientific compatibility. The three parts of the book provide an overview of a scope of usage scenarios, a current state of infrastructures as digital libraries, information repositories for an interpretative reconstruction of Cultural Heritage; highlight strategies, practices and principles currently used to ensure compatibility, reusability and sustainability of data objects and related knowledge within a 3D reconstruction work process on a day to day work basis; and show innovative concepts for the exchange, publishing and management of 3D objects and for inherit knowledge about data, workflows and semantic structures.”

Link: http://www.springer.com/us/book/9783319476469

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7286

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CfP: CUTE – CRETA Unshared Task zu Entitätenreferenzen

Wir laden dazu ein, Beiträge zu einem shared/unshared Task Workshop einzureichen, der im Rahmen der DHd 2017 in Bern (CH) stattfindet.

Link zur Webseite

Im Gegensatz zu shared tasks, bei denen die Performanz verschiedener Systeme/Ansätze/Methoden direkt anhand einer klar definierten und quantitativ evaluierten Aufgabe verglichen wird, sind unshared tasks offen für verschiedenartige Beiträge, die auf einer gemeinsamen Datensammlung basieren. Shared und Unshared Tasks in den Digital Humanities sind ein vielversprechender Weg, Kollaboration und Interaktion zwischen Geistes-, Sozial- und ComputerwissenschaftlerInnen zu fördern und zu pflegen.

Konkret rufen wir dazu auf, gemeinsam an einem heterogenen Korpus zu arbeiten, in dem Entitätenreferenzen annotiert wurden (siehe unten). Das Korpus besteht aus:

  • Jeweils einer Rede aus insgesamt vier Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestags (S.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7333

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Neue Perspektiven in der visuellen Bildungsgeschichte

via Lars Müller, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Berlin

2. Workshop der Reihe „Pictura Paedagogica Online: Pädagogisches Wissen in Bildern“

Leitung und Organisation: Dr. Stefanie Kollmann und Prof. Dr. Sabine Reh
Veranstaltungsort: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Warschauer Str. 34-36, 10243 Berlin
Datum: 24. bis 25. November 2016

Der zweite Workshop der Reihe Pictura Paedagogica Online – Pädagogisches Wissen in Bildern stellt Technik und Methoden in den Mittelpunkt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7327

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CfP: First International Workshop on Digital Humanities and Digital Curation (DHC) – November 22nd 2016, Göttingen, Germany

Ontologies are the central components of semantic tools and have been present in the art and cultural area for some time. For instance, the CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) supports the integration, communication and the exchange of differently structured information from the cultural heritage field. Meanwhile, there are some projects that already use these semantic technologies. For instance, a project of the British Museum (http://collection.britishmuseum.org), allows the collection of all available data as Linked Open Data (LOD). Also, the implemented EU project Europeana (http://www.europeana.eu/portal/) focuses on the global accessibility of cultural information as LOD. According to the EU Commission, a prominent role for the future of the European knowledge and information society is played by sharing the electronic content.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7249

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DH2017 Call for Papers

Die Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) ruft zur Einreichung von Abstracts zu allen Aspekten der Digitalen Geisteswissenschaften für ihre jährliche Konferenz, 8–11 August 2017 in Kanada auf. Dazu zählen unter anderem:

  • Geisteswissenschaftliche Forschung, die durch digitale Medien, Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen ermöglicht wird, Software Studien oder Informationsdesign und -modellierung;
  • Soziale, institutionelle, globale, mehrsprachige und multikulturelle Aspekte der Digitalen Geisteswissenschaften;
  • Computeranwendungen in den Literatur-, Sprach- , Kultur- und Geschichtswissenschaften, unter Einschluss der ‚öffentlichen Geisteswissenschaften‘ sowie interdisziplinärer Aspekte moderner Wissenschaft;
  • Quantitative Stilistik und Philologie unter Einschluss von Studien zu Big Data und Text Mining;
  • Digitale Kunst, Architektur, Musik, Film, Theater, neue Medien, Computerspiele und elektronische Literatur;
  • Neu aufkommende Technologien wie Physical Computing, Einplatinencomputer, minimales Computing, tragbare Geräte und ihre Anwendung in der geisteswissenschaftlichen Forschung;
  • Die Digitalen Geisteswissenschaften in der Pädagogik und in universitären Studienprogrammen.


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7243

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CfV: Beiträge für den DH-Videoclip Adventskalender 2016

Seit zwei Jahren durchforste ich regelmäßig, sobald die Lebkuchen wieder in die Supermärkte Einzug gehalten haben, YouTube auf der Suche nach Videoclips zum Thema Digital Humanities für den DH-Videoclip-Adventskalender (vgl. http://dhd-blog.org/?p=4334 und http://dhd-blog.org/?p=5922).

Dieses Jahr würde ich gerne von den Leserinnen und Lesern des DHd-Blogs wissen, welche DH-Videoclips Sie gerne sehen und mit anderen teilen wollen. Eventuell haben Sie sogar selbst ein Video auf YouTube eingestellt, das im Adventskalender 2016 nicht fehlen darf? Bitte schicken Sie mir bis Mitte November entsprechende Links, am besten mit einer kurzen Beschreibung oder Hintergrundinformationen zum Clip zu, damit die Türen entsprechend mit Ihren Empfehlungen bestückt werden können.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7230

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Workshop: Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice

Digitale Forschungsdaten und digitale Sammlungen bieten interessante Möglichkeiten für die geisteswissenschaftliche Forschung. Doch wie geht man mit Daten am besten um, welche Aspekte sind bei Projektplanung und -durchführung zu beachten? Und wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus, unter welcher Lizenz können andere ForscherInnen die Daten nachnutzen?

Im Rahmen des DARIAH-DE-Projektes laden das Deutsche Archäologische Institut Berlin und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel zu einem gemeinsamen Workshop am 24. und 25. Oktober 2016 nach Berlin ein, der sich mit diesen Fragen beschäftigen wird.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an GeisteswissenschaftlerInnen, die bereits erste Erfahrungen mit der Lizenzierung und Erfassung von digitalen Daten gemacht haben als auch an solche, die sich noch in der Planungsphase befinden oder bisher gar keinen Kontakt mit diesem Thema hatten. Dabei sind sowohl einzelne ForscherInnen als auch VertreterInnen von Kultur- und Forschungsinstitutionen mit digitalen bzw.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7194

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8. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen (Update)

Das Programm sowie das Anmeldeformular zum achten TextGrid-DARIAH-Nutzertreffen am 13. und 14. Oktober 2016 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sind auf der DARIAH-Website veröffentlicht. Die Veranstaltung unter dem Motto „Aller Anfang ist leicht“ soll vor allem EinsteigerInnen die Möglichkeit geben, TextGrid anhand von typischen Nutzungsszenarien kennenzulernen. Nach einer TEI-Einführung werden Arbeitsabläufe bei der Arbeit in der virtuellen Forschungsumgebung wie beispielsweise bei der Erstellung einer digitalen Edition vorgestellt und in einfachen praktischen Übungen von den TeilnehmerInnen selbst ausprobiert. Als Vorkenntnisse werden lediglich Erfahrungen im Umgang mit Computern erwartet.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7179

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On_Culture: CfA for Issue 3 [Special Issue]

The On_Culture Editorial Board would like to announce a special guest issue entitled “Law Undone: De-humanizing, Queering, and Dis-abling the Law – Further Arguments for Law’s Pluralities”, which will be edited by the guest editors Greta Olson (Giessen) and Sonja Schillings (Giessen). The third issue will be released in spring 2017.

(Download CfA: PDF)

Sociological and anthropological approaches to law and legal processes have long suggested that state-made law has to be understood as culturally produced and embedded and thus as but one form of normative ordering amongst others. Culturalist approaches to law such as Law and Narrative, Law and Semiotics, Law and Cultural Studies, and Law and Visual Culture have, similarly and more recently, argued that law neither belongs to an autonomous realm of activity nor transpires with exclusively rational means. Such approaches have also contributed to more subtle understandings of “culture” as neither monolithic, homogenous, nor static.

Posthumanist and queer critiques of law suggest, in turn, that humanism’s conceptualization of rational subjects needs to be rethought as the basis of legal orders. Distinctions between legal persons and non-persons, humans and non-humans rest on a post-Enlightenment project that has privileged the White, Western, Able-Bodied, and Propertied Man as origin and subject.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7055

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