Die Kunst des Codens
Beim Arbeiten mit (Forschungs-)daten ist heutzutage das Programmieren, oder zumindest das Skripten, eigentlich schon eine Grundvoraussetzung. Historikerinnen, die OCR-Pipelines bauen und Literaturwissenschaftler, die Sprachmodelle mit neuronalen Netzen entwickeln; man wird zum Jongleur mehrerer Disziplinen, zur Trapezkünstlerin und zur Hochseiltänzerin im Lianen-Dschungel der Technologie.
Die damit verbundenen Gefühle können jedoch (verständlicherweise) schnell Programmier-Willige abschrecken. Wer möchte schon, ohne Sicherung wohlgemerkt, auf einer Liane im Dschungel Hochseiltänzerin sein? Womöglich begegnet man auch noch einer Python.
Das riesige Angebot an Tools ähnelt nun doch recht passend einem Dschungel, so findet man sich vor allem als blutiger Anfänger nicht darin zurecht. Ausgestattet mit Links zur „Codecademy“, dem „Learn How To Code in 24 Hours“, dem „Programming Historian“ und einer Machete macht man sich also auf den Weg ins Abenteuer Programmieren: Das wäre wirklich schön, nicht?
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