Kurz notiert: die Open Access Woche 2015 in Frankreich #OAWfr15

10497163074_62095f10da_mVom 19. bis 25. Oktober 2015 findet weltweit und nun bereits zum 8. Mal die Open Access Week statt. Dabei geht es darum, über Veranstaltungen und Vorstellung von laufenden OA-Projekten die Bandbreite der Bewegung zu zeigen und in der wissenschaftlichen Community das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Open Access  zu stärken. In Frankreich wird die Open Access Woche vom Konsortium Couperin organisiert. Das Programm fängt- wie schon letztes Jahr – einige Tage früher an und beginnt am 12.10.2015. Dieses Jahr wird in Frankreich sicherlich viel diskutiert, da gerade der Gesetzentwurf für eine digitale Republik (Projet de loi pour une République numérique) kontrovers verhandelt wird.

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2579

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August 1916: „Alles zusammengeschossen“

Cover des Buches von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, © Waxmann Verlag Münster/New York 2014

„Die Zeitungen schreiben ja nicht sehr viel von hier. Es ist nämlich ein furchtbarer Kampf“, berichtet der Soldat Walter Kleinfeldt am 4. August 1916 in einem Feldpostbrief von der Westfront an seine Familie. In dem Band „Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918“ stellen Irene Ziehe und Ulrich Hägele eine eindringliche Sammlung von Fotografien, Tagebuchausschnitten, Briefexzerpten und biografischem Beiwerk aus dem Leben des jungen Soldaten Walter Kleinfeldt zusammen. Der Fotografiehistoriker Anton Holzer nennt diese Komponenten im Vorwort des Bandes das „private Gepäck“[1] der Soldaten, denen er ein großes Maß an Anschaulichkeit des „Leben[s] und Sterben[s] an der Front“[2] zuspricht.

Drei deutsche Soldaten beim Skat im Schützengraben. Aus dem Buch von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, S. 71, © Waxmann Verlag

Drei deutsche Soldaten beim Skat spielen im Schützengraben.
Aus dem Buch von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, S.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/10/19/august-1916-alles-zusammengeschossen/

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Blixa Bargeld im Gespräch

Mittwoch Abend bzw. genauer in der Nacht auf kommenden Donnerstag (22.10.2015, 0:45-1:30) auf Sat 1 bei News & Stories von dctp:

Blixa Bargeld
Der Kopf der "Einstürzenden Neubauten" im Gespräch

Blixa Bargeld, geboren 1959, erlebte die studentische Protestbewegung als Zehnjähriger. Er ist Gründer, Autor und Vorsänger der Hard-Rock Band "Einstürzende Neubauten", die für ihre Klangexperimente und offene Experimentierfreude bekannt ist.

Der Name Blixa Bargeld ist ein Künstlername. Der Vorname Blixa stammt von einem Kugelschreiber, den der Sänger zufällig benutzte. Der Name Bargeld weist auf einen künstlerischen Vorfahren hin, der der Dada-Bewegung angehörte. In dem Gespräch berichtet Blixa Bargeld über Stationen der "Einstürzenden Neubauten". 1989 kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Heiner Müller.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022482599/

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Einladung zum 12. Berliner DH-Rundgang am 29. Oktober 2015

Zum 12. Berliner DH-Rundgang lädt der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) an das Center für Digitale Systeme (CeDiS) an die FU Berlin ein. Das Center für Digitale Systeme arbeitet bereits seit 2006 intensiv im Bereich der Digital Humanities.

Termin: Donnerstag, 29.10.2015, 16:00 (s.t.)–17:30 Uhr.
Ort: Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem, Raum: Akademischer Senatssaal (AS-Saal).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5758

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GAG04: Wellingtons Rache, oder: Ein Bein für ein Königreich

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs04/

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Beerenkompott und Mammutbraten? Was ist dran an der sog. Paleo-Diät?

In den letzten Wochen erschienen gleich in zwei Internet-Satiremagazinen Beiträge zur sog. Paleo-Diät. Während die österreichische Tagespresse den Tod eines Anhängers dieser Ernährungsform betrauert, lobt der Postillion die Weiterentwicklung der Steinzeiternährung zur Paleo-Medizin.  Was auf den ersten Blick überzogen scheint, hat jedoch – wie bei Satire so oft – einen durchaus wahren Kern! Denn die Steinzeiternährung ist nicht wirklich das, was sie vorgibt zu sein.

“Paleo-Diät”. Einmal davon abgesehen, dass die Schreibweise mit „e“ statt „ä“ eine ziemlich schlechte Eindeutschung des englischen Begriffes “Paleo Diet” ist, scheint dieser Begriff vielen etwas zu versprechen: Gesundheit, Jugend, Wohlbefinden, Fitness. Die auch Steinzeitdiät genannte Mode in der Ernährung geht davon aus, dass der Mensch, um sich wirklich richtig zu ernähren, wieder zu jenen Nahrungsmitteln zurück muss, auf die sich sein Körper vor der neolithischen Revolution, d. h.

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Quelle: http://archphant.hypotheses.org/21

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Hermaphroditinnen gibt es nicht – oder?

“Hermaphroditen gibt es nicht”, dieses Mantra wiederholen viele der in diesem Blog behandelten historischen Quellen, ob nun in der Antike (Diodor!), in der Aufklärung (siehe z.B. hier) oder im 20. Jahrhundert. Eine ganz andere Tradition postulierte,…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/839

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