Wir suchen Absolvent_innen oder Stipendiat_innen aus der Soziologie

Ab der nächsten Ausgabe des Soziologiemagazins möchten wir euch, unsere Leser_innen, vorstellen. Seid ihr Absolvent_innen oder Stipendiat_innen der Studiengänge Soziologie oder Sozialwissenschaften? Dann möchten wir von euch wissen, ob und wie Ihr den Einstieg ins Berufsleben genommen habt, welche gewöhnlichen … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5321

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“Blonde Venus” auf Chinesisch? Shennü 神女 [The Goddess] (1934)

Shénnǚ 神女 (The Goddess”/”Göttinnen”) aus dem Jahr 1934 gehört zu den bedeutensten Filmen Chinas seiner Zeit. Der Film war einer der ersten von Regisseur Wu Yonggang  吳永剛 (1907-1982) – und einer der letzten der Hauptdarstellerin Ruan Lingyu  阮玲玉 (1910-1935).

Shennü 神女 | The Goddess (1934)

Shennü 神女 | The Goddess
(Regie: Wu Yonggang, 1934)

Shénnǚ 神女 proträtiert eine junge Frau (dargestelllt von Ruan Lingyu) im Shanghai der 1930er. Sie muss sich selbst und ihren Sohn Shuiping durchbringen und verdingt sich als Sexarbeiterin. Eines Nachts flieht sie vor der Polizei und landet eher zufällig bei einem Spieler (dargestellt von Zhang Zhizhi 章志直 (1901-1970)), der sie versteckt und fortan als sein Eigentum betrachtet. Er droht damit, ihr ihren Sohn wegzunehmen, wenn sie nicht ihr Geld abliefert. Es gelingt ihr jedoch, Geld hinter einem losen Ziegelstein zu verstecken.

Als ihr Sohn etwa 6 Jahre alt ist, meldet sie ihn in einer Schule an. Die Eltern der anderen Kinder finden bald heraus, dass sie Sexarbeiterin ist. Sie beschweren sich und verlangen, dass Shuiping der Schule verwiesen wird. Der Schulleiter besucht die Mutter und erkennt, beeindruckt von ihrer Entschlossenheit, dem Sohn um jeden Preis ein besseres Leben zu ermöglichen, dass er Shuiping nicht für die unglückliche Lage der Mutter bestrafen kann. Die Schule ist damit nicht einverstanden, deshalb tritt der Schulleiter zurück und Shuiping wird der Schule verwiesen.

Die Mutter entscheidet sich, mit Shuiping zu fliehen und an einem Ort zu gehen, wo niemand die Vergangenheit kennt, neu anzufangen. Sie nimmt den Ziegel aus der Wand und will das Geld nehmen, doch der bösartige Spieler hatte ihr Versteck entdeckt und das Geld gestohlen. Sie verlangt ihr Geld, was er verweigert. Sie schlägt ihn im Streit mit einer Flasche und tötet ihn. Dafür wird sie zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Schulleiter besucht sie und verspricht ihr, sich um Shuiping zu kümmern. Sie bittet ihn, ihrem Sohn zu sagen, seine Mutter wäre tot, um ihm die Schande zu ersparen. Der Film endet damit, dass das Leben des Sohnes vor dem geistigen Auge der Mutter abläuft.

Shénnǚ gilt als chinesische Fassung von Josef von Sternbergs Blonde Venus (1932) mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle. Doch anders als bei Sternberg steht im chinesischen Streifen nicht die Selbsverwirklichung der Frau im Vordergrund. Shénnǚ stellt die Liebe einer Mutter für ihren Sohn in den Vordergrund. Sie opfert sich auf, verdingt sich gar als Sexarbeiterin und nimmt ihr Schicksal hin, in der Hoffnung, dem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen.

Der Film besticht durch die Darstellungskraft von Ruan Lingyu  阮玲玉 (1910-1935), einer der herausragenden Schauspielerinnen ihrer Zeit.[1] Ruan hatte sich kurz nach der Veröffentlichung von Shénnǚ 神女 das Leben genommen – und wurde so “zu einer Repräsentantin der unterdrückten Frauen und Vrkämpferin für mehr Menschlichkeit und ein gerechteres Gesellschaftssystem [...]”[2] Ihr Leben erzählt der Film Ruǎn Língyù 阮玲玉 (“Centre Stage”, Hong Kong 1992[3] ) von Stanley Kwan. Maggie Cheung [張曼玉 [Cheung Man-Yuk/Zhāng Mànyù] wurde für ihre Darstellung der Ruan Lingyu bei der Berlinale 1992 mit dem Silbernen Bären als Beste Darstellerin ausgezeichnet.

  1. Zur Biographie: Richard J. Meyer: Ruan Ling-Yu: The goddess of Shanghai. (Hong Kong: Hong Kong University Press 2005).
  2. Stefan Kramer: Geshcichte des chinesischen Films (Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1997) 27.
  3. Ruan Lingyu in der IMDb

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/849

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Konf. “Heilige, Helden, Wüteriche. Verflochtene Herrschaftsstile im langen Jahrhundert der Luxemburger”

Akademiekonferenz junger Wissenschaftler aus Deutschland und Tschechien (30.09.2012-02.10.2013),

Akademie der Wissenschaften Heidelberg gemeinsam mit der Gelehrten Gesellschaft der Tschechischen Republik

Quelle: HAW

Quelle: HAW 

 

Organisatoren:

Martin Bauch (Institut für Geschichte, Technische Universität Darmstadt); Julia Burkhardt (Akademie der Wissenschaften, Heidelberg); Tomáš  Gaudek (Ústav pro dějiny uměni, Akademie věd České Republiky, Praha); Paul Töbelmann (SFB 619 Ritualdynamik, Heidelberg); Václav Žůrek (Centrum medievistických studií, Praha / EHESS, Paris)

Programm der Akademiekonferenz als PDF.

Ein Konzeptpapier zum Konferenzthema Herrschaftsstile wird noch eingestellt. Interessierte sind herzlich willkommen, wir bitten aber um Anmeldung per eMail an herrschaftsstil AT gmail.com

uscr

Quelle: USCR

 

Montag, 30.09.

09:00 Uhr:
Grußwort des Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Paul Kirchhof
Vorstellung des Konzepts durch die Organisatoren

09:30.-13:30 Uhr:

Herrschaftsstile I: Repräsentation durch Kunst

Moderation: Paul Crossley (London)

© Royal Canonry of Premonstratensians at Strahov, Prague, CZ

Miniatur aus dem Liber pontificalis des Albrecht von Sternberg: Kaiser Karl IV. (links) und Albrecht von Sternberg (rechts) verehren Christus. © Královská kanonie premonstrátů na Strahově, Praha, DG I 19, fol. 34v.

Tomáš Gaudek (Praha):
Die Schönheit unter der Lupe. Die Kunstwissenschaftler und die Zeit der Luxemburger

Romana Petráková (Praha):
Die Herrschaftsrepräsentation der Luxemburger in Breslau

11:00-11:30 Uhr   Pause

Richard Němec (Bern):
Zur Frage der Architekten- und Werkmeisterdynastien an der Schwelle vom späten Mittelalter zur Neuzeit (Parler – Ensinger)

Jana Gajdošová (London):
Charles IV, St. Wenceslaus and the Stone Bridge in Prague

13:00-14:00 Uhr         Mittagspause

 

09:30.-13:30 Uhr:

Herrschaftsstile II: Repräsentation durch Inszenierung

Moderation: Eva Schlotheuber (Düsseldorf)

Ewa Wółkiewicz (Warszawa):
Inszenierte Macht der kirchlichen Herrscher. Herrschaftspraxis der Breslauer Bischöfe

Veronika Csikós (Budapest):
Zwischen Luxemburgern und Wittelsbachern. Die Regensburger Bischöfe und ihr Patronat im Laufe des 14. Jahrhunderts

 15:30-16:00 Uhr Pause

Martin Bauch (Darmstadt):
Der schwarze Reiter. Funeralzeremonien europäischer Herrscher im „langen Jahrhundert der Luxemburger“

Zoë Opacić (London):
Town planning under the Luxemburg Dynasty and its Context

ab 18:30 Uhr: Gemeinsames Abendessen der ReferentInnen und SektionsleiterInnen

 

Dienstag, 01.10.

Darstellung Kaiser Sigismunds durch Albrecht Dürer, 1513; (c) Wikimedia Commons

Darstellung Kaiser Sigismunds durch Albrecht Dürer, 1513; Quelle: Wikimedia Commons

09:00-12:30 Uhr

Herrschaftsstile III: Hofkulturen und Erziehung

Moderation: Katalin Szende (Budapest)

Pavlína Cermanová (Praha):
Die Luxemburger in den apokalyptischen und alchimistischen Weltausdeutungen des Mittelalters

Lenka Panušková (Praha):
Astrologische Handschriften Wenzels IV.

10:30-11:00 Uhr Pause

Paul Töbelmann (Heidelberg):
Wie man das Herrschen lernt: Bildung und Ausbildung der Luxemburger

Václav Žůrek (Praha):
Karl IV. als der weise Herrscher

12:30-13:30 Uhr  Mittagspause


13:30-17:00 Uhr

Herrschaftsstile IV: Die Art zu herrschen

Moderation: Eduard Mühle (Warszawa/Münster)

Johannes Abdullahi (München):
Geldverwendung und Geldverschwendung. Finanz- und Politikstil bei Johann dem Blinden

Johann von Luxemburg, Darstellung im Gelnhauser Codex; Quelle: Wikimedia Commons

Johann von Luxemburg, Darstellung im Gelnhauser Codex; Quelle: Wikimedia Commons

Robert Novotný (Praha):
Der niedere Adel um Wenzel IV. Ein Sonderfall?

15:00-15:30 Uhr Pause

Mark Whelan (London):
Tanzen, Wutausbrüche und ein verlorener Hund: Sigismund von Luxemburg und seine Antwort auf die Türkengefahr als Römischer König

Alexandra Kaar (Wien):
Neue Mittel der Kriegsführung? Wirtschaft und Krieg in der Politik König/Kaiser Sigismunds

17:30-18:30 Uhr Gemeinsames Abendessen der ReferentInnen und SektionsleiterInnen

 

19: 00 Uhr Öffentlicher Abendvortrag:
Jiří Fajt (Berlin/Leipzig): Prag, Nürnberg und das Heilige Römische Reich. Zum kaiserlichen Stil Karls IV.

 

Mittwoch, 02.10.

09:00-13:30 Uhr:

Herrschaftsstile V:  Verflechtungen

Moderation: Pierre Monnet (Paris/Frankfurt a.M.)

Nils Bock (Münster):
Transfer, Adaptation, Verflechtungen: Die Heroldsämter der Luxemburger in europäischer Perspektive

Karl IV. legt Heiltum in ein Reliquienkreuz ein. Fresko aus der Marienkapelle, Burg Karlstein. Foto: Martin Bauch

Karl IV. legt Heiltum in ein Reliquienkreuz ein. Fresko aus der Marienkapelle, Burg Karlstein. Foto: Martin Bauch

Jan Hrdina (Praha):
Die Luxemburger im Gravitationsfeld “traditioneller” und “moderner” Frömmigkeitpraktiken: Ablass – Wallfahrt – Pilgerzeichen

10:30-11:00 Uhr Pause

Lukas Wolfinger (Göttingen):
Albrecht II. und Rudolf IV. von Österreich – ein bedächtiger Vater und sein ehrgeiziger Sohn? Zu einem ‘Bruch’ in der habsburgischen Politik des 14. Jahrhunderts

Julia Burkhardt (Heidelberg):
Das Erbe der Frauen. Die Herrschaft Elisabeths von Luxemburg und Elisabeths von Habsburg

12:30-13:30 Uhr: Abschlussdiskussion:

Bernd Schneidmüller (Heidelberg) /Milena Bartlová (Praha) /Gerrit J. Schenk (Darmstadt): Schlusswort und Ausblick

Abreise der Teilnehmer am späten Nachmittag

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/1794

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Gesundheitsagenten und Selbstoptimierer: Gesundheit als Konsumgut in der marktorientierten Selbstführung

Mit diesem Blogbeitrag soll auf eine weitere Facette des Sozialen Wandels eingegangen werden. Neben vielen verschiedenen Phänomenen wie dem technologischem Fortschritt oder der demographischen Entwicklung hin zu einer stetig alternden Gesellschaft lässt sich hier auch die zunehmende Individualisierung beobachten. Das … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5297

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App | “The American Way” | Haus der Geschichte

[Autorin: Denise Fischer | Studierende | Universität Duisburg-Essen]

Für die aktuell laufende Ausstellung „The American Way. Die USA in Deutschland.“  (03.2013 – 02.2014) stellen das Haus der Geschichte in Bonn und das zeitgeschichtliche Forum in Leipzig eine begleitende App für Tablets (iOS und Android) zur Verfügung. Die  App ist kostenfrei zugänglich, nimmt jedoch, aufgrund der vielseitigen Inhalte, mit ca. 266 MB viel Speicherplatz auf dem Gerät in Anspruch. Aus diesem Grund sollte die Installation über ein W-Lan Netzwerk abgewickelt werden, um das eingeschränkte mobile Datenkontingent zu schonen.

Beginnend mit der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs bis hin zu der Präsidentschaftswahl im Januar 2013 beschäftigt sich die App mit der (west)deutschen Wahrnehmung und Rezeption der Vereinigten Staaten von Amerika und den damit verbundenen kulturellen Einflüssen auf die Bundesrepublik Deutschland. Hierfür werden 18 Objekte dargestellt (z.B. Zigarettenetuis, Transportkiste, Musicbox etc.), die man mit Hilfe der App genauer erforschen kann. Über die Zoom-Funktion können Details der Exponate betrachtet werden. Eine Dreh-Funktion erlaubt das horizontale (leider nicht vertikale) Drehen der Objekte und über die Erforscher-Funktion werden Hintergrundinformationen zu dem jeweiligen Gegenstand geliefert. Diese Informationen werden nicht nur in Textform dargeboten, sondern durch Audiodateien und Videosequenzen ergänzt (Multimedialität).

So kann man beispielsweise ein typisches Versorgungspaket (CARE) aus dem Jahr 1948 sehen und sich weitere Informationen dazu anzeigen lassen. Ebenfalls kann das Paket in einer 360° Ansicht rotiert und genauer betrachtet werden. Leider wird kein Objekt mit einer Überschrift versehen, wodurch der Nutzer zunächst nicht weiß, worum es sich genau handelt. Eine Ergänzung dieser Basis-Information würde den Überblick erleichtern.

Neben den 18 hervorgehobenen Objekten, werden noch weitere 43 Bild-, sieben Videodateien und eine Sounddatei (verbunden mit einem Bild) geliefert. Die Vielseitigkeit der App stimuliert unterschiedliche Lernkanäle der Benutzer, wodurch einerseits das Verständnis, anderseits auch das Interesse der Zielgruppe verbessert und vergrößert wird.

Eine weitere Funktion der App ist ein Zeitstrahl, den man nach Belieben einblenden kann. Hierbei rückt der Zeitstrahl automatisch in die Zeit, in die das Objekt einzuordnen ist. Wichtige Ereignisse werden in diesem prägnant benannt und in Zusatzinformationen kurz erläutert, wodurch die Nutzer den nötigen Überblick erhalten. Der Benutzer sollte jedoch auf das Voranschreiten des Zeitstrahls durch eine Markierung oder Ähnliches hingewiesen werden, da sonst Information aus Unwissenheit übergangen werden könnten.

Beim Testen der App kam ein Asus Tablet Transformer Prime (Android-Version 4.1.1) zum Einsatz. Nach anfänglichen Problemen, auf Grund nicht aktualisierter Firmware, beschäftigte ich mich einige Stunden mit der App und probierte sämtliche Funktionen aus. Vorteilhaft an Apps ist generell die Nutzbarkeit im Offlinebetrieb. Somit können die Funktionen z.B. auch während langen Zugfahrten genutzt werden. Diese Möglichkeit ist gerade für Schulen, die mit Tablets arbeiten vorteilhaft. Die Schüler und Schülerinnen könnten sich während der Anreise auf den Aufenthalt im Museum vorbereiten oder aber auch die App zur Nachbereitung nutzen um das Gesehene zu verarbeiten und zu festigen. Da die Tablets ein geringes Gewicht aufweisen und in einer Schutzhülle auch recht unempfindlich sind, wäre dieses Medium geeignet, allerdings ist auch hier der hohe Kostenfaktor nicht zu vernachlässigen. Nur wenige Schulen bekommen die finanziellen Mittel gestellt, um derartige umfangreiche Anschaffungen zu gewährleisten. Aus diesem Grund wäre es wünschenswert, die App auch für den Handybetrieb zu öffnen. Smartphones weisen inzwischen große Speicherkapazitäten auf und sind gleichzeitig schon weit verbreitet (http://www.bitkom.org/de/presse/74532_71854.aspx, 19.06.2013).

Die Reichweite dieser App würde sich hierdurch ungemein vergrößern und wäre ebenfalls für Schulen geeigneter. Natürlich stellt sich mir die Frage, in wie weit diese App auf dem Handy nutzbar ist, da das Display wesentlich kleiner als das eines Tablets ist. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Programmierer, in Hinblick auf diese App, konnte man mir jedoch eine unkomplizierte Handhabung versichern. Genauso wie auf dem Tablet wären die Objekte anwähl- und vergrößerbar. Die Zusatzinformationen hingegen würden dem Bild vorgelagert oder in einem zweiten Fenster geöffnet werden. Auch die Videodateien können ohne Probleme von den Smartphones über die App abgespielt werden.

Wie oben erwähnt verwendete ich ein Asus Tablett bei der Arbeit mit der App. Während ich mich intensiver mit dieser beschäftigte, bemerkte ich eine Fehlfunktion, die nach längerem Gebrauch auftrat: Die App reagierte nicht mehr. Beispielsweise erforschte ich einen Gegenstand, wollte eine weitere Hintergrundinformation aufrufen oder auf den Zeitstrahl wechseln, da wiederholte die App jedoch immer wieder die gleiche Information (sogar beim Wechsel des Objektes). Diese Fehlfunktion legte sich erst wieder mit dem Neustart der App.

Interessant zu beobachten ist, dass diese bei einem iPad nicht auftritt. Bei der Arbeit mit dem Asus Tablett wurde die Fehlfunktion auf Dauer lästig. Ebenfalls auffällig sind die verhältnismäßig langen Wartezeiten, die beim Wechsel zwischen den Zusatzinformationen entstehen. Die betrachtete Informationsbox muss erst weggeklickt werden, bevor eine neue geöffnet werden kann (tritt bei dem Zeitstrahl nicht auf). Merkbare Unterbrechungen verursachen häufig Unruhe bei Schülerinnen und Schülern und könnten zu Desinteresse führen.

Insgesamt empfinde ich die App „The American Way“ als gelungen, da auf vielseitige Weise (Text, Bild, Sound und Video) Hintergrundinformationen über das Amerikabild, in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin in die heutige Zeit, gegeben werden. Die App wird gut eingeleitet (Funktionen, Zweck) und erfüllt ihr Ziel, nämlich das Interesse des Benutzers zu wecken oder auch der Vorarbeit / Vertiefung zu dienen.

Nichts desto trotz sollte sich das Projektteam des Bonner „Haus der Geschichte“ überlegen, die App auch für Smartphones zu konzipieren, da Tablets eine teure Investition sind. Gleichzeitig wäre es schön, wenn die Variante für Android-Geräte überarbeitet würde, um einen reibungslosen Umgang zu ermöglichen. Des Weiteren wäre es wünschenswert die App in zwei weiteren kleinen Details zu verbessern: Das Drehen auf vertikaler Ebene (bspw. bei dem Objekt „Fernseher“, so dass man auch die Drehknöpfe betrachten kann) und das Zoomen der Abbildungen in den Zusatzinformationen (z.B. „Symbol der Verbundenheit“ –  um die Inschrift lesen zu können; in der Vergrößerung des Bildes nicht zoombar). Auch hier muss gesagt werden, dass das Vergrößern der Zusatzinformationen mit einem iPad möglich ist, nur wieder mit dem Asus-Tablet nicht.

Fazit: „The American Way.“ ist eine gelungene App für den Tablet-Gebrauch, die noch Raum für Verbesserungen in der Anwendung bietet. Diese App für die Anwendung auf Smartphones zu erweitern, wäre nicht nur für private Nutzer, sondern  gerade auch für Schulen eine große Erleichterung. Auf Nachfragen reagierte das Team des Bonner „Haus der Geschichte“ sehr freundlich, hilfsbereit und vor allem zeitnah.

Informationen zur App auf der Internetpräsenz des Haus der Geschichte in Bonn:

http://www.hdg.de/bonn/apps/app-the-american-way/, 27.07.2013

 

Quelle: http://zwopktnull.hypotheses.org/32

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Concilium medii aevi: neue Beiträge online | #medieval #OpenAccess

Neue Beiträge der Zeitschrift “Concilium medii aevi. Zeitschrift für Geschichte, Kunst und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit” sind online, darunter ein Beitrag von Stefan Pätzold über die Beziehungen zwischen den Kölner Erzbischöfen und den Äbtissinnen des Essener Frauenstifts bis 1304: Stefan Pätzold, Ecclesia lege diocesana subiecta? Zu den Beziehungen zwischen den Kölner Erzbischöfen und den Äbtissinnen des Essener Frauenstifts bis 1304, in: Concilium medii aevi 16 (2013), 185-208, online: http://cma.gbv.de/dr,cma,016,2013,a,06.pdf.   Die im aktuellen Jahrgang 16 (2013) bisher erschienenen Aufsätze im Überblick:   Christof [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5129

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Roman Zirngibl, Diarium 1805, Januar

Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, Nachlass Zirngibl, Diarium 1805 [Januar].

Mein Journal pro anno 1805   

I

 

Jänner

[Seite 1]

Den 1. Jänner hielt Reverendissimus1 das Hochamt. Bey der schönen, von H. P. Cölestin2 gehaltenen Predigt und bey dem Amt darauf war vieles Volk versammelt und zugegen.

Mittag speisten bey uns in Refectorio der Münchner Both3, sein H. Sohn Gaudentius4 und der taxische Kellerer Philipp.

Den 2ten erhielt ich meine Pension ex manu Reverendissimi, nämlich 125 f. Ich las die Kaisermeße – – – [Satz zwischen den Zeilen nachgetragen]

Ich beantwortete den 3ten Jänners die Briefe des H. Dekans Pärzl5, des H. P. Karl6, des H. P. Buzmann7 und seines Vaters, auch schrieb ich den H. Probstrichter in Hainspach8 Hölzl9. [am Rand: Briefe N. 1, 2, 3, 4 et 5]

Ich verehrte den Schullehrerinnen in Haindling10, der Bergbäuerinn und der alten Jägerinn, ieder eine Bouteillen Meth, für deren iede ich 8¾ xr Mauth 4 x. Bothenlohn, 1 xr. Aufschlag zahlen muste.

Der neue Mautner Schneeweis steigt in Stiefeln und Sporn auf der Mauth herum. – – Baiern drücket die Bürger Regensburgs.

Den 2. Jänner giengen abends beym Nachtessen die PP. Martin11, Florian12, Cölestin und Joseph13 ab.

Den 2. kam H. P. Benedikt14 von seinen Schulenbesuche in dem untern bischöflichen Staate15 zurücke.

Sieh einen Zötel [über der Zeile nachgetragen] der aus den Liebsbunde Verstorbenen. –

Den 4. um 1 Uhr mittags [über der Zeile nachgetragen] starb Franz Schachtner, fürstlich St. emmer. Portier im Schlagfluße. Er war ein frommer Mann, er bethete oder las immer. Er gab vil Almosen. Den 7. Jänner wurde er begraben und für ihn ein Amt gesungen.

Seit dem 3. [davor gestrichen: 4] Jänner blieb P. Bernard16 von gemeinen Tische aus.

Den 3. war nur Reverendissimus, H. P. Subprior17 und Placidus18 in der Metten, H. P. Benedikt rauchte nur beym Reverendissimo und H. P. Senior19 aus. – Den übrigen brachte der Sacristan die Stolam zur Selbstausrauchung.

[Seite 2]

6. Jänner [durch Überschreiben verbessert] hielt Reverendissimus alle divina. Es gab in unsrem Gotteshause viele Leute. Heute waren 5 Confratres abends erst um X nach Haus gekommen.

Den 7. war ich und H. P. Peter20 [über der Zeile nachgetragen] Gäste beym ReverendissimusH. P. Benedikt kam den 4. Jänn. von seinen Schulbesuche nach Haus. – Er [davor gestrichen: H. P.] trat das Amt eines Kustos wieder an, welches durch den Abtritt des H. P. Max21 nach St. Paul leer geworden ist, wieder an.

Den 7. gieng H. P. Heinrich22 zu einer Hochzeit eines [davor gestrichen: ab] seiner Geschwistern ab. H. P. Peter war Interimskellerer, welcher den 7. dieses einen starcken Disput mit P. Albert23 wegen Auslieferung einer Bouteille Weins, deren P. Albert schon 35 ½ Bouteillen antizipiert hatte, ab.

Den 8. Jänner hielt der H. Weihbischof zu Niedermünster das Hochamt. Es gab allda wenige Leute. 5 Emmeramer [durch Überschreiben verbessert] begleiteten die Prozeßion.

Seit dem 1. Jänner wurde den Armen die Rumfordische Suppe ausgetheilt. Den 8. Jänners verbathen sich dieselbe die Spitaler zu St. Oswald.

Den 7. Jänner gab die Prinzeßinn24 in ihren Wohnzimmern einen [verbessert aus: den] Kinderball.

Den 8. abends fieng H. P. Albert wieder über [gestrichen: diesen] den obigen Gegenstand Zänkereyen mit H. P. Peter an. Ich gieng auf einiges Stichel davon.

[am Rand: N. 6] Den 9. schrieb ich den H. Probstrichter von Hainspach und schickte ihm den kurerzkanzlerischen Staatscalender auf Zurückegabe.

[am Rand: N. 7] Eben heute schrieb ich auch den H. Vöttar25 von Teyspach26 und versprach der Frau Schwester27 und seiner Frau28 einen kleinen Beytrag zur häuslichen Ausgaben.

[Seite 3]

Den 10. musten die P.P. Florian, Cölestin, Peter und Joseph in [durch Überschreiben verbessert] consistorio, und zwar P. Cölestin um 9 Uhr, P. Joseph um 10 Uhr, Florian und Peter um 11 Uhr, erscheinen.

Von den 9. abends an – bis den 11ten erschien keiner mehr beym Tische. Sie assen miteinander beym P. Peters.

Wir haben demnach einen Abtey, ein Convent, und einen Hospitiendisch. P. Bernard macht den Einsiedler. Den 11. frühe um 3 Uhr starb der Emeramer [am Rand nachgetragen] Schmid Michael Siller. Er unterließ eine Witwe mit 5 Kindern.

Er war ein guter Christ, ein erfahrner Rosarzt. Den 12. kam H. P. Heinrich von Perazhausen29 wieder zurücke. [Satz am Rand nachgetragen]

Den 13. erschienen die 4 Herrn wieder bey dem Disch. –

Heute gieng H. P. Coelestin nach Reising ab. [gestrichen: He]

Der Fürst Taxis ließ sich in den marianischen Pakt aufnehmen den 13. Jänners.

Den 13. wurde der Michael Siller, Schmid, mit einen Levitenamt und mit den ganzen Geläute begraben.

Den 14. erhielt H. Maierhofer30 [gestrichen: das Dekret als] die von H. von Albini31 unterschriebene Präsentation auf die Pfarrey Vogtareut32. H. Dekan verlangte nicht mehrers und nicht wenigers als 6 Dukaten – als ein Douceurs.

Den 15. schrieb ich H. Pfarrer Nagel33, der sich unterdessen zu Engelbrechtsmünster34 aufhielt, und den H. Westenrieder35. [am Rand: N. 8, 9.]

Heute gab H. P. Prior36 etliche Extraspeisen zum Besten.

Die H. Mairhofer und der H. P. Max waren Gäste.

Den 15. schickte mir der H. P. Virgil37 [gestrichen: das (?)] eine monatliche Probsteyrechnungen von 1. Jänner 1804 – bis den 1. Nov. 1804 sammt den seinigen, welche leztere ich ihm wieder zurücke sand mit der Erklärung, daß ich nur [gestrichen: von den lezten] die Rechnungen über meine 10 Monate machen würde. Ich schrieb ihm auch unsre neue Zufälle. [am Rand: N. 10.]

[Seite 4]

Den 14. waren H. H. Coloman38 und Paul Gäste bey den Reverendissimo.

Den 16. ließ H. P. Prior seine Rechnung herumbgehen. Er schrieb hinein, daß [gestrichen: H. P. Vir (?)] ich in dieselbe 45 f 18 x. beytragen sollte: Da ich aber nicht mehrers für 12 [durch Überschreiben verbessert] Monate als 33 f. 20 x. Handgeld erhielt [durch Überschreiben verbessert].

Er schrieb alles Holzgeld den übrigen Mitbrüdern auf die Rechnung: Und da 2 H. davon, Virgil und Max, nur zu 30 Maaßen beytrugen, so warf er für sie eine Summa a 42 f zurücke. Diese und zugleich, weil er den P. Virgil meine (?) [durch Überschreibung verbessert] Sustentationsgeldern a 50 f. bey seiner Abreise auslieferte [am Rande nachgetragen: und zugleich...auslieferte], gab Gelegenheit zu einen [durch Überschreiben verbessert] großen Abgangs in der cassa, den ich, ungeacht [über der Zeile nachgetragen] ich mir mein Holz selbst gekauft hatte, büsen sollte. –

Es war den 16. Jänner über [danach gestrichen: diesen gegen (?)] der Rechnung Capitel. Ich erschien aber dabey nicht, sondern schrieb in die Rechnung hinein, daß nicht ich, sondern H. P., dem man 50 f. zu voreilig hinausgab, den Abgang ersezen müsse. Bey dem Nachtessen wurden [durch Überschreiben verbessert] wir uneins wegen dieses Verstoßes, den H. Prior eigensinnig entschuldigte, ja verneinte.

Den 17. waren die HH. Prior von Augustiner, PP Quardian von Minoriten39 und Augustinern40 Gäste beym Reverendissimo. Ieder hatte einen Gesellen. Von unsrer Seite speiste bey dem Reverendissimo H. P. Prior, Wilibald, Placidus und ich. Wir wurden gut tractiert. –

Den 18. gieng H. P. Calcidonius von Regensburg nach Straubing, Mämming und sohinn nach Vogtareut ab.

Den 15. abends sezte er uns abends 6 Bouteillen guten Wein auf. Den 16. überfiel meine Schwester41 eine Unpäßlichkeit zu Nachts.

Heute kam H. P. Cölestin von seiner Reise nach Reising zurücke.

[Seite 5]

Am St. Sebastians Festtag42 hielt Reverendissimus die Divina. Es gab bis nach Zehen Uhr Beichtleute.

Es [gestrichen: mittags] speisten cum Reverendissimo die PP. Emmeram43 und Max.

Heute, den 21., übergab ich den H. von Penzel das abgeschriebene Grundbuch. – IIdo den H. Hauptkastner Rosenmayer meine Gutachten über das Dienstnachlaßgesuch [Dienst über der Zeile nachgetragen; gestrichen: H.H.P.] des Andreas Röckel, Ammans in Haindlingberg44, und des Johann Stadler, Bauerns in Oberndorf.

Reverendissimus ließ den H.H. Fr. Max45, Heinrich46 [gestrichen: Joachim], Beda47, Joachim48, Joseph, Sebastian49, Johann Baptist50 auf dem Freyhof nobilium setzen. Sie stunden samt den schönen Aufschriften den 19. Jänners 1805.

Den 21. [verbessert aus 22] speiste ich abends beym Reverendissimo.

Den 22. wieder.

Heute machte ich ein Gutachten über das [durch Überschreiben verbessert] Ansuchen des H. Jakob Bogenberger um die Ablösung des Vieh und Baufahrinßstandes bey dem Austritte von der Verstiftung um den Schätzungspreis p. 2168 f. 24 xr.

Den 22. et 23. Jänners speiste in Refectorio H. P. Roman von Ensdorf51. Heute übergab ich dem H. Placidus ein Promemoria über [gestrichen: sei (?)] die von ihm, von mir in seiner Rechnung anverlangte 45 f. 18 xr. – –

Den 24. speiste H. P. Martin cum Reverendissimo.

Den [gestrichen: 26.] 25. speiste Celsissimus die Müllerische Familie und seine Frau Blutsverwandte aus. Heute kam ein Rescript von Reverendissimo consistorio, in welchem der zweyte Opfergang in den Kirchen nach Wunsche des Kurfürsten in Baiern eingestellt werden soll.

Den 26. schickte mir H. Westenrieder [gestrichen: viele] den 2ten[über der Zeile nachgetragen; gestrichen: neuen] Band der akademischen Abhandlungen. Ich besuchte heute die HH. Prälaten von Prüfling52 und Ror53 in Kumpfmühl54.

[Seite 6]

Der H. P. Benedikt ist vermutlich zu Schulenbesuch in dem oberen Fürstenthum Regensburg55 abgereiset.

Den 28. Jänner wurde ich mit Verfertigung meiner Rechnung von 1. Jänner bis den 1. Nov. fertig.

Den 29. überreichte ich dem H. von Penzl56 ein Promemoria, damit mir I. die Archive eröfnet, – II. die Zulage a 150 f. ausbezahlt, III. und die Schreibmaterialen zugestellt [?] werden.

Ich erhielt mit einer Belobigung meine erste Arbeit zurücke.

Heute um 10 Uhr wurde die Frau Erbprinzeßinn von Taxis von [durch Überschreiben verbessert] einem gesunden Prinzen57 um 10 Frühe entbunden.

H. P. Paul58, Stadtpfarrer, taufte denselben nach 10 Uhr sine ceremoniis. Die H.H. Gesandten fuhren auf und gaben Billeten ab. Nur unser Fürstabt wurde um 2 Uhr vorgelassen. Nach 3 Uhr fuhr der Fürst Taxis mit dem H. Prälaten von Prüfling nach Tischingen59 ab, [gestrichen: Er] um selbst [durch Überschreiben verbessert] [gestrichen: seinem H. Vater benach] seinem H. Vater60 die erste Nachricht von diesen frohen Ereigniße zu überbringen. – Um 10 Uhr war er vermuthlich beym H. Grafen Görtz61, um demselben die Niederkunft seiner Frau [gestrichen: nieder] zu melden – und vermuthlich, weil der neugebohrne Prinz die Nämen Friedrich Wilhelm erhielt, hat er den König von Preußen zum Gevatter gebethen.

[am Rand: N.] Den 30. Jänners überschickte ich den H. Probsten62 in Haindling I. das Rapular, die mundierte Rechnung von 12 Monaten von 1. Jänner bis den 31. Oct., III. die Belegen zur Rechnung und endlich 3 Briefe, einen über die Rechnung, den 2ten über die Differenz unsers Sustentationsrati pro mensibus Nov. et Decemb., über die neuen Zufälle in Regensburg. [am Rand: N. 11, 12, 13.]

[Seite 7]

Den 28. et 29. in der Nacht wurde Reverendissimo in den Abtey Hof ein Maaß bucherne Scheider gestollen. Die [durch Überschreiben verbessert] Polizey hat den Dieb ausgespäet. [am Rand nachgetragen]

Den 29. hatten die H. Capitel. Es wurde nach dem Nachtessen den H.H. P.P. [gestrichen: Cölestin] Florian, Cölestin, Heinrich und Joseph um 50 f. und um das halbe Obst gestiftet.

Die Depeschen gehen noch von Regensburg nach Paris fortan den kurerzkanzlerischen Gesandten Peust63. Der Kurfürst64 soll gute Geschäfte allda machen.

Um 1 Uhr wurde der H. Stadtpfarrer in einer Kutsche zur [gestrichen: der Tauf] Administration [verbessert] zum H. von Rechberg abgeholt. In der Nacht von 30. auf den 31. Jänn. warf es einen großen Schnee in Gestöber.

 

 

Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, Nachlass Zirngibl, Diarium 1805 [Januar].  

Die Beilagen für das Jahr 1805 sind nicht überliefert. 

 

 

 

 

1 Zu Fürstabt Cölestin Steiglehner (1738-1819) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117237655.

2 Zu P. Cölestin Weinzierl (1774-1847) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=100681883.

3 Franz Peter Puchner

4 Gaudentius Puchner, Augustinerchorherr, Rohr

5 Zu Peter Pärzl, Geiselhöring, vgl. Status ecclesiasticus Dioecesis Ratisbonensis, Regensburg, 1805, S. 37. 

7 Johann Baptist Columbin Butzmann, ein ehemaliger Franziskaner, der 1804 in der Schule in Haindling unterrichtete.

8 Hainsbach (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)

9 Joseph Hölzl

10 Haindling (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)

11 Zu P. Martin Minichsdorfer (1763-1835) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=10021388X.

12 P. Florian Heidester(1770-1815)

13 P. Joseph Diller (1779-1838)

15 Donaustauf (Lkr Regensburg) und Wörth a.d. Donau (Lkr Regensburg) gehörten zum Hochstift Regensburg, von 1803 bis 1810 dann zum dalbergischen Fürstentum Regensburg.

17 Zu P. Dionysius Danegger (1767-1828) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=1033019852.

21 Zu P. Maximianus Pailler (1779-1848) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=104159278.

23 P. Albert Lukas (1769-1821)

24 Zu Therese von Thurn und Taxis (1773-1839) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=121734307.

25 Anton Huber

26 Teisbach (St Dingolfing, Lkr. Dingolfing-Landau)

27 Maria Ursula Schreyhofer, geb. Zirngibl (*1738)

28 Franziska Huber, geb. Schreyhofer

29 Beratzhausen (Lkr. Regensburg)

30 P. Calcidonius Mayerhofer (1762-1817), 1803 Dispens ab habitu et ordine

31 Zu Franz Josef von Albini (1748-1816) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118647709.

32 Vogtareuth (Lkr. Rosenheim)

34 Engelbrechtsmünster (St Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a.d. Ilm)

35 Zu Lorenz von Westenrieder (1748-1829) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118631853Briefe Zirngibls an Westenrieder sind überliefert und wurden von Andreas Kraus ediert, die hier erwähnten Briefe allerdings nicht: Von 1805 ist nur ein Brief, nämlich vom 3. Februar 1805 (Nr. 64),überliefert. Die Edition der Briefe: Andreas Kraus, Die Briefe Roman Zirngibls von St. Emmeram in Regensburg, in: VHVO 103 (1963), S. 5-163 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01809-0005-0); VHVO 104 (1964), S. 5-164 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01817-0005-6).

37 P. Virgil Bacher (1767-1834)

39 P. Philippus Förster

40 P. Gottfried Reiffenstuhl

41 Therese Pokorny, geb. Zirngibl

42 20. Januar

44 Haindlingberg (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)

45 Fr. cler. Maximianus Kosler (1774-1795)

46 P. Heinrich Mayer(1742-1796)

48 P. Joachim Baumann (1745-1797)

50 Zu P. Johann Baptist Enhuber (1736-1800) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116505362.

51 Benediktinerkloster Ensdorf, 1802 aufgehoben (Ensdorf, Lkr. Amberg-Sulzbach)

52 Zu Rupert Kornmann (1757-1817), dem letzten Abt des 1803 aufgehobenen Benediktinerklosters Prüfening, vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116341033.

54 Kumpfmühl (St Regensburg)

55 Hohenburg (Lkr. Amberg-Sulzbach) gehörte zum dalbergischen Fürstentum Regensburg. 

56 Zu Karl Christian Ernst Graf von Benzel-Sternau (1767-1849) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=11612363X.

57 Friedrich Wilhelm von Thurn und Taxis (1805-1825)

59 Dischingen (Lkr. Heidenheim)

60 Zu Karl Anselm von Thurn und Taxis (1733-1805) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119204940

61 Zu Johann Eustach von Görtz von Schlitz (1737-1821) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118540211.

62 P. Virgil Bacher

63 Zu Carl Leopold Graf von Beust (1740-1827) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=137645104.

64 Zu Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118720961

 

 

 

 

Andreas Kraus, Die Briefe Roman Zirngibls von St. Emmeram in Regensburg, in: VHVO 103 (1963), S. 5-163 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01809-0005-0); VHVO 104 (1964), S. 5-164 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01817-0005-6).

 

Hans Schlemmer, Profeßbuch der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg unter Fürstabt Frobenius Forster (1762—1791) , in: VHVO 110 (1970), S. 93-113, online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01908-0093-5.

 

Hans Schlemmer, Profeßbuch der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg unter Fürstabt Cölestin Steiglehner (1791-1812, +1819) , in: VHVO 111 (1971), S. 173-182, online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr00031-0179-2

 

Literatur: http://romanzirngibl.hypotheses.org/literatur 

Personen: http://romanzirngibl.hypotheses.org/167

Quelle: http://romanzirngibl.hypotheses.org/150

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Eine neue Sicht auf die Arktis – ArkGIS.org

Screenshot ArkGIS

Schiffsverkehr in der Arktis – Screenshot von http://www.arkgis.org

Während Minister aus den Staaten der nördlichsten Regionen der Welt über Machtverhältnisse, wirtschaftlichen Nutzen und Umweltschutz in der Arktis ringen, veröffentlicht der WWF Norwegen eine neue, frei zugängliche, interaktive Karte, dessen Zentrum der Nordpol bildet. Unter dem Namen ArkGIS (Arctic Geographical Information System) wurde Datenmaterial von u.a. dem Arktischen Rat, dem Institute of Marine Research und der Norwegischen Küstenverwaltung grafisch aufbereitet. Dem Nutzer stehen somit derzeit 368 verschiedene Karten und Kartenansichten zur Verfügung, die z.B. den Schiffsverkehr im Nordpolarmeer anzeigen, Gas- und Ölvorkommen verzeichnen und geschützte Regionen ausweisen.

Das Besondere an ArkGIS ist die staatenübergreifende Konzeption der Karte, die es ermöglichen soll »to be able to make relevant information universally available – in a very visible manner«, so die Projektleiter. Bisheriges frei zugängliches Kartenmaterial war meist auf einen Aspekt – in aller Regel die Ausbreitung des Packeises und mögliche Schifffahrtsrouten – beschränkt und sehr nationalstaatlich perspektiviert, was wohl am eindrücklichsten im Kontext der Frage darüber, wem der Nordpol gehört, deutlich wurde. Zur Untermauerung der Besitzansprüche diente meist Kartenmaterial, das z.B. unterseeische Gebirge als Fortführung des nationalstaatlichen Landareals anführte. Vermittelt wurde die Debatte durch eindimensionale Karten, die einen Überblick über die 200-Seemeilen-Zonen und die Gebietsansprüche der Anrainerstaaten geben. In ArkGIS hingegen kann der Nutzer sich seine eigene Karte erstellen und die Aspekte einblenden und kombinieren, die ihn interessieren und die in der Auseinandersetzung über die arktischen Besitzansprüche häufig ausgeblendet wurden, woraus sich gleich eine Vielzahl unterschiedlicher Betrachtungsweisen und damit verbundenen neuen Fragestellungen zu einer solch riesigen Region generieren lassen.

Die Sichtbarmachung der Region ist dem Projekt sicherlich auf eine sehr detaillierte und nicht zuletzt ansprechende Art gelungen. Sie stellt einen wichtigen, differenzierten Beitrag zur Arktis-Debatte dar, die ansonsten geprägt ist von nationalen Eitelkeiten, wirtschaftlicher Habgier und – leider allzu häufig blindem – ökologischem Aktionismus.

http://www.arkgis.org

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/1642

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TextGrid-Verein offiziell eingetragen

Um die Tools und Services der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid (http://www.textgrid.de) auch über das Ende der Förderung durch das BMBF im Jahr 2015 hinaus anbieten zu können, aber auch, um eine langfristige Sicherung und Zugänglichkeit der bereits heute in TextGrid bearbeiteten und generierten Forschungsdaten zu gewährleisten, entwickeln seit 2012 Vertreter deutscher und europäischer Universitäten, Forschungsinstitute, Akademien und kommerzieller Unternehmen eine organisatorisch nachhaltige Rechtsform für TextGrid. Zum 17.07.2013 wurde der Verein „TextGrid – Verein zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur in den Geisteswissenschaften e.V.“ (http://www.textgrid-verein.de/index.html) beim Registergericht Mannheim eingetragen (Reg. Nr. VR 700598) und kann nun offiziell seine Tätigkeit aufnehmen kann.

Der Verein dient der persistenten Sicherstellung des fachwissenschaftlich nachhaltigen Gebrauchs der Angebote der TextGrid-VFU in einer heterogenen, stetig wachsenden Community wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer. Hierzu wird derzeit unter Zuhilfenahme starker Partner ein Finanzierungs- und Organisationskonzept entwickelt. Der Verein stellt außerdem eine geeignete Körperschaft zur Beteiligung an künftigen Verbundvorhaben und Ausschreibungen dar, um das Profil von TextGrid durch Anpassungen und Neuentwicklungen auch weiterhin zu vervollständigen. In beständigem Dialog mit Wissenschaftsorganisationen und Politik bietet der Verein eine Schnittstelle für das Zusammenkommen der Protagonisten auf dem Gebiet der Digital Humanities, die somit eingeladen sind, ihre Anforderungen, Fähigkeiten und Interessen zu bündeln und den künftigen Entwicklungsweg innovativer geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung gemeinsam zu gehen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1992

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