Finales Programm der FORGE23 veröffentlicht

Die FORGE – Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften, findet unter dem Motto „Anything Goes?!“ vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Tübingen statt. 

Forschungsdaten sind eine etablierte und zu weiteren Forschungsgegenständen komplementäre Grundlage sowie ein wichtiger Output des wissenschaftlichen Forschungsprozesses. Diese Wichtigkeit und die zunehmende Professionalisierung in Bezug auf ihre methodisch-kritische, organisatorische, rechtliche und ethische Rahmenbedingungen sollen im Fokus der FORGE 2023 stehen.

Das finale Programm der Konferenz ist nun online: https://forge23.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19809

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Call for Posters beim Text+ Plenary

Zum 2. Text+ Plenary am 28./29. September 2023 treffen sich Mitarbeitende sowie am NFDI-Konsortium Text+ Interessierte in Göttingen, um sich über Projektfortschritte und aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Es ist die wichtigste, jährlich stattfindende Veranstaltung des Konsortiums. Sie bietet den wissenschaftlichen Communitys, die sich mit sprach- und textbasierten Forschungsdaten befassen, Raum zu diskutieren, sich zu vernetzen und zu informieren.

Postersession

Ein Programmpunkt dieses Plenarys, der von der Community mitgestaltet wird, ist die Posterausstellung, die während der gesamten Veranstaltung zugänglich sein wird. Darüber hinaus ist am Donnerstag, dem 28.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19806

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Tagung „Computer-Mediated Communication and Social Media Corpora (CMC-CORPORA)“

14-15. September 2023, Universität Mannheim

Die 10. Ausgabe der Tagung „Computer-Mediated Communication and Social Media Corpora (CMC-CORPORA)“ wird gemeinsam von der Universität Mannheim und dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache am 14. und 15. September 2023 in den Räumlichkeiten der Universität Mannheim (Schloss) ausgerichtet.

Das Programm der Tagung ist vielfältig: Interdisziplinär angelegt, vereint es Forschungsarbeiten zur internetbasierten Kommunikation (IBK) und sozialen Medien aus Sprach-, Kommunikations-, Medien- und Sozialwissenschaften mit Fragestellungen aus den Bereichen der Korpus- und Computerlinguistik sowie der Sprach- und Texttechnologie.

IBK- und Social-Media-Daten stammen dabei aus verschiedenen Medien der digitalen Kommunikation, wie z. B.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19789

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Digitales Edieren gestern, heute und morgen

Wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek am 25./26.09.2023 (hybrid)

Im Zentrum der Tagung, die anlässlich des 20jährigen Jubiläums der digitalen Editionstätigkeit an der HAB Wolfenbüttel stattfindet, soll die Erörterung sowohl theoretischer als auch praktischer Fragen digitaler Editorik stehen. Ziel ist eine aktuelle Standortbestimmung, die bisherige Entwicklungen miteinbezieht und diese kritisch reflektiert, sowie die Formulierung von Perspektiven für die Zukunft.

Die letzten Jahrzehnte waren auch im Bereich der Editionsphilologie durch Änderungen geprägt: die Pluralisierung des Textverständnisses, erweiterte Kreise von Rezipient:innen und (Nach)Nutzungsszenarien, neue technische Möglichkeiten, geänderte Förderbedingungen, entstandene Forschungsinfrastrukturen. Wie reagier(t)en Editionsvorhaben auf diese gewandelten Bedingungen? Welche Lehren für die Zukunft lassen sich ziehen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19605

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Call for Papers DHd2024

Mittlerweile ist es zehn Jahre her, dass sich die Vertreter:innen des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal zur nunmehr jährlich an unterschiedlichen Orten in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland stattfindenden Konferenz in Passau versammelt haben. Die DHd2024 bietet nach einer Dekade nun die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und Zukunftsperspektiven innerhalb der Disziplin zu entfalten. Nicht nur die Community ist in den letzten zehn Jahren stetig angewachsen, auch die Forschungsfelder und die Einsatzgebiete der digitalen Geisteswissenschaften haben sich verändert und weiterentwickelt. Digitale Arbeitsweisen und Methoden sind im Forschungsalltag und in allen Bereichen des Lebens angekommen; Digitalisierung ist Teil des öffentlichen Diskurses geworden, man denke etwa an Künstliche Intelligenz oder Big Data. Die DH stehen daher seit jeher vor der Aufgabe, diesen Prozess zu begleiten und entscheidend mitzutragen, insbesondere auch um Deutungsangebote sowie Hilfestellung zu formulieren. Es stellt sich also die Frage: Wie können die Digital Humanities den wachsenden Ansprüchen – etwa in den Bereichen der Nachhaltigkeit, der Ethik und des Datenschutzes, der interdisziplinären Zusammenarbeit und datenintensiven Forschung – gerecht werden? Wie werden sich die DH in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Welchen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen müssen sich die DH stellen? Welche Methoden sollen weiterverfolgt, welche überdacht werden?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19595

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Provenienzforschung im digitalen Zeitalter

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Reisestipendiums für die Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich beim NFDI4Memory und den Organisator*innen der DHd2023 für das Stipendium.

„Die Digitalisierung wird auch in Zukunft der Provenienzforschung ganz neue Möglichkeiten eröffnen.“,1 prophezeit Christoph Zuschlag in seiner Einführung in die Provenienzforschung. Und tatsächlich war die Provenienzforschung – ein aktuell öffentlich viel diskutiertes Thema – ebenfalls mit einem Panel bei der DHd 2023 vertreten.

Den Anfang machte der Vortrag „Provenienzforschung und ihre Quellenbestände. Aktuelle Nutzungsszenarien zwischen Open Access und Inaccessibility“ von Ruth von dem Bussche und Meike Hopp,2 welcher das Projekt der Datenerschließung der B 323 der Treuhandverwaltung von Kulturgut im Bundesarchiv in Koblenz vorstellte. Diese Akten, die bisher nur über das Findbuch erschlossen waren, wurden in EAD XML zu einem abfragbaren Wissensgraphen modelliert und können so größere historische Zusammenhänge und inhaltliche Querverweise innerhalb des Bestandes aufgezeigt werden und die Daten mit Informationen aus anderen Provenienzforschungsprojekten angereichert werden. Es seien noch Volltextrecherche-Möglichkeiten mit Hilfe von ElasticSearch und dem IIIF-Viewer Mirador in Planung, die die Forschung stark unterstützen würden. Tatsächlich würde die Provenienzforschung von der digitalen Zugänglichmachung von Aktenmaterialien und anderen Quellen stark profitieren, leider stoßen Digitalisierungsprojekte allerdings immer wieder an die Grenzen des heutigen Rechtsrahmens: die Wahrung von Personenrechten, insbesondere bei diesem sensiblen Thema, macht es häufig nicht möglich, Daten ohne ein aufwendiges Überprüfungsverfahren offenzulegen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19500

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GKFI: Stipendiatinnen für die DH 2023 in Graz stehen fest

Der Verein Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V. (GKFI) hatte zur Teilnahme an der DH-Konferenz 2023 (10.-14. Juli in Graz) drei Reisekostenstipendien ausgeschrieben.

Die Ausschreibung stieß auf beeindruckendes Interesse; es sind zahlreiche qualitativ hochwertige Bewerbungen fristgerecht eingegangen, welche die stetig wachsende Relevanz der Digitalisierung und Empirisierung von Methoden und Forschungsfragen in den Geisteswissenschaften belegen.

Mit den ausgelobten Stipendien möchte der Verein einen Beitrag leisten, Bewerberinnen und Bewerber ganz zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen, die schon jetzt die zukunftsweisenden Potenziale der Digital Humanities erkannt haben. Auf diese Weise möchte der Verein den wissenschaftlichen Nachwuchs gewinnen und positiv auf die Curricula einwirken.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19312

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Call for Participation – Junge Forschung@Text+

Beim 2. Text+ Plenary (28./29. September 2023) treffen sich Mitarbeitende und am NFDI-Konsortium Text+ Interessierte in Göttingen, um sich über Projektfortschritte und aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Es ist die wichtigste, jährlich stattfindende Veranstaltung des Konsortiums. Sie bietet den wissenschaftlichen Communitys, die sich mit sprach- und textbasierten Forschungsdaten befassen, Raum zu diskutieren, sich zu vernetzen und zu informieren. Text+ hat sich die Förderung der jungen Forschung (in der Phase bis zur Promotion) zur Aufgabe gemacht. Für junge Forschende ist deshalb beim Plenary 2023 ein Programmslot am Donnerstagnachmittag (28. September) reserviert. Wir rufen Personen dieser Zielgruppe zu einem Beitrag auf.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19309

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