Flurnamenlexikon jetzt unter CC BY-SA

Immer wieder ist zu lesen, dass die Creative-Commons-Lizenzen mit dem Attribut NC („keine kommerzielle Nutzung“) nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Weiterverwendung bieten. Beispielhaft zu nennen ist hierzu der Beitrag Freiheit mit Fallstricken: Creative-Commons-NC-Lizenzen und ihre Folgen von Erik Möller im Open Source Jahrbuch 2006. Wie viele Ersteller von Bildungsinhalten habe auch ich mich beim Flurnamenlexikon zunächst eher intuitiv für die Lizenz CC BY-NC-SA „Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen“ entschieden, ohne dabei zu bedenken, welche weitreichenden Einschränkungen dadurch entstehen. Um diese Einschränkungen – beispielsweise die Verwendung auf werbefinanzierten Websites – aufzuheben, steht das Lexikon ab sofort unter der Lizenz CC BY-SA zur Verfügung.

Grundsätzliche Informationen zu Creative-Commons-Lizenzen finden sich im Beitrag Creative Commons als Urheberrecht 2.0 beim Blog PB 21 oder auf dem deutschsprachigen CC-Portal.

Quelle: http://schlehen.hypotheses.org/943

Weiterlesen

Die große Unbekannte?

Wenig ist über sie bekannt und dennoch spielte sie eine entscheidende Rolle im Leben von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Die Rede ist von seiner Mutter – Augusta Maria Gräfin von Truchsess Zeil-Wurzach.

Geboren wurde sie im Jahr 1743, im Alter von 26 Jahren heiratete sie den jüngsten der drei Brüder aus dem Geschlecht Salm-Reifferscheidt-Dyck. Ihr Mann Johann Franz war zu diesem Zeitpunkt bereits 55 Jahre alt und musste nach der Resignation seiner Domherrenstellen in Köln und Straßburg für den Fortbestand der Linie sorgen. Mit der Geburt Josephs im Jahr 1773 wurde diese Pflicht erfüllt.

Nach nur sechs Ehejahren starb Johann Franz. Seine hochschwangere Witwe (Josephs Bruder Franz kam erst zwei Monate nach dem Tod seines Vaters zur Welt) war somit Regentin und Verwalterin der Herrschaft. Zum Mitvormund der Kinder hatte ihr verstorbener Mann seinen Schwager Joseph von Zeil-Wurzach bestellt – ebenfalls Domherr in Köln und Straßburg. Die Folgen dieser Wahl? Ein jahrzehntelanger Prozess um finanzielle Angelegenheiten.

Soweit die Fakten. Die Quellen zur Kavalierstour ihrer Söhne lassen eine fürsorgliche Mutter erahnen: Besuchen die beiden Jungen das Gymnasium in Köln, hält sie sich meist im „Salmschen Hof“ in der Trankgasse auf. Führt der erste Teil der Studienreise nach Brüssel, reist sie mit um vor Ort persönlich für die angemessene Ausstattung zu sorgen. Auch die Briefe ihrer Söhne, wenn auch den stilistischen Regeln der Zeit unterworfen, vermitteln das Bild einer engen Bindung.

Ganz so unbekannt ist sie also doch nicht. Lediglich nach dem Herrschaftsantritt Josephs scheint sie vollkommen im Dunkeln zu verschwinden. Nur ihr Todesjahr ist bekannt: Sie starb im Jahr 1805.

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/346

Weiterlesen

Die große Unbekannte?

Wenig ist über sie bekannt und dennoch spielte sie eine entscheidende Rolle im Leben von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Die Rede ist von seiner Mutter – Augusta Maria Gräfin von Truchsess Zeil-Wurzach.

Geboren wurde sie im Jahr 1743, im Alter von 26 Jahren heiratete sie den jüngsten der drei Brüder aus dem Geschlecht Salm-Reifferscheidt-Dyck. Ihr Mann Johann Franz war zu diesem Zeitpunkt bereits 55 Jahre alt und musste nach der Resignation seiner Domherrenstellen in Köln und Straßburg für den Fortbestand der Linie sorgen. Mit der Geburt Josephs im Jahr 1773 wurde diese Pflicht erfüllt.

Nach nur sechs Ehejahren starb Johann Franz. Seine hochschwangere Witwe (Josephs Bruder Franz kam erst zwei Monate nach dem Tod seines Vaters zur Welt) war somit Regentin und Verwalterin der Herrschaft. Zum Mitvormund der Kinder hatte ihr verstorbener Mann seinen Schwager Joseph von Zeil-Wurzach bestellt – ebenfalls Domherr in Köln und Straßburg. Die Folgen dieser Wahl? Ein jahrzehntelanger Prozess um finanzielle Angelegenheiten.

Soweit die Fakten. Die Quellen zur Kavalierstour ihrer Söhne lassen eine fürsorgliche Mutter erahnen: Besuchen die beiden Jungen das Gymnasium in Köln, hält sie sich meist im „Salmschen Hof“ in der Trankgasse auf. Führt der erste Teil der Studienreise nach Brüssel, reist sie mit um vor Ort persönlich für die angemessene Ausstattung zu sorgen. Auch die Briefe ihrer Söhne, wenn auch den stilistischen Regeln der Zeit unterworfen, vermitteln das Bild einer engen Bindung.

Ganz so unbekannt ist sie also doch nicht. Lediglich nach dem Herrschaftsantritt Josephs scheint sie vollkommen im Dunkeln zu verschwinden. Nur ihr Todesjahr ist bekannt: Sie starb im Jahr 1805.

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/346

Weiterlesen

Die große Unbekannte?

Wenig ist über sie bekannt und dennoch spielte sie eine entscheidende Rolle im Leben von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Die Rede ist von seiner Mutter – Augusta Maria Gräfin von Truchsess Zeil-Wurzach.

Geboren wurde sie im Jahr 1743, im Alter von 26 Jahren heiratete sie den jüngsten der drei Brüder aus dem Geschlecht Salm-Reifferscheidt-Dyck. Ihr Mann Johann Franz war zu diesem Zeitpunkt bereits 55 Jahre alt und musste nach der Resignation seiner Domherrenstellen in Köln und Straßburg für den Fortbestand der Linie sorgen. Mit der Geburt Josephs im Jahr 1773 wurde diese Pflicht erfüllt.

Nach nur sechs Ehejahren starb Johann Franz. Seine hochschwangere Witwe (Josephs Bruder Franz kam erst zwei Monate nach dem Tod seines Vaters zur Welt) war somit Regentin und Verwalterin der Herrschaft. Zum Mitvormund der Kinder hatte ihr verstorbener Mann seinen Schwager Joseph von Zeil-Wurzach bestellt – ebenfalls Domherr in Köln und Straßburg. Die Folgen dieser Wahl? Ein jahrzehntelanger Prozess um finanzielle Angelegenheiten.

Soweit die Fakten. Die Quellen zur Kavalierstour ihrer Söhne lassen eine fürsorgliche Mutter erahnen: Besuchen die beiden Jungen das Gymnasium in Köln, hält sie sich meist im „Salmschen Hof“ in der Trankgasse auf. Führt der erste Teil der Studienreise nach Brüssel, reist sie mit um vor Ort persönlich für die angemessene Ausstattung zu sorgen. Auch die Briefe ihrer Söhne, wenn auch den stilistischen Regeln der Zeit unterworfen, vermitteln das Bild einer engen Bindung.

Ganz so unbekannt ist sie also doch nicht. Lediglich nach dem Herrschaftsantritt Josephs scheint sie vollkommen im Dunkeln zu verschwinden. Nur ihr Todesjahr ist bekannt: Sie starb im Jahr 1805.

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/346

Weiterlesen

Memoriav meets Humanities

Fachtagung zu

Die Digital Humanities und Das Audiovisuelle Kulturgut

25. und 26. Oktober 2013 Musée d’ethnographie de Neuchâtel – MEN

Das Schweizer Kompetenznetzwerk MEMORIAV veranstaltet im Rahmen des UNESCO-Welttages des audiovisuellen Erbes ein Fachkolloquium, das sich ganz explizit auf die Digital Humanities zu bewegt und wichtige Vertreter der Schweizer Szene geladen hat. Ziel des Kolloquiums sei es, so die Veranstalter “die Erhaltung, den Wert und die Nutzung von audiovisuellen Dokumenten als Teil der allgemeinen Diskussion rund um die Digital Humanities zu thematisieren und die Akteure in diesem Feld untereinander zu vernetzen.”

Weitere Informationen zum Tagungskontext und dem Programm finden sich auf der MEORIAV-Website.

Während dem Kolloquium stehen Simultanübersetzung Deutsch – Französisch / Französisch – Deutsch zur Verfügung.

Preise
- Mitglieder Memoriav CHF 120.-
- Studierende CHF 40.-
- Nicht-Mitglieder CHF 200.-

Anzahl Teilnehmende
Maximum 80 Personen

Anmeldung bis am 20. Oktober 2013

Das Anmeldeformular ist online!

Partner
Das Memoriav Kolloquium findet im Rahmen des UNESCO-Welttages des audiovisuellen Erbes statt und steht unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Partner der diesjährigen Veranstaltung sind das MEN (Musée d’ethnographie de Neuchâtel), das Institut d’ethnologie de l’Université de Neuchâtel, die SNF-Forschungsgruppe “Broadcasting Swissness” und Infoclio.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2372

Weiterlesen

Die deutschen Geisteswissenschaften und der Digital Turn

Keine Angst vor Grundsatzthemen: In der Internetreihe “Max meets Lisa” der Max Weber-Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung diskutieren Barbara Stollberg-Rilinger (Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, Historisches Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) und Gerhard Lauer (Professor für Neuere Deutsche Literatur, Georg-August-Universität Göttingen, Leiter des Göttingen Centre for Digital Humanities), wo die deutschsprachigen Geisteswissenschaften heute stehen. Von hier aus geht es weiter zur Bestimmung dessen, welchen Anteil die tradierten analogen Methoden, Kommunikations- und Publikationsmedien am verorteten (beklagenswerten) Status haben mögen, und welche Chancen und Risiken der Digital Turn impliziert.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2364

Weiterlesen

FES: Die Edition der SPD-Parteivorstandsprotokolle der Ära Schumacher ist abgeschlossen

http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/newsletter/01_2011/stamm.html Mit dem im Februar 2011 erschienenen dritten Band der Edition der Protokolle des Parteivorstandes der SPD für die Jahre ab 1946 ist die Ära des Parteivorsitzenden Kurt Schumacher (gestorben im August 1952) abgedeckt. Die Gesamtkonzeption der Edition und die ersten beiden Bände für die Jahre 1946-1948 und 1948-1950 wurden von Willy Albrecht erarbeitet, während […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4723/

Weiterlesen

Lexikon zur Computergeschichte: Commodore 64 – C64

Der Commodore 64 kam 1982 auf den Markt und stellte einen nicht IBM-compatiblen Heimcomputer dar. Wegen seines erschwinglichen Preises wurde der C64er in den 1980er Jahren zumeist von Jugendlichen für Spiele, aber auch für Sofwareentwicklung benutzt. Er verfügte über 64 KiB RAM sowie mehrere ROM-Chips. Anders als die IBM-PCs hatte der C64 keine Massenspeichermedien, weshalb […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4720/

Weiterlesen

Neuerscheinung zu Google

Ippolita: Dark Side of Google. Amsterdam: Institute of Network Cultures, 2013. ISBN: 978-90-818575-6-7
Open Access: http://networkcultures.org/wpmu/portal/publication/no-13-the-dark-side-of-google-ippolita/

In The Dark Side of Google Italian writers' collective Ippolita provides a thorough, fresh analysis of what is behind the universe of Google and the metadata industry. In recent years Google has established itself as a major point of Internet access. We have progressively adapted to its sober, reassuring interface and its advertisements (discretely off to the side, yet always present). We have adopted its services and the habit of using it to the degree that 'googling' has become a form of behavior: 'If you don't know what it is, Google it!'

Google shows mastery in taking advantage of our need for simplicity. We sit in front of a colossus, an incredibly pervasive system of managing knowledge, comprising aggressive marketing and shrewd management of its own image, and the propagation of highly configurable interfaces that are still implacably recognizable. What is more, Google co-opts methods for developing Free Software, the use of futuristic systems for gathering and storing data. What lies behind the most consulted search engine in the world?

First published in Italian, 2007.
English edition revised and updated, August 2013.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/498222073/

Weiterlesen