„Wie wecken wir generelles Interesse an DH-Fragen bei Studierenden? Wie lassen sich Forschende für FDM begeistern?“ Bericht aus der Session 4.2 des Barcamps „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ DHd 2020

Nachbericht zur Session 3.2 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn

Autor*innen:
Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam/RDMO, stv. Convenor DHd AG Datenzentren
Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln

Für diese Session des von der DHd-AG Datenzentren initiierten Barcamps „Data Literacy“ auf der DHd-Konferenz 2020 an der Universität Paderborn wurden zwei Themenbereiche zusammengelegt, deren jeweiliger Fokus sogenannte Incentives für das Forschungsdatenmanagement, einerseits für Studierende und andererseits für Wissenschaftler*innen, waren. Schnell merkten wir bei der Diskussion, dass es dabei schwierig ist, die beiden Zielgruppen der Studierenden und der Wissenschaftler*innen scharf voneinander abzugrenzen, vor allem wenn wir Studierende als zukünftige Wissenschaftler*innen betrachten. Dennoch haben wir versucht für beide Gruppen spezifische Aspekte herauszuarbeiten, wenn auch letztendlich aufgrund des Hintergrunds der Teilgebenden dieser Session Wissenschaftler*innen etwas stärker im Vordergrund standen. 

Als erstes diskutierten wir den Unterschied zwischen extrinsischen und intrinsischen Gründen, sich für Forschungsdatenmanagement (FDM) zu interessieren. Es ist hierbei davon auszugehen, dass intrinsische Motivation für FDM zu nachhaltigerem Handeln und nachhaltigeren Ergebnissen führt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13610

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Wie kann Data Literacy kurzfristig ausgebaut und langfristig sichergestellt werden? Ansätze aus der Praxis und Überlegungen für die Zukunft

Nachbericht zur Session 3.2 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn

Autor*innen:
Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln
Jacqueline Klusik-Eckert, IZdigital, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Julian Schulz, IT-Gruppe Geisteswissenschaften, LMU München

Im Fokus der Session stand die Auseinandersetzung mit der Rollen- und Kompetenzverteilung unterschiedlicher Akteure und Infrastrukturen, die im Kontext von Data Literacy innerhalb der Geisteswissenschaften aktiv sind. Im Rahmen der Diskussion wurden folgende Fragen behandelt: Welche (universitären) Institutionen spielen eine tragende Rolle bei der Vermittlung von Data Literacy? Wie ist das Verhältnis zwischen fachspezifischen Kompetenzzentren und generischen Serviceeinrichtungen? Welche Strukturen sind nötig, um (geisteswissenschaftliche) Data Literacy in einem so heterogenen Ökosystem wie der Universität koordiniert und zielorientiert zu vermitteln?

Ansätze aus der Praxis: Unterschiedliche Organisationsformen für die Vermittlung von Data Literacy

Ausgangspunkt der Diskussion waren die Angebote des Digital Humanities Virtual Laboratory (DHVLab), das an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München entwickelt wurde und mittlerweile an verschiedenen Standorten zum Einsatz kommt sowie des Digital Humanities Lab (DHLab) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Trotz der sehr ähnlich klingenden Akronyme handelt es sich hierbei um zwei unterschiedliche Strategien hinsichtlich der Vermittlung von Data Literacy:



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13566

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Einladung zum Barcamp “Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften” auf der DHd 2020

Während in den vergangenen Jahren beim Thema Forschungsdatenmanagement Fragen der institutionellen Verankerung, des Infrastrukturaufbaus und die Frage, was überhaupt unter digitalen Forschungsdaten in den Geistes- und Kulturwissenschaften zu verstehen ist, im Mittelpunkt stand, findet mittlerweile eine Fokussierung auf die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit Forschungsdaten, die sogenannte Data Literacy statt. Doch längst sind weder alle Formen und Facetten geklärt, noch existiert ein breiter Konsens darüber, welche Kompetenzen in den einzelnen Fachdisziplinen im Umgang mit digitalen Daten überhaupt notwendig sind.

Die DHd-Arbeitsgruppe Datenzentren lädt Sie daher auf der DHd 2020 in Paderborn ein, sich in unserem Barcamp “Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften” (#dhddatcamp20), am 3. März 2020 von 09.00-17.00 Uhr darüber auszutauschen und einen cross-disziplinären Dialog zu starten.

Wie bei einem Barcamp üblich, bestimmen Sie selbst die Themen und Formate einer Session in dem Sie Themenvorschläge machen. Um den anderen Teilgebenden einen Eindruck davon zu vermitteln, über welche Themen Sie sprechen/diskutieren möchten, bitten wir Sie vorab Ihre Themen- / Sessionvorschläge in der Kommentarfunktion zu diesem Blogbeitrag mit den folgenden Angaben zu benennen:



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12806

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International Summer School „Reflections on Code“ in Mainz

Vom 08.-11.10.2019 richtet die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz innerhalb des Studiengangs ›Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ erneut eine internationale Sommerschule im Bereich der Digital Humanities aus. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem ›Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ (mainzed). Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Masterstudiengang werden auch 15 Plätze für externe Bewerberinnen und Bewerber vergeben.

Veranstaltungswebsite mit Programm:
https://iss.adwmainz.net



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12067

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Koordinator/-in für die Projektmaßnahme „Exploring Data Literacy“ (Qualitätspakt Lehre) Vollzeitbeschäftigung befristet bis 30.09.2020 (Projektende) Entgeltgruppe 13 TV-L FU Kennung: CeDiS_EL_LEON_2018_06

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10968

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