Richental-Rezeption in der Frühen Neuzeit: Ein weiterer Handschriftenfund

Das Wappenbuch, das mit der Richental-Chronik überliefert wurde, darf als eines der einflussreichsten Wappenbücher des Mittelalters gelten. Zu den offensichtlicheren Gründen dafür gehören seine frühe Entstehung (unter den universalen Wappenbüchern war es eines der frühesten, unter denen des frühen 15. Jahrhunderts eines der universalsten), das frühe Datum des Erstdrucks (1483) und sicher auch der Entstehungsort – im Oberrheingebiet entstanden nun einmal viele der großen Wappensammlungen, von denen viele (auch)…

Quelle: http://heraldica.hypotheses.org/5136

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Zwei „Wappenvögel“ aus dem Umfeld Maximilians I.

  1517 ließ Kaiser Maximilian I. durch Jakob Mennel eine fünf Bände umfassende Genealogie des Hauses Habsburg erstellen.[1] Ziel des aufwändigen Unternehmens war es, einen nach den zeitgenössischen Maßstäben wissenschaftlich fundierten Stammbaum zu publizieren, der das überlegene „Herkommen“ der Habsburger nachweisen sollte.[2] Die nach Dieter Mertens „eigene Geschichtskonzeption“, die Maximilans Selbstverständnis als römisch-deutscher Kaiser zugrunde lag, wird von einer doppelseitigen Abbildung im vierten Band des Geburtsspiegels eindrücklich illustriert. Zu…

Quelle: http://heraldica.hypotheses.org/4103

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