RIDE – Review Journal for Digital Editions – issue 3 erschienen

Die dritte Ausgabe von RIDE, der Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen ist soeben erschienen.
Die Ausgabe enthält 5 ausführliche Rezensionen (in englischer Sprache), die öffentlich zugängliche digitale Editionen kritisch betrachten.

Die dritte Ausgabe enthält:

Alle Rezensionen stehen frei unter http://ride.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5857

Weiterlesen

Kinder erforschen Geschichte – Zeitzeugeninterviews zur deutschen Teilung


Zusammenfassung des Vortrags

Von Alexa Hempel und Detlef Pech

Das historische Lernen in der Grundschule wurde in den vergangenen Jahren nicht nur innerhalb der Sachunterrichtsdidaktik verstärkt aufgegriffen, sondern auch in der Geschichtsdidaktik wird der Grundschulbereich verstärkt thematisiert (bspw. im Rahmen einer internationalen Tagung des Arbeitskreises „Frühes historisches Lernen“ der Konferenz für Geschichtsdidaktik im Februar 2015 in Potsdam oder auch im Kompetenzmodell der FUER-Arbeitsgruppe (Körber/Schreiber/Schöner 2007). Dabei wird zunehmend auch die Frage diskutiert, inwieweit Methoden aus der Geschichtswissenschaft und -didaktik bedeutsam für den Grundschulbereich sein könnten. Eine dieser Methoden ist die Zeitzeugenbefragung, die in der Schule eine individuelle Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen bieten kann, indem sie die Menschen mit ihren Erlebnissen, Schicksalen und Erfahrungen in den Vordergrund stellt.

Ausgangspunkt

Derzeit liegen keine empirischen Arbeiten vor, in denen Grundschulkinder Zeitzeugen aus ihrem eigenen Lebensumfeld zur Teilungsgeschichte Deutschlands selbstständig befragen. Ausschließlich Wille (2010) legte bislang zu Zeitzeugengesprächen durch Grundschulkinder im Klassenverband eine kleinere Untersuchung vor. Konkretisierende Hinweise zu den Möglichkeiten dieses Ansatzes in der Arbeit mit Kindern in der Grundschule finden sich nur wenige (z.

[...]

Quelle: http://kindzeit.hypotheses.org/86

Weiterlesen

Sind 650 Jahre für die Universität Wien genug?

Das Jubiläumsjahr der Universität Wien neigt sich zum Ende. Werden nun die nächsten 650 Jahre in Angriff genommen oder ist das Format der Universität am Ende angelangt? Mit über 92.000 Studierenden zählt die Universität zu den größten in Europa. In dieser Zahl steckt Reichtum und Problem zugleich.

Der Beitrag Sind 650 Jahre für die Universität Wien genug? erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/650-jahre-universitaet-wien/

Weiterlesen

aussichten. Perspektivierung von Geschichte, November 9, 2015

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #ww1 Rez. Ex: „Heimatfront“. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen im Rhein-Neckar-Raum #vabosh ‚Von Nix kommt Nix‘. Diskussion um die Planungen zum alten Bahnhof im Anzeigen-Forum umsichten: Briefe des Oberschleißheimer Schriftstellers Bernd Isemann #ww1 Blog: 1914-1918. Ein rheinisches Tagebuch Quellen aus Archiven des Rheinlands #vabosh Anmeldung des Vereins beim Notar zur […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/11/6214/

Weiterlesen

Archiv-August #3.2: Von Feuerbach bis Bredekamp Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse

Archiv-August #3.2: Von Feuerbach bis Bredekamp <br class="clear" /> Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse

 

Archiv-August #3.2: Der zweite Teil des dritten Beitrags unserer Reihe erschien erstmals am 9. November 2015. Viel Spaß beim Lesen!

 

„Alles war so wie im Film“
Diskurse über die nationalsozialistische Bilderwelt

Anders als während der Weimarer Republik gab es nach 1933 in Deutschland keinen freien Diskurs mehr über die zeitgenössischen Bilderwelten, allenfalls oberflächliche Beschreibungen und zustimmende Kommentare. Diese stammten zum überwiegenden Teil aus dem Umkreis der neuen, sich gerade erst etablierenden Zeitungswissenschaft, begründet u.

[...]

Quelle: https://visual-history.de/2021/08/18/von-feuerbach-bis-bredekamp-zur-geschichte-zeitgenoessischer-bilddiskurse-2/

Weiterlesen

Workshop „Advanced Methods in Stylometry“ (CLiGS, Würzburg)

The junior research group „Computational Literary Genre Stylistics“ (CLiGS) is organizing a hands-on workshop on „Advanced Methods in Stylometry“ which will take place at Würzburg University, Germany, on December 9-11. (For future updates, see the workshop page.)

The workshop targets doctoral students in literary studies already familiar with computational text analysis and interested in using specific, advanced methods for their use-cases and research questions. The aims of the workshop are to help participants move beyond out-of-the-box functionality in stylo, either using advanced functionality in stylo or using specific Python packages. Participants are encouraged to bring their own datasets to the workshop.

The workshop will be taught by Maciej Eder (Paedagogical University, Kraków, Poland), Mike Kestemont (University of Antwerp, Belgium), and Jeremi Ochab (Jagiellonian University, Kraków, Poland), three experts in stylometry. It is being coordinated by Christof Schöch. The workshop will have three parts, adresssing the following issues:



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5853

Weiterlesen

Die Wiederentdeckung der Renaissance-Apotheke auf Schloss Colditz


Rediscovering the Renaissance pharmacy of Colditz Castle

Abstract

In 1603, the dowager Electress Sophie of Brandenburg left the Saxon court at Dresden to move to her Witwensitz Colditz Castle. At Colditz, she had large parts of the former palace of Frederick the Wise (1517-1525) rebuilt. Sophie gave top priority to the construction of a new pharmacy. The records of the court’s financial administration describe this new pharmacy building in detail. Thus, we could show that the so-called “Beamtenhaus” (housing the Fluchtmuseum) is in fact Sophie’s pharmacy of 1603. The staircase of the new building connected the female living quarters with the newly established pleasure garden.

Als Kurfürst Christian I. von Sachsen 1591 verstarb, war seine Gattin Sophie von Brandenburg gerade 23 Jahre alt. Zusammen mit Friedrich-Wilhelm von Sachsen-Weimar übernahm sie die Regierung für ihren noch minderjährigen Sohn Christian II.

[...]

Quelle: http://hofkultur.hypotheses.org/60

Weiterlesen

Rückblick auf #bkw15: Citizen Science als Wurzel von Kultur und Geisteswissenschaften

Pixabay_Crowd_kleinCitizen Science erlebt mit den digitalen Möglichkeiten für Kommunikation und Kooperation derzeit einen Aufschwung. Aber in Anbetracht veränderter Erwartungshaltungen von Seiten der Öffentlichkeit muss auch das Verhältnis zwischen Hobbyforschern und der akademischen Wissenschaft neu gedacht werden. Um über die Potenziale, Erfahrungen und Gefahren für die Geisteswissenschaften zu sprechen, haben René Smolarski und ich im September die Tagung “Bürger Künste Wissenschaft” an der Universität Erfurt organisiert, bei der viele wichtigen Punkte diskutiert wurden. Das Storify dazu ist hier zu finden. *

 In den Geisteswissenschaften gibt es mit der Archäologie, der Geschichtswissenschaft und der Regionalforschung Disziplinen, die seit Langem Laien aktiv in Forschungsvorgänge einbeziehen und sie an der Entstehung von Fachwissen teilhaben lassen. Deshalb – und auch dem fachlichen Background von uns als Organisatoren geschuldet – bildeten diese Bereiche den Schwerpunkt der Tagung. Wir wollten aber auch allgemeinere Aspekte auf die Agenda bringen, etwa zu den Strukturen des Wissenschaftssystems, zu Wissenschaftskommunikation oder Open Data. Sie dienten als Diskussionsgrundlage zu der Frage, wie Hobbyforscher nicht nur wie bisher Datensammler im Dienste der Wissenschaft sein, sondern auch andere Perspektiven auf deren Aufgaben, Bilder und Forschungsfragen eröffnen können. Zudem war uns wichtig, dass Citizen Science oder Bürgerforschung es den beteiligten Bürgern auch ermöglichen soll, ihre Fähigkeiten auszubauen – und damit den Geisteswissenschaften, neue Argumente für die Relevanzdiskussionen in der Gesellschaft zu entwickeln.

[...]

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1742

Weiterlesen