Migration und Biografie zusammendenken. Ein Plädoyer

von Levke Harders

Henry Merkle, ca. 1867 (Archives départementales du Haut-Rhin, Colmar: 4M158)

Henry Merkle, ca. 1867 (Archives départementales du Haut-Rhin, Colmar: 4M158; Fotograf*in unbekannt) (Foto des Fotos: Levke Harders, 2017)

Ein Foto? Ein Foto! Eines Migranten! Bei meinen Recherchen in Colmar traute ich meinen Augen kaum, denn eine Fotografie ist eine Seltenheit zwischen all den staatlichen Schreiben, Anträgen von Migrant*innen und sonstigem Schriftgut. Zum einen, weil es sich in den 1860er Jahren (immer) noch um ein neues und relativ teures Medium handelte, das viele Menschen sich gar nicht leisten konnten. Zum anderen, weil im Archivierungsprozess häufig diejenigen Objekte, die nicht schriftliches Dokument im engeren Sinne sind, aussortiert wurden (bspw.

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Quelle: http://belonging.hypotheses.org/709

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Vortrag „Wien zur Zeit Maria Theresias“, 21.2.2018, 18:30

Ich halte wieder meinen Vortrag über "Wien zur Zeit Maria Theresias" und darf dazu herzlich einladen:

Zeit: Mittwoch, 21.2.2018, 18:30
Ort: Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumgasse 4, 1040 Wien
Eintritt frei!

Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze. Feuerwerke und Tierhetzen sollten das Volk belustigen, während Arme auf brutalste Weise mittels "Wasserschub" über die Donau vertrieben wurden. Ein überbordender Hofstaat ergab sich dem Konsum von Luxusgütern, nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

http://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_4/ausstellungen/wiedner_vortraege/

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022644738/

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Vortrag „Wien zur Zeit Maria Theresias“, 21.2.2018, 18:30

Ich halte wieder meinen Vortrag über "Wien zur Zeit Maria Theresias" und darf dazu herzlich einladen:

Zeit: Mittwoch, 21.2.2018, 18:30
Ort: Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumgasse 4, 1040 Wien
Eintritt frei!

Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze. Feuerwerke und Tierhetzen sollten das Volk belustigen, während Arme auf brutalste Weise mittels "Wasserschub" über die Donau vertrieben wurden. Ein überbordender Hofstaat ergab sich dem Konsum von Luxusgütern, nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

http://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_4/ausstellungen/wiedner_vortraege/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022644738/

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Early Modern Swedish Exercises from Finland on Ad fontes

New Transcription Exercises from Finland!

Three new transcription exercises from early modern Finland have been added to Ad fontes. They deal with a bailiff’s account from Lappee, dating from 1545, court records from the Pielsjärvi and Liperi winter session on 20-23 February 1685, and a letter to Turku-based sea captain Petter Claesson, sent on 17 June 1776.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/early-modern-swedish-exercises-finland-ad-fontes

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Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (IV)

„Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie“ setzt sich mit der Herausbildung einer individuellen europäischen Identität auseinander.

Der Beitrag Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (IV) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/mein-europa-entwurf-zu-einer-praxeologie-4/

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Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (III)

„Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie“ setzt sich mit der Herausbildung einer individuellen europäischen Identität auseinander.

Der Beitrag Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (III) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/mein-europa-entwurf-zu-einer-praxeologie-3/

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Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (II)

„Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie“ setzt sich mit der Herausbildung einer individuellen europäischen Identität auseinander.

Der Beitrag Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (II) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/mein-europa-entwurf-zu-einer-praxeologie-2/

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CfP: Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Die Projektförderung durch Drittmittelgeber ist oft mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?

Die geplante Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen diskutieren. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt.

1) Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft

Das Stichwort ‚Data Deluge‘ beschreibt die Flut von potentiell relevanten und frei verfügbaren Daten, der wir uns gegenüber sehen – auch als HistorikerInnen. Dies betrifft zum einen generisch digitale Daten aus Verwaltung, sozialen Medien und verschiedenen Formen der digitalen Kommunikation. Man denke hier nur an die SMS der Bundeskanzlerin oder die aktuellen Debatten um die zersplitterten Diskursräume in den sozialen Medien.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1733

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