Big Data in a Transdisciplinary Perspective, #hkbigdata

Ich war letzte Woche eingeladen, als »Science Reporter« an der Herrenhäuserkonferenz »Big Data in a Transdisciplinary Perspective« in Hannover teilzunehmen.

Gemeinsam mit Julia Zisgen (@ju_les), Markus Dahlem (@markusdahlem) und Michael Reinartz (@madmicha) habe ich die Bloggers’ Corner bespielt.
bloggers_cornerMeine Idee war es, die Konferenz für Podcastaufnahmen zu nutzen. Dass Podcasting gerade für wissenschaftliche Formate gut funktioniert, ist schon vielfach bemerkt worden.

[...]

Quelle: https://codinghistory.com/hkbigdata/

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Big Data in a Transdisciplinary Perspective, #hkbigdata

Ich war letzte Woche eingeladen, als »Science Reporter« an der Herrenhäuserkonferenz »Big Data in a Transdisciplinary Perspective« in Hannover teilzunehmen.

Gemeinsam mit Julia Zisgen (@ju_les), Markus Dahlem (@markusdahlem) und Michael Reinartz (@madmicha) habe ich die Bloggers’ Corner bespielt.
bloggers_cornerMeine Idee war es, die Konferenz für Podcastaufnahmen zu nutzen. Dass Podcasting gerade für wissenschaftliche Formate gut funktioniert, ist schon vielfach bemerkt worden.

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Quelle: http://codinghistory.com/hkbigdata/

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Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler – besser im Jahresabo?

Geisteswissenschaftliches Studium – und dann? Immer mehr Universitäten bieten Beratungen, Seminare oder Informationsveranstaltungen an, um Fragen zum Berufseinstieg zu beantworten. Doch was bringen diese Angebote? Erleichtern sie die Entscheidung für oder gegen eine Promotion? Weiß man im Anschluss, welche (Zusatz-) Qualifikationen einem sicher zum Job verhelfen? MusErMeKu-Gastautor Christian Günther hat die Veranstaltung “Doktorhut – alles gut?!” am 12. März an der Uni Bonn besucht und ging diesen Fragen nach. ________________________ Wenn alles nach Plan läuft, bin ich in spätestens fünf Monaten „Master of Arts“  der … Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler – besser im Jahresabo? weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3136

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CODE 8: Josh Cowls about the Challenges of Big Data

The use of Big Data presents numerous challenges to researchers and their projects. Josh Cowls is working at the Oxford Internet Institute and he tries to develop a greater understanding of the impact of new technology on society, democracy and everyday life. In this interview we talk about three challenges of using Big Data for valid research: epistemological, methodological and political: Is there a shift from causal to correlational research? What methods can be used to deal with different forms of data? And who creates the data, and who is affected by its use?

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code8/

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Die wundersame Planungsgeschichte des zweiten Philosophenturms der Universität Hamburg

Anton F. Guhl und Malte Habscheidt Vor genau 40 Jahren, am 1. April 1975, war es endlich soweit: Rund zwölf Jahre, nachdem mit dem „Philosophenturm“ das bis dahin größte Gebäude der Universität eingeweiht worden war, konnte mit dem „zweiten Philosophenturm“ … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/2242

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NZZ-Rezension der „Ersten Suchmaschinen“

Sehr schön, heute ist die NZZ (1.4.2015, S. 24) an der Reihe mit ihrer Rezension der "Ersten Suchmaschinen":

Das Resultat überzeugt: Quellennah und in einem angenehm lebendigen Stil verfolgt Tantner die Geschichte von Idee und Praxis dieser Einrichtungen bis ins späte 19. Jahrhundert, als sie von den Zeitungen und Generalanzeigern abgelöst wurden.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022413059/

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Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen

Tagung am 11. und 12. September 2015 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Organisiert vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin.

Proteste und andere widerständige Praxen sind weit verbreitet, die Forschung ist es nicht. Wer sich in der deutschsprachigen Sozialwissenschaft mit kollektiven Selbstorganisierungsprozessen in gesellschaftlichen Konflikten beschäftigt, arbeitet allzu häufig vereinzelt. Wir wollen das ändern, indem wir dauerhafte Arbeitszusammenhänge schaffen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Interessen austauschen und gemeinsame Aktivitäten entwickeln können.

Um solche Knotenpunkte in der deutschsprachigen Forschungslandschaft zu schaffen, organisieren wir die Tagung „Bridging and Bonding. Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen“ am 11. und 12.
September 2015 am WZB. Die Tagung soll ein Auftakt zur Gründung von thematischen Arbeitskreisen sein und zugleich die Gelegenheit bieten, sich über die thematischen Interessen hinweg zu vernetzen und auszutauschen.

Alles weitere unter: http://protestinstitut.eu/veranstaltungen/vernetzungstagung-bridging-and-bonding/


Einsortiert unter:Aktion, Historiker, Interna, Linke Debatte, Meinung, Methodik, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/04/01/die-forschung-zu-protest-bewegung-und-widerstand-vernetzen/

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Herodes als Baumeister

Was im Neuen Testament steht – dass Herodes kaltblütig die Kinder Betlehems ermorden ließ – hat sein Bild festgemeißelt. Er ist bekannt als der missgünstige Machtpolitiker, der an seinem Stuhl klebt und den Messias töten will.

In seiner Schrift Antiquitates Judaicae erzählt der jüdische Schriftsteller Flavius Josephus im 1. Jh. das Leben des Herodes spannend nach. Aber auch Josephus konnte den Idumäer nicht besonders leiden und Herodes trägt in den grausamen Episoden fast teuflische Züge. Auch diese, durch die Jahrhunderte äußerst beliebte Schrift hat Herodes‘ schlechten Ruf untermauert: böse, machthungrig, paranoid, taktierend, falsch, abgründig, intrigant.

Aber wer sich in Zeiten römischer Bürgerkriege an die Macht manövriert und sich dann 30 Jahre ebendort halten kann, zudem Städte, Paläste und Tempel baut, diplomatische Drahtseilakte besteht, aus der Provinz bis nach Rom hin Einfluss geltend machen kann, wer all die Brüche in seiner Herkunft, seinem Territorium und in seiner untergebenen Bevölkerung kontrollieren kann – der muss schon ein Mensch mit außergewöhnlichen Energien und Managerqualitäten gewesen sein.

Herodion

Am Modell kann man den Prachtbau mit den vier Türmen gen den vier Himmelsrichtungen gut erahnen. (Foto: S. Burkard)
Am Modell kann man den Prachtbau mit den vier Türmen, die in alle vier Himmelsrichtungen zeigen, gut erahnen. (Foto: S. Burkard)

Das Herodion erhebt sich weithin sichtbar wie ein Vulkan (Josephus sagt: „wie ein Busen“) am Rand der Wüste Juda empor (758 m ü.M.), fünfzehn Kilometer südlich von Jerusalem, ungefähr fünf Kilometer südöstlich von Betlehem. Der oben immer gleichmäßiger rund werdende, dann aber gekappte Kegel, der die Umgebung um rund 100 m überragt, wurde zum Teil künstlich bis zu dieser monumentalen Höhe aufgeschichtet.

Herodes gründete 23 v. Chr. die Turmfestung am Ort einer siegreichen Schlacht über die 40 v. Chr. in Palästina eingefallenen Parter und benannte sie nach sich. Die Festung enthielt alle Elemente hellenistisch-herodianischer Paläste und entfaltete sich auf fünf Stockwerken. Als Herodes 4 v. Chr. in Jericho starb, wurde sein Leichnam im feierlichen Geleit zum Herodium überführt und dort seinem Wunsch gemäß bestattet. Über all das informiert uns Josephus Flavius.

Im August 2006 begann Ehud Netzer, außerhalb der Turmfestung zu graben und stieß auf die so lange gesuchte Grabstätte. Die geringe Reste der Grabanlage wirken für Touristen durchaus ernüchternd. Das Besondere der Entdeckung ist nach den vielen Theorien nur die Auffindung der genauen Lage der Grabstätte.

Masada

Masada - ein besonderer Bau nahe der Küste zum Toten Meer (Foto: S. Burkard)
Masada – ein besonderer Bau nahe der Küste zum Toten Meer (Foto: S. Burkard)

Die vielleicht bekannteste aller herodianischen Ruinenstätten ist Masada, das im Westen des Toten Meeres auf einem weithin sichtbaren Felsen liegt.

Dieser Felsberg, auf dem die Palastfestung errichtet wurde, steht frei, getrennt von den Klippen, die das Tote Meer zu beiden Seiten flankieren. Dieser Ort, dessen Name sich von dem hebräischen Wort metzuda (Festung) herleitet, erlangte eine besondere Bedeutung aufgrund des dramatischen Berichts, den Josephus von den Geschehnissen gibt, die sich hier ereigneten.

Masada war der letzte Ort des Widerstandes in dem großen Aufstand der Juden gegen die Römer in den 60er und 70er Jahren des 1. Jhs. n.Chr. Drei Jahre nach der Zerstörung Jerusalems und des zweiten Tempels setzten sich hier noch immer etwas tausend Kämpfer mit ihren Familien gegen eine anhaltende Belagerung zur Wehr. Tag für Tag mussten die Belagerten das stetige Heranrücken der Sturmrampe an die Gipfelfläche des Berges mit ansehen. Als all ihre Versuche, die Römer am Erreichen der Gipfelfläche zu hindern, fehlgeschlagen waren, beging die gesamte Gemeinschaft Massenselbstmord. Dies war das Ende des Aufstandes.

Die Geschehnisse während des großen Aufstandes, die in den Schriften des Josephus berichtet werden, ereigneten sich rund 70 Jahre nach Herodes‘ Tod. Gleichwohl blieben die von diesem König auf dem Berg errichteten Bauten, die Josephus sehr detailliert beschreibt, bis in die Zeit erhalten, als die Zeloten die Kontrolle über Masada erlangten.

Literatur

Bernett, Monika, Herrschaft und Repräsentation unter den Herodiern, in: ZDPV 127,1 (2011) 75-104.

Keel, Othmar; Küchler, Max, Der Süden, OLB 2, Göttingen 1982 (Masada: S. 368-401; Herodeion: S. 650-661).

Küchler, Max, Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt, Orte und Landschaften der Bibel 4,2, Göttingen 2007, 2. Aufl. 2014.

Netzer, Ehud, Die Paläste der Hasmonäer und Herodes des Großen, Mainz 1999.

Quelle: http://spuren.hypotheses.org/600

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aventinus collectanea [31.03.2015]: Andreas C. Hofmann: Studieren und Publizieren. Beiträge aus Theorie und Praxis zu einer modernen Form von Wissenschaftskommunikation

https://www.aventinus-online.de/collectanea Die Schriftensammlung bietet einen Überblick zum Œuvre des Geschäfts­führenden Herausgebers zu Studentischem Publizieren. Die Abschnitte Theorie und Praxis vereinen hierbei seine theoretisch-deskriptiven Erörterungen mit Beiträgen aus der Studienzeit.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5756/

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