DH-Kolloquium an der BBAW, 1.6.2018: „Gute“ Software entwickeln – auch im kleinen Team

Wir möchten herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der
BBAW am 1. Juni 2018, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr (Raum 230) einladen:

„Gute“ Software entwickeln – auch im kleinen Team
Hartmut Schirmacher, Beuth Hochschule für Technik

Was macht gute Software aus? Wie stellt man sicher, dass man die
Bedürfnisse der Benutzer und anderen Stakeholder richtig versteht,
priorisiert, kommuniziert und umsetzt? Wie definiert man Balance und
Zeitablauf für Planung, Design, Architektur, und Implementierung? Was
muss man modellieren und was nicht? Braucht man User Stories oder Use
Cases? Und wer macht was in einem kleinen Team? Ist häufige Iteration
die Lösung aller Probleme?

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9932

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Aufruf zur Bewerbung um die Ausrichtung der DHd2020

DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, http://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die bisherigen Tagungen fanden 2014 an der Universität Passau, 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern und 2018 an Universität zu Köln statt. Die Tagung 2019 wird gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ausgerichtet.

Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die siebte Auflage, der DHd2020. Da der Fachverband anstrebt, die Konferenz wechselnd in Deutschland und außerhalb Deutschlands zu veranstalten, wurden für 2019 Bewerbungen von Einrichtungen außerhalb Deutschlands bevorzugt. Für 2020 sind trotz des Veranstaltungsorts 2019 wieder Bewerbungen innerdeutscher Einrichtungen erbeten.

Die ersten Auflagen der Konferenz haben bis zu gut 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9927

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Flanerie zum Donauprallhang, Mi 23.5., 18h

Kommenden Mittwoch gibt es einen Zusatztermin für die vom Labor Alltagskultur veranstaltete Flanerie zum Donauprallhang und zur Stadtwildnis, wer Interesse hat, möge sich bitte bei Ulli Fuchs - fuchs@kinoki.at - anmelden!

Zeit: Mittwoch, 23.5.2018, 18:00-19:30
Treffpunkt: wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Teilnahme kostenlos!

Der letzte Ausläufer des Linienwalls: Donauprallhang und Stadtwildnis
Eine Flanerie geführt von Anton Tantner, veranstaltet vom Labor Alltagskultur


Das Gelände im Eck von Baumgasse und Schlachthausgasse bildete einst den äußersten Rand der Stadt: Im 18. Jahrhundert umfloss hier eine Schlinge der Donau das "Erdberger Mais", auf dem die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Vorstadt ihre Küchengärten bewirtschafteten, in der Nähe hatte sich der "Schinder" angesiedelt und betrieb sein verrufenes Gewerbe der Tierkörperverwertung. Tod und Verwesung bestimmten das angrenzende Gebiet der Schlachthofgründe, wo gewaltige Herden von aus Ungarn kommenden Rindern und Ochsen den Boden zum Erbeben brachten. In den Hang selbst wurden bereits im 19. Jahrhundert mehrstöckige Eiskeller gegraben, die in der Folge als Bunker und zur Veranstaltung illegaler Goaparties verwendet wurden.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022651337/

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Flanerie zum Donauprallhang, Mi 23.5., 18h

Kommenden Mittwoch gibt es einen Zusatztermin für die vom Labor Alltagskultur veranstaltete Flanerie zum Donauprallhang und zur Stadtwildnis, wer Interesse hat, möge sich bitte bei Ulli Fuchs - fuchs@kinoki.at - anmelden!

Zeit: Mittwoch, 23.5.2018, 18:00-19:30
Treffpunkt: wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Teilnahme kostenlos!

Der letzte Ausläufer des Linienwalls: Donauprallhang und Stadtwildnis
Eine Flanerie geführt von Anton Tantner, veranstaltet vom Labor Alltagskultur


Das Gelände im Eck von Baumgasse und Schlachthausgasse bildete einst den äußersten Rand der Stadt: Im 18. Jahrhundert umfloss hier eine Schlinge der Donau das "Erdberger Mais", auf dem die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Vorstadt ihre Küchengärten bewirtschafteten, in der Nähe hatte sich der "Schinder" angesiedelt und betrieb sein verrufenes Gewerbe der Tierkörperverwertung. Tod und Verwesung bestimmten das angrenzende Gebiet der Schlachthofgründe, wo gewaltige Herden von aus Ungarn kommenden Rindern und Ochsen den Boden zum Erbeben brachten. In den Hang selbst wurden bereits im 19. Jahrhundert mehrstöckige Eiskeller gegraben, die in der Folge als Bunker und zur Veranstaltung illegaler Goaparties verwendet wurden.

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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022651337/

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Tagung: Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft (Paderborn, 7. und 8. Juni 2018)

Der ‚Schachtürke‘ des Wolfgang von Kempelen (Kupferstich von Racknitz, 1789) © Gemeinfrei

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft veranstaltet mit mehreren Partnern eine Tagung zum Thema Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft. Immer öfter ist die Projektförderung durch Drittmittelgeber mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen und hierfür einen Datenmanagementplan aufzustellen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?

Die Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen erörtern. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt. Am Ende der Tagung soll schließlich gemeinsam über den aktuellen Stand und mögliche und notwendige Strategien der Geschichtswissenschaft im Umgang mit Forschungsdaten diskutiert werden, gerade auch in Hinblick auf die Initiative zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).

Gefördert durch die „Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW“.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1796

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Workshopbericht „Reisewege in Raum und Zeit”, Köln, 27.02.2018

Am 27.02.2018 fand der DARIAH-DE-Expertenworkshop „Reisewege in Raum und Zeit” im Rahmen der DHd-Jahrestagung in Köln statt. Der Workshop war dem Thema Reisewege historischer Akteure gewidmet und wurde gemeinsam vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (Anna Aschauer, Marco Büchler) und dem Lehrstuhl für Medieninformatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Tobias Gradl, Andreas Henrich) organisiert.

Die Organisatoren des Workshops gingen von der Prämisse aus, dass Reisewege gut und genau zu kennen von großer Bedeutung für die Geschichtsforschung sei. Damit können persönliche Kontakte der Akteure reflektiert werden, sowie Verbreitungswege der Güter und Ideen nachvollzogen werden. Weiterhin zeigen Reisewege auf, über welches Ortswissen eine bestimmte Person verfügt hat.

Durch den Einsatz digitaler Werkzeuge ist es möglich, die Eigenschaften, die eine Gruppe auszeichnen, zusammenzufassen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9834

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Text und Data Mining – in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft (Tagung in Trier)

Text und Data Mining (TDM) ist ein Sammelbegriff für automatische Analyseverfahren, mit deren Hilfe große Mengen von Informationen durchsucht, in Beziehung zueinander gesetzt und so Trends und neue Zusammenhänge aufgezeigt werden können.

Bei dem Einsatz der Analyseverfahren sind viele verschiedene Interessen von Verlagen, Datenbankinhabern, Journalisten, Wissenschaftlern auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, Unternehmern und der Allgemeinheit betroffen. Es ist Aufgabe von Recht, diese oft entgegengesetzten Interessen auszugleichen und durch klare Vorgaben Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

Aus Anlass des neuen Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetzes (UrhWissG), das am 1. März 2018 in Kraft getreten ist, möchte die Tagung das Problemfeld Text und Data Mining in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft aus vielfältiger, interdisziplinärer Perspektive beleuchten und einen Dialog entstehen lassen, in dem die Beteiligten ihre Anforderungen formulieren können, um so auf eine produktive weitere Ausgestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Text und Data Minings hinwirken zu können.

Keynote

Hannes Munzinger (Süddeutsche Zeitung, Redakteur Daten und digitale Investigation): „Panama und Paradise Papers – die Bedeutung von Text und Data Mining für den investigativen Journalismus“



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9821

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DH-Kolloquium an der BBAW (4.5.2018): Vortrag zur digitalen Kunstgeschichte und dem prometheus-Bildarchiv

Wir möchten Sie herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der BBAW am 4.5.2018, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr (Konferenzraum 1) einladen:

Dr. Lisa Dieckmann (Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut) wird über „Entwicklungen und Herausforderungen der digitalen Kunstgeschichte am Beispiel des prometheus-Bildarchivs“ referieren.

Die digitale Kunstgeschichte ist ein Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung, Anwendung und Theorie digitaler Methoden und Verfahren in Bezug auf kunsthistorische Inhalte und Aufgabenstellungen befasst. U.a. am Beispiel des digitalen Bildarchivs prometheus wird der Vortrag bild- und textbasierte Verfahren zur Erschließung von Bildern, Motiven und Metadaten in sowohl qualitativer als auch quantitativer Hinsicht vorstellen und die damit verbundenen Herausforderungen thematisieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9806

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Call for Papers: 25. Jahrestagung der ITUG mit dem Rahmenthema „Von der Textdatenverarbeitung zu den Digitalen Geisteswissenschaften: Herausforderungen, Werkzeuge und Entwicklungstendenzen“

via Ute Recker-Hamm, Trier

 

Kennen Sie eine Software, die seit 50 Jahren in geisteswissenschaftlichen Projekten erfolgreich eingesetzt wird? Eine Nutzergemeinschaft, die seit 25 Jahren allgemeine Fragen der Digitalen Geisteswissenschaften diskutiert und die Entwicklung der Software aktiv begleitet?

Die International TUSTEP User Group (ITUG) e.V. feiert ihr 25-jähriges Bestehen vom 3. bis 6. Oktober 2018 in Potsdam mit einer Tagung zum Rahmenthema “Von der Textdatenverarbeitung zu den Digitalen Geisteswissenschaften: Herausforderungen, Werkzeuge und Entwicklungstendenzen”.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9765

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Ringvorlesung in Mainz: Transdisziplinäre Aspekte digitaler Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften

Wie genau hängt digitale Musikforschung und Renaissance zusammen? Welche Mittel und Wege gibt es Textanalyse zu betreiben? Was ist HistStadt 4D und wie unterstützt es stadt- und baugeschichtliche Forschung? Welche urheberrechtlichen Grenzen haben Text und Data Mining? Was haben Big Data und Ethik miteinander zu tun? Wie wird mit den Methoden der Digital Humanities am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris gearbeitet? Wie kann das Pelagios Tool helfen in den Altertumswissenschaften Linked Data einzusetzen? Was passiert, wenn Kulturdaten öffentlich zur Verfügung stehen? Und wie digital sind die Filmwissenschaften?



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9726

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