Green, greening, greener: launching German-speaking #GreeningDH at the DHd 2022 annual conference

(Dieser Blogpost wurde auf Englisch verfasst, um die Vernetzung mit anderen DH-Initiativen weltweit zu fördern, die Forschungspraktiken sowie Epistemologie des Faches unter Berücksichtigung der Klimakrisen zu reflektieren bestrebt sind)

A fully online conference with minimalist goodie bags sent home to the 1000 participants: while the DHd conference veterans (and probably the academically younger participants too) would certainly have preferred to meet in person, the DHd 2022 annual conference achieved the ambitious goal to keep its environmental footprint at an all-time low and still offer warmth, welcome and high-quality research to an exceptional number of people. New standards in conferencing have been set, not only due to the pandemic, but also because awareness for the impact of research activities – including conference travels – on the planet has been growing to a point that it can hardly be ignored.

Balancing impacts (environmental, social, economic, psychological) of the different ways you can envision scholarly communication is what incited me to look into questions connected to research and teaching activities in the context of climate crises at large. I wanted hard numbers, I wanted to be able to tell my colleagues that a 2 hour videoconference is definitely a better option than taking a plane to travel 500 km. But I also want to be able to discuss the more complicated cases: how do you decide who, from your institute, should be the one to travel to a conference? How do you ensure a sustainable logistical infrastructure for online attendances? How do you assess advantages and disadvantages of an in-person meeting vs. videoconference and make the decision process transparent?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17690

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OPERAS Open Chat am 21.04.2022 11 Uhr zu Diamond Open Access und OA Business Models

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 21.04.2022 ein. Wir wollen uns dabei zum Thema Diamond Open Access und OA Business Models austauschen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch die Kolleg:innen von Jisc. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17687

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Bilder vom Krieg im Minutentakt

Menschen auf der Flucht aus der Ukraine: zwei Frauen und ein Kind, jeweilMenschen auf der Flucht aus der Ukraine: zwei Frauen und ein Kin, eingehüllt in eine Decke

Menschen auf der Flucht aus der Ukraine im Februar/März 2022. Fotograf: Fabian Ritter für FOCUS Magazin ©

Christine Bartlitz: Sie gehören beide der Bildredaktion des Nachrichtenmagazins „Focus“ an. Momentan erhalten Sie täglich eine Vielzahl von Fotografien vom Krieg in der Ukraine und seinen grauenvollen Folgen. Woher stammen diese Bilder?

 

Nadine Kurschat: Der Großteil der Bilder kommt über die großen Nachrichtenagenturen, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten. Zusätzlich erhalten wir Angebote von einzelnen Fotograf:innen. Einige von ihnen sind mit Kriegsbeginn in die Ukraine gefahren, um vor Ort zu berichten.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/04/04/bartlitz-kurschat-seidlitz-focus-bilder-vom-krieg-im-minutentakt/

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Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr

Viel ist bislang aus wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive zur Geschichte des Ruhrgebiets geschrieben worden, viele Etappen seiner industriegeschichtlichen Entwicklung sind gut erforscht und zahlreiche Denkmäler erinnern öffentlich sichtbar an die identitätsstiftenden Bergbau- und Montanindustrien, die so prägend für die Region waren. Weitaus weniger bekannt sind heute hingegen die etwa 400 historischen Adelssitze an Rhein und Ruhr, von denen ungefähr die Hälfte erhalten sind. Diese verweisen nicht nur auf die Kleinteiligkeit vormoderner Gemeinwesen, sondern sie stehen außerdem für die lange Geschichte und Tradition adeliger Herrschaft und ihre vielfältigen historischen und kulturellen Ausprägungen. Beide sind jedoch sowohl in Forschung als auch Öffentlichkeit bislang nicht umfassend gewürdigt worden und an diesem Punkt setzt die Ausstellung „Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr“ an, die von Dezember 2021 bis Juli 2022 im Ruhr Museum in Essen besucht werden kann und deren Katalog hier zur Besprechung vorliegt.

Als HerausgeberInnen fungieren der Leiter des Ruhr Museums Heinrich Theodor Grütter sowie die KuratorInnen der Ausstellung Magdalena Drexl, Axel Heimsoth und Reinhild Stephan-Maaser. Noch vor Beginn der Lektüre des im Klartext Verlag erschienenen Katalogs fällt dessen gelungene und hochwertige äußere Gestaltung auf. Auf drei Grußworte folgen zunächst zwei einführende Texte: Heinrich Theodor Grütter beschäftigt sich in seiner Einführung mit den Ausgangspunkten und Zielsetzungen der Ausstellung und des Katalogs, die durchaus als ambitioniert beschrieben werden können. Im Hinblick auf den Adel im Gebiet von Rhein, Ruhr und Lippe und die Darstellung seiner Charakteristika will die Ausstellung erstens „seine gesamte Geschichte von den Anfängen im Frühmittelalter bis in die Gegenwart, also auch bis in die Zeit, in der er seine politische Macht längst verloren hat“ (S.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/04/rezension-ausstellungskatalog-adel-rhein-ruhr-schroeder/

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In einer Graph Datenbank müsste man eigentlich auch graphisch suchen können

Das FactGrid ist eine Graphdatenbank. Das heißt, dass man sich die Datenlage in einer solchen Ressource besser nicht in Form von fünf oder zehn großen, aufeinander verweisenden Tabellen (zu Personen, Orten, Organisationen und Dokumenten etwa) vorstellt, sondern eher räumlich als eine Vernetzung von Gegenständen des Wissens.

Das Wissen besteht in einer solchen Datenbank aus Wissensgegenständen – in Wikibase-Instanzen heißen sie „Items“ – und den Beziehungen zwischen ihnen, den „Properties“, sprich Eigenschaften, die diese Gegenstände an andere (oder auch an historische Daten, Links, Bild-Dateien oder Geokoordinaten binden).

Eine solche räumlich vernetzte Beziehung zwischen zwei Gegenständen kann man mit jedem Molekülbaukasten basteln. Hier ein Objekt mit Beziehungen zu zwei anderen. Das kann eine Person (die rote Kugel) sein mit Verbindung zu ihren Eltern (den beiden blauen Kugeln). Strukturell sieht das Gefüge aber nicht anders aus, wenn zu einer Person deren zwei Kindern erfasst sind, oder zwei Universitäten, an denen sie studierte.



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2596

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