In erster Linie für Lehrer und Oberschüler gedacht, ist Plateforme 14/18 auch für andere Benutzerkategorien von Interesse, schon wegen der umfangreichen Familienkorrespondenz, die das Kernstück der digitalen Plattform darstellt (3500 Briefe, welche die Familie Résal aus Bordeaux zwischen 1914 und … Weiterlesen →
Mithilfe gesucht! Identifizierung einer Gedenktafel aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
Für eine regionalgeschichtliche Anfrage aus Frankreich suchen wir jemanden, der sich mit dem Anbringen von Gedenktafeln in Frankreich durch die preußische Armee während der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 auskennt.
In der Gemeinde La Ferté-Saint-Aubin (Departement Loiret) befindet sich an einer Hauswand an der zentralen Place Saint-Michel die oben abgebildete steinerne Gedenktafel mit der eingravierten Inschrift „PLACE DU FORUM 1870 XVI 8bre“. Eine Postkarte aus dem Jahr 1910 zeigt die gleiche Tafel, allerdings in einer gegenüber heute leicht versetzten Position.
Tatsächlich haben die preußischen Truppen am 16. Oktober 1870 La Ferté-Saint-Aubin besetzt und ihre Kommandostation in dem Hotel eingerichtet, das bis heute die genannte Gedenktafel trägt. Da es im Gemeindearchiv keine anderen Hinweise gibt, wann oder warum diese Tafel angebracht wurde, bleibt zu überprüfen, ob dies mit einer Aktion der preußischen Besatzer zusammenhängen könnte. Es gibt auch eigentlich keine „Place du Forum“ in La Ferté-Saint-Aubin.
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Ausschreibung: Studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft für das Blog-Portal de.hypotheses
Bewerbungsschluss: 10. August 2016
Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft für das Blog-Portal de.hypotheses.
Die Max Weber Stiftung ist eine bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält derzeit zehn Forschungsinstitute und eine gemeinsame Geschäftsstelle in Bonn. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.
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Quelle: https://gab.hypotheses.org/2724
#GDDH: J. Graham & R. Crease (New York): Building a digital archive of the National Synchrotron Light Source (NSLS), 18.7.16: 4pm, #Goettingen
The Session will take place at Room 0.142, Geiststraße 10, Göttingen (GWDG, Ground Floor)
Reportage: Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?
Making-of der Reportage:
Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?
Die gesellschaftliche Entwicklung führte scheinbar von der Exklusion über die Integration hin bis zur Inklusion, die seit den 90er Jahren vermehrt an Schulen umgesetzt wird. Doch ist diese Entwicklung wirklich so neu? Meine Reportage zeigt auf, dass bereits Maria Montessori vor 100 Jahren den Gedanken von Inklusion in Ihrem Konzept verankerte und Inklusion somit an Montessori Schulen fester Bestandteil ist. Inklusion ist hier keine Frage mehr, sondern so integriert, dass man zwischen Inklusionskindern und „normalen“ Kindern nicht mehr unterscheidet. Gefördert wird jedes Kind – genau da, wo es hilfreich ist.
Für den Blogeintrag hatte ich überlegt über das Thema Inklusion an der Montessori Schule in Eggenfelden zu berichten. Die Umsetzung von Inklusion hatte mich in dieser Schule schon immer fasziniert und so reifte der Gedanke heran, eine Reportage darüber zu erstellen.
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Rezension: Ré Soupault, Das Auge der Avantgarde
![Cover: Claudia Emmert (Hrsg.), Ré Soupault: Das Auge der Avantgarde, [… anlässlich der Ausstellung vom 24. Juli-4. Oktober 2015, Zeppelinmuseum Friedrichshafen] Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn 2015 © mit freundlicher Genehmigung](https://www.visual-history.de/wp-content/uploads/2016/07/R%C3%A9-Soupault-Das-Auge-der-Avantgarde-1-150x150.jpg)
Cover: Claudia Emmert (Hrsg.), Ré Soupault: Das Auge der Avantgarde, [… anlässlich der Ausstellung vom 24. Juli-4. Oktober 2015, Zeppelinmuseum Friedrichshafen] Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn 2015 © mit freundlicher Genehmigung
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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/07/12/rezension-re-soupault-das-auge-der-avantgarde/
Die Hausnummern Raoul Hausmanns


Im Lehmann von 1889 findet sich Hausmanns Vater Victor in Wien, Zeinlhofergasse 6 und 8 eingetragen.


Lehmann 1896: Wien, Marokkanergasse 12

Lehmann 1897: Wien, Veithgasse 3

Lehmann 1900: Wien, Salvatorgasse 6

Berlin, Zimmermannstraße 34 war die Redaktionsadresse der Zeitschrift Der Dada, Hausmann wohnte dort 1918/19.

Wahrscheinlich gegen Ende 1919 zog Hausmann in die Wohnung Hannah Höchs, Berlin, Büsingstraße 16

1944 zog Hausmann nach Limoges und wohnte zunächst in 80 Rue Aristide Briand.

Ab 1958 wohnte Hausmann in Limoges 6 Rue Neuve-Saint-Etienne; das Haus scheint es heute nicht mehr zu geben, dafür wurde vor knapp zwei Jahren in den davor befindlichen Gehsteig ein Gedicht Hausmanns eingelassen.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022579266/
GAG42: The City of Roses – Ein Rosengarten für Portland
Lobbyismus an Schulen – oder: zum Bedarf kritischer Lehrerbildung
Fälle von Lobbyismus an öffentlichen Schulen scheinen in letzter Zeit verstärkt in den Medien präsent zu werden. Solche Eingriffe von Wirtschaft und Industrie in das Bildungssystem, sei es beispielsweise durch Finanzdienstleister in Hessen (z. B. hessenschau.de vom 18.05.2016, durch einen Ölkonzern … Weiterlesen →
Quelle: http://hse.hypotheses.org/174
Eine Geschichte des Erzstifts Magdeburg
Das Erzstift Magdeburg hat eine lange und ehrwürdige Tradition, die mit seiner Gründung durch Kaiser Otto I. im Jahr 968 beginnt. Hier soll es aber um die Geschicke des Erzstifts im frühen 17. Jahrhundert gehen, und zwar aufgezeichnet von einem Zeitgenossen, der dazu noch selbst als Handelnder in der Verantwortung stand: Georg Adam Brunner, der langjährige Syndikus des Erzstifts. Seit 1610 hatte der 1580 geborene Brunner dieses Amt inne, demzufolge er sich um die Rechtsgeschäfte Magdeburgs zu kümmern hatte; tatsächlich war er eine wichtige Persönlichkeit, die auch maßgeblich die politischen Geschicke des Domkapitels in dieser Zeit mitgeprägt hat. Syndikus blieb Brunner bis zu seinem Tod im Jahr 1652, und so gehörte er zu den Zeitgenossen, die den gesamten Dreißigjährigen Krieg samt Vorgeschichte miterlebt haben.
Anfang 1643 forderte das Domkapitel seinen Syndikus auf, einen Bericht über die Geschichte des Erzstifts der vergangenen Jahrzehnte abzufassen, und Brunner erledigte diese Aufgabe binnen drei Wochen, so daß er ungefähr Mitte Februar eine „Summarische Relation des Verlaufs in Staatssachen des Erzstifts Magdeburg und Domkapitels daselbst von ao. 1608 bis 1638“ vorlegen konnte. Unterteilt in 66 Paragraphen skizzierte er so die Vorkommnisse im Erzstift.
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