Escaping the War Horror:

Postcard with a man and a woman falling in love with each other

Introduction

Byron Metos is a Greek collector based in Thessaloniki, whose interest focuses on war photography and more specifically on the photography of the two World Wars in Greece. Part of his collection is titled Balkan und Griechenland (Balkans and Greece) and comprises photographs taken mostly by German soldiers and officers, though also including those by itinerant photographers, during the years of the Nazi Occupation in the Balkans, which have originated from photo albums of German soldiers.

During the postwar era, these were acquired by an officer who had served in Greece as a member of the Health Service of the German army. A pensioner in a small town in what was then West Germany, many years after the War, he decided to trace his own route through the war by adding the photographs of his fellow soldiers to his own photographic souvenirs – a process he pursued until the end of his life, spending much time in tracing his former fellow soldiers or their relatives. After his death, the collection passed to his daughter, who, a year later, sold the section relating to Greece, namely almost three thousand (3,000) photographs, to Byron Metos, expressing, however, her wish to retain her family’s anonymity.

The following paper focuses on the part of the Metos Collection that refers to Thessaloniki. Roughly numbering more than 800 prints, this particular part of the collection formed the subject of an exhibition organized in February 2016 at the Museum of Byzantine Culture.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/06/07/escaping-the-war-horror/

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#fes Wanderausstellung “Solidarität und Widerstand. Deutsch-Griechische Beziehungen während der griechischen Militärdidaktur 1967-1974”

https://www.igmetall-bbs.de/aktuelles/ausstellungen/meldung/griechenland-zur-zeit-der-militaerdiktatur-solidaritaet-und-widerstand/ Mit großem Interesse wurde die aktuelle Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Titel “Solidarität und Widerstand” am 7. Februar 2018 (!) im IG Metall-Haus eröffnet. Rund 100 Gäste begleiteten die dargestellte Geschichte der deutsch-griechischen Beziehungen während der griechischen Militärdiktatur 1967 bis 1974. Siehe auch e.g. https://www.fes-athens.

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Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/08/10315/

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Unter falscher Flagge. Rechte “Identitäre” setzen auf Antiken-Pop. Die Geschichte ihrer Symbole dürfte ihnen kaum gefallen

Arg ramponiert nach missbräuchlicher Verwendung: Relikt der “Metapolitik” .

In der derzeit vieldiskutierten rechtsextremen  Szene fällt eine Gruppe als besonders aggressiv auf. Die übernational organisierte „Identitäre Bewegung“ (IB) agiert als eine Art Agit-Pop-Gruppe der völkischen Szene. Aus einer Nachfolgeorganisation der rechtsterroristischen französischen Unité radicale hervorgegangen, ist sie heute europaweit aktiv, besonders in Österreich. Vielerorts beobachtet sie der Verfassungsschutz. Ihre vergleichsweise schwache Mitgliederzahl versuchen die völkischen Aktivisten durch mediale Inszenierungen auszugleichen: Mit spektakulären “metapolitischen” Symbolhandlungen wie Besetzungen und Blockaden, dem demonstrativen Errichten von Grenzzäunen oder jüngst einem “Mahnmal” vor dem Brandenburger Tor plädieren die rechtsextremen Flash-Mobster für ein eingemauertes Europa und hetzen gegen Schwache, Geflüchtete und politisch Verfolgte. Unter dem Begriff des „Ethnopluralismus“ konstruieren sie unterschiedliche homogene Kulturen, die gegen Einflüsse von außen „verteidigt“ werden müssten, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten.[1]



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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/2561

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Auf den Spuren der Juden Thessalonikis

Der weiße Turm in Thessaloniki, eines der heutigen Wahrzeichen der Stadt, Foto: Hermann Hammer (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Thessaloniki hat während der letzten hundert Jahre tiefgreifende Veränderungen erlebt. Das heutige Stadtbild erinnert kaum an das Thessaloniki Anfang des 20. Jahrhunderts und seine Bewohner. Osmanische Bauten gibt es nur noch wenige.1 Moscheen wie auch Synagogen sind aus dem Stadtbild fast verschwunden.2

Die ursprüngliche Uferpromenade zierte vor 1917 noch viele Postkarten.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1498

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„Skopje 2014“ – harmloser Kitsch oder eine Gefahr?

Das Aushängeschild: Der „Krieger auf einem Pferd“ steht auf dem zentralen Platz Skopjes und stellt Alexander den Großen dar. Foto: Sofia Dreisbach

Über das gigantische Bauprojekt „Skopje 2014“ wird in der internationalen Presse wenig Schmeichelhaftes gesagt. Es sei ein „Disneyland“ und „Sinnbild von Verschwendung, Korruption und autoritärem Größenwahn“. Aber wie schlimm ist das Projekt wirklich? Es ist leicht, kopfschüttelnd durch die neu gekrönte „capital of kitsch“ zu laufen – und zu lachen, weil die schlohweißen Neubauten und Skulpturen zu künstlich wirken, um wahr zu sein. Oder zu sagen: „Was regt ihr euch so auf? Solche Bauten stehen doch massenhaft in europäischen Städten.“ Das tun sie – aber schon seit Aberdutzenden Jahren (das Berliner Stadtschloss ausgenommen).

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1447

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Umgang mit dem baulichen Erbe der Osmanen – Überlegungen anhand von fünf Städten

Karte von Südosteuropa 1812, Foto: Alexander Altenhof (KaterBegemot) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Gibt es den Typus der „südosteuropäischen Stadt“? Der Historiker Wolfgang Höpken jedenfalls lehnt eine derartige Verallgemeinerung ab: Es sei vollkommen undienlich, so unterschiedliche Städte wie Belgrad, Skopje und Thessaloniki in einer gedanklichen Kategorie subsumieren zu wollen, da man der immensen Vielfältigkeit dieser Städte so nicht gerecht werden könne.[1] Nachdem ich im Rahmen einer Übung und Exkursion zu „Städtebau und urbanem Leben in Südosteuropa“ eine Vielzahl von Städten der Region besichtigen durfte, würde ich mich Höpkens Urteil grundsätzlich anschließen. Diese Ansicht schließt jedoch nicht aus, dass die Städte des Balkans einige bedeutsame Gemeinsamkeiten besitzen: Die wohl prägendste historische Erfahrung, die beinahe alle Städte auf der Halbinsel teilen, ist die jahrhundertelange osmanische Herrschaft und die anschließende Umgestaltung der Stadt im Zuge der Nationsbildung. Doch trug auch diese Analogie interessanterweise zu der für die Region so charakteristischen Diversität bei: Zwar entwickelten alle südosteuropäischen Staaten ihr Nationalbewusstsein in Opposition zu der als Joch aufgefassten osmanischen Herrschaft, doch wurde in den jeweiligen postosmanischen Nationalstaaten ein unterschiedlicher Umgang mit dem osmanischen Erbe praktiziert.



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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1299

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Über die Kontraproduktivität EU-europäischer Selbstverliebtheit

Steht die Europäische Union für Irgendetwas? Es stellt sich die Frage, ob die bisherigen Ziele an Gemeinsamkeit noch auf der Höhe der Zeit sind oder ob nicht einiges, was sehr viel wichtiger wäre, verschlafen bzw. sehenden Auges vernachlässigt wird?

Der Beitrag Über die Kontraproduktivität EU-europäischer Selbstverliebtheit erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/ueber-die-kontraproduktivitaet-eu-europaeischer-selbstverliebtheit/

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