August 1914, von Jean-Jacques Becker und Gerd Krumeich (Artikel des dt.-fr. Albums des Ersten Weltkrieges, Mission du Centenaire / DHIP)

 

Das Deutsche Historische Institut Paris und die Mission du centenaire bieten seit November 2013 gemeinsam ein „deutsch-französisches Album über den Ersten Weltkrieg“ an1. Alle 14 Tage werden zwei Dokumente zum Ersten Weltkrieg publiziert, die von einem deutschen und einem französischen Historiker in ihrem jeweiligen Kontext in den beiden Sprachen dargestellt werden. Im August veröffentlichen wir die Dokumente und deren Erläuterungen hier im Blog “La Grande Guerre”.

Titelseite der "Berliner Morgenpost" am 4. August 1914 : "Frankreich greift an !", DHM, DG 90/6403.14 / Titelseite der "Matin" am 4. August 1914 : "L'Allemagne déclare la guerre à la France", BNF Titelseite der “Berliner Morgenpost” am 4. August 1914 : “Frankreich greift an !”, DHM, DG 90/6403.14 / Titelseite der “Matin” am 4. August 1914 : “L’Allemagne déclare la guerre à la France”, BNF

 

Le Matin vom 3. August 1914, von Jean-Jacques Becker

„Deutschland erklärt Frankreich den Krieg”. In Großbuchstaben zog sich diese Überschrift über die gesamte Titelseite der Le Matin, einer der größten französischen Zeitungen der damaligen Epoche. Das Blatt berichtete, dass der deutsche Botschafter Paris um 10.10 Uhr am Abend verlassen hatte (damals sprach man, anders als heute, noch nicht von 22.10 Uhr). Die Zeitung erzählte vom letzten Treffen des französischen Ratspräsidenten, René Viviani, und des deutschen Botschafters, Wilhelm von Schoen. Letzterer hatte die deutsche Kriegserklärung übergeben nachdem französische Flugzeuge deutsche und belgische Gebiete bombardiert hatten. Dies war in Wirklichkeit frei erfunden. Für den Ausbruch des Krieges zwischen Deutschland und Frankreich gab es ganz andere Gründe. So trug ein anonymer Leitartikel in der ersten Spalte beispielsweise den Titel: „Der heilige Krieg der Zivilisation gegen die Barbarei”.

Die in Großbuchstaben geschrieben Ankündigung der Kriegserklärung war allerdings keineswegs überdimensioniert. Ganz im Gegenteil: Die Buchstaben waren verhältnismäßig klein, was auch dafür spricht, dass die deutsche Kriegserklärung niemanden wirklich überraschte. Seit einigen Tagen – und wirklich erst seit einigen Tagen – war man sich sicher, dass der europäische Krieg Wirklichkeit werden würde.

Wie konnte es soweit kommen? Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hatte es immer wieder Spannungen auf der internationalen Bühne gegeben. Vor allem zwischen Deutschland und Frankreich, insbesondere im Bezug auf Marokko. Frankreichs Bedürfnis, sich dieses Gebiet anzueignen, und Deutschlands Wille, sich einen Teil davon für sich selbst zu sichern, hatten zwei schwere Krisen ausgelöst: Eine erste im Jahre 1905, eine zweite 1911, die auch als Panthersprung nach Agadir bekannt wurde, und damals bereits in einen Krieg zu münden drohte. Für zusätzliche Spannungen sorgten darüber hinaus die „Balkankriege”, in denen zwar weder Deutschland noch Frankreich Hauptakteure waren, die aber unmittelbare Auswirkungen auf ihre Verbündeten – Österreich-Ungarn und Russland – hatten.

Darüber hinaus wuchsen die Spannungen 1913 im Rahmen der französischen Diskussionen um das Gesetz, das die Dauer des Wehrdienstes auf drei Jahre ausweiten sollte. Ziel war es, auf die Stärkung der aktiven militärischen Kräfte Deutschlands zu reagieren. Dies geschah übrigens im Kontext der Balkankriege und nicht im Hinblick auf Frankreich!

Insgesamt betrachtet gab es zwei Gruppen von Staaten, die sich einander gegenüberstanden: Auf der einen Seite der Dreibund – Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien. Auf der anderen Seite die Triple Entente – Frankreich, Russland und Großbritannien. Doch trotz dieser zwei entgegengesetzten Bündnisse – deren Zusammenhalt im Übrigen nicht immer unproblematisch war – ließ sich Anfang des Jahres 1914 eine gewisse Entspannung der internationalen Beziehungen beobachten. Dafür spricht beispielsweise, dass im Januar 1914 erstmals seit 1871 wieder einmal ein französischer Staatspräsident – Raymond Poincaré –  an einem Empfang in der deutschen Botschaft teilnahm. Gewiss darf man dies nicht überbewerten, aber es handelte sich dennoch um ein deutliches Zeichen.

Dann aber sollte sich der „Unfall” ereignen. Am 28. Juni 1914 gelang es einer Gruppe junger nationalistischer Serben, den Erben der österreich-ungarischen Krone – Erzherzog Franz Ferdinand –, und seine Gattin, die Herzogin von Hohenberg, in Sarajevo während eines offiziellen Besuches zu ermorden. Aufgrund einer Streckenänderung ist dies fast als Zufall zu werten. In Bosnien-Herzegowina, dessen Hauptstadt Sarajewo war, lebten hauptsächlich Slawen, Serben, Kroaten… Seit 1878 aber hatte Österreich-Ungarn es besetzt, und wenige Jahre vor dem Mordanschlag – 1908 – annektiert.

Serbien hatte mit diesem Attentat im Grunde gar nichts zu tun, auch wenn die Verschwörer dort helfende Hände gefunden hatten. Vielmehr wollte Österreich-Ungarn endlich einmal ein Land bezwingen, das sich ihm gegenüber ganz bewusst aggressiv zeigte. Dem aber hatte sich Deutschland – der mächtige Bündnispartner Österreich-Ungarns – stets widersetzt. Nach dem Attentat ließ Deutschland dann aber einfach geschehen, was geschehen sollte. Genau das mündete in einen verheerenden Teufelskreis, der sich nicht nur zu einer „lokalen” Auseinandersetzung entwickelte, wie es sich die Hauptakteure vorgestellt hatten, sondern zu einem europäischen, und in gewisser Weise auch einem weltweiten Krieg, zumal sich die Kampfhandlungen ausweiteten, je mehr der Krieg auch die unterschiedlichen Kolonialreiche der europäischen Großmächte mobilisierte.

Die einzelnen Schritte auf dem Weg zum Krieg lassen sich recht einfach nachvollziehen: Das slawische und orthodoxe Russland eilte dem kleinen und ebenfalls slawischen und orthodoxen Serbien zu Hilfe. Angesichts der von Russland ausgehenden Gefahr konnte Deutschland Österreich-Ungarn nicht im Stich lassen und leitete den Schlieffen-Plan ein. Für den Fall eines Krieges gegen den russischen „Riesen” sah dieser vor, dass man erst einmal Russlands Bündnispartner – Frankreich – besiegen müsse. Darüber hinaus wusste man, dass der Einmarsch deutscher Truppen in Belgien den Kriegseintritt Großbritanniens nach sich ziehen würde. Zwischen dem Ultimatum, das Österreich-Ungarn Serbien am 23. Juli stellte, und dem Kriegseintritt Großbritanniens am 4. August vergingen 14 Tage (!). In diesen zwei Wochen hatte Österreich am 28. Juli Serbien den Krieg erklärt, Russland seine allgemeine Mobilmachung am 30. Juli, und Deutschland und Frankreich am 1. August verkündet – mit nur wenigen Minuten Zeitunterschied…

Unter den politischen Führungsspitzen in Europa gab es eigentlich niemanden, der sich diesen Krieg wirklich gewünscht hatte, zumindest nicht dieses Ausmaß. Einige bemühten sich sogar darum, den Frieden aufrechtzuerhalten. Beispiele hierfür sind der Telegramm-Wechsel zwischen dem russischen Zar Nikolaus II. und dem deutschen Kaiser Wilhelm II, aber auch die langanhaltenden Bemühungen von Niklaus II., die russische Mobilmachung zu verhindern. Diesbezüglich ist auch daran zu erinnern, dass Wilhelm II seinen Generalstab fragte, warum man Frankreich angreifen müsse, obwohl es doch von diesen Balkan-Angelegenheiten gar nicht direkt betroffen wäre…

Der Druck, der von den Militärkreisen der unterschiedlichen Länder ausgeübt wurde, war sicherlich entscheidend. Die Generalstäbe waren der Überzeugung, dass ein möglicher Krieg angesichts der ganz besonders modernen Waffen schlicht und einfach von kurzer Dauer sein und jede Verzögerung bei der Mobilisierung und der Aufstellung der Armeen äußerst verheerende Folgen haben würde. Bei mindestens drei Kriegsteilnehmern aber spielte auch der von den Öffentlichkeiten ausgeübte Druck eine wichtige Rolle, darunter Serbien, Österreich-Ungarn und Russland. In Bezug auf Russland betraf dies vor allem die Stadtbevölkerung, nicht die unzähligen Bauern.

Letzten Endes aber darf vor allem Folgendes nicht vergessen werden: Zum damaligen Zeitpunkt gab es in keinem einzigen der betroffenen Länder einen oder mehrere Staatsmänner, die in der Lage gewesen wären, einen Weg zu finden, um diesem Teufelskreis Einhalt zu gebieten, der in einen Krieg mündete, der in gewisser Weise tatsächlich zufällig ausbrach.

Jean-Jacques Becker, Emeritierter Professor für Zeitgeschichte an der Universität Paris Ouest Nanterre La Défense.

Aus dem Französischen übersetzt

Berliner Morgenpost vom 4. August 1914, von Gerd Krumeich

Der Tag des 4. August 1914 steht für den Beginn eines weltweiten Krieges. Russland und Deutschland befanden sich bereits seit dem 1. August im Krieg und am 3. August erfolgte die deutsche Kriegserklärung an Frankreich. An eben diesem 4. August trat England in den Krieg gegen Deutschland ein. An diesem Morgen, als die hier besprochene Ausgabe der Berliner Morgenpost erscheint, liegt Beklommenheit und Nervosität in der Luft, genauso wie eine gewisse Kriegsbegeisterung, so wie es schon zu oft beschrieben wurde. Die Morgenpost war eine eher konservativ ausgerichtete Zeitung, ganz im Gegensatz zum Berliner Tageblatt, das noch heute für seine hellsichtigen und kritischen Artikel des Chefredakteurs, Theodor Wolff, bekannt ist. Die Morgenpost war jedoch das ganze Gegenteil davon. Als Zeitung des Hofes und der Konservativen redete sie ganz und gar deren Sprache.

In der linken Spalte auf der Titelseite wird an alle Angriffe erinnert, die Frankreich gegen Deutschland vorgenommen hätte, das bis zur letzten Minute versucht hätte, den Frieden zu bewahren. Die Rede ist vom Vorrücken französischer Soldaten, gegen die Zusage Frankreichs, seine Truppen in einem Abstand von zehn Kilometern von der Grenze zu halten. In der Tat hatte die französische Regierung General Joffre, dem Oberbefehlshaber der Armee, angewiesen, solche Manöver zu vollziehen. Joffre ereiferte sich über diese Anweisung. Denn insgesamt gesehen war die Pufferzone von zehn Kilometern in der weisen Absicht eingerichtet worden, der Welt zu zeigen, dass Frankreich nur vorhatte, „den geheiligten Boden des Vaterlandes“ zu verteidigen. Aber für Deutschland war es ebenso wichtig, sich in einem Zustand der Notwehr zu erachten, da seine Soldaten, in der großen Mehrheit Zivilisten in Uniform, genau wie die in Frankreich, nur einen Krieg zur nationalen Verteidigung im Auge hatten.

In der rechten Spalte der besagten Titelseite der Berliner Morgenpost wird bereits vom deutschen „Weißbuch“ gesprochen, dass Kanzler Bethmann Hollweg wenige Stunden später dem Reichstag vorlegen wird. Dieses „Weißbuch“ ist das Erste aus einer Serie von „Regenbogenbüchern“, welche die Handlungen der jeweiligen Regierungen rechtfertigen, wobei sie der Gegenseite verbrecherische Handlungen unterstellen. Diese Bücher erscheinen in den ersten Monaten des Krieges in allen kriegsteilnehmenden Staaten (das französische „Gelbbuch“ allerdings erst im November). Das deutsche „Weißbuch“, auf welches in der Zeitung hingewiesen wird, konzentriert sich in seinem ersten Teil auf den Briefwechsel zwischen Wilhelm II. und seinem Cousin, dem Zaren Nikolaus II.. Dem Letzteren wird profunde Böswilligkeit unterstellt, da er noch von der Möglichkeit eines Friedens redet, während Russland schon die allgemeine Mobilmachung veranlasst hat. Es war daher erforderlich, dass Deutschland sich gegenüber der russischen Aggression, die der durchweg „treulose“ Zar verheimlichen wollte, verteidigt.

Die Verteidigungsbereitschaft, eine Schutzbehauptung, die während der Dauer des Weltkrieges ständig wiederholt wird, nämlich, Deutschland führe nur einen Verteidigungskrieg gegen eine angriffslustige Welt, ist Thema der Plenarsitzung des Reichstags vom 4. August 1914, von der die Morgenpost in dem Artikel auf der Titelseite spricht. Unter der Schlagzeile „Einberufung des Reichstags. Es gibt keine Parteien mehr“, wird an diesem Morgen des 4. August vorausgesagt, was wenige Stunden später tatsächlich eintreffen wird. Konkret gesagt, die Beteuerung und Bestätigung der Einheit der Nation: Es gibt keine Parteien mehr und Wilhelm II. übernimmt diese Phrase wenig später in seiner bekannten Rede vom Balkon des Berliner Schlosses: Angesichts des Krieges sagt er: „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche.“ Es war diese Proklamation eines Burgfriedens, durch das Parlament und durch den Kaiser, die zur erstaunlichen „Ruhe im Parteienzwist“ führte, welche der in Frankreich proklamierten Nationalen Allianz vollkommen entsprach.

Tatsächlich haben, wie in der Morgenausgabe der vor diesen Ereignissen erscheinenden Zeitung berichtet wird, die sozialistischen Blätter im gesamten Land schon am Tag vorher angekündigt, dass angesichts eines von den Russen im Bund mit den Franzosen aufgezwungenen Krieges, die deutschen Sozialisten zur Verteidigung der Nation bereit sein werden. Es entspricht der gleichen Geisteshaltung, die in Frankreich die Rede von Léon Jouhaux am Grab von Jaurès beflügelte, der an diesem 4. August sagte: „Sie haben Jaurès umgebracht, aber wir werden Frankreich nicht ermorden.“ Genauso reden die deutschen Sozialisten, Internationalisten, vollkommen überzeugt, wie ihre vor kurzer Zeit noch gewesenen französischen Genossen und Freunde, mit einer Stimme: „Wir werden Deutschland nicht ermorden.“

Die Kriegsbegeisterung, die so oft betont wie kritisiert wird, existierte wirklich: Dieses Bewusstsein und diese Offenkundigkeit, mit der alle im Einklang dachten und fühlten. Man wollte von den alten Gegensätzen nichts mehr wissen und selbst der Kaiser beteuerte, er würde es nicht mehr hinnehmen, dass die Juden geschmäht, die Protestanten die Katholiken als „Papisten“ verspotteten, und dass die letzteren weiter behaupteten, die Protestanten hätten die Einzige und Wahre Kirche verraten. Alle gemeinsam, vorwärts, zur Verteidigung der Nation …Ihre Zeitgenossen haben dieses einmütige Erbeben nie vergessen. Dieser Geist, obwohl er nicht lange Bestand hatte, existierte wohl an diesem 4. August 1914. Der Tag, an dem der Enthusiasmus zur Verteidigung der Nation in einem Krieg mündete, der das alte Europa der Nationen und den Fortschritt verschlingen sollte.

Gerd Krumeich,  Emeritierter Professor für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Heinrich Heine Düsseldorf.

Aus dem Französischen übersetzt

  1. Weitere Informationen: http://dhdhi.hypotheses.org/2067

 

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1654

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Commémorer la Grande Guerre cent après: 100 Jahre Erster Weltkrieg (Paris, 19.06.2014)

Bild: "The Battle of Vimy Ridge" (ca. 1918), kollorierte Fotodruck von Richard Jack | Library and Archives Canada, Reproduction reference no. C-000148/MIKAN IDno. 2837452 | Public Domain

Bild: “The Battle of Vimy Ridge” (ca. 1918), kollorierte Fotodruck von Richard Jack | Library and Archives Canada, Reproduction reference no. C-000148/MIKAN IDno. 2837452 | Public Domain

100 Jahre nach seinem Beginn ist der Erste Weltkrieg in den beteiligten Gesellschaften teilweise immer noch sehr präsent. Doch die Erinnerung an den Krieg ist weit davon entfernt, einheitlich zu sein. Die unterschiedlichen Beiträge der Zeitschrift, die dem Gedenken an den „Großen Krieg“ gewidmet sind, setzen sich aus internationaler Perspektive mit der derzeitigen Bedeutung der Erinnerung an 1914-18 auseinander.

Warum sind die Spuren des Konflikts im Sozialen und Politischen in Frankreich, Australien und Großbritannien so gegenwärtig, und warum sind sie, umgekehrt, in anderen Ländern wie Deutschland, Österreich oder den USA verwischt oder verdrängt?

Die Autoren beschäftigen sich mit dieser Frage, indem sie in ihre Überlegungen nicht nur die Erinnerungspolitiken von Staaten und territorialen Kollektiven, sondern auch das Gedenken in den Zivilgesellschaften einbeziehen. Durch diese Methode, angewandt auf 15 Länder weltweit, versucht, „Commémorer la Grande Guerre“ nationale Besonderheiten, aber auch grenz- und gruppenüberschreitende Erinnerungsräume hervorzuheben.

 

Programm:

Vorstellung der Zeitschrift “Matériaux pour l’histoire de notre temps“ (BDIC/ Association des amis de la BDIC) n° 113 und 114

Koordinatoren: Benjamin Gilles und Nicolas Offenstadt

Diskussionsrunde mit

  • Benjamin Gilles, Konservator der BDIC, Bibliothèque de documentation internationale contemporaine, Verantwortlich für die Drucksammlung und die digitale Sammlung;
  • Nicolas Offenstadt, Historiker an der Paris 1 Panthéon-Sorbonne,
  • Arndt Weinrich, Historiker am Deutschen Historischen Institut (s. r.),
  • Joseph Zimet, Direktor der Mission du Centenaire

 

Die Veranstaltung findet in Französischer Sprache am Donnerstag, den 19. Juni 2014 statt.

Veranstaltungsort- und beginn:  Goethe Institut Paris, 17 avenue d’Iéna, 75116 Paris;  19 Uhr,

Der Eintritt ist frei, um Reservierung wird dennoch gebeten (Tel. +33 1 44439230).

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1581

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Sommeruniversität des DHIP zum Thema “Akademische Freiheit oder akademische Frechheit?” (Anmeldung bis 15.04.14)

Geht man als Student demonstrieren, wenn man Studiengebühren bezahlt – und scheut Konflikte, wenn man von einem Stipendium abhängig ist? Verschwinden gewaltsam ausgetragene Konflikte, wenn ein studentisches Ideal sich anstatt an adeligen an bürgerlichen Werten orientiert? Widersprechen Studenten ihren Dozenten … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6348

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Neu erschienen: Francia (Bd. 40 / 2013) – Heather Jones, Arndt Weinrich: The Pre-1914 Period: Imagined Wars, Future Wars

?????????????????????????????? Die aktuelle Francia (Bd. 40 / 2013) enthält ein von Heather Jones und Arndt Weinrich herausgegebenes Themenheft „The Pre-1914 Period: Imagined Wars, Future Wars”. Es handelt sich um ausgewählte Beiträge der vom Deutschen Historischen Institut Paris und dem Centre de Recherche de l’Historial de la Grande Guerre organisierten internationalen Tagung “Future wars, imagined wars: towards a cultural history of the pre-1914 period”, die am 9. und 10. November 2011 in Paris und Péronne stattgefunden hat.

Aus der Einleitung:

“A golden age; a lost generation; a belle époque: our idea of the pre-1914 era has long been dominated by such clichés, enduring testimony to the way that the outbreak of the First World War shattered the sense of continuity with the past for contemporaries, proving such a cataclysmic historical caesura that it rendered all that came before it halcyon and nostalgic.

The stereotypical interpretations of the pre-war era have deep roots: it was the initial shock of war in 1914 itself, when countless bourgeois and aristocratic summer holidays were dramatically interrupted by the unprecedented carnage of August and September 1914, that created these first stereotypes about the pre-war period, stereotypes that have gone on to influence historians ever since. The Western European image of the pre-war world, as orderly, peaceful and prosperous, fitted with theological schemas of a lost Eden before the fall of man, matching easily the widespread sense after 1914 that the war had brought a loss of innocence and catastrophic fall from grace for Western civilisation – which through the conflict had revealed its primitive inner barbarism. That last pre-war summer of 1914 became a metonym for the emotional bereavement that followed; by lamenting its passing, the war generation could articulate the grief and shock the conflict caused. Emphasising the pre-war era as a golden age became a means of highlighting and accentuating the war’s horrors by way of descriptive juxtaposition.

Yet this narrative was always an unstable one: this idea of the pre-war period as idyll coexisted with the search for long-term causes of the war within it, as historians, politicians, journalists and diplomats set out in their writings hypotheses that firmly located the origins of the war in the decade that preceded it, in the disruption of the European balance of power, the weakening of the concert of Europe, the arms and naval races and the rise of German militarism1. This was a debate that would rage well into the interwar years, as people sought in the pre-war period great causes that would match the scale of the great catastrophe that had unfolded in 1914. The idea that the catastrophe might not have major causes was too difficult to accept; by finding explanations for the war contemporaries gave it meaning and, crucially, allowed for the attribution of responsibility for its outbreak. The war thus became part of a coherent historical narrative, the consequence of a series of pre-war »causes«, which made it easier to come to terms with than just random disaster. In sum, people needed to believe they could understand what had caused the 1914–1918 conflagration and thus ensure that such causal developments never recurred and led to war again; situating those origins in the distant past rendered them safe and containable on the basis that causes that could be identified could be dealt with or treated; all of this was a deeply comforting notion in the interwar years2. This establishment of a cause-and-effect narrative around the pre-war period, which turned the years from 1890 to 1914 into a canon of diplomatic and structural crises, each a signpost on the road to war, rendered the war’s outbeak more comprehensible [...] “

Zum Weiterlesen folgen Sie bitte diesem Link.

Das Inhaltsverzeichnis des Bandes finden Sie hier.

 

  1. Ernest R. May, Samuel R. Williamson Jr., An Identity of Opinion: Historians and July 1914, in: Journal of Modern History 79/2 (2007), p. 335–387.
  2. See, for example, the account by Vera Brittain, Testament of Youth. An Autobiographical Study of the Years 1900-1925, London 1978, p. 86-93.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1471

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Vortrag zum „Syndrom der deutschen Einkreisung“ am DHI

Rostiger Stacheldraht, Photo: Waugsberg, 19. Mai 2007

Am Donnerstag, 26. April 2012, findet um 18.00 Uhr der Vortrag „Le syndrome de l´encerclement  allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“ im Deutschen Historischen Institut Paris statt. Es spricht Ute Daniel von der Technischen Universität Braunschweig, kommentiert wird der Vortrag von Johann Chapoutot (Universität Grenoble, IUF).

Die öffentliche Meinung der Vorkriegszeit war von der Überzeugung geprägt, in einer Welt von Feinden zu leben, die darauf abzielten, das aufstrebende Kaiserreich „einzukreisen“ und es an der Entfaltung seines Potentials zu hindern. Das „Einkreisungs-Syndrom“ wurde bereits in der Forschung wahrgenommen, es gibt jedoch keine größere Untersuchung zum Thema.

Ute Daniel zeigt anhand der Wahrnehmung Wilhems II. und seines „persönlichen Regiments“ in der Presse, dass die Person des Kaisers bzw. seine wahrgenommene Schwäche und fehlende Durchsetzungsfähigkeit für Teile der öffentlichen Meinung selbst ein Symptom der Einkreisung waren und die zunehmende Radikalisierung und Militarisierung der deutschen Politik bedingten.

Der Vortrag ist auf Deutsch mit französischer Simultanübersetzung.

Weitere Informationen finden Sie hier:

„Le syndrome de l´encerclement allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/462

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OpenEdition ist Preisträger der Exzellenzinitiative „Équipements d’excellence“ (Equipex)

Das Projekt „Digital Library for Open Humanities“ (DILOH) hat am 14. Februar 2012 die Auszeichnung „Equipex“ für Zukunftsinvestitionen erhalten. Die Jury und das französische Bildungs- und Forschungsministerium würdigten mit diesem Schritt OpenEdition als strategischen Bereich innerhalb der Forschungs- und Innovationslandschaft. OpenEdition wird über einen Zeitraum von acht Jahren eine Förderung von sieben Millionen Euro erhalten. Ziel ist der Aufbau einer digitalen und internationalen Bibliothek für frei zugängliche geisteswissenschaftliche Publikationen. Das DHIP gehört mit zu den assoziierten Instituten.

Träger des Projekts ist das „Centre pour l’édition électronique ouverte“ (Cléo, Marseille, Paris und Lissabon), in Zusammenarbeit mit dem „Centre pour la communication scientifique directe“ (CCSD, Lyon), dem „Laboratoire des sciences de l’information et des systèmes“ (LISIS-CNRS, Marseille), dem „Roy Rosenzweig Center for History and New Media“ (CHNM, Washington) und den „Open Access Publishing in European Networks (Oapen, Den Haag).

Ein bedeutendes frei zugängliches Portal für die Geistes- und Sozialwissenschaften

Mit der Auszeichnung soll die Bedeutung von OpenEdition als wichtiges Open Access-Portal der Geistes- und Sozialwissenschaften bestätigt sowie seine internationale Reichweite ausgebaut werden. Dafür werden drei Hauptziele angestrebt:

1. Die Entwicklung der Plattformen von OpenEdition. Geplant ist, dass:

  • OpenEdition Books 15 000 Werke im Netz veröffentlicht,
  • Revues.org 300 zusätzliche Zeitschriften anbietet,
  • Hypotheses.org 2 000 Wissenschaftsblogs aufnimmt,
  • Calenda durch weiteres Wachstum die Zahl der Veranstaltungen auf 25 000 ausbaut.

OpenEdition steht, unabhängig von Sprache oder Herkunftsland, für alle akademischen Veröffentlichungen zur Verfügung, die den Ansprüchen wissenschaftlicher Publikationen entsprechen. Der frankophone Kern von OpenEdition wird durch die Vielzahl der  in unterschiedlichen Sprachen veröffentlichten editorischen Projekte ergänzt. Dazu gehört auch das deutschsprachige Portal für geisteswissenschaftliche Blogs de.hypotheses.org.

2. Innovationen einführen, die eine Nutzung der digitalen Möglichkeiten erlauben: OpenEdition stützt sich auf das Programm „recherche et développement“ (R&D), das die Entwicklung einer neuen Generation von Funktionalitäten für Lektüre, Schreiben, Navigation und Empfehlungen anstrebt. Dieses Programm von R&D nennt sich OpenEdition Lab.

3. Die Schaffung eines wirtschaftlichen Models für freizugängliche Inhalte: OpenEdition entwickelt das Programm OpenEdition Freemium, das den freien und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur anhand der Kommerzialisierung exklusiver und kostenpflichtiger Dienste ermöglichen soll. Hierzu zählen der Zugriff auf variable Formate (pdf, epub, etc…), und Dienstleistungen für Bibliotheken sowie für deren Nutzer.

Ein breites, offenes und internationales Bündnis

Träger des Projekts „équipement d’excellence“ von OpenEdition ist das „Centre pour l’édition électronique ouverte“ (Cléo, Marseille, Paris und Lissabon), in Zusammenarbeit mit dem „Centre pour la communication scientifique directe“ (CCSD, Lyon), dem „Laboratoire des sciences de l’information et des systèmes“ (LISIS-CNRS, Marseille), dem „Roy Rosenzweig Center for History and New Media“ (CHNM, Washington) und den „Open Access Publishing in European Networks“ (Oapen, Den Haag). Das Projekt baut disziplinübergreifend und der internationalen Entwicklung gegenüber aufgeschlossen eine innovative, gemeinsame Plattform für elektronische Veröffentlichungen aus den Geistes und Sozialwissenschaften auf.

Das von OpenEdition getragene Projekt „équipement d’excellence“ ist das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft mit der Universität von Aix-Marseille, dem CNRS, der École des hautes études en sciences sociales und der Universität von Avignon et des Pays de Vaucluse. Es stellt seine Dienste der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft in den Bereichen Literatur, Kunst, Geistes- und Sozialwissenschaften zur Verfügung und ist für alle Mitglieder der französischen und internationalen Forschungsgemeinschaft zugänglich.

OpenEdition profitiert von der gemeinsamen Zusammenarbeit der Laboratorien, Forschungszentren und Gesellschaften, die ihm ihre Inhalte anvertrauen. Auf vier Kontinenten haben sich 210 von ihnen als „unités associées“ in der Equipex-Gruppe zusammengeschlossen. Dieser Erfolg ist auch der ihrige, weshalb sie hier genannt werden.

Um regelmäßige Informationen über den Fortschritt dieses Projekts zu erhalten, können Sie sich unter der folgenden Adresse registrieren: https://docs.google.com/spreadsheet/viewform?formkey=dHZNLTlObHZVd2pFbnlMMGsxUi1OQ1E6MA#gid=60

Liste der 210 assoziierten Einrichtungen von OpenEdition

1. EQUIPEX und LABEX

  1. EQUIPEX D-FIH (Données financières historiques), Paris, France
  2. LABEX HASTEC (Laboratoire européen d’histoire et d’anthropologie des savoirs, des techniques et des croyances), Paris, France
  3. LABEX MED (Maison méditerranéenne des sciences de l’homme), Aix-en-Provence, France

2. Forschungsinstitute

Die angeschlossenen Forschungsinstitute von EQUIPEX DILOH sind sowohl im Dienstleistungsbereich, als auch in der Forschung tätig. Hierzu gehören Forschungszentren im Ausland, französische Forschungsinstitute im Ausland, öffentliche Einrichtungen, spezialisierte Dokumentationszentren oder wissenschaftliche Stiftungen.

  1. Casa de Velázquez, Madrid, Espagne
  2. Centre de Recherche Français à Jérusalem (CRFJ), UMIFRE 7, USR 3132, Jérusalem, Israël
  3. Centre de Recherche du Château de Versailles, Versailles, France
  4. Centre de Sciences Humaines (CSH), UMIFRE 20, New Delhi , Inde
  5. Centre d’Études et de Documentation Économiques, Juridiques et Sociales (CEDEJ), USR 3123, Le Caire, Égypte
  6. Centre d’études français sur la Chine contemporaine (CEFC), UMIFRE 18, Hong Kong
  7. Centre d’Études Maghrébines en Algérie (CEMA), ,Oran, ,Algérie
  8. Centre d’Études Mexicaines Centraméricaines (CEMCA), UMIFRE 16, Mexico/Mexique, Guatemala Ciudad/Guatemala
  9. Centre d’études mongoles et sibériennes (CEMS), Paris, ,France
  10. Centre Français d’Archéologie et de Sciences Sociales de Sanaa (CEFAS), IFRE, USR 3141,   Sanaa, Yémen
  11. Centre Français des Études Éthiopiennes (CFEE), IFRE 23, USR 3137, Addis-Abeba, Éthiopie
  12. Centre international d’études pédagogiques (CIEP), Sèvres, France
  13. Centre Jacques-Berque, USR3136, Rabat, Maroc
  14. Centro em Rede de Investigação em Antropologia (CRIA), Lisbonne, Portugal
  15. Collège de France, Paris, France
  16. CREAD (EA 3875), Rennes, France
  17. Département du pilotage de la recherche et de la politique scientifique, Paris, France
  18. Department of Romanian Language, Literature and Journalism, Galati, Roumanie
  19. Dipartimento di scienze della comunicazione linguistica e culturale (DISCLIC) – Section de français, Gênes, Italie
  20. École pratique des hautes études (EPHE), Paris, France
  21. Hermès, UPS 2262, Paris, France
  22. Institut des sciences de l’environnement, Montréal, Québec, Canada
  23. Institut français d’Afrique du Sud (IFAS), UMIFRE 25, Johannesburg, Afrique du Sud
  24. Institut français de recherche en Afrique (IFRA Nigeria et IFRA Nairobi), USR3336, UMIFRE 24    Ibadan, Zaria, Nigeria
  25. Institut français d’études anatoliennes Georges Dumézil (IFEA Istanbul), USR3131, Istanbul, Turquie
  26. Institut français du Proche-Orient (IFPO), USR 3135, Amman/Jordanie, Beyrouth/Liban, Damas/Syrie, Erbil/Irak, Palestine
  27. Institut für spanische Sprache und Literatur, Berne, Suisse
  28. Institut historique allemand de Paris, Paris, France
  29. Institut de Recherche sur le Maghreb Contemporain – USR 3077, Tunis, Tunisie
  30. Institut Supérieur d’Histoire du Mouvement National (ISHMN), Manouba-Tunis, Tunisie
  31. InVisu, USR 3103, Paris, France
  32. IREMAM (Institut de Recherches et d’Études sur le Monde Arabe et Musulman), Aix-en-Provence, France
  33. Maison des Sciences de l’Homme de Tours (MSH Tours), Tours, France
  34. Maison des Sciences de l’Homme  Paris Nord (MSH Paris Nord), USR, Paris, France
  35. Maison européenne des sciences de l’homme et de la société Lille Nord de France (MESHS), USR 3185, Lille, France
  36. Maison Française d’Oxford, Oxford, Royaume-Uni
  37. Maison méditerranéenne des sciences de l’homme (MMSH), USR 3125, Aix-en-Provence,  France
  38. Réseau française des instituts d’études avancées (RFIEA), Lyon, Marseille, Nantes, Paris, France
  39. Savoirs et Mondes Indiens, USR 3330, Pondichéry, Inde
  40. Unité de service et de recherche de la Maison René-Ginouvès, USR 3225, Nanterre, France
  41. Université Paris X – Paris Ouest Nanterre La Défense, Nanterre, France

3. Forschungszentren

Die mit DILOH assoziierten Forschungszentren bestehen aus Beratungsgruppen, gemischten Forschungsvereinigungen, Forschungsgruppen, Forschungsverbänden und universitären Forschungsabteilungen.

  1. Aménagement et géographie politique HABITER, EA 2076, Reims, France
  2. Analyse Comparée des Pouvoirs (ACP), EA 3350, Marne-La-Vallée, France
  3. Anglophonie, Communautés, Écritures (ACE), EA 1796, Rennes, France
  4. Anthropologie et histoire des mondes antiques (ANHIMA), UMR 8210, Paris, France
  5. Apprentissage, didactique, évaluation, formation (ADEF), UMR P3, Aix-en-Provence, Marseille, France
  6. Archéologies et sciences de l’Antiquité (ArScAn), UMR 7041, Nanterre, France
  7. Art, Terre, Histoire, Société (ARTeHIS), UMR 5594, Dijon, France
  8. Bases, Corpus, Langage (BCL), UMR 6039, Nice, France
  9. Centre Aixois d’Études Romanes (CAER), EA 854, Aix-en-Provence, France
  10. Centre Camille Jullian : archéologie méditerranéenne et africaine, UMR 6573, Aix-en-Provence, France
  11. Centre d’Étude et de Recherche sur les PAysages (CERPA), EA 1135, Nancy, France
  12. Centre d’études et de recherches sur l’espace germanophone (CEREG), EA 4223, Nanterre,  France
  13. Centre de droit international de Nanterre (CEDIN), EA 382, Nanterre, France
  14. Centre de droit pénal et de criminologie (CDPC), EA 3982, Nanterre, France
  15. Centre de la Méditerranée Moderne et Contemporaine (CMMC), EA 1193, Nice, France
  16. Centre de recherche en droit public (CRDP), EA 381, Nanterre, France
  17. Centre de Recherche en Psychologie de la Connaissance, du Langage et de l’Émotion (PsyCLÉ), EA 3273, Aix-en-Provence, France
  18. Centre de Recherche et de Documentation des Amériques (CREDA), UMR 7227, Paris, France
  19. Centre de Recherche et de Documentation sur l’Océanie (CREDO), UMR 6574, Marseille, France
  20. Centre de Recherche et d’étude sur les Constructions identitaires, Antananarivo, Madagascar
  21. Centre de recherche et d’études sur les droits fondamentaux (CREDOF), EA 3933, Nanterre, France
  22. Centre de recherche GRICIS, Montréal, Québec, Canada
  23. Centre de recherche pluridisciplinaire multilingue (CRPM), EA 4418, Nanterre, France
  24. Centre de recherche Populations et sociétés (CERPOS), EA 2324, Nanterre, France
  25. Centre de recherches anglophones (CREA), EA 370, Nanterre, France
  26. Centre de recherches de l’Institut de Démographie de l’Université Paris 1 (CRIDUP), Nanterre, France
  27. Centre de Recherches Éducation et Formation (CREF), EA 1589, Nanterre, France
  28. Centre de recherches en littérature et poétique comparées, EA 3931, Nanterre, France
  29. Centre de Recherches Historiques (CRH), Paris, France
  30. Centre de recherches historiques sur les sociétés méditerranéennes (CRHISM), EA 2984, Perpignan, France
  31. Centre de recherches sur le sport et le mouvement (CERSM), EA 2931, Nanterre, France
  32. Centre de Recherche sur les Médiations (CREM), EA 3476, Metz, France
  33. Centre de théorie et analyse du droit, UMR 7074, Nanterre, France
  34. Centre d’Enseignement, de Documentation et de Recherches pour les Études Féministes (CEDREF), Paris, France
  35. Centre des sciences de la littérature française (CSLF), EA 1586, Nanterre, France
  36. Centre d’étude des nouveaux espaces littéraires (CENEL), EA 452, Villetaneuse, France
  37. Centre d’études des mondes africains (CEMAf), UMR 8171, Paris, Ivry-sur-Seine, Aix-en-Provence, France
  38. Centre d’études et de recherches sur les organisations et sur les stratégies (CEROS), EA 4429,   Nanterre, France
  39. Centre d’études juridiques européennes et comparées (CEJEC), EA 2320, Nanterre, France
  40. Centre d’études turques, ottomanes, balkaniques et centrasiatiques (CETOBAC), UMR 8032, Paris, France
  41. Centre d’Histoire « Espaces & Cultures » (CHEC), Clermont-Ferrand, France
  42. Centre d’histoire et d’anthropologie du droit (CHAD), EA 4417, Nanterre, France
  43. Centre d’histoire sociale et culturelle de l’Occident (XIIème – XVIIIème siècles) (CHSCO), EA 1587, Nanterre, France
  44. Centre du droit civil des affaires et du contentieux économique (CEDCACE), EA 3457, Nanterre, France
  45. Centre Européen de Recherches et d’Enseignement des Géosciences de l’Environnement (CEREGE), UMR 6635, UMR D161, Aix-en-Provence, France
  46. Centre interdisciplinaire d’étude des littératures, Aix-Marseille (Cielam), EA 4235, Aix-en-Provence, France
  47. Centre Méditerranéen de Recherches sur les Relations entre les Arts (CEMERRA), JE 2422, Aix-en-Provence, France
  48. Centre Norbert Elias (UMR 8562), Marseille, Avignon, Lyon, Aix-en-Provence, France
  49. Centro editorial académico Polis, Santiago, Chili
  50. Chaire de recherche sur l’histoire de l’édition et la sociologie du littéraire, Sherbrooke, Canada
  51. Chaire d’études sur les écosystèmes urbains, Montréal, Québec, Canada
  52. CIRCPLES, EA 3159, Nice, France
  53. CItés, TERritoires, Environnement et Sociétés (CITERES), UMR 6173, Tours, France
  54. Civilisations et Littératures d’Espagne et d’Amérique du Moyen Âge aux Lumières (CLEA), EA 4083, Paris, France
  55. Département des Sciences de l’Antiquité, Liège, Belgique
  56. Dynamiques sociales et recomposition des espaces (LADYSS), UMR 7533, Nanterre, France
  57. EconomiX, UMR 7235, Nanterre, France
  58. Enjeux philosophiques des approches empiriques de la religion (EPAER), ENS Lyon, Lyon, France
  59. ÉPistémologie et ERgologie Comparatives (CEPERC), UMR 6059, Aix-en-Provence, France
  60. Équipe de recherche de Lyon en sciences de l’Information et COmmunication (ELICO), EA 4147, Lyon, France
  61. Équipe de recherche interlangues : mémoires, identités, territoires (ERIMIT), EA 4327, Rennes, France
  62. Équipe sur les cultures et humanités anciennes et nouvelles germaniques et slaves (ECHANGES), EA 4236, Aix-en-Provence, France
  63. Espaces et Sociétés (ESO), UMR 6590, Rennes, France
  64. Études des Structures, des Processus d’Adaptation et des Changements de l’Espace (ESPACE), UMR 6012, Aix-en-Provence, Marseille, Avignon, Nice, France
  65. Études romanes, EA 369, Nanterre, France
  66. Genre, travail et mobilités (GTM) (CRESPPA, UMR 7217), Nanterre, France
  67. Géographie-cités, UMR 8504, Paris, France
  68. Grenoble Images Parole Signal Automatique (GIPSA-lab), UMR 5216, Grenoble, France
  69. Groupe d’études et de recherche interdisciplinaire en information et communication (GERIICO), Lille, France
  70. Groupe d’analyse politique (GAP), EA 1591, Nanterre, France
  71. Groupe de Recherches et d’Études sur la Méditerranée et le Moyen Orient (GREMMO), UMR 5195, FRE 3412, Lyon, France
  72. Histoire des arts et des Représentations, EA 4414, Nanterr, France
  73. Histoire et Sources des Mondes Antiques, UMR 5189, Lyon, France
  74. Histoire, Techniques, Technologie, Patrimoine (HTTP), EA 3716, Paris, France
  75. Information, Milieux, Médias, Médiations (I3M), EA 3820, Nice, Toulon, France
  76. Institut de Linguistique Française (ILF), FR 2393, Nanterre, France
  77. Institut de Recherche des Sciences en Information-Communication (IRSIC), EA 4262, Aix-en-Provence, Marseille, France
  78. Institut de Recherche Interdisciplinaire sur les enjeux Sociaux Sciences sociales, politique, santé (IRIS), UMR8156 CNRS, EHESS, U997 Inserm, UP13, Paris, Bobigny, France
  79. Institut de Recherche sur l’Architecture Antique, USR 3155, Aix-en-Provence, Lyon, Paris, Pau, France
  80. Institut de Recherche sur le Sud-Est Asiatique (IRSEA), UMR 6571, Aix-en-Provence, Marseille, France
  81. Institut de recherche sur l’entreprise et les relations professionnelles (IRERP), EA 4419, Nanterre, France
  82. Institut de Recherches Historiques du Septentrion (IRHiS), UMR 8529, Villeneuve d’Ascq, France
  83. Institut des Sciences sociales du Politique (ISP), UMR 7220, Nanterre, France
  84. Institut des textes et manuscrits modernes (ITEM), UMR 8132, Paris, France
  85. Institut d’Ethnologie Méditerranéenne Européenne et Comparative (IDEMEC), UMR 6591, Aix-en-Provence, France
  86. Institut d’Histoire de la Philosophie, EA 3276, Aix-en-Provence, France
  87. Institut d’histoire de la pensée classique, UMR 5037, France
  88. Institutions et dynamiques historiques de l’économie (IDHE), UMR 8533, Nanterre, France
  89. Interactions, transferts, ruptures artistiques et culturels (INTRU), JE 2527, Tours, France
  90. Laboratoire Archéologie des Sociétés Méditerranéennes, UMR5140, Montpellier, France
  91. Laboratoire d’Anthropologie des Mondes Contemporains (LAMC), Bruxelles, Belgique
  92. Laboratoire d’Archéologie Médiévale Méditerranéenne (LAMM), UMR 6572, Aix-en-Provence, France
  93. Laboratoire de géographie comparée des Suds et des Nords (GECKO), EA 375, Nanterre, France
  94. Laboratoire de Médiévistique Occidentale de Paris (LAMOP), UMR 8589, Paris, France
  95. Laboratoire de Psychologie Sociale, EA 849, Aix-en-Provence, France
  96. Laboratoire de Psychopathologie Clinique et Psychanalyse, EA 3278, Marseille, France
  97. Laboratoire de recherche historique Rhône-Alpes (LARHRA), UMR 5190, Lyon, Grenoble, France
  98. Laboratoire de Recherche sur le Langage (LRL), EA 999, Clermont-Ferrand, France
  99. Laboratoire d’Économie et Sociologie du Travail (LEST), UMR 6123, Aix-en-Provence, France
  100. Laboratoire des organisations urbaines : Espace, Sociétés, Temporalités (LAVUE), UMR 7218, Nanterre, France
  101. Laboratoire des Sciences Historiques (LSH), EA 2273, Besançon, France
  102. Laboratoire d’Études en Sciences de l’Art (LESA), EA 3274, Aix-en-Provence, France
  103. Laboratoire d’Études et de Recherche sur le Monde Anglophone (LERMA), EA 853, Aix-en-Provence, France
  104. Laboratoire d’Études Romanes, EA 4385, Saint-Denis, France
  105. Laboratoire d’études rurales (LER), EA 3728, Lyon, France
  106. Laboratoire d’Histoire des Sciences et de Philosophie Archives Henri Poincaré, UMR 7117, Nancy, France
  107. Laboratoire Espace, santé et territoire (LEST), EA 3983, Nanterre, France
  108. Laboratoire méditerranéen de Préhistoire Europe-Afrique, UM 59, UMR 6636, UMR-184, Aix-en-Provence, France
  109. Laboratoire Méditerranéen de Sociologie, UMR 6127, Aix-en-Provence, France
  110. Laboratoire parisien de psychologie sociale, EA 4386, Nanterre, France
  111. Laboratoire Parole et Langage, UMR 6057, Aix-en-Provence, France
  112. Laboratoire Population, Environnement et Développement, UMR D151, Marseille, France
  113. Laboratoire Structures Formelles du Langage, UMR 7023, Saint Denis, Paris, France
  114. LabSIc, EA 1803, Villetaneuse, France
  115. Les dynamiques de l’invention philosophique, scientifique et artistique, EA 373, Nanterre, France
  116. Littératures d’Extrême-Orient, Textes et Traductions, JE 2423, Aix-en-Provence, France
  117. Mémoires, Identités, Marginalités dans le Monde Occidental Contemporain (MIMMOC), Poitiers, France
  118. Migrations internationales, espaces, sociétés (MIGRINTER), UMR 6588, Poitiers, France
  119. Modèles, Dynamiques, Corpus (MoDyCo), UMR 7114, Nanterre, France
  120. Mondes Américains, Sociétés, Circulations, Pouvoirs (MASCIPO), UMR 8168, Paris, France
  121. Mondes iranien et indien, UMR 7528, Ivry-sur-Seine, France
  122. Philosophie, Langages & Cognition (PLC), EA 3699, Grenoble, France
  123. Pôle de recherche pour l’organisation et la diffusion de l’information géographique (PRODIG), UMR 8586, Paris, France
  124. POLEN, Orléans, France
  125. Politiques, ACtion publique, TErritoires (PACTE), UMR 5194, Grenoble, France
  126. Praxiling, UMR 5267, Montpellier, France
  127. Préhistoire et technologie, UMR 7055, Nanterre, France
  128. PRISMES, Langues, Textes, Arts et Cultures du Monde Anglophone, EA 4398, Paris, France
  129. Psychologie clinique et psychopathologie. Corps, liens, culture (CLIPSY), EA 4430, Nanterre, France
  130. Psychologie des processus et conduites complexes (PPCC), EA 4431, Nanterre, France
  131. Psychopathologie de l’Identité, de la Pensée et Processus de Santé
  132. (IPSE), EA 4432, Nanterre, France
  133. Santé Education et Situations de Handicap (SanteSiH), JE n°2516, Montpellier, France
  134. Savoirs Textes Langage, UMR 8163, Villeneuve d’Ascq, France
  135. Simulation Spatiale pour les Sciences Sociales, GDRE S4, Paris, France
  136. Sociologie, philosophie et anthropologie politiques (SOPHIAPOL), EA 3932, Nanterre, France
  137. Temps, Espaces, Langages, Europe Méridionale – Méditerranée (TELEMME), UMR 6570, Aix-en-Provence, France
  138. Texte et Document de la Méditerranée Antique et Médiévale (Centre Paul-Albert Février), UMR 6125, Aix-en-Provence, France
  139. Traverses 19-21 EA 3748, Grenoble, France
  140. Triangle, UMR 5206, Lyon, France
  141. UFR d’Italien et Roumain de l’université Paris-Sorbonne, Paris, France
  142. Unité de recherches Migrations et sociétés (URMIS), UMR 205, Paris, Nice, France
  143. Voix anglophones, littérature et esthétique, VALE 4085, Paris, France

4. Gelehrte Gesellschaften, Vereine, Berufliche Gesellschaften

  1. Amades, Marseille, France
  2. Association des amis de la revue de géographie de Lyon, Lyon, France
  3. Association des Ruralistes Français (ARF), Paris, France
  4. Association Française de Linguistique Cognitive, Villeneuve d’Ascq, France
  5. Association Française de Recherche sur l’Histoire du Cinéma (AFRHC), Paris, France
  6. Association française de recherches sur les livres et les objets culturels de l’enfance (Afreloce), Villetaneuse, France
  7. Association Française de Sociologie (AFS), Paris, France
  8. Association française des anthropologues (AFA), Paris, Aix-en-Provence, France
  9. Association française d’histoire économique (AFHE), Paris, France
  10. Association pour des Recherches Comparatistes en Didactique (ARCD), Francophonie
  11. Association pour le Développement de l’Apprentissage des Langues et des Systèmes d’Information et de Communication (ADALSIC), Chamalières, France
  12. Association pour le développement de l’histoire des femmes et du genre Mnémosyne, Paris, France
  13. Association pour l’histoire des chemins de fer (AHICF), Paris, France
  14. Centre d’études médiévales (CEM), UMR 5594, Dijon, Auxerre, France
  15. Criminocorpus, Paris, France
  16. E-corpus, Arles, France
  17. Écho des études romanes, Ceske Budejovice , République tchèque
  18. Éditions Seteun, Bordeaux, Rennes, France
  19. European Society for Early Modern Philosophy (ESEMP), Essen Hagen (Allemagne), Pays européens et Amérique du Nord
  20. Groupe des Méthodes Pluridisciplinaires Contribuant à l’Archéologie (GMPCA), Rennes, France
  21. Histoire, femmes et sociétés – revue Clio, Saint-Égrève, France
  22. Liens Socio, Lyon, France
  23. Lou Burnard Consulting, Oxford, Royaume-Uni
  24. Recherches et Études sur les Vulnérabilités Sociales et la Santé publique (REVeSS), Bordeaux, France
  25. Réseau Universitaire de Chercheurs en Histoire Environnementale (RUCHE), Paris, France
  26. Revue de civilisation contemporaine Europes/Amériques AMNIS., Brest, France
  27. Revue Géocarrefour, Lyon, France
  28. Presses Universitaires de Liège – Sciences humaines, Liège, Belgique
  29. Revue Territoire en Mouvement, Villeneuve d’Ascq, France
  30. Société Archéologique de l’Est, Dijon, France
  31. Société des amis de la bibliothèque et de l’histoire de l’Ecole polytechnique (SBIX), Palaiseau, (Essonne), France
  32. Société des Océanistes, Paris, France
  33. Société d’histoire de 1848 et des révolutions du XIXe siècle, Paris, France

 

_______________________________________________

Übersetzt aus dem Französischen von Moritz Weber und Mareike König.
Originalbeitrag: Lisa George, OpenEdition lauréat des Équipements d’excellence (Equipex), in: L’édition électronique ouverte, 22.2.2012  http://leo.hypotheses.org/8619

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/799

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Neue Vortragsreihe am DHIP: La guerre au XXe siècle

Rostiger Stacheldraht, Photo: Waugsberg, 19. Mai 2007Eine Podiumsdiskussion zum Thema L’occupation allemande en France en 14–18bildet am 14. Februar, 18-20 Uhr, den Auftakt zu einer neuen, auf mehrere Jahre angelegten Vortragsreihe des DHIP. Die insgesamt sieben Veranstaltungen, die im Laufe des ersten Halbjahres 2012 stattfinden werden, konzentrieren sich auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Weitere Vorträge werden ab der zweiten Jahreshälfte den Fokus auch auf Konflikte nach 1945 (z.B. Dekolonisierungskriege) sowie den Kalten Krieg richten. Insbesondere der Erste Weltkrieg wird im Hinblick auf seinen centenaire 2014  in der Programmplanung jedoch auch weiterhin eine große Rolle spielen. Dank der Expertise zweier Forschungsgruppen, die über den Ersten Weltkrieg (Leitung: Arndt Weinrich) und den Algerienkrieg (Leitung: Steffen Prauser) arbeiten, möchte das Deutsche Historische Institut Paris ganz im Sinne des integrativen Ansatzes der War Studies den Schwerpunkt auf eine komparative Deutung der Konflikte des 20. Jahrhunderts legen. Die neue Vortragsreihe bietet dementsprechend einen breiten Überblick über die aktuellen Tendenzen historischer Forschung im Bezug auf die vielseitigen Phänomene Krieg und Kriegsgewalt an. Zum Programm:Cycle de conférence: La guerre au XXe siècle   Rostiger Stacheldraht, Photo: Waugsberg, 19. Mai 2007  

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/267

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Twittern für die F.A.Z.

Stell Dir vor, Du twitterst unbekümmert (um nicht zu sagen etwas polemisch) an einer Tagung mit, sagen wir, sechzig Leuten. Und ein paar Tage später zitiert die F.A.Z. aus einem Deiner etwas vorlauten Tweets. So geschehen im Nachgang zur Tagung «Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien» Ende Juni in [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5638

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Twittern für die F.A.Z.

Stell Dir vor, Du twitterst unbekümmert (um nicht zu sagen etwas polemisch) an einer Tagung mit, sagen wir, sechzig Leuten. Und ein paar Tage später zitiert die F.A.Z. aus einem Deiner etwas vorlauten Tweets. So geschehen im Nachgang zur Tagung «Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien» Ende Juni in [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5638

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