Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022541095/
SUB Göttingen sucht neue Mitarbeiter (m/w, TV-L 13, 50%, befristet) im Bereich Forschungsdatenmanangement
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek schreibt drei Stellen in der Abteilung Forschung und Entwicklung aus.
Gesucht werden Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w) (TV-L 13) für die Projekte
- Infrastrukturprojekt Föderation biologischer Datenarchive (GfBio) und
- Aufbau der Göttingen eResearch Alliance, Schwerpunkt Forschungsdatenmanagement,
jeweils im Umfang von 19,9 Wochenstunden.
Alle 3 Stellen sind angesiedelt im hochspannenden innovativen Feld des Forschungsdatenmanagements als Zusammenarbeit zwischen Universität, Bibliothek und Datenzentren.
Die vollständige Ausschreibung ist zu finden unter:
http://www.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6296
In 14 Kita-Blogs um die Welt – Social Web Review #3
Überall auf der Welt werden Kinder geboren (zugegeben: hier weniger, dort mehr), überall besuchen Kinder Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, überall gibt es Fachkräfte, die die Arbeit mit Kindern in Blogs zeigen. Nachdem ich im ersten Blog dieses Jahres “7 digitale Dinge, die Fachkräfte in Kitas 2016 ausprobieren sollten” vorgeschlagen habe, möchte ich hier nun eines dieser “digitalen Dinge” konkretisieren: Nämlich die Suche nach Kita-Blogs in anderen Ländern der Welt. Gedacht als Anstoß zum Weitersuchen und -klicken.
Beginnen möchte ich mit dem Blog einer schwedischen Kita. Gleich zum Start gibt es hier – jedenfalls für mich – eine Sprachbarriere. Ich habe mich deshalb hier für einige eher visuelle Blogs entschieden. Man bekommt, so finde ich, auch über die Bilder einen sehr guten Eindruck. “Broardys Förskolan” im smaländischen Gislaved oder auch “Jollens Förskola” aus Lund sind Beispiele für schwedische Kita-Blogs. Bei “Jollens Förskola” etwa findet man auf den Seiten rund um den Blog Informationen über den Tagesablauf (“Verksamheten”) und in der “Bildgalleri” einen Überblick über die Einrichtung.
[...]
Berliner DH-Preis 2016 – Bewerbungsfrist bis zum 29. Januar 2016 verlängert!
Die Bewerbungsfrist für den Berliner DH-Preis 2016 wurde bis zum 29. Januar 2016 verlängert. Bewerben können sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – als Teams oder Einzelpersonen – die in einem DH-Projekt aktiv mitwirken oder ein eigenes Projekt bearbeiten.
Bedingung ist, dass das Projekt (bei Verbundprojekten) durch mindestens einen Principal Investigator / eine Projektleitung an einer Berliner Forschungseinrichtung, Gedächtnis- oder Kulturinstitution angesiedelt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Projekte noch laufen oder bereits abgeschlossen sind. Voraussetzung für die Bewerbung um den Berliner DH-Preis ist des Weiteren ein Eintrag in der Berliner DH-Projektedatenbank (Online-Formular zur Projekteintragung).
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6282
19. Januar 1916
Kreisarchiv Euskirchen, Unterhaltungsblatt und Anzeiger für den Kreis Schleiden und Umgegend (Amtliches Kreisblatt) vom 19. Januar 1916
Verkaufsanzeige für Futtermittel für die Landwirtschaft im Kreis Schleiden
An die Landwirte des Kreises Schleiden!
Es steht uns an Futtermitteln eine größere Menge
Torfmelasse zur Verfügung und bitte ich Bestellungen
hierauf schnellstens an mich zu lassen. Der
Preis hierfür wird sich auf 13,— bis 14,— Mark pro
100 kg mit Sack stellen.
Außerdem ist Rumänische Kleie vorrätig, worauf
ich Bestellungen zum Preise von Mark 36, 38 pro
100 kg erbitte.
Um Störungen im Bezuge von Futtermitteln zu
vermeiden bitte ich, sämtliche Futtermittelsäcke an mich
schnellstens zurückzusenden da durch die Knappheit
an Säcken Schwierigkeiten beim Bezuge von Futter-
mitteln entstehen könnten.
[...]
Eine Frage der Gewichtung? Nochmals zu den Historischen Grundwissenschaften an den Universitäten und im Rahmen außeruniversitärer Kursangebote wie Summerschools
von Étienne Doublier (Wuppertal), Andreas Kistner (Düsseldorf/Lyon) und Lena Vosding (Düsseldorf) für das Nachwuchsnetzwerk Historische Grundwissenschaften Aus dem Kreis des Nachwuchsnetzwerkes Historische Grundwissenschaften seien einige wenige Aspekte der Diskussion von Kristin Zechs Beitrag vom 21. Dezember auf diesem Blog hinzugefügt,…
Flucht, Migration und Geisteswissenschaften. Resümee zur Blogparade #refhum
Vom 15. Oktober bis 15. November 2015 lief die Blogparade “Flüchtlinge und Migration in Geisteswissenschaften und Kultur“. Dabei kamen unter dem Hashtag #refhum neue Beiträge und zahlreiche Hinweise zu schon vorher entstandenen Projekten, Interviews und Artikeln aus den verschiedensten Disziplinen zusammen. Diese Inhalte, Links und Ansätze machen die vielen Facetten deutlich, die die Geisteswissenschaften zu dieser öffentlichen Debatte um Veränderungen, Werte und Utopien der Gesellschaft beitragen können, um den Diskussionen und der medialen Darstellung mehr Trennschärfe zu geben. Wie die Zeit seit dem Ende der Blogparade gezeigt hat, ist der Zenit des Themas aber längst nicht erreicht, vielmehr wird der Ton mit jedem Ereignis rauer und die Standpunkte verhärten sich. Deshalb würde gern auch weiterhin das Storify zur Blogparade und den Hashtag #refhum gemeinschaftlich nutzen, um geisteswissenschaftliche Beitrage zum Thema zu sammeln und als Argumente oder Ansatzpunkte zur Verfügung zu stellen.
Eine Blogparade auszurufen ist nicht schwer, sie zusammenzufassen dagegen sehr. Die Komplexität der Materie und ihre langfristigen Dimensionen sind derzeit nur schwer zu abzuschätzen.
[...]
Vom autonomen Handeln – Computer als historische Akteure?
Unsere Autos lügen uns an, [1] Google will E-Mails automatisch bewerten und beantworten [2] und autonome Waffensysteme erschrecken namhafte KI-Forscher.[3] Übernehmen die Maschinen also mehr und mehr die Kontrolle über unser Tun, wie es in unzähligen Science-Fiction-Werken bereits ausgiebig prophezeit wurde? Und wandeln sich Computer demnach in der kulturellen Wahrnehmung erneut, werden sie also, nachdem sie schon als Maschine, Werkzeug und Medium metaphorisiert werden konnten,[4] zudem noch zu unabhängigen Akteuren?
Solche Vorstellungen sind natürlich auch jenseits der schriftstellerischen Deutung nicht neu und wurden recht unterschiedlich konnotiert. So wurde die Möglichkeit einer menschliches Handeln imitierenden und quasi „denkenden“ Maschine von Alan Turing im Jahr 1950 vorgedacht und damit die theoretische Basis für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) gelegt. Bereits fünf Jahre vorher beschrieb auch Vannevar Bush mit seinem „Memex“ ein Gerät, dass zwar vordergründig lediglich als Werkzeug des menschlichen Geistes fungieren sollte, jedoch zur Unterstützung des Nutzers auch autonome „Assoziationen“ von Informationen vornehmen können sollte, was letztlich eben auch „intelligente“ Fähigkeiten voraussetzt. [5]
[...]
“Unser Sexmob”: Bundesrichter Thomas Fischer polemisiert in der ZEIT vom 12. Januar 2016
Bericht: Eine Ausstellung zu Provenienzforschung in Köln
Ausstellungsrezension: Provenienz – Macht – Geschichte
Das doppeldeutige Wortspiel dieses Titels stammt vom Kölner Wallraf-Richartz-Museum, das derzeit (noch bis zum 31. Januar 2016) eine Ausstellung zum Thema zeigt und außerdem eine gleichnamige Konferenz organisiert hat (siehe unten). In beidem geht es um die am Haus durchgeführte Provenienzforschung zu deutschen Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert, die zwischen 1933 und 1945 – also während der Zeit des Nationalsozialismus – erworben wurden.
Das WRM spricht sicherlich bewusst von „Einblick“, „ersten Ergebnissen“ und „ausgewählten Beispielen“ (siehe Ausstellungsflyer), denn die Ausstellung ist sehr übersichtlich: in einem einzelnen kleinen Nebenraum, versteckt im zweiten Stock, präsentiert das Museum die Ergebnisse der Recherche zur Provenienz von insgesamt 13 Zeichnungen. Optisch ist das zunächst eher konservativ gestaltet: die Zeichnungen finden sich reihum an der Wand, darunter stehen die zugehörigen Pultvitrinen mit ausgewählten historischen Quellen zur Herkunft und Geschichte (wie zum Beispiel Inventarbüchern, Fotos, Notizen, Karteikarten, veröffentlichten Katalogen etc.). Jedes Werk ist nach einem vom Zentrum für Deutsche Kulturgutverluste etablierten Ampelsystem gekennzeichnet (von „grün = unbedenklich“ über gelb und orange zu „rot = eindeutig belastet”), so dass der Besucher schnell erfassen kann, wie problematisch die Provenienz der einzelnen Zeichnungen einzuschätzen ist. In der Mitte des Raumes befindet sich dann zusätzlich eine Installation, durch die die historische Quellenforschung erleb- und erfahrbar gemacht werden soll: an einem Tisch findet der Besucher einen Arbeitsplatz und einen großen Karteikasten, in dem anhand einer Zeichnung von Adolph Menzel („Blick über die Dächer von Schandau“, 1886) der lange und bürokratische Weg von Provenienzforschung aufgezeigt werden soll.
[...]