CfP: Artificial Intelligence in Archives and Collections. Practices, Potentials, and Evidence Production in Dealing with Images and Multimodal Cultural Heritage

Das Forschungslab 1.3. Digitale Heuristiken und Digitale Geschichte” des Leibniz-Forschungsverbundes “Wert der Vergangenheit’ organisiert am 12. und 13. Dezember 2024 im Herder-Institut in Marburg eine Konferenz über künstliche Intelligenz in Institutionen des Kulturerbes, wie Archiven und Sammlungen, und wie diese neuen Technologien die archivische Praxis verändern. Die Themen werden sich vor allem – aber nicht nur – auf visuelle Quellen konzentrieren, wie z.B. Fotografie und grafische Sammlungen oder solche mit gemischten Bild-Text-Quellen und multimodaler Informationsverarbeitung.

Die Konferenz bietet ein Forum für Forscher:innen und Praktiker:innen aus den Bereichen Geisteswissenschaften, Archive und Sammlungen mit Wissenschaftler:innen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, der Informatik und den digitalen Geisteswissenschaften um neue Erkenntnisse zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5942

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Stadtgeschichtliche Sammlungen (1) – Politik, Parteien und Wählergemeinschaften.

Das Stadtarchiv sammelt und bewahrt Dokumente rund um die Ditzinger Ortspolitik, aber auch zu landes- und bundespolitischen Themen mit lokalem Bezug. Dazu gehören Wahlbroschüren, Wahlaufrufe, Wahlplakate, Flugblätter und Kandidatenlisten der Parteien, Wählervereinigungen und einzelner Kandidaten z. B. zu den Oberbürgermeisterwahlen, sowie Festschriften und andere Veröffentlichungen von Parteien und sonstigen politischen Gruppen.

Der Bestand umfasst derzeit die Jahre 1913 bis 2014. Einen Schwerpunkt bilden die Wahlkämpfe der Weimarer Republik und ganz Allgemein die letzten rund 40 Jahre. Neben parteibezogenen Broschüren und Flugblättern finden sich auch Unterlagen zu einzelnen politischen Themen, die die Ditzinger Bürger in den letzten 100 Jahren bewegt haben: Von den Volksentscheiden über die Fürsteneignung und den Youngplan (1926 bzw. 1929) bis zu Stuttgart 21: Sie alle haben Niederschlag in den Sammlungen des Stadtarchivs gefunden. Die nachstehende Bildergalerie bietet einen kleinen Ausschnitt.

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Quelle: https://ditzingen.hypotheses.org/140

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Sammlungen werden gemacht

Es gibt Begriffe, die feststehen und daher gar nicht diskutiert werden müssen. Dass der Begriff universitäre „Sammlung“ nicht dazu gehört, belegen zahlreiche Anfragen und Aufforderungen aus den Universitäten an die Koordinierungsstelle, hier definitorisch Klarheit zu schaffen. Nur in der Praxis lässt sich dem Dilemma mit einer Definition nicht entkommen.

Begriffe wie Ansammlung, Anhäufung, Akkumulation, Vorrat – von was für Gegenständen auch immer – unterscheiden sich von Sammlung insofern, dass sie für formlos, gestaltlos, strukturlos, ungegliedert, unstrukturiert, kurz: für amorph stehen. Eine amorphe Sammlung ist ein Widerspruch. Eine Sammlung hat Form, sie hat Gestalt, sie hat Struktur und Gliederung. Dafür steht der Begriff Sammlung. Also ein Begriff ohne Synonyme? Alle begrifflichen Möglichkeiten für ein Synonym von Arsenal über Fundus, Kollektion bis Zeughaus bilden spezifische themenbezogene Sammlungen.

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Quelle: http://sammeln.hypotheses.org/545

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5 Fragen an Udo Andraschke – Zentralkustodie der Universität Erlangen-Nürnberg

Sie arbeiten als Kustode an der Universität Erlangen-Nürnberg
Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg ist?

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verfügt über rund 25 Sammlungen aus den unterschiedlichsten Fächern und Disziplinen. Die Bestände sind deshalb überaus vielfältig. Als „besonders“ hervorzuheben wäre vielleicht die Graphische Sammlung, die mit ihren etwa 150 Meisterblättern von Altdorfer, Cranach oder Dürer zu den weltweit wichtigsten ihrer Art gehört. Ein besonderer Bestand sind aber auch die mehreren tausend Spickzettel der Schulgeschichtlichen Sammlung.

Wie sind Sie dazu gekommen, als Kustode/Sammlungskoordinator zu arbeiten?

Mit Sammlungen und Sammlungsdingen hatte ich schon während des Studiums zu tun.

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Quelle: http://sammeln.hypotheses.org/503

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Geschichte Chinas im Bild: Fotosammlungen im Netz (II)

Die Fotografen, die das China des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in ihren Aufnahmen festhielten, waren Diplomaten (wie Auguste François oder Alfons Mumm von Schwarzenstein[1], NaturwissenschaftlerInnen, AbenteurerInnen und MissionarInnen.Die Aufnahme der ersten Jahre und Jahrzehnte zeigten überweigend das Leben in den Vertragshäfen und in deren näherer Umgebung. Mit der zunehmenden Erschließung des Landes (und im Kontext der Bemühungen um Eisenbahnkonzessionen) reisten Diplomaten und Konsuln ins Landesinnere. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Fotografieren einfacher (und erschwinglicher9 und so begannen auch Missionarinnen und Missionare, ihren Alltag zu dokumentieren.

In den letzten Jahren wurden einige Sammlungen erschlossen und (zumindest teilweise) digitalisiert, wenngleich noch viele verborgene Schätze in Bibliotheken und Archiven auf Bearbeitung und Erschließung warten.

Su Yuanchun and Auguste Francois

Su Yuanchun and Auguste Francois (1898) | via Wikipedia Commons

Nota bene: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird nach und nach ergänzt und erweitert.

Zum Teil 1 der Fotosammlungen.

 

  1. Mumms Tagebuch in Bildern findet sich im Teil 1 dieser Sammlungen von Sammlungen.
  2. Danke für den Hinweis!

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/641

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FES: Heritage of the People´s Europe – HOPE

Die Bibliothek und das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentieren ihre digitalisierten Bestände in einem EU-Projekt: Heritage of the People´s Europe – HOPE. Das HOPE-Projekt (2010-1013) vernetzt 13 europäische Institutionen zur Geschichte der Arbeiterbewegung und Sozialgeschichte mit sehr bedeutenden aber zum Teil auch weit verstreuten Sammlungen mit über 3 Millionen digitalen Elementen. HOPE wird [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/11/2052/

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