Ausstellung: Jürgen Henschel. Fotochronist im geteilten Berlin

Schwarz-Weiß-Fotografie einer Straßenszene: Eine Frau mit Regenschirm überquert eine Straße.

Straßenszene in Schöneberg aus dem Jahr 1967. Im Hintergrund ist der Sportpalast zu sehen, der 1973 abgerissen wurde. Foto: Jürgen Henschel, Archiv Museen Tempelhof-Schöneberg ©

Als politisch engagierter Chronist fotografiert Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin. Das ikonische Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ist sein berühmtestes Bild.

Henschel arbeitet ab 1967 als Pressefotograf für die Zeitschrift „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), die von der DDR-Staatspartei SED finanziert und angeleitet wird.

Im Archiv der Museen Tempelhof-Schöneberg finden sich etwa 23.000 Negative von Jürgen Henschel, der auch als „Mann mit der Leiter“ bekannt ist.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/12/ausstellung-juergen-henschel-fotochronist-im-geteilten-berlin/

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 11.12.2023: Ausweitung der Korpuszone: Neue Daten für die empirische Lexikographie

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 11. Dezember 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Roman Schneider (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim)
Adrien Barbaresi (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)

Ausweitung der Korpuszone: Neue Daten für die empirische Lexikographie

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Roman Schneider (IDS Mannheim): Songtexte als lexikografische Datenbasis

Mit dem Songkorpus (Schneider 2022) liegt erstmalig eine nachhaltig nutzbare wissenschaftliche Ressource für empirische Songtextanalysen vor.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20327

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.11.2023: Neues aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. November 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Nils Diewald und Marc Kupietz (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim)
Gregor Middell und Andreas Nolda (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)

Neues aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation

Gegenstand dieses Kolloquiums sind neue Entwicklungen aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim sowie am Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL) an der BBAW. Dabei werden zunächst zwei Tools vorgestellt, die an jeweils einer der beiden Institutionen entwickelt werden und an der anderen Institution nachgenutzt werden sollen: der KorAP-Tokenizer von Marc Kupietz und Nils Diewald und das morphologische Analysetool DWDSmor von Andreas Nolda.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20297

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 27.11.2023

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

am Montag, dem 11. November 2023, 11:00 Uhr s.t.

ediarum.SKOS ist ein Oxygen-Framework zur Erstellung und Verwaltung SKOS-basierter Thesauri und reiht sich in das Baukastenprinzip der ediarum-Module ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20147

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ediarum-Workshop, Mi. 29.11.2023 (14–18 Uhr)

Ediarum.MINUTES.edit Ein neues Basismodul in der ediarum-Entwicklung für die Edition „Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“

Basismodul ediarum.MINUTES.edit für den Dokumenttyp „Protokoll“

Ediarum ist eine modular aufgebaute digitale Arbeits- und Publikationsumgebung für digitale Editionen, die seit 2012 von TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wird. Sie ermöglicht mittels einer grafischen Arbeitsoberfläche, Transkriptionen von Manuskripten in TEI-konformem XML anzufertigen, diese mit einem Text- und Sachapparat zu versehen, passende Register zu erstellen und sie anschließend im Web zu veröffentlichen.

Der Dokumenttyp „Protokoll“ ist neuartig innerhalb der ediarum-Modulentwicklung: Während mit ediarum.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20163

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 13.11.2023: Historische Textkorpora für die Lexikographie

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 13. November 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Matthias Boenig, Susanne Haaf, Marius Hug
(alle Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Nico Dorn, Volker Harm, Nathalie Mederake, Kerstin Meyer-Hinrichs
(alle Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)

Historische Textkorpora für die Lexikographie

In diesem Kolloquium betrachten wir das Zusammenspiel aus der Bereitstellung historischer Textkorpora des Deutschen als Forschungsdaten und der Nutzung dieser Korpora für die historisch-lexikographische Arbeit.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20142

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.10.2023: „Capture and Preserve Memoirs using AI and Web 3 Technology“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. Oktober 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Dr. Andreas Vogel (Founding Director Legacy Page Ltd.)

While many have the desire to create a personal or professional legacy in form of memoirs, few follow through with it.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20078

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Wir suchen eine_n Research Software Engineer für das Methodenlab des NFDI4Memory

Wir freuen uns eine zunächst auf vier Jahre befristete Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiter_in (TV-L 13) im Bereich Research Software Engineering an der Digital History an der Humboldt-Universität zu Berlin ausschreiben zu können. Die Stelle ist am neuen Methodenlabor des NFDI4Memory angesiedelt und der Fokus liegt auf der kollaborativen Evaluation und Adaption innovativer computationeller Methoden für ihre Anwendung in den Geschichtswissenschaften. Die Anforderungen haben wir bewusst sehr flexibel gehalten und es kann flexibel, in Teilzeit und viel, wenn auch nicht ausschließlich, remote gearbeitet werden.

Kontaktiert uns bei Fragen zur Eignung und Ausgestaltung der Stelle einfach über till.grallert@hu-berlin.de oder torsten.hiltmann@hu-berlin.de.  Bewerbungsfrist ist der 25.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20073

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„Unbequeme Konkurrentinnen“

In einem großen zweiteiligen Zimmer sind mehrere junge Frauen in langen Kleidern zu sehen, die verschiedenen Tätigkeiten mit der Kamera nachgehen.

Im Februar 1866 wurde der Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts unter dem Vorsitz des Juristen und Sozialpolitikers Wilhelm Adolf Lette (1799-1868) und unter dem Protektorat der preußischen Kronprinzessin Victoria (1840-1901) in Berlin gegründet.[1] Die Pläne des Vereins umfassten zwei Wege zur Verbesserung der weiblichen Bildungschancen: Zum einen setzte man auf eine „lebenspraktische und berufliche Bildung“.[2] Hierfür sah der Verein die Gründung verschiedener Institute oder die Unterstützung bereits bestehender Einrichtungen vor. Weiterhin setzte der Verein auf eine wissenschaftliche Wissensvermittlung. Ab 1869 konnten Frauen in der vom Lette-Verein unterstützten Bildungseinrichtung, dem Victoria-Lyceum, Vorlesungen renommierter Wissenschaftler hören und erhielten so u.a. Einblicke in die Medizin, das Rechtswesen, die deutsche Klassik, Musiktheorie, Botanik, Physik.[3]

Nach Lettes Tod im Jahr 1868 übernahm zunächst der Jurist Franz von Holtzendorff (1829-1889) und ab 1872 Lettes Tochter Anna Schepeler-Lette (1827-1897) den Vereinsvorsitz. Unter ihrer Leitung wurde der Lette-Verein – diesen Namen erhielt er 1869 zum Gedenken an seinen Gründer – zum Schulträger: So entstanden u.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/19/vitten-unbequeme-konkurrentinnen-lette-verein-berlin/

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 26.06.2023: „Das digitale Buch. Perspektiven auf Uwe Johnsons Jahrestage in der digitalen Werkausgabe“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 26. Juni 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Holger Helbig, Ulrike Henny-Krahmer, Fabian Kaßner (alle Universität Rostock)

Johnsons Jahrestage erschienen zuerst von 1968 bis 1983: Drei Bücher in vier Bänden, 1892 Seiten. Ein monumentales Werk, fünfzehn Jahre Arbeit, um knapp 100 Jahre deutscher Geschichte darzustellen, erzählt von Tag zu Tag, ein Jahr lang. Mutter und Tochter leben in New York, lesen die New York Times, ziehen einen Schriftsteller ins Gespräch und zu Hilfe und verhandeln Mecklenburger Geschichte.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19547

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