GAG01: Vier Langobarden-Könige und ein Trinkbecher

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs01/

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The Ethics of History – Just Nice To Have?

 

English

Explicit discussions of ethical issues were previously virtually unknown in the historical sciences of German language. Ethical problem areas are usually only broached implicitly, as elements of (academic) controversy. But in doing so, fundamental complex ethical problems in this field are then, at least, flushed to the surface. Systematic approaches that try to lay open the sore points and to anchor them in terms of professionalization in the relevant studies and training are scarce.[1]

 

Ethics as an aside

During seminars in which I have offered “history consulting” as well as the opportunity to discuss ethical aspects of public history, the majority of students reacted with a lack of interest. This lack of interest seemed similar to what we know from discussions in professional circles.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-28/the-ethics-of-history-just-nice-to-have/

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Tagung: Key Ideas and Concepts of Digital Humanities – Programm mit Abstracts online

Am 1. Oktober endet die Anmeldefrist zur Tagung „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“, die vom 26. bis zum 28. Oktober 2015 an der Technischen Universität Darmstadt stattfindet und von der DFG gefördert wird.
Das Anmeldeformular sowie das aktualisierte Programm und Abstracts sind verfügbar unter: http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5681

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Seit Anfang September darf in der BnF (fast) alles fotografiert werden (Mittwochstipp 73)

Seit dem 7. September 2015 darf man in der französischen Nationalbibliothek sämtliche Dokumente für den eigenen Gebrauch fotografieren. Die neue Regel bezieht sich, wie die BnF auf ihrer Website bekanntgibt, auch auf Dokumente, die noch unter Autorschutz stehen (die rechtefreien … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/3535

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Comic-haftes bei Andy Warhol

„Die Pop-Künstler machten Bilder, die jeder, der den Broadway runterlief, in Sekundenschnelle erkennen konnte — Comics, Campingtische, Herrenhosen, Prominente, Duschvorhänge, Kühlschränke, Colaflaschen —, all die tollen modernen Dinge, die der Abstrakte Expressionismus so beharrlich zu ignorieren suchte.“1

Dass Comics immer wieder von der Pop-Art aufgegriffen wurden, ist kein Geheimnis. Auch Andy Warhol (1929—1987) hat wiederholt auf Motive aus diesem Medium zurückgegriffen. Doch inwiefern ist ein Einfluss der Comicbildsprache in frühen, buchgrafischen Werken des Künstlers spürbar?

Die Beschäftigung mit Andy Warhol als Autor und Gestalter von Büchern ist bisher sehr spärlich: Der Kunsthistoriker Rainer Crone betrachtet dieses Tätigkeitsfeld Warhols im Kontext von dessen Frühwerk2 und die amerikanische Kunst- und Literaturwissenschaftlerin Reva Wolf hat sich wiederholt mit Warhols Verhältnis zur Literatur auseinandergesetzt.3 Eine erste intensive Auseinandersetzung mit der Rolle von Büchern in Warhols Œuvre erfolgte allerdings erst im Zuge der Ausstellung Reading Andy Warhol, die 2013/2014 im Museum Brandhorst zu sehen war.4 Die Ausstellung zeigte, dass Warhol gerade in seinem Frühwerk, aber auch späterhin immer wieder als Gestalter von Buchumschlägen und Illustrator von Kinderbüchern, sowie als Autor eigener Buchprojekte tätig war.5 Für letztere sind im Besonderen die sogenannten Promotional Books zu nennen, die Warhol zwischen 1952 und 1960 in kleiner Auflage als Geschenke für Freunde und Kunden drucken ließ.

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Quelle: http://comics.hypotheses.org/183

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Neuerscheinung: Wolfgang Schmale (Hg): Digital Humanities

Schmale-DigitalHumanitiesFrisch erschienen: Ein von Wolfgang Schmale herausgegebener Sammelband zu den Digital Humanities; darin befindet sich auch ein Beitrag von mir zum Thema Wikipedia und Weblogs in der universitären Lehre; wer ein PDF davon möchte, möge mich bitte kontaktieren, ich sende es, sobald es mir zur Verfügung steht. Online stelle ich's dann in einem Jahr.

Schmale, Wolfgang (Hg.): Digital Humanities. Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität. (=Historische Mitteilungen – Beihefte; 91). Stuttgart: Franz Steiner, 2015. 183 Seiten. Verlags-Info: http://www.steiner-verlag.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022476871/

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Über Sex schreiben.


Feldpost des Ersten Weltkrieges als „Liebeskommunikat“[1]

Ksenia Eroshina

 

Die Soldaten des Ersten Weltkrieges sahen sich im Zuge der oft jahrelangen kriegsbedingten Trennung von ihren Frauen mit der zuvor für sie meist eher ungewohnten Situation konfrontiert, diesen ihre Zuneigung, Sehnsucht nach Zärtlichkeit, ja gar ihre sexuellen Bedürfnisse in schriftlicher Form – über Feldpostbriefe – zu kommunizieren. Dies erfolgte indes unter erschwerten Bedingungen, wird doch die Sexualmoral des Kaiserreiches in der Forschungsliteratur als tabuisierend dargestellt: Über Sexualität wie Körperlichkeit im Allgemeinen wurde meist nicht offen kommuniziert.[2] Zudem ließ die propagierte Wertevorstellung des mutigen und patriotischen Kriegers die „,verweiblichten‘ Emotionen und die Sehnsüchte“ eines Soldaten in den Hintergrund rücken.[3] Deshalb scheint es kaum verwunderlich, dass August Jasper, der als 28-jähriger in den Ersten Weltkrieg zog, in seinen Briefen an seine Frau Bernhardine nur äußerst wenige, eher verschleierte Versuche unternahm, an einen Austausch von Zärtlichkeiten oder gar die Befriedigung sexueller Bedürfnisse zu erinnern.

Dennoch lohnt sich ein diesbezüglicher Blick in die erhaltenen Briefe Jaspers an seine Frau. Die Anrede an Bernhardine bleibt über die vier Kriegsjahre hinweg oft nahezu identisch und lässt sich als liebevoll und zärtlich umschreiben. Die direkte Anrede als „Innigst geliebte Frau“[4] oder „Mein liebes süßes Frauchen!

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Quelle: http://feldpost.hypotheses.org/855

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wbs-law: Recht für YouTuber. Darf man YouTube-Videos einbetten?

Der EuGH hatte daraufhin im Oktober 2014 entschieden (wir berichteten), dass das Einbinden von YouTube-Videos keine Urheberrechtsverletzung darstellt, wenn dadurch kein neues Publikum erschlossen und keine neue Technik verwendet wird. Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Einbindens von öffentlich zugänglichen YouTube-Videos, das auch als „Framing“ bezeichnet wird, vor. Ein neues Publikum wird nicht erreicht, da […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/09/6164/

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durchsichten: Transnational und translational: Zur Übersetzungsfunktion der Area Studies

http://trafo.hypotheses.org/2406 Welche Übersetzungsfunktion haben die Area Studies? Was für eine Rolle spielen kulturelle Differenzen bei einer Übersetzung? Inwiefern unterscheiden sich aktuelle und historische Übersetzungsfunktionen der Area Studies? Welche Vorteile verspricht diese selbstreflektierte, neue Perspektive?

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/09/6162/

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Wien Andas auf Okto / KandidatInnenliste

WienAndasIn den letzten Wochen hat Wien Andas fleißig und erfolgreich die Unterschriften für den Antritt des linken Wahlbündnisses aus KPÖ, Piratenpartei, Echt Grün und Unabhängigen bei den Wiener Gemeinderatswahlen und in allen Wiener Bezirken gesammelt.
AktivistInnen haben den Turm des Wiener Rathaus bestiegen, sich aktiv an der Flüchtlingshilfe beteiligt, die beliebten Speibsackerl für FPÖ-Aussagen verteilt, sich in Informationsveranstaltungen für das Bedingungslose Grundeinkommen eingesetzt, eine Kulturkarawane abgehalten und etliche Infostände in Wiener Bezirken organisiert. In den etablierten Medien war davon kaum was zu lesen, also müssen alternative Medien als Ersatz herhalten: Auf Okto beschäftigt sich morgen (30.9.2015, 20:35-20:50, im Anschluss online unter http://okto.tv/prekaer/15095/20150930 abrufbar) die Sendung Prekär mit Wien Andas. Ich selber kandidiere ja für die Bezirksvertretungen im ersten Bezirk sowie in der Leopoldstadt und bin auch auf der Liste für den Gemeinderat anzutreffen; wer sich dafür interessiert, wer denn noch aller so für Wien Andas antritt, kann die Namen der KandidatInnen auf der entsprechenden Homepage der Stadt Wien abrufen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022476613/

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