aventinus specialia Nr. 13 [22.08.2011]: Aufruf zum Einreichen von Internetressourcenbesprechungen

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16986 Mit Medienkompetenz betreten wir den Bereich der kritischen Analyse und Bewertung neuer Medien wie insbesondere des Internets. Während dies bereits in den primären und sekundären Bildungszweigen nachhaltig geübt wird, ist das tertiäre Bildungswesen teilweise noch weit davon entfernt. Die neue virtuelle Reihe aventinus media will…

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1759/

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aventinus specialia Nr. 12 [22.08.2011]: Herausgeber für Internetressourcenbesprechungen sowie Redakteur für 19. Jahrhundert und Regional- und Sachdisziplinen gesucht

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=anfragen&id=1590 aventinus sucht gegenwärtig einen Mitherausgeber für die neu begründeten Internetressourcenbesprechungen (aventinus media) sowie Redakteure für die Geschichte des 19. Jahrhunderts (aventinus nova) und Regional- und Sachdisziplinen (aventinus varia).  

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1757/

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Kapitalistische Kommunisten. Chinas KP im 21. Jahrhundert

MONTAGSRADIO, Ausgabe 12/2011. Am 1. Juli beging Chinas Kommunistische Partei ihren 90. Geburtstag. Zugleich ist China mittlerweile Großinvestor und Globalplayer. In der aktuellen Ausgabe des MONTAGSRADIO diskutieren wir mit Auslandskorrespondent und Blogger Berhard Bartsch über Widersprüche, chinesische Großfamilien und Johann Sebastian Bach.

Die Kommunistische Partei Chinas hat heute 80.000 Mitglieder und hat sich der meisten kommunistischen Werte entledigt. Sie propagiert Kapitalismus und Nationalismus und legitimiert sich durch wirtschaftliche Erfolge. Mit zunehmender Urbanisierung sinkt das Stadt-Land-Gefälle, allgemein wächst der Wohlstand in der chinesischen Bevölkerung. Aufgrund der Größe des Landes sind lokale Koalitionen nicht nur denkbar, sondern auch zur Praxis geworden.

Nach wie vor beansprucht die Kommunistische Partei jedoch alleinigen Herrschaftsanspruch und die chinesische Führung unterbindet jede Kritik an den bestehenden politischen Strukturen. Die Menschen suchen sich ihren Weg im bestehenden System. Mit Bernhard Bartsch diskutieren wir über Möglichkeiten der Demokratisierung und was passiert, wenn die wirtschaftlichen Erfolge ausbleiben. Für wie realistisch hält er die Ablösung der Kommunistischen Partei durch eine weitere Revolution?

Und hier noch die Timeline zu dem Gespräch:

01:00 Welcher Art ist der chinesische Kommunismus?
03:20 Das Machtgefüge der Kommunistischen Partei
06:30 Die Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert – Kolonialstaat zur Kulturrevolution
09:40 Wie geht der Staat mit der eigenen Geschichte um, Bsp. Tiananmen-Massaker?
12:20 Die Reaktionen der Kommunistischen Partei auf den Zusammenbruch des Kommunismus im osteuropäischen Raum.
14:40 Die aktuellen Probleme Chinas
18:45 Das Verhältnis der chinesischen Bevölkerung zur Kommunistische Partei
22:05 Ist ein Mehrparteiensystem und lokale Mitentscheidung für China denkbar?
26:30 Alltagsstrukturen der chinesischen Gesellschaft
29:40 Die Zukunft der Kommunistischen Partei und Utopievorstellungen
31:50 Die Rolle Chinas im internationalen Gefüge
35:30 Wie akut ist die Gefahr einer Revolution?
39:00 MONTAGSRADIO-Fragebogen

Und hier gehts direkt zum MP3.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/08/22/demokratie-in-der-kp-chinas-kommunistischen-partei-im-21-jahrhundert/

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Tag des offenen Denkmals 2011

von Kristina Sassenscheidt -

Am zweiten Wochenende im September (9.-11.9.2011) werden in ganz Hamburg kostenlose Führungen durch über 100 Denkmäler angeboten. Das Motto lautet in diesem Jahr „Hamburg im 19. Jahrhundert”, und es öffnen sich historische Rathäuser, Schulen, Villen und Eiskeller, aber auch viele andere Gebäude, die sonst nicht zu besichtigen sind. Dazu gibt es Filmvorführungen, Illuminationen und Konzerte.

Neben Publikums-Lieblingen wie dem Düker in der Lombardsbrücke oder dem Eiskeller unter Lessers Passage gibt es in diesem Jahr viele besondere Familienangebote. So lädt am Samstag (10. September) um 14 Uhr das Gängeviertel zu einer Schnitzeljagd für Kinder, am Sonntag (11. September) gibt es um 12.30 Uhr ein Picknick vor St. Katharinen mit anschließendem Kinder-Rundgang durch die Altstadt mit historischen Spielen und Liedern. Die Harburger Denkmäler kann man am Sonntagnachmittag mit einem extra Barkassenshuttle erreichen und dabei reizvolle Fahrten durch den Hafen unternehmen (12, 14 und 16 Uhr ab Landungsbrücken / Brücke 10).

Filmveranstaltungen, Konzerte und Vorträge

Zusätzliche Kulturveranstaltungen locken zu besonderen Orten: Das mobile Kino „Flexibles Flimmern“ zeigt mehrere Abende lang Filme im Riedemann-Mausoleum auf dem Ohlsdorfer Friedhof, die Gruppe „A Wall is A Screen“ projeziert Kurzfilme von Barkassen auf Schiffswänden und Kaimauern. Und auf einer Backsteinfassade in Dulsberg wird der Schlagzeuger Matthias Kaul am Samstag um 14 Uhr das weltweit erste Konzert auf Wärmedämmung geben.

Zum Auftakt des Wochenendes gibt es am Freitag, den 9. September ab 14 Uhr öffentliche Vorträge in der Patriotischen Gesellschaft, und Fachleute wie die Kunsthistoriker Prof. Dr. Hermann Hipp, Prof. Dr. Volker Plagemann und Dr. Ralf Lange referieren zum Schwerpunktthema.

Weitere Informationen und das aktuelle Programm zum Tag des offenen Denkmals 2011 in Hamburg finden Sie hier: http://www.hamburg.de/offenes-denkmal/.

Zur Autorin:

Kristina Sassenscheidt ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Denkmalschutzamt der Hansestadt Hamburg.

Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=413

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aussichten Nr. 12 [20.08.2011]: Universitäten im Deutschen Bund mit Gründungsdatum (1815 bis 1866)

Auflistung der Universitäten in den bundeszugehörigen Gebieten der Einzelstaaten des Deutschen Bundes (1815 bis 1866). Die Jahreszahlen in Klammern bezeichnen das Jahr der Gründung oder Neugründung. Polytechnische und sonstige Hochschulen sowie Lyzeen sind nicht aufgelistet. Berlin (1810) Bonn (1777) Breslau (1702 / 1811) Erlangen (1742) Freiburg (1457) Gießen (1607) Göttingen (1734) Graz (1585) Greifswald (1456) [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1749/

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Nouvelle traduction de Condorcet: Ausgewählte Schriften zu Wahlen und Abstimmungen, Hrsg. u. übers. v. Joachim Behnke, Carolin Stange u. Reinhard Zintl.

Le paradoxe de Condorcet est pour la première fois mis à disposition du public allemand, dans les termes mêmes de son auteur. Celui-ci dit qu’il est possible, lors d’un vote où l’on demande aux votants de classer trois propositions (A, B et C) par ordre de préférence, qu’une majorité de votants préfère A à B, qu’une autre préfère B à C et qu’une autre préfère C à A. Les décisions prises à une majorité populaire par ce mode de scrutin ne seraient donc pas cohérentes avec celles que prendrait un individu rationnel. Ce paradoxe ne met en cause que la cohérence de certains systèmes de vote et non celle de la démocratie elle-même. Il faut attendre le théorème d’impossibilité d’Arrow au XXe siècle pour voir démontrer que le problème n’est pas limité au vote majoritaire mais lié aux difficultés de l’agrégation des préférences. Il n’existe aucune procédure de décision collective qui puisse satisfaire quatre conditions assez raisonnables. Certains auteurs y voient un problème inhérent à la démocratie. Dans son essai, Condorcet expose également sa méthode conçue pour simuler des élections par paires de candidats. Il indique toutefois que le temps pratique du dépouillement rend la méthode qu’il envisage difficile à réaliser à son époque.  Il ne tient qu’au public allemand d’en juger maintenant par lui-même! Mit diesem Buch liegt erstmals die deutsche Übersetzung eines Klassikers der sogenannten Social Choice-Literatur vor, Condorcets “Essai sur l’application de l’Analyse à la Probabilité des Décisions rendues à la pluralité des voix”, der 1785 erschienen ist. Genauer gesagt handelt es sich beim vorliegenden Text um das “Vorwort” des Essays. Dieses “Vorwort” umfasst im Original über 180 Seiten und ist eine für das “gebildete Publikum” geschriebene, leichter zugängliche Version des eigentlichen Haupttextes, der stark mit mathematischer Terminologie durchsetzt ist. Das Gebiet der Social Choice beschäftigt sich mit Wahl- und Entscheidungsverfahren. Das Buch von Condorcet gilt in diesem Bereich als das erste Werk, in dem verschiedene Abstimmungsverfahren rigoros mit Methoden der Logik und Mathematik untersucht werden. Viele der in diesem Buch vertretenen Ansätze und Ideen waren im wörtlichen Sinne ihrer Zeit voraus, was dazu führte, dass Condorcet nahezu in Vergessenheit geriet, bis er Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde. Gewisse Konzepte der Condorcet’schen Theorie, wie z.B. das so genannte Konzept zyklischer Mehrheiten, das auch als Condorcet-Paradox bezeichnet wird, gehören zu den bekanntesten und am meisten verwendeten Bestandteilen der modernen Social Choice-Forschung.

Quelle: http://trivium.hypotheses.org/193

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