Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Tim Schütz

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

tim-schuetz Tim Schütz studierte Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaften in Bremen und Istanbul. Seit seinem Bachelor-Abschluss arbeitet er als Junior Consultant im Institut für Informationsmanagement GmbH an der Universität Bremen. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten liegen in der Verbindungen zwischen digitaler Kultur und der interdisziplinären Wissenschafts- und Technikforschung (STS), mit besonderem Interesse an alternativen Medieninfrastrukturen, kritischer Migrationsforschung sowie Technologienutzung im hohen Alter.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

Zu Beginn meiner Forschung waren Diskurse um Smartphones als unangemessenes Luxusgut für Geflüchtete oder auch auch eine Faszination für die Bedeutung digitaler Tools als Instrument der Flucht sehr präsent.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8009

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RIDE – Review Journal for Digital Editions – issue 5 erschienen

Die fünfte Ausgabe von RIDE, der online Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen ist erschienen.
Diese Ausgabe enthält fünf ausführliche Rezensionen (in englischer Sprache), die öffentlich zugängliche digitale Editionen kritisch betrachten.

Die fünfte Ausgabe enthält:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7717

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Konsortium zur Verbesserung der Autorenidentifikation in Deutschland im Aufbau

via Paul Vierkant, Helmholtz Open Science Koordinationsbüro (ORCID iD: http://orcid.org/0000-0003-4448-3844)

Das Projekt “Open Researcher and Contributor ID” (ORCID DE) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Technische Informationsbibliothek (TIB) unterzeichnen Memorandum of Understanding zum Aufbau und Betrieb eines ORCID-Konsortiums für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland.

Die eindeutige Zuordnung von Autorinnen und Autoren zu den von ihnen geschaffenen Werken zählt zu den großen Herausforderungen des Publikationsmanagements in der Wissenschaft. Das DFG-Projekt ORCID DE nimmt sich dieser Herausforderung an und hat die deutschlandweite Förderung der Open Researcher and Contributor ID (ORCID), einer eindeutigen Kennung für Forscherinnen und Forscher, an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zum Ziel.

Das jetzt von den Partnerorganisationen des von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt ORCID DE (Deutsche Nationalbibliothek, Helmholtz Open Science Koordinationsbüro am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, Universitätsbibliothek Bielefeld) sowie von der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover unterzeichnete „Memorandum of Understanding zum Aufbau und Betrieb eines ORCID-Konsortiums für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland“ stellt einen weitreichenden Schritt auf dem Weg zur Förderung von ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen in Deutschland dar.

Die TIB in Hannover wird die administrative Führung des ORCID Deutschland Konsortiums übernehmen und dabei die ORCID-Mitgliedschaft für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland administrieren.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7133

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Max Weber Stiftung neuer Kooperationspartner von DARIAH-DE

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland ist neuer Kooperationspartner in dem von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen koordinierten Verbundprojekt DARIAH-DE und arbeitet beim Aufbau der DARIAH-DE Geschäftsstelle künftig verstärkt mit.

Am 24. Juni 2016 fand in der Bonner Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung ein Workshop zum Thema „Nachhaltiger Aufbau und Organisation einer Geschäftsstelle (Coordination Office)“ statt. An ihm nahmen MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung und VertreterInnen des Projekts DARIAH-DE teil. Im Zentrum der Veranstaltung standen Fragen nach dem Aufbau einer Geschäftsstelle für DARIAH-DE. Ziel war es, die in den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung zu Organisationsmodellen, Kommunikationsstrukturen und administrativen Entscheidungsprozessen zu diskutieren und diese bei der Gründung der geplanten DARIAH-DE Geschäftsstelle einfließen zu lassen.

Im Laufe des Workshops zeichneten sich viele gemeinsame Interessen zwischen der Max Weber Stiftung und DARIAH-DE ab. Die Teilnehmenden haben daher beschlossen, in Zukunft verstärkt zusammenzuarbeiten, um Fragen zu forschungsorientierten digitalen Infrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften zu thematisieren und einen dauerhaften Informationsaustausch zu initiieren.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7044

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Die erste Förderphase des if|DH|b endet am 30. Juni 2016 – Evaluierung erfolgreich

Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) bereitet derzeit die zweite Förderphase vor.

Die durch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung durchgeführte Evaluierung kam zu einem positiven Ergebnis: die GutachterInnen sprachen sich einstimmig und mit Nachdruck dafür aus, den if|DH|b in einer zweiten Projektphase weiter zu fördern. Vor diesem Hintergrund bereitet die Projektleitung  aktuell die zweite Förderphase vor. Im Falle der Bewilligung wird der if|DH|b für weitere zwei Jahre fortgesetzt.

Die Projektleitung und die Geschäftsstelle des if|DH|b danken allen VerbundpartnerInnen und UnterstützerInnen für die gemeinsame Arbeit in der ersten Projektphase. Durch Ihr Engagement ist es gelungen, ein einrichtungsübergreifendes Netzwerk und eine Kommunikationsbasis aufzubauen, die die Grundlage für die Entwicklung tragfähiger und zukunftsweisender Konzepte für die Digital Humanities in Berlin bilden.

Über den weiteren Fortgang informiert die Geschäftsstelle in Kürze.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6961

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19. Berliner DH-Rundgang am 24. Juni 2016: digiS – Servicestelle Digitalisierung am Zuse-Institut Berlin (ZIB)

via Anja Müller (digiS):

Auf dem nächsten Berliner DH-Rundgang wirft die „digiS – Servicestelle Digitalisierung“ einen Blick auf fünf Jahre und fast 50 Projekte im Förderprogramm Digitalisierung. Vertreten sind auch zwei der diesjährigen Projektpartner: die Stiftung Berliner Mauer und das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin.

Im Namen der Gastgeberinnen und Gastgeber und dem Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) laden wir Sie herzlich zum 19. Berliner DH-Rundgang ein:

Termin: Freitag, den 24. Juni, 10:00-12:00 Uhr.
Ort: digiS – Servicestelle Digitalisierung Berlin, Seminarraum am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), Takustr. 7, 14195 Berlin.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6900

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Digitalität in den Fachdidaktiken (DFd) – neues Projekt an der TU Darmstadt

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Digitale Methoden und Inhalte können sowohl Mittel als auch Gegenstände der Didaktik sein. Die in den Digital Humanities (DH) etablierten vielfältigen, weitreichenden und tiefgreifenden Praktiken des digital gestützten Forschens und wissenschaftlichen Arbeitens werden jedoch durch die Konzepte der Mediendidaktik und des E-Learning allein nicht mehr abgedeckt. Das Projekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, neue Konzepte zur Digitalität in den Fachdidaktiken zu entwickeln und zu erproben. Die Projektergebnisse werden sowohl in einem online-Handbuch dokumentiert als auch in einem konkreten Modul „Digitalität als Praxis in den Geisteswissenschaften“ verankert, das in allen Lehramtsstudiengängen und darüber hinaus angeboten werden soll.

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Unsere DH-Studiengänge auf der Hobit

Die kritische Reflexion digitaler Anwendungen, Prozesse und Darstellungen ist ein zentraler Aspekt in den DH, daher können die digitalen Geisteswissenschaften wertvolle Beiträge zur Neu- und Weiterentwicklung fachdidaktischer Konzepte mit digitalem Bezug leisten. Ziel des Projekts ist es, diese Konzepte als digital-didaktische Kompetenzen an Studierende zu vermitteln. Im Fokus steht also nicht (nur) die Verbesserung der universitären DH-Lehre, sondern das Projekt soll didaktische Aspekte des Digitalen vor allem als Gegenstand des Wissenstransfers an Studierende behandeln.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6812

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Launch der Website „digitalitaet-geisteswissenschaften.de“

via Julia Menzel, Universität Bayreuth

Wie verändern digitale Technologien die geisteswissenschaftliche Forschung und ihre Gegenstände? Findet letztlich nur eine Erweiterung statt oder verändern sich die Geisteswissenschaften im Kern? Wie muss das Verhältnis digitaler Methoden zu den klassischen hermeneutischen Ansätzen gedacht werden? Welche Auswirkungen ergeben sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs und dessen Förderung? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“. Die Reihe bringt verschiedene Akteure und Communities miteinander ins Gespräch und rückt damit grundsätzliche, fachübergreifende Fragen zu Forschung und Forschungsmethoden der Geisteswissenschaften im Kontext der Digitalisierung in den Fokus. Die Veranstaltungen unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Huber (Bayreuth), Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6490

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H-Soz-Kult / Clio-online auf dem Berliner DH-Rundgang: 21. Januar 2016, 18-20 Uhr (HU Berlin)

Gastgeber des nächsten Berliner DH-Rundgangs sind H-Soz-Kult / Clio-online – der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) lädt Sie herzlich ein:

Termin: Donnerstag, 21. Januar 2016, 18(c.t.)-20 Uhr.
Ort: HU Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Friedrichstraße 191-193, Raum 4028.
Anmeldung: per Online-Anmeldeformular oder per E-Mail an info@ifdhberlin.de.

Programm

  • Kurze Vorstellung der Fachforen und Portale: Entwicklung – Konzeption – Stand – Ausblick


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6225

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Das Projekt „Collaborative European Digital Archive Infrastructure“ geht am 15. Januar 2016 online

cendari_logoDie im Projekt Collaborative European Digital Archive Infrastructure (CENDARI) entstandene virtuelle Forschungsinfrastruktur zur Unterstützung wissenschaftlicher Recherchen geht am 15. Januar 2016 online. Sie ermöglicht den Zugang zu bestehenden Archiven und Ressourcen in Europa. In dem von der Europäischen Kommission geförderten Projekt CENDARI arbeiten seit 2012 Informationswissenschaftler und Historiker zusammen, um den Nutzern weitreichende Möglichkeiten bei der Quellenerschließung und Analyse zu eröffnen. Die Anmeldung ist ab dem 15. Januar mit einem institutionellen Mail-Account über die Webseite des Projektes möglich.

Die Forschungsinfrastruktur besteht aus mehreren Komponenten und kann von Historikern und Archivaren sowohl vor Ort in den Archiven als auch im Büro genutzt werden. In der zentralen „Note Taking Environment“ können die Forscher Quellen untersuchen und mithilfe verschiedener Dienste analysieren und visualisieren. Im projekteigenen Repositorium sind mehr als eine halbe Million Datensätze aus verschiedenen europäischen Quellen zusammengeführt und recherchierbar.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6210

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