Tagung “Digitale Bibliothek: Kulturerbe in der Cloud”, 21./22.11.2013, Universität Graz

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Vom 21.-22. November 2013 findet an der Universität Graz die Tagung
“Digitale Bibliothek: Kulturelles Erbe in der Cloud” statt.

Donnerstag, den 21.11.2013 (Workshops):
1) Austrian Books Online. Eine Private-Public Partnership. (Österreichische Nationalbibliothek)
2) Europeana Cloud – New Spaces for Sharing Content  (Europeana Office, Niederlande)
3) TextGrid – Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen)

Freitag, den 22.11.2013 (Vortragsteil)
Themenbereiche:
+ Neue Formen von IT-Dienstleistungen für Kultureinrichtungen
+ Geschäftsmodelle und Nutzungsszenarien
+ Services, Technologien und Methoden

Weitere Details zum Programm und den Vortragenden, sowie die Anmeldung finden Sie auf der Konferenzwebseite: http://conference.ait.co.at/digbib2013
Das Tagungsprogramm als PDF: digbibprogramm2013-folder

 

Veranstalter der Tagung „Kulturelles Erbe in der Cloud“:

Universität Graz
Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Center for Digital Humanities
A-8010 Graz, Merangasse 70/pt
Tel       +43 316 380 2292
eMail    zim@uni-graz.at
Web     informationsmodellierung.uni-graz.at

EuropeanaLocal Österreich
AIT Angewandte Informationstechnik Forschungsgesellschaft mbH
A-8010 Graz, Klosterwiesgasse 32/I
Tel       +43 316 835359
eMail    kochg@europeana-local.at
Web     www.europeana-local.at

 

Zur Erinnerung: Im Vorfeld der Tagung wird außerdem am Mittwoch, 20.11.2013 an der Universität Graz der DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“ veranstaltet.

Details hierzu finden Sie unter: http://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/aktuelles/dariah-at-workshop/

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2503

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In den Salons von Paris

Eine breite gesellschaftliche Vernetzung kann als Basis der erfolgreichen politischen und wissenschaftlichen Tätigkeit Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dycks gesehen werden. Dabei profitierte der Dycker Schlossherr nicht nur von seinen persönlichen Qualitäten als Netzwerker.

Vielmehr konnte er insbesondere in der französischen Zeit des Rheinlandes von den bereits etablierten Kontakten seiner zweiten Ehefrau Constance de Salm (1767–1845) zehren.

Die engagierte femme de lettres unterhielt bereits vor ihrer Ehe mit Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck einen gut frequentierten Salon im Paris der nachrevolutionären Epoche. Zu eben diesem Kreis, der sich zum größten Teil aus herausragenden zeitgenössischen Gelehrten, Schriftstellern und Künstlern zusammensetzte, stieß Salm-Reifferscheidt-Dyck um das Jahr 1800 hinzu. Im geistigen Fahrwasser der Idéologues und der Décade philosophique – ihrem publizistischen Sprachrohr – erhielt er nicht nur einen Zugang zu bedeutenden Intellektuellen der Zeit, sondern ebenfalls zu einer Vielzahl weiterer gesellschaftlicher Netzwerke.

Neben den Beiträgen zur Person Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dycks ist daher eine eingehendere Beleuchtung des gesellschaftlichen Engagements der Constance de Salm sowie dem Verhältnis der beiden Ehepartner zueinander innerhalb der Netzbiographie von großer Bedeutung. Die Beiträge zum Wirken der Constance und den gemeinsamen Pariser Netzwerken des Ehepaares profitieren dabei nicht zuletzt von einer intensiven Zusammenarbeit mit einer Forschergruppe des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHI Paris). Die Forscherinnen des DHI Paris widmeten sich in den vergangenen Jahren der Erschließung des umfangreichen Korrespondenznachlasses der Constance de Salm, der im Archiv der Société des amis du Vieux Toulon et de sa région in Toulon verwahrt wird und nun auch online zugänglich ist (siehe http://dhdhi.hypotheses.org/902 sowie http://dhdhi.hypotheses.org/1575).

Martin Otto Braun

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/375

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Gründung des Netzwerks “Jüdische Geschichte digital”

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Die Idee zur Gründung des neuen Netzwerks “Jüdische Geschichte digital” geht zurück auf die gleichnamige Konferenz, die am 13./ 14. Juni 2013 am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg stattfand. Das Netzwerk, ein Angebot der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Geschichtswissenschaft“, soll den Austausch über die jüngsten Forschungsentwicklungen der jüdischen Geschichte fördern, die im Hinblick auf digitalisierte Quellen einer spezifischen Materiallage gegenüberstehen. “Zum einen”, so die Arbeitsgemeinschaft, “birgt die Digitalisierung gerade für die jüdische Geschichte besondere Potenziale, indem das in aller Welt zerstreute Quellenmaterial virtuell wieder zusammengeführt werden kann, zum anderen existieren spezifische Herausforderungen, wie etwa die Vielsprachigkeit der Quellen”.

Interessierte finden hier weitere Informationen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2495

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Email-Abonnement von Blogs: Bleiben Sie auf dem Laufenden (2)

4386981374_5b016cd6b9Nachdem es im ersten Teil darum ging, ein Konto anzulegen und Grundfunktionen zu nutzen, wird in diesem zweiten Teil nun gezeigt, wie Sie die bisher vorgenommenen Einstellungen ändern können. Außerdem werden die weiteren Möglichkeiten der Alarm- und Abonnement-Funktionen dargestellt. Aber zunächst das Wichtigste: Erste Hilfe…

1.      Passwort vergessen / Änderung des Passworts

Mot de passe oubliée votre courrielSie wollen sich einloggen und haben Ihr Passwort vergessen? Klicken Sie auf Mot des passe oublié? und tragen Sie bei Votre courriel: Ihre mit diesem Nutzerkonto verknüpfte Email-Adresse ein.

 

Ihnen wird nun eine Mail mit einem neuen, automatisch generierten Passwort und einem Aktivierungslink zugeschickt. Klicken Sie auf den Link, der nach Pour confirmer ce changement, veuillez cliquer sur le lien ci-dessous : angezeigt wird und verwenden Mail automatisch generiertes PWSie das in der Mail genannte Passwort, um den Zugang wiederzustellen. Wie Sie anschließend Ihr Passwort verändern, um Ihre Daten zu schützen, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

 

2.      Mein Konto

Um die Daten zu ändern, die Sie bei Einrichtung Ihres Nutzerkontos angegeben haben, klicken Sie auf Mon Compte. Hier werden Ihnen Vor- und Nachname und Ihre Email-Adresse angezeigt. Die von Ihnen ausgewählte Sprache ist insofern noch nicht so erheblich, als dass die Übersetzung der Seite openedition.org ins Englische noch nicht sehr weit vorangeschritten ist. Des Weiteren wird das für die Email gewünschte Format angezeigt (html oder Text) sowie der Wunsch nach Systematisierung/ Ordnung der in der Mail angezeigten Ergebnisse (Regrouper les notifications – oui). Abschließend finden Sie die wissenschaftliche Einrichtung oder Universität, in die Sie eingebunden sind (Université – Institution de rattachement). Eine Anbindung an eine solche Einrichtung ist tatsächlich aber keine Voraussetzung für ein Nutzerkonto bei openedition.org.

Änderung des PasswortsUm Ihr Passwort zu verändern, tragen Sie auf der rechten Seite unter Nouveau mot de passe ein individuelles Passwort ein. Wiederholen Sie dieses in der nächsten Zeile unter Confirmer mot de passe und speichern Sie Ihre Eingabe durch Klicken auf Modifier mon mot de passe.

 

 

 

Von den hier aufgelisteten Angaben ist die Email-Adresse die einzige, die unveränderlich ist. Möchten Sie ihre regelmäßige openedition-Mail auf einem anderen Email-Account empfangen, dann bleibt leider nur die Möglichkeit des vollständigen Löschens Ihres Nutzerkontos (Supression du compte, klicken Sie dazu auf Supprimer mon compte) und der Neuanlage eines Kontos.

3.      Meine Alarme und Email-Abonnements

Mes alertes et abonnementsIn der zentralen Menüleiste klicken Sie auf Mes alertes et abonnements, um sich einen Überblick über die von Ihnen aktivierten Dienste zu verschaffen, diese zu bearbeiten oder einzelne Alarm oder Email-Abonnements zu löschen. Im Beispiel des abonnierten Blogs Pophistory wird Ihnen in dieser Übersicht der Blogtitel (Titre), das Intervall, in dem Ihnen eine Mail zugesendet wird (Périodicité) sowie die Anzahl der Ergebnisse angezeigt (NB de résultats max.). Außerdem werden Ihnen drei mögliche Aktionen (Opérations) angeboten:

Ansehen (Voir) – Hier können Sie sich die Liste der Blogbeiträge ansehen, beginnend mit dem jüngsten Beitrag.

Verändern (Modifier) – Sie wollen das Zeitintervall oder die Anzahl der Ergebnisse verändern? Klicken Sie hier um Ihr Abonnement zu bearbeiten.

Löschen (Supprimer) – Entfernen Sie das Blog aus Ihrer Abonnement-Auswahl.

4.      Weitere Möglichkeiten des Email-Abonnements

Abonnement optionsNicht nur Blogs lassen sich unter Nouvel Abonnement für ein regelmäßiges Update per Mail auswählen. Je nachdem welche Plateforme de publication Sie auswählen, werden Ihnen an dieser Stelle die Publikationen auf Revues.org, die Blogs von Hypotheses.org oder die Veranstaltungen von Calenda zum Abonnement angeboten. Durch Klicken auf die Plus-Zeichen läßt sich die komplette Auswahl anzeigen.

 

5.      Weitere Möglichkeiten der Alarmfunktion

Wie Sie unter Nouvelle Alerte einen einfachen Alarm zu einem bestimmten Schlagwort anlegen, wurde bereits im ersten Teil dieser Dokumentation am Beispiel Alexandre Dumas erläutert.

Alerte options

 

Es gibt neben der Wahl, welche Felder durchsucht werden sollen (Tous les Champs – Alle Felder, Titre – Titel, Auteur – Autor, Résumée – Zusammenfassung, Texte – Text, Notes – Anmerkungen, Annexes – Anhänge, Bibliographie) die Möglichkeit, weitere Filter (Filtres) zu setzen.

 

Dazu wählen Sie in der Spalte Choisir un filtre zwischen

… den einzelnen Publikationsplattformen von openedition (Plateforme de publication):

  • Revues.org  :  die Plattform für Online-Zeitschriften
  • Hypotheses.org  :  die Blogplattform, über die Sie sämtliche deutsche, französische, englische und spanische Blogartikel finden
  • Calenda  :  der Kalender für Veranstaltungen wie Vorträge, Konferenzen, Seminare,….
  • OpenEdition Books  :  die Plattform für Ebooks

… den Publikationstypen (Type de publication):

  • Revues  :  Zeitschriften
  • Carnets de recherche  :  Wissenschaftliche Blogs
  • Livres  :  Bücher
  • Événements scientifiques  :  wissenschaftliche Veranstaltungen

(usw.)

… den verschiedenen Dokumententypen (Type de document):

  • Article  :  Artikel
  • Billet  :  Blogbeitrag
  • Compte-Rendu  :  Zusammenfassung
  • Chapitre  :  Kapitel

(usw.)

 … den einzelnen Publikationen (Publication) und dem Jahr der Veröffentlichung (Année de Publication).

Auf diese Weise können Sie nicht nur Ihre Suche stark eingrenzen, sondern auch eine umfangreiche Suche in leichter zu überblickende Teilsuchen stückeln.

6.      …und wie sieht so eine Mail mit Infos aus einem Blog-Abonnement und einem Schlagwort-Alarm aus?

Ergebnisse für das Email-Abonnement von „Pophistory“:

Mail Pophistory

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse für den Alarm zu „Alexandre Dumas“:

Mail Alexandre Dumas

 

 

 

 

 

 

 

Diese Anleitung können Sie hier auch im pdf-Format herunterladen.

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Bild: colours von Martin Fisch, Lizenz CC BY-SA 2.0

Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/885

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Unser Call4Pictures: Schick‘ uns Deine Fotos!

Da wir unseren gesamten Auftritt im Print- und Webbereich derzeit optisch und konzeptionell überarbeiten, planen wir auch in der Bildredaktion neue Pfade zu beschreiten. Ab der Frühjahrsausgabe 2014 zum Thema “Krisen und Umbrüche: Wie wandeln sich Gesellschaften?” möchten wir Student_innen der … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5641

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Numerusclausus kommt auf seine Rechnung

Finde ich selbstredend begrüßenswert, dass im neuen Asterix (vgl. die lobende Besprechung des Bands "Asterix bei den Pikten" in der FAZ) auch ein römischer Volkszählungskomissär namens Publis Plusminus (frz. Numerusclausus) auftritt; ich verrate hoffentlich nicht zuviel, wenn ich erwähne, dass dieser durchaus seinem registrierenden Begehren nachkommen kann!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/528988888/

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aventinus varia Nr. 42 [29.10.2013]: Abgrenzung in Aristides Apologie. Ein Beitrag zur Debatte um frühchristliche Identität

http://www.aventinus-online.de/varia/ideengeschichte/art/Abgrenzung_in_A/html/ca/view Um durch Aristides Hinweise auf frühchristliche Identität zu gewinnen, ist zunächst der Anspruch auf die Untersuchung eben dieser Identität zu problematisieren. Leider lassen sich Identität bzw. gar kollektive Identitäten in einer historischen Quelle kaum nachvollziehen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4748/

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Planet History, ein Blogaggregator für die Geschichtswissenschaft

Der von Michael Schmalenstroer zusammengestellte Planet History ist eine großartige Möglichkeit, die deutschsprachige Geschichts-Blogosphäre zu beobachten. Aufgenommen wurden über 140 Blogs (unser Frühneuzeit-Blog natürlich auch).

Im September wurde die Online-Ausgabe des von dem zu früh verstorbenen Peter Haber inaugurierten Buchs “Historyblogosphere – Bloggen in den Geschichtswissenschaften” Open Access freigeschaltet. Die Akzeptanz von Blogs nimmt immer mehr zu. Vieles ändert sich schnell: Der von Mareike König und mir verfasste Artikel Forschungsnotizbücher im Netz bedurfte kurz nach dem Erscheinen im Druck bereits eines ausführlichen Postskripts (vom Juni 2013 im Redaktionsblog).

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1566

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2 Konferenzen zu Digital Cultural Heritage im November 2013 am IWR Heidelberg

Diesen November finden am Institut für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg zusammen mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften zwei international bedeutende Konferenzen zu Digital Cultural Heritage und den Einsatzmöglichkeiten des scientific computing statt. Mathematical modeling, simulation and optimization, image & data processing, visualization – das sind die Schlüsseltechnologien im Einsatz für Digital Cultural Heritage.

Vom 7.-8. November 2013 werden im Rahmen der „Digital Geoarchaeology“ Konferenz „New Technologies for Interdisciplinary Human-Environmental Research” fokussiert. Das Programm bringt hochkarätige Vertreter der Archäoinformatik zusammen, die neuste Forschungsergebnisse wichtiger Projekte zur Diskussion stellen. Eine Registrierung ist bis 6. November möglich.

http://digitalgeoarchaeology.wordpress.com/programme/

Noch nicht einmal zwei Wochen später folgt vom 18.-20. November 2013 die Konferenz „Scientific Computing and Cultural Heritage“, die besonders digitale Methoden in den Vordergrund stellt. Hierbei wird ein weiter Bogen gespannt: sowohl räumlich im internationalen Kontext als auch methodisch in Verknüpfung mit Projekten der Digital Humanities, die den transdisziplinären Charakter der Konferenz unterstreichen. Eine Registrierung ist noch bis 31. Oktober möglich.

http://scch2013.wordpress.com/schedule-program/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2487

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