Rezensions-Digest Dezember 2014

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Agnieszka Pufelska: Rezension zu: Christoph Augustynowicz: Grenze(n) und Herrschaft(en) in der kleinpolnischen Stadt Sandomierz 1772–1844. Münster 2015 , in: H-Soz-Kult, 09.12.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24596

Moritz Isenmann: Rezension zu: Jesus Astigarraga, Javier Usoz (dir.

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Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/2057

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„Liken“ wir uns alle selbst? Ein Rückblick auf die Tagung „ Offene Archive 2.2“ in Siegen vom 3.-4. Dezember 2015

#archive20   Nach den Tagungen  “Offene Archive? Archive 2.0 im deutschen Sprachraum (und im europäischen Kontext)” 2012 in Speyer  und der Tagung “Offene Archive 2.1” 2014 in Stuttgart fand die dritte Konferenz zum Thema „Web 2.0 und Archive“ unter dem … Weiterlesen

Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/2997

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1. Ein Narrativ der Geheimen Staatspolizei?

Dortmund, den 31. Aug. 1940

Bericht.

Seit längerer Zeit wurde in Verbindung mit einem Vertrauensmann eine Gruppe von Personen beobachtet, die sich an jedem Donnerstag und auch an anderen Tagen der Woche in der Wohnung des Franz Becker, Dortmund, Roßstrasse 21a zusammenfand, um sich hier durch Diskussionen, Vorträge und Vorlesungen in der marxistischen Weltanschauung zu schulen und weiterzubilden. Diese Personen hatten sich zu einer illegalen Organisation zusammengeschlossen und sich zur Aufgabe gemacht, immer weitere Kreise für eine staatsgegnerische Idee zu gewinnen. Da man damit rechnete, dass der Krieg für Deutschlands verloren gehen und anschliessend eine Revolution ausbrechen würde, beabsichtigte man, sich an die Spitze der zu erwartenden Volksempörung zu stellen, die Macht an sich zu reissen und die Staatsführung zu übernehmen. Der geistige Leiter dieser Organisation war der Arbeiter und Schriftsteller Paul Winzen, der es durch seine Begabung und Redetalent verstand, die übrigen Angehörigen des illegalen Kreises von der Richtigkeit seiner Anschauung zu überzeugen und bedingungslos hierfür zu gewinnen.  Als Schulungsmaterial wurden kommunistische und marxistische Bücher, die aus der legalen Zeit stammen, und illegale Hetzschriften, die von Paul Winzen verfasst und im Durchschreibeverfahren hergestellt wurden, verwandt.

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Quelle: http://winzen.hypotheses.org/552

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Einladung zum 15. Berliner DH-Rundgang: H-Soz-Kult / Clio-online (21. Januar 2016)

Der erste Berliner DH-Rundgang im neuen Jahr führt an die HU Berlin und gibt Einblick in die Arbeit von H-Soz-Kult / Clio-online.

Termin: Donnerstag, 21. Januar 2016, 18(c.t.)-20 Uhr.
Ort: HU Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Friedrichstraße 191-193, Raum 4028.
Anmeldung: per Online-Anmeldeformular oder per E-Mail an info@ifdhberlin.de.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6176

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Open Access: Die Hausnummer, Jonas Verlag 2007

Dank des OK des Verlags kann ich das 2007 beim Jonas Verlag erschienene und mittlerweile vergriffene Hausnummernbüchlein Open Access im Institutional Repository der Uni Wien zur Verfügung stellen, Persistent Identifier: http://phaidra.univie.ac.at/o:422099

Tantner, Anton: Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung. Marburg: Jonas Verlag, 2007

Ob es mal eine aktualisierte Neuauflage davon geben wird, steht in den Sternen, in den letzten acht Jahren ist die Hausnummernforschung selbstredend weiter vorangeschritten, der aktuelle Stand ist nun in der frisch erschienenen englischen Ausgabe - House Numbers. Pictures of a Forgotten History. London. Reaktion Books, 2015 - zu finden. So halte ich derzeit bei acht verschiedenen Methoden der Hausnummerierung, auf Deutsch nachzulesen in meinem Nummerierungsweblog: http://nummer.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022533719/

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Masterarbeit

Dem Leitmotiv der offenen Wissenschaft folgend, stelle meine Masterarbeit mit dem Titel: Ein Netzwerk des Widerstandes im Nationalsozialismus?  – Eine Untersuchung zur Dortmunder ‚Winzengruppe‘ in den Blog ein. Sie wurde von meinen Betreuern, den Professoren Scholtyseck und Geppert an der Universität Bonn mit einer 1.7 benotet.

Der bisherige Plan ist, jedes Kapitel als einzelnen Beitrag zu veröffentlichen und alles untereinander zu verlinken. Ich suche aber noch nach einer Möglichkeit, wie sich eventuelle Kommentare besser bündeln lassen. Bisher fällt mir dazu nur ein ständiger Verweis auf eine Nachbesprechungs- oder Kommentarseite ein, auf der sich vielleicht auch (abhängig von meinem Verhandlungsgeschick) die Gutachten meiner Betreuer befinden würden. Zwischen den Blogbeiträgen und der abgegeben Masterarbeit bestehen minimale Unterschiede, weil es bei der Portierung von Word zu WordPress ein paar Schwierigkeiten gibt und ich nebenbei ein paar Flüchtigkeitsfehler ausmerze.



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Quelle: http://winzen.hypotheses.org/589

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, January 6, 2016

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ umsichten: Passauer Neue Presse v. 21.10.1965. NS-Kunstausstellung hinter verschlossenen Türen auf Schloss Schleißheim Neue Forschungsstelle zur Geschichte der älteren Universität Erfurt #ww1 Bestandsübersicht. Der Erste Weltkrieg in der Bayerischen Staatsbibliothek #vabosh Die besten Wünsche für ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr 2016! Schöne Festtage und ein glückliches gesundes Neues Jahr […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/01/6294/

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Der Manuskripte-Katalog des Augsburger Antiquars Wilhelm Birett 1833

Was hat der mittelhochdeutsche Roman ‘Friedrich von Schwaben’ mit der seligen Ursula Haider und dem Geislinger Buchbinder Johannes Richenbach zu tun? Neben Google & Co. ist das eigene Gedächtnis mitunter ein guter Wegweiser beim Herstellen von Verknüpfungen.

Einmal mehr wandelte ich in Siegfried Ringlers Fußstapfen bei der Beschäftigung mit dem literarischen Nachlass der Villinger Äbtissin Ursula Haider (GND) und ihres Konvents aus dem Spätmittelalter. Über Haider handelte jüngst – wenig aufregend – Marie Luise Ehrenschwendtner: Jerusalem behind Walls: Enclosure, Substitute Pilgrimage, and Imagined Space in the Poor Clares’ Convent at Villingen. In: Mediaeval Journal 3, 2 ( 2013), S. 1-38. Sie geht in den Fußnoten 51 und 101 auf den Katalog des Augsburger Buchhändlers Wilhelm Birett (1793-1837; GND) 1833 ein, der eine große Anzahl höchst interessanter Handschriften aufführt und von Arno Mentzel-Reuters bei der MGH als PDF und von der UB Frankfurt ins Netz gestellt wurde.



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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/53273

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Bildkulturen ökologischer Forschung

Springende Hunde
Screenshot Forschungsprojekt http://bildkulturen.online.uni-marburg.de/de/index

Screenshot Forschungsprojekt

Ökologische Bildkulturen im Web

Aufnahmen von Landschaften, Lebewesen, aber auch von Naturwissenschaftlern bieten historisch interessante Einblicke in die ökologische Forschung des letzten Jahrhunderts. Mit dem Projekt soll die wissenschaftliche Arbeit im Themenfeld der Ökologie im Wandel der Zeit visualisiert und anschaulich gemacht werden. Wir interessieren uns in diesem Zusammenhang für Visualisierungsstrategien ökologischer Forschung und für die Veränderungen von Bildern beim Transfer von Wissenschaft in Gesellschaft – und zurück. Abhängig vom historischen, kulturellen oder methodischen Kontext werden je andere visuelle Darstellungen von Natur generiert und verteidigt. Diese Bilder stehen jeweils für bestimmte metaphysische Vorstellungen und epistemische Modelle, die sich in Bildtechnik, -strategie und –inszenierung unterscheiden. In diesem Projekt wird nicht nur nach der Genese und der technischen Herstellung von Bildern gefragt, sondern auch nach dem erkenntnistheoretischen Status von Bildern, die so unterschiedliche Objekte wie Landschaften, Themenkarten, wissenschaftliche Geräte, mikroskopisch kleine Organismen, oder Gewebeschnitte zeigen.

Hirschgeweih vom Riesenhirsch

A.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/01/06/bildkulturen-oekologischer-forschung/

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DARIAH-DE Grand Tour, 18./19.02.2016, SUB Göttingen: Jetzt anmelden

DARIadd5a7e5-9cfc-4852-b5df-1b82632483dcAH-DE kennenlernen, sich austauschen, Fragen stellen: Am 18./19.02.2016 informiert die DARIAH-DE Grand Tour im direkten Austausch mit den „Machern“ von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur. Die Präsentation eigener, mit DARIAH-DE umgesetzter Vorhaben (Poster Session) und ein öffentlicher Abendvortrag (Prof. Friederike Fless, DAI) runden das Programm ab.

Die Veranstaltung richtet sich an Geistes- und InformationswissenschaftlerInnen, die ihre  Forschungsvorhaben mit digitalen Methoden, Verfahren und Technologien umsetzen und ihre Forschungsdaten langfristig digital zugänglich machen wollen.

Programm und Registrierung: https://de.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6168

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