CfA: Summer School of Computational Humanities in Heidelberg

via Ines Rehbein, Universität Heidelberg

What: Summer School of Computational Humanities
„Mixed Methods in the Making“
When: 15 – 19 July 2019
Where: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Deadline: 7 January 2019

We are pleased to announce the 2nd Heidelberg Computational Humanities Summer School „Mixed Methods in the Making“.

The Summer School offers integrated lectures and workshops in the following four key areas:

  • Methodologies of Computational Humanities: Mixed Methods in the Making
  • Computational Humanities in the Social Sphere
  • Computational Humanities in the Cultural Sphere
  • Computational Literary Analysis

This five-day event will offer PhD candidates cutting-edge research presentations and hands-on workshops on mixed-method approaches in Computational Humanities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10812

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The next big thing will be a lot of small things – Serviceorientierung als Modell für die Infrastrukturlandschaft

von Fabian Cremer und Thorsten Wübbena

Die Diversität der geisteswissenschaftlichen Forschung spiegelt sich auch in der Landschaft der Forschungsinfrastrukturen wieder, die bisweilen als zersplittert charakterisiert wird.1 Als Mittel für die Integration werden derzeit vor allem Steuerungsinstrumente und Rahmenbedingungen top-down vorangetrieben (RFII2), die notwendigen Adaptionsprozesse für die bestehenden Infrastrukturen sind bisher jedoch nur wenig ausgearbeitet. Zudem bleibt die Betriebsfinanzierung dieser Infrastrukturen weiter ungeklärt.3 Neben gemeinsamen Standards und Schnittstellen bedarf es für die vorhandenen „Fragmente“ der Infrastrukturlandschaft häufig jedoch auch einer konzeptuellen Veränderung, um als Teil eines Ganzen zu funktionieren und zu bestehen. Das aus der Informationstechnologie entwickelte „as-a-Service“-Prinzip4, kann hier fruchtbare Anregungen und kritische Fragen liefern. Dieser Blogbeitrag basiert auf einer Einreichung zum Symposium „Forschungsinfrastrukturen in den digitalen Geisteswissenschaften. Wie verändern digitale Infrastrukturen die Praxis der Geisteswissenschaften?“ (26.–28.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10480

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Memorandum: Digitalisierung von Kulturgut

Trotz beträchtlicher Fortschritte liegt nach wie vor nur ein Bruchteil des in Deutschland verwahrten Kulturgutes in digitaler Form vor, so dass ein offener, medienadäquater und nachnutzbarer Zugang für große Teile nicht gegeben ist. Die Digitalisierung als ein Prozess der Transformation und damit Sicherung des Kulturgutes bleibt daher auf absehbare Zeit eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe all jener Einrichtungen, die kulturelles Erbe bewahren und bearbeiten: Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungsinstitute, aber auch wissenschaftliche Sammlungen an Universitäten und Fachhochschulen. Allerdings reichen die bisherigen Bemühungen, so beispielsweise durch das Digitalisierungsprogramm der DFG und vereinzelte Aktivitäten auf Ebene der Bundesländer, nicht aus. Sie müssen nicht nur fortgesetzt, sondern intensiviert, ausgebaut und besser vernetzt werden. Nur mit der systematischen und umfassenden Umwandlung des kulturellen Erbes ist gewährleistet, dass der Forschungsstandort Deutschland gesichert bleibt und eine in Zukunft verstärkt digital arbeitende geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung die Datengrundlage erhält, die für ihre Fragestellungen und Analysen unverzichtbar ist. Auch für die europäische und internationale Anschlussfähigkeit zukunftsweisender und innovativer Forschungs- und Transfervorhaben sind Digitalisate eine Voraussetzung. Zugleich wird nur durch eine systematische Digitalisierung aller Kulturgüter des Landes auch in Zukunft demokratische Teilhabe und freier Zugang zu ihnen möglich sein – als unverzichtbare Grundlage von Bildung, Wissenserwerb und letztlich Stiftung kultureller Identität.

Das Gremium Wissenschaftliche Sammlungen, das 2014 im Rahmen von DARIAH-DE initiiert wurde, hat eine erste Evaluation durchgeführt: Stand der Kulturgutdigitalisierung in Deutschland. Eine Analyse und Handlungsvorschläge des DARIAH-DE Stakeholdergremiums ‚Wissenschaftliche Sammlungen‘.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9849

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Forschungsdaten(infrastrukturen) sind der Mittelpunkt von Forschung!

Am 15. Februar 2018 fand der erste von drei Workshops „Wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften“ statt, der einen Prozess der Konsortienbildung im Rahmen der Ausgestaltung Nationaler Forschungsdateninfrastrukturen in den Geisteswissenschaften bündeln und formieren möchte. Eingeladen waren zahlreiche, vornehmlich sprachwissenschaftlich orientierte, Verbände der Geisteswissenschaften und weiterer fachwissenschaftlicher Domänen. Sozusagen im Nachgang legte kurz darauf der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) mit seiner Schrift „Zusammenarbeit als Chance“ einen neuen Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland vor. In meiner eigenen fachwissenschaftlichen Community wirkt diese Schrift daher fast wie eine Ergebniszusammenfassung des Workshops, auch wenn dies vielleicht Zufall ist. Den Aufruf zur Diskussion von Patrick Sahle (Beitrag „Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?“) aufgreifend, möchte ich ebenfalls aus der Perspektive einer Wissenschaftlerin einige Eindrücke zusammenfassen.

Bedürfnisse des Forschungsdatenmanagements und der Digitalisierung in der Geisteswissenschaft  

Die Anforderungen der Fachcommunities an wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften sind weit, dies zeigte der Berliner Workshop.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9556

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?

Im März 2018 hat der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) den „zweiten Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland“ unter dem Titel „Zusammenarbeit als Chance“ veröffentlicht. Als in verschiedenen Kontexten Betroffener, der hier aber seine eigene und keine institutionelle Meinung vertritt, nehme ich diesen Impuls gerne auf und gehe im Folgenden auf nur vier Aspekte ein: einen beiläufigen, einen befriedigenden, einen für mich überraschenden und einen aus meiner Sicht problematischen.

1.      „Papiere von politikberatenden Gremien“ als literarisches Genre

Erklärungen, Stellungsnahmen, Positionspapiere, Impulstexte und was dergleichen Verlautbarungen noch für Namen haben dienen dazu, einen öffentlichen Diskurs herzustellen. Die politikberatenden Gremien im Wissenschaftsbetrieb versammeln besondere Kompetenzen zu einzelnen Themenfeldern oder bauen sie im Laufe ihrer Arbeit auf, um politische Entscheidungen auf eine gute sachliche und strategische Grundlage zu stellen. Sie verfolgen nominell keine eigene Agenda und treffen keine Entscheidungen. Ihr Wissen geben sie nicht nur an die Politik weiter, sondern stellen es auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung und zu Diskussion. Soweit die Theorie. In der Wirklichkeit sind alle Akteure in Gremien oder auf Geschäftsstellen der Wissenschaftsorganisation zugleich Angehörige von Fachdisziplinen, von Verbänden, von Forschungseinrichtungen, von anderen Institutionen und Netzwerken.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9547

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Stipendien „Digital Humanities“ des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel

Die drei Einrichtungen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel schreiben mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities aus, vorzugsweise für sechs Monate (mindestens drei, maximal zwölf). Das Programm ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler (ab Master-/ Magister-/ Diplom-Abschluss) aus dem In- und Ausland. Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass das vorgeschlagene Arbeitsvorhaben einen Bezug zu den Projekten oder Sammlungen mindestens einer der drei Einrichtungen des Forschungsverbunds aufweist und Methoden der „Digital Humanities“ anwendet (zum Beispiel Markup-Verfahren für Editionen, Stilometrie, Topic Modelling, Visualisierung etc.). Es wird empfohlen, für weitere Informationen über die zu bearbeitenden Bestände im Vorfeld der Bewerbung die Sammlungsverantwortlichen zu kontaktieren.

Das Stipendium beträgt für Graduierte monatlich 1.200 Euro, für Promovierte monatlich 1.800 Euro; darüber hinaus wird ein Reisekostenzuschuss gewährt. Die jeweilige Einrichtung des Forschungsverbunds wird die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihrer Expertise unterstützen sowie bei der Suche nach einer Unterkunft behilflich sein, teilweise stehen Gästehäuser zur Verfügung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8851

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RIDE-Preis für die beste Rezension in Band 6

Das Institut für Dokumentologie und Editorik freut sich, den bzw. die Gewinner des ersten RIDE-Preises für die beste Rezension in „RIDE 6 – Digital Text Collections“ bekannt zu geben (http://ride.i-d-e.de/issues/issue-6/). Der Preis in Höhe von 250 Euro wird mit großzügiger Unterstützung der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz jeweils für die nächsten sechs RIDE Ausgaben vergeben (mehr Informationen: http://ride.i-d-e.de/reviewers/ride-award-for-best-review/).

Die Jury der Preisvergabe, bestehend aus Evelyn Gius von der Universität Hamburg, Malte Rehbein von der Universität Passau, Philipp Steinkrüger von der Ruhr-Universität Bochum und Georg Vogeler von der Universität Graz, verleiht den Preis an Mats Dahlström (Universität Borås) und Wout Dillen (Universität Antwerpen) für ihre hervorragend verfasste Rezension zu „Litteraturbanken, the Swedish literature bank“ (http://ride.i-d-e.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8719

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Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Armin Häberle

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Armin HäberleArmin Häberle studierte Malerei und Grafik an der Kunstakademie Karlsruhe und der Universität Lissabon. Er war Meisterschüler von Horst Antes und in Berlin selbständig. Er erhielt das Graduiertenstipendium Baden-Württembergs und den Friedrichshafener Kunstförderpreis. Das Studium der Kunstgeschichte an Freien Universität Berlin hat er mit einer Masterarbeit zu Poussin mit Auszeichnung abgeschlossen. Derzeit ist er Doktorand an der Bibliotheca Hertziana.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8084

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Erinnerung: DARIAH-DE DH-Award (bis 15.02.2017)

Am 15.02.2017 ist der Einsendeschluss für den DARIAH-DE DH-Award, an welchen wir hiermit gerne erinnern (Alle Informationen unter: https://de.dariah.eu/dh-award-programm ).

Der DARIAH-DE DH Award 2017 zeichnet innovative Forschungsbeiträge von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Informatik und den Informationswissenschaften aus, die mit digitalen Ressourcen und/oder digitalen Methoden arbeiten.

Die insgesamt drei Preise im Wert von je 600 Euro werden am 26./27.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7734

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Halbstipendium digitales Sammlungsmanagement

via Stefanie Bierbaumer, Donau-Universität Krems

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund vergibt das Department für Bildwissenschaften ein Halbstipendium für die Teilnahme am Studiengang „Digitales Sammlungsmanagement. Das renommierte, berufsbegleitende Programm startet am 03. April 2017 bereits zum neunten Mal.

Experten, für die Namen wie Harald KRAEMER, Michael FREITTER, Axel ERMERT, Monika HAGEDORN-SAUPE, Oliver GRAU, Christian BRACHT oder Martin WARNKE stehen, vermitteln den aktuellen Stand des Wissens zum optimalen Einstieg in die Welt der digitalen Erfassung, Erschließung und Langzeitarchivierung von Bildern.

Das Halbstipendium richtet sich an InteressentInnen jeglicher nationaler Zugehörigkeit. Stichtag der Bewerbung ist der 01. Februar 2017.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7651

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