Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022638885/
Aspekte des geisteswissenschaftlichen Open Access-Publikationswesens in Frankreich
Am 9./10.11.2017 fand ein interner Workshop des Fachinformationsdienstes Romanistik zum Thema „Open Access-Publizieren in der Romanistik: Standortbestimmung und Perspektiven“ in der SUB Hamburg statt. In der Nachfolge der Sondersammelgebiete versorgt der FID laut Website „Romanistinnen und Romanisten in ganz Deutschland mit Spezialliteratur und forschungsrelevanten Informationen und unterstützt zu den Themen Forschungsdaten und Open Access“. Gerade letzteres scheint allerdings in der Community noch wenig bekannt zu sein (siehe weiter unten). Umso wichtiger also ein solcher Workshop, der die Vorsitzenden der Fachverbände, Bibliothekar/innen, Vertreterinnen des Verlagswesens und Forschende zur Diskussion in kleiner Runde an einen Tisch brachte. Um eine offene Atmosphäre zu schaffen, wurde bewusst auf ein geschlossenes Format gesetzt (Twitterverbot!), was nicht heisst, dass im Anschluss nicht – zumindest in Auszügen – darüber berichtet werden darf. Hierzu kurz eine Übersicht über meinen Input-Vortrag zum geisteswissenschaftlichen OA-Publikationswesen in Frankreich sowie einige allgemeine Erkenntnisse aus dem Workshop.
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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/3089
Aspekte des geisteswissenschaftlichen Open Access-Publikationswesens in Frankreich
Am 9./10.11.2017 fand ein interner Workshop des Fachinformationsdienstes Romanistik zum Thema „Open Access-Publizieren in der Romanistik: Standortbestimmung und Perspektiven“ in der SUB Hamburg statt. In der Nachfolge der Sondersammelgebiete versorgt der FID laut Website „Romanistinnen und Romanisten in ganz Deutschland mit Spezialliteratur und forschungsrelevanten Informationen und unterstützt zu den Themen Forschungsdaten und Open Access“. Gerade letzteres scheint allerdings in der Community noch wenig bekannt zu sein (siehe weiter unten). Umso wichtiger also ein solcher Workshop, der die Vorsitzenden der Fachverbände, Bibliothekar/innen, Vertreterinnen des Verlagswesens und Forschende zur Diskussion in kleiner Runde an einen Tisch brachte. Um eine offene Atmosphäre zu schaffen, wurde bewusst auf ein geschlossenes Format gesetzt (Twitterverbot!), was nicht heisst, dass im Anschluss nicht – zumindest in Auszügen – darüber berichtet werden darf. Hierzu kurz eine Übersicht über meinen Input-Vortrag zum geisteswissenschaftlichen OA-Publikationswesen in Frankreich sowie einige allgemeine Erkenntnisse aus dem Workshop.
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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/3089
GAG113: Die Hep-Hep-Unruhen von 1819
eDiAna. Digital Philological-Etymological Dictionary of the Minor Ancient Anatolian Corpus Languages
Ausstellung „Geldmacher“ von Michael Riedel im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Die Ausstellung „Geldmacher“ von Michael Riedel ist seit dem 20.11.2017 im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank zu sehen.
Für diese Schau lies Riedel mehr als dreihunderttausend Scheine auf originalem Banknotenpapier im Format der sieben unterschiedlichen Euro-Banknoten mitsamt den glänzenden Sicherheitsmerkmalen drucken. Diese werden gebündelt und aufeinander gestapelt in Vitrinen präsentiert. Bedruckt ist das Kunstgeld mit einer schwarz-weiß Grafik basierend auf Michael Riedels E-Mailaustausch mit seiner Galerie, was auf die Beziehungen zwischen Kunst und Wirtschaft anspielt. Seine typische Schriftbildästhetik zeigt sich auch in der wandfüllenden Tapete, deren Muster auf einem Programmiercode der Bargeldlogistik beruht, wobei hier Fragen nach Transparenz und Sicherheit thematisiert werden.
Die Ausstellung läuft bis zum 25.
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Mein Haushalt voller europäischer Geschichte – Geschichte Europas anhand privater Gegenstände
Für das Europäische Kulturerbejahr 2018 habe ich mir vorgenommen, europäischer Geschichte anhand privater Gegenstände aus meinem Haushalt nachzugehen. Ich werde ganz durcheinander vorgehen: Ich werde an irgendeinem Gegenstand vorbeigehen, oder irgendeinen Schrank öffnen und etwas herausnehmen, es mir vornehmen und seinen zwei Formen der Geschichtlichkeit nachgehen – Europa immer im Blick.
Der Beitrag Mein Haushalt voller europäischer Geschichte – Geschichte Europas anhand privater Gegenstände erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: http://wolfgangschmale.eu/mein-haushalt-voller-europaeischer-geschichte-1/
Eine fremde Schutzmacht
Nichts ist besser als ein eindeutiger Befehl. Und einen solchen bekam der ligistische Hauptmann von seinem Feldherrn Tilly: Wenn feindliche Streifparteien in diesem Gebiet auftauchten und man ihrer habhaft werden könne, habe er diese „stracks niedermachen zulaßen, oder gefenglich anzunehmen“. Auffällig ist die Reihenfolge der Anweisung, die das Niedermachen eindeutig gegenüber der Gefangennahme priorisiert. Auch dies machte unmißverständlich klar, daß der Hauptmann kompromißlos durchgreifen sollte.
Aufschlußreich ist wie so oft der Kontext dieser Anweisung: Tilly gab diesen Befehl im Mai 1630 an einen Hauptmann, dessen Einheit offenbar in der Grafschaft Mark stationiert war (Generalleutnant Tilly an Hauptmann Carivicre [?], Stade 13.5.1630, GStA PK I. HA Rep.
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Ein Bericht zu Les semaines médiévales des Centre d’étude supérieure de civilisation médiévale in Poitiers
Les semaines médiévales – was ist das?
Vom 18. – 30. Juni 2017 fanden die vom Centre d’étude supérieure de civilisation médiévale (CESCM) organisierten Les semaines médiévales (SEM) nunmehr zum 63. Mal in Poitiers statt. Das dort 1950 gegründete CESCM ist eines der wichtigsten Zentren Frankreichs zur mittelalterlichen Forschung und daher auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt – „il faut passer par Poitiers quand on travaille dans le Moyen Age“ (sinngemäß: „Wenn man zum Mittelalter arbeitet, muss man in Poitiers gewesen sein.“) wurde den TeilnehmerInnen immer wieder von Vortragenden bestätigt. Seine internationale Bedeutung spiegelt sich u.a.
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„N. O. Body – Aus eines Mannes Mädchenjahren“ – von einer Medizinhistorikerin neu gelesen III: Arztkontakte
Arztkontakte
Titelblatt der Ausgabe von 1907. Dies ist der zweite von vier Beiträgen von Marion Hulverscheidt zu „N.O. Body“: Teil I: Hinführung und Fragestellung Teil II: Geburt und Hebamme Teil III: Arztkontakte Teil IV: Jüdischer Kontext Teil V: Diskussion und Resümee
Insgesamt werden von N. O. Body nur wenige Arztkontakte geschildert: Der Hausarzt der Eltern wurde nach der Geburt gerufen und um eine Beurteilung des Kindes gebeten (Body, 1907, 21). Aufmerken lässt diese Formulierung: „Der damalige Hausarzt unserer Familie war ein ganz vorzüglicher Mensch, aber alles andere, nur kein Arzt“ (Body 1907, 21). Unklar bleibt, um wen es sich hier handelte.
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