DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 6

Spricht man über Infrastrukturen für die Geisteswissenschaften, darf man natürlich Bibliotheken nicht vergessen. Diese haben inzwischen auf den digitalen Wandel reagiert – auf unterschiedliche Weise und mit ganz verschiedenen Angeboten. Glücklicherweise haben sie dazu auch Filmbeiträge veröffentlicht, einige habe ich in den DH-Videoclip Adventskalender 2015 gepackt.

Immer wieder schön, das Thema Retrodigitalisierung – im folgenen Video stimmungsvoll von den Bodleian Libraries in Szene gesetzt: An eye-opening look at how and why the digitisation of old materials is so much more than just taking photographs, and how it opens up whole new fields of research. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GcJhyd9n6vE&feature=youtu.be)



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5981

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Startschuss für neues Digital Humanities-Zentrum in Göttingen

Seit Oktober 2015 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neue DH-Zentrum ‚eLabour‘ für IT-basierte Sekundäranalyse arbeitssoziologischer Forschungsdaten.

In dem Verbund elabour haben sich fünf soziologische Forschungseinrichtungen (SOFI Göttingen, ISF München, sfs Dortmund, IfS Jena, DSZ-BO Bielefeld) mit drei in den Digital Humanities erfahrenen IT-Partnern (GWDG Göttingen, SUB Göttingen, L3S Hannover) zusammengeschlossen. Das Zentrum wird vom SOFI Göttingen koordiniert und hat seinen Sitz in Göttingen.

Ziel des Zentrums ist es, den reichen Bestand der beteiligten Institute an qualitativen, empirischen Studien aus über 40 Jahren arbeits- und industriesoziologischer Forschung mit IT-basierten Methoden zu erschließen und nachhaltig verfügbar zu machen. Dies wird es ermöglichen eine der Kernfragen der Arbeits- und Industriesoziologie, wie sich die Konturen von Produktion und Arbeit seit entwickelt haben, auf der Grundlage empirischer Daten zu beantworten.

In interdisziplinären Arbeitsgruppen wird die Entwicklung und Erprobung einer geeigneten Forschungsinfrastruktur und von IT-basierten Methoden für die Sekundäranalyse von qualitativen Daten vorangetrieben, um auf dieser Basis fünf arbeitssoziologische Pilotprojekte zu zentralen Aspekten der Neukonturierung von Arbeit durchzuführen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5828

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Update: Humanities Data Centre Workshop im Rahmen der FORGE 2015 am 16.09.2015 (Hamburg)

Logo_HDC_finalHiermit möchten wir kurz daran erinnern, beziehungsweise darauf hinweisen, dass das Projekt Humanities Data Centre (HDC) im Rahmen der Tagung „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2015)“, die vom 15.-18. September 2015 an der Universität Hamburg stattfindet, einen Workshop mit dem Titel „Langzeitverfügbarkeit geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten als organisatorische Herausforderung beim Aufbau und Betrieb eines Forschungsdatenzentrums“ ausrichtet. Der Workshop findet am 16. September 2015 von 9:00 – 12:30 Uhr statt. Noch sind einige Plätze verfügbar! Die Anmeldung erfolgt über die Seite der FORGE 2015 (https://www.gwiss.uni-hamburg.de/gwin/ueber-uns/forge2015.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5528

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Digital Humanities – Gedanken zum Politikum der Wissenschaft

 

„Speziell in den Geiste- und Sozialwissenschaften lässt sich seit gut einer Dekade beobachten, dass deren Forschungsinfrastrukturen eine Transformation durchlaufen: sie wandeln sich von tradierenden und Fachinformationen bevorratenden Hilfseinrichtungen zu Inkubatoren für neue und innovative wissenschaftliche Fragestellungen aufgrund von Forschungsdaten, die durch diese Infrastrukturen selbst erzeugt werden.“ (Wissenschaftsrat 2011: S. 7)

 

Ein Blick in die aktuelle Wissenschaftslandschaft genügt, um festzustellen: Wer heute von Wissenschaft redet, kommt nicht am Thema Infrastrukturen – und damit an der Frage nach den Möglichkeitsbedingungen von Forschung – vorbei. Unter Forschungsinfrastrukturen werden vom Wissenschaftsrat „Instrumente und Institutionen“ (Wissenschaftsrat 2011: S. 13) verstanden: Großgeräte, verteilte Forschungsinfrastrukturen, Sammlungen, Datenbanken, E-Infrastrukturen und soziale Forschungsinfrastrukturen (siehe auch Wissenschaftsrat 2013: S. 8). Forschungsinfrastrukturen, so lässt sich dem obigen Zitat entnehmen, seien erstens im Begriff sich zu wandeln und sie würden zweitens im Zuge dieses Wandels zu zentralen Akteuren in der Forschungslandschaft werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5486

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Wissenschaftliche Annotationen: Formen – Funktionen – Anforderungen

von Michael Bender, Luise Borek, Thomas Kollatz und Ruth Reiche

unter Mitarbeit von Rainer Becker, Robert Casties, Eric Decker, Jochen Graf, Canan Hastik, Heinz-Günter Kuper, Jens-Martin Loebel, Claudia Müller-Birn, Andrea Rapp, Martin Raspe, Elisabeth Steiner und Dulip Withanage

1. Einleitung

Passende infrastrukturelle Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung für digitales fachwissenschaftliches Annotieren, gerade hier bestehen jedoch noch (unerfüllte) Anforderungen, um die Potentiale digitaler Annotationen voll auszuschöpfen. Dies wurde in zwei aufeinander aufbauenden Diskussionsrunden deutlich: Am 23. und 24. März 2015 fand an der Technischen Universität Darmstadt der von DARIAH-DE organisierte Expertenworkshop Annotation of Digital Media: Infrastructural Needs (Round Table II) statt, der die Ergebnisse einer konstruktiven Diskussionsrunde wieder aufnahm, die im Juni 2014 in Heidelberg von der Heidelberg Research Architecture (HRA) ausgerichtet wurde (Round Table I). Neben der definitorischen Abgrenzung, also der Frage, was Annotationen sind, standen schon in diesem ersten Workshop Differenzierungen zwischen manuell und maschinell generierten Annotationen, verschiedenen Öffentlichkeitsgraden (öffentlich / halböffentlich / privat und dem Rollenmangement) getätigter Annotationen sowie deren Flüchtigkeit und Persistenz zur Diskussion. Im Rahmen des zweiten Workshops wurde konkretisiert, welche Kriterien und Ansatzpunkte für die Entwicklung von technisch-infrastrukturellen Lösungen relevant sind, um letztlich dem selbstgesetzten Ziel, Annotationsprozesse und Annotationsergebnisse zusammenzuführen, ein wenig näher zu kommen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5388

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Umfrage zur Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten

In der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE leitet Cluster 1 die wissenschaftliche Begleitforschung und verbessert die Usability der bereitgestellten Dienste und Tools. Um die fachwissenschaftlichen Bedürfnisse der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung genauer zu erfassen, befragt Cluster 1 regelmäßig FachwissenschaftlerInnen nach ihren Erwartungen und Gewohnheiten. Klaus Thoden aus Cluster 1 stellt die Umfrage vor.

→ Hier können Sie sich der Umfrage beteiligen: Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten in der geisteswissenschaftlichen Forschung

F9607ECDC9Worum geht es in der Umfrage?

Mit der Umfrage möchten wir herausfinden, welche Software Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen bei ihrer Forschungsarbeit einsetzen und wie zufrieden sie damit sind.

Worauf seid ihr besonders gespannt?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5244

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Workshop: Fächerübergreifende Perspektiven durch digitale Forschungsinfrastrukturen

gemeldet von Gregor Wiedemann, Universität Leipzig

Einladung zum 3. CLARIN-D Fach-AG Workshop am 30.06.-01.07. in Leipzig „Fächerübergreifende Perspektiven durch digitale Forschungsinfrastrukturen“

Aufbewahren, Auffinden, Auswerten // Die Forschung mit digitalen Sprach- und Textdaten stellt die Sozial- und Geisteswissenschaften vor neue, fächerübergreifende Herausforderungen:

  • Forschungsergebnisse müssen nachvollziehbar und langfristig verfügbar gemacht werden,
  • Rohdaten und Ergebnisse sollen für Nachvollziehbarkeit und weitere Analysen zentral, und einfach auffindbar sein, und


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5047

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Humanities Data Centre-Workshop im Rahmen der FORGE 2015 am 16.09.2015

Logo_HDC_finalWie werden in den Geisteswissenschaften Forschungsdaten erzeugt, genutzt und für die Nachnutzung archiviert oder weitergegeben? Welche Angebote werden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gewünscht? Was können Informationsinfrastruktureinrichtungen leisten und welche organisatorischen Herausforderungen stellen sich in diesem Zusammenhang?

Ein wesentlicher Bestandteil der Antwort auf die vorgenannten Fragen sind sicherlich disziplinspezifische Forschungsdatenzentren. Diese fungieren zum einen als sicherer und vertrauenswürdiger Ort für die Aufbewahrung von Forschungsdaten nach Beendigung von Forschungsvorhaben, zum anderen können sie wichtige Impulse für die aktive Nachnutzung von bereits vorhandenen Daten für neue Forschungsfragen bilden.

Im Rahmen der Tagung „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2015)“, die vom 15.-18. September 2015 an der Universität Hamburg stattfindet, wird das Humanities Data Centre (HDC) einen Workshop zu den oben angerissenen Fragen anbieten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5024

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Digitale Öffnung der Geisteswissenschaften: Video-Zusammenfassung und Materialien zum DH Summit 2015

Der DH Summit 2015 im Berliner Harnack-Haus war von einer ertragreichen Aufbruchsstimmung geprägt, die sich auch in der neuen Video-Zusammenfassung zeigt.

Wer in diesem Jahr nicht dabei sein konnte, findet  Bilder, Poster und weitere Videos auf der Seite https://de.dariah.eu/dhsummit2015.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4958

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Perspektiven der Digital Humanities an der Universität Heidelberg

Die in Heidelberg bereits zahlreich vorhandenen Digital Humanities-Initiativen sind an der Universität über zahlreiche Disziplinen verstreut und oft kaum miteinander vernetzt. Am Excellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“ mit der „Heidelberg Research Architecture“ (HRA) und der „Junior Research Group Digital Humanities and Digital Cultural Heritage“(JRG DH/DCH) bestehen zwei DH-orientierte Abteilungen, die als Multiplikatoren für zahlreiche DH-Projekte in vielen weiteren Disziplinen dienen. So können die Aktivitäten der HRA und der JRG DH/DCH in weiten Teilen als Blaupausen für die Entwicklung und Anwendung von DH-Infrastrukturen in Forschung und Lehre in einem breit aufgestellten interdisziplinären Umfeld angesehen werden. Neben dem Erhalt und Ausbau der bewährten Strukturen scheint die Koordination eines verstärkten strukturierten Engagements zu digitalen Methoden in der Lehre der Geistes- und Sozialwissenschaften empfehlenswert, um die Konkurrenzfähigkeit zukünftiger Forschergenerationen in Bezug zu digitalen Schlüsselkompetenzen am Universitätsstandort Heidelberg zu gewährleisten. Daher wird vorgeschlagen an der Volluniversität Heidelberg eine zentrale Einrichtung für Digital Humanities strukturiert aufzubauen, die die gesamte Breite der „Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften“ mit den Komponenten Forschung, Lehre und Infrastruktur/Services anhand heterogener Datenbestände (mit systematisch erschlossen Text, Bild, Ton, Video und Messdaten) möglichst gut abdeckt und somit strikt fachübergreifend positioniert ist, um eine hohe Akzeptanz in allen zusammenarbeitenden Disziplinen sicherzustellen.

White Paper der Digital Humanities an der Universität Heidelberg: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/18401/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4868

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