CfP: Populäre Präsentationen

CfP: Populäre Präsentationen

Jack Delano: Mr. and Mrs. Andrew Lyman, Polish tobacco farmers near Windsor Locks, Connecticut. Das Bild war Teil der Ausstellung „The Family of Man“. Quelle: Library of Congres / Wikimedia Commons public domain

Als Edward Steichen im Januar 1955 seine Ausstellung „The Family of Man“ mit 503 Aufnahmen im New Yorker Museum of Modern Art eröffnete, war dies weder die erste, noch die größte, wohl aber die mit rund zehn Millionen Besuchern wahrscheinlich publikumswirksamste Photoausstellung in einem Museum. Sie befindet sich heute in Luxemburg und zählt zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Photoausstellungen gab es bereits in der Frühzeit des Mediums. Seit der ersten Weltausstellung 1851 in London wurde dem Medium große Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Photographie bereits im 19. Jh.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/22/cfp-populaere-praesentationen/

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Fotoausstellung: „Robert Lebeck. 1968“

Fotoausstellung: „Robert Lebeck. 1968“

 

Fotokunst. Fotojournalismus. Zeitgeschichte. Keine Frage: Nicht in jeder Fotografie Robert Lebecks findet sich diese Trias gebündelt. Aber selbst auf solchen Aufnahmen, die auf den ersten Blick eher unscheinbar erscheinen, tritt mindestens einer jener drei Teilaspekte hervor. Als Lebeck beispielsweise am 21. Juni 1968 in Wolfsburg ankommt, um anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der einstigen Wirtschaftswunderstadt eine Reportage für den „Stern“ zu realisieren, fotografiert er unter anderem ein Straßenschild. Ist das Fotokunst? Fotojournalismus?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/12/fotoausstellung-robert-lebeck-1968/

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Arbeitskreis Foto:Diskurs

Arbeitskreis Foto:Diskurs

 

Der Arbeitskreis Foto:Diskurs ist eine selbst organisierte Initiative, die sich an den Bedürfnissen jüngerer Geisteswissenschaftler*innen orientiert. Der Arbeitskreis greift damit den vielfach geäußerten Wunsch nach Interdisziplinarität und gemeinsamer Reflexion über die vielfältigen Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Fotografie auf.

Die Fotografie und ihre Produkte, die fotografischen Bilder, werden beständig als Quellen genutzt oder selbst zum Untersuchungsgegenstand. Ebenso ergeht es den Akteur*innen und der Beschäftigung mit fotografischen Praktiken. Dabei befinden sich Historiker*innen wie Wissenschaftler*innen der Nachbardisziplinen in einem kleinen Kreis derer, die sich mit spezifischen Fragen rund um die Fotografie beschäftigen.

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/02/26/arbeitskreis-fotodiskurs/

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

 

Ohne Bild keine Mode. Die moderne Mode liefert nicht nur Kleider, sondern sie bedient mit ihren Bildern auch das Imaginäre. Lange Zeit wurde die klassische Modefotografie vor allem in Zeitschriften gedruckt. An der Schwelle zum digitalen Zeitalter hat das statische Modebild Konkurrenz von neuen erzählerischen Medienformaten, etwa dem Film, bekommen.

 

 

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/31/aktuelles-heft-der-fotogeschichte/

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Der Kameramann von Leni Riefenstahl

Der Kameramann von Leni Riefenstahl

Alpen-Tschadseeflug, 2.12.1930-23.1.1931. Reportage mit 1125 Bildern. Fotograf: Walter Mittelholzer, Quelle: ETH-Bibliothek_LBS_MH02-08-0108. Lizenz: gemeinfrei

Ein großer Fan und Bewunderer von Leni Riefenstahl betrieb mehrere private Websites zu ihrem Leben und ihrem Werk, Fansites sozusagen. Dort zeigte er unter anderem ein Porträt von Riefenstahl als Hauptdarstellerin in dem Film „Das blaue Licht“, ein mystisch-romantischer Bergfilm, mit dem sie 1932 ihr Regiedebüt gab.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/08/31/der-kameramann-von-leni-riefenstahl/

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John Morris

John Morris

John Godfrey Morris war das lebende Bildgedächtnis des 20. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Bildredakteur für „Life“, später für die renommierte Frauenzeitschrift „Ladies’ Home Journal“, für die Bildagentur Magnum, die „Washington Post“, die „New York Times“ und für „National Geographic“. Über seinen Tisch gingen die Bilder vom D-Day in der Normandie, die Robert Capa aufgenommen hatte, das Bild von der Exekution eines Vietcong auf offener Straße in Saigon und das sogenannte Napalm Girl. Immer war er es, der den Abdruck allen Regeln zum Trotz  – schlechte Bildqualität, Gewalt, Nacktheit – befürwortete und die Bilder auf die Titelseiten der Zeitungen brachte.

Auf die Frage, was einen guten Fotografen ausmache, hat Morris einmal gesagt: „Great photographers have to have three things. They have to have heart if they’re going to photograph people. They have to have an eye, obviously, to be able to compose. And they have to have a brain to think about what they’re shooting.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/08/03/john-morris/

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Tagung: WAR OF PICTURES 1945-1955

Tagung: WAR OF PICTURES 1945-1955

Die  Geschichte  der  österreichischen  Besatzungszeit  ist  bereits  häufig geschrieben  worden,  wobei die  Bilder dieser  Ära  als  illustratives Beiwerk dienten.  In  der  Tagung  „War  of  Pictures  1945- 1955“,  die vom  4.  bis  6. Oktober  an  der  Universität  Wien  stattfinden  wird, stehen  erstmals die Pressebilder  selbst  im  Fokus  sowie ihre Publikationskontexte  und  die  BildautorInnen  – österreichische PressefotografInnen.

Wien: Kommunistische und antiamerikanische Parolen: Transparent vor der Karlskirche.
„AMI GO HOME! Es lebe ein unabhängiges Oesterreich!“, 1952, ÖNB/Bildarchiv, Wien, Bestand USIS, Sig.: US 24.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/08/01/tagung-war-of-pictures-1945-1955/

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Das Fotobuch der Weimarer Republik als Schule des Sehens

Das Fotobuch der Weimarer Republik als Schule des Sehens

Das deutsche Fotobuch in der Weimarer Republik entstand zu einem Zeitpunkt, an dem Fotografie zunehmend den Alltag bestimmte. In den Illustrierten wurden Nachrichten bebildert, also gedruckte Foto-Konstellationen zur schnellen Kommunikation von Inhalten eingesetzt. Im Kino war die schnelle Bilderfolge informativ, unterhaltend, erzählend. Das Fotobuch, das wesentliche Elemente des Fotoessays mit der Form des Buchs verbindet, bietet demgegenüber eine langfristigere Aufbewahrung von Fotografien, übergibt dem Betrachter das eigenständige Erblättern und Zusammenstellen der Sequenz. Es ist auch permanenter als eine Ausstellung an der Galeriewand, kann zudem immer wieder besucht werden, ist portabel und lässt sich im eigenen Tempo betrachten. Das Fotobuch erscheint, so meine These, vor dem Horizont anderer Erscheinungsformen der Fotografie, also vor allem den Illustrierten und dem Kino, als ein Medium, das der Betrachterin oder dem Betrachter die eigene Handlungsfähigkeit vor Augen führt und an die Hand gibt. Die Berührung ist entscheidend – das Umblättern der Seiten, das Halten des Buchs – all das stellt den Bezug zwischen Betrachtern und Fotografien her. Wesentlich ist dabei auch, dass der Betrachter die Rezeption selbst bestimmen kann – anders als im Kino werden die Hände aktiv mit den Augen des Betrachters zusammengebracht, sodass in der Trias von Auge, Hirn und Hand ein Begreifen der Fotografie stattfinden kann.

Anhand des Fotobuchs der Weimarer Republik wird ein historischer Hintergrund erkennbar, vor dem sich die Fotografie als Medium positioniert, das politisch manipulierbar ist.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/07/11/das-fotobuch-der-weimarer-republik-als-schule-des-sehens/

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