Digital Humanities Tag 2014, UB Mainz

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Die UB Mainz informiert:

Am 30.06.2014 findet der erste Digital Humanities Tag 2014 in Mainz statt!

Im Mittelpunkt des Digital Humanities Tag steht die wissenschaftliche Praxis. Denn was mit „Digital Humanities“ vielerorts als Zukunftsthema beschworen wird, stellt auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bereits vor konkrete Herausforderungen. Von der digitalen Edition eines Werkes bis zum Forschungsdatenmanagement – digitale Werkzeuge helfen auch in den klassischen Disziplinen, zunehmend neue Themen zu erschließen und alte Fragen neu zu beantworten.

Beim Digital Humanities Tag der Universitätsbibliothek Mainz präsentieren Vertreter verschiedener geisteswissenschaftlicher Fachbereiche und Forschungsinstitute aus Mainz ihre aktuellen Projekte in Workshops und im Rahmen des Info-Marktplatzes „Forum DHMainz“, einer Initiative der Wissenschaftsallianz e.V. Als Höhepunkt der Veranstaltung erwartet die Besucher ein Abendvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zwischen Wissenschaftlern aus Mainz, Köln und Würzburg.

„Der Digital Humanities Tag bietet eine ideales Forum, um den Dialog und Informationsfluss zwischen den geisteswissenschaftlichen Disziplinen an der Universität Mainz zu stärken. Die Universitätsbibliothek Mainz, als Veranstalter des Digital Humanities Tag, steht mit ihrem Digital Humanities Service den Geisteswissenschaften an der Universität Mainz als kompetenter Partner zur Seite“, so Dr. Andreas Brandtner, Direktor der Universitätsbibliothek.

Doch der Digital Humanities Tag bietet nicht allein Gelegenheit für fachlichen Austausch. Das Referat für Forschung und Technologietransfer der Johannes Gutenberg-Universität Mainz informiert in einem Förderworkshop über finanzielle Fördermöglichkeiten für Digital-Humanities-Projekte.

Die Veranstaltung findet am 30.06.2014 von 10:00 bis 19:30 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums der Universität Mainz statt.

Abendvortrag und Podiumsdiskussion sind öffentlich, für die Teilnahme an den Workshops wird um Anmeldung gebeten unter www.e-science-services-ub.uni-mainz.de/digital-humanities-tag-2014-anmeldung/  

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen unter

www.uni-mainz.de/dht >>
Anmeldung >>
Programm der Veranstaltung >>

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3600

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Universität Göttingen gründet eResearch Alliance

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Unterstützung von Forschung und Lehre mit digitalen Infrastrukturen am Standort Göttingen

Als erste deutsche Universität baut die Georg-August-Universität Göttingen eine eResearch Alliance auf, um eine institutionelle Unterstützung für ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Standort Göttingen zu bieten. Aus der Pressemitteilung:

“IT- und Informationsinfrastrukturen sollen danach campusweit koordiniert, angepasst, zukunftsorientiert weiterentwickelt und kosteneffizient sowie nachhaltig bereitgestellt werden.
Geleitet wird die eResearch Alliance gemeinsam von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG).  Die SUB und die GWDG verbindet eine langjährige Kooperation, die sich durch zahlreiche erfolgreiche Projekte im Bereich eResearch zeigt. Die gemeinsamen Angebote werden in enger Abstimmung mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Göttingen Research Campus (GRC) ausgebaut und etabliert. Dem GRC gehören neben der Universität Göttingen acht außeruniversitäre Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Göttingen an.
„Bei wachsendem Bedarf an IT- und datengestützten eResearch-Diensten und einer zunehmenden Durchdringung von Forschungsdisziplinen mit digitalen Forschungs- und Informationsinfrastrukturen ist die eResearch Alliance ein wichtiger Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Göttingen“, betont Prof. Dr. Norbert Lossau, zuständiger Vizepräsident für Infrastrukturen der Universität Göttingen. Zu den Angeboten, die die eResearch Alliance in den kommenden Jahren entwickelt, gehören der Aufbau von digitalen Infrastrukturen für die Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Außerdem sollen Beratungen und Schulungen angeboten und Dienste für das Forschungsdatenmanagement aufgebaut werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.e-research.uni-goettingen.de zu finden.”

 

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3591

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Zweitägiger Workshop: Forschungsdaten für Andere. Lizenzen und Werkzeuge für Historiker – Programm veröffentlicht

Das IEG Mainz als Partner in DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) richtet einen zweitägigen Workshop zur Lizenzierung von Forschungsdaten aus und läd dazu Historikerinnen und Historiker ein, die selbst über Forschungsdaten verfügen, planen diese zu veröffentlichen und nun nach einer geeigneten Lizenz für ihre Daten suchen. Der Workshop findet im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19 in Mainz statt, beginnt am 12.06. um 10:00 Uhr und endet am 13.06.2014 um 14:00 Uhr. Hier der Link zum Programm!

“Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungen sollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahre aufbewahrt werden.” Diese Empfehlung findet sich in den “Vorschlägen für gute wissenschaftliche Praxis” der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Doch allein mit der Archivierung von Daten ist die Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse nicht gegeben. Daneben ist die Bereitstellung von Daten eine mindestens genauso wichtige wie berechtigte Forderung. Ein möglichst freier, überregionaler und langfristiger Zugriff auf Daten wirft aber eine Reihe von rechtlichen Fragen auf, die mit Hilfe von Lizenzen geregelt werden können. Sie geben u. a. Antworten darauf, was Forschende mit Forschungsdaten anderer tun dürfen und was nicht.

In dem ersten Themenblock werden Experten auf die rechtlichen Grundlagen der Forschungsdatenlizenzierung eingehen und die Themenkomplexe Urheberrechte, Nutzungsrechte und Datenschutz skizzieren. Dabei sollen auch die praktischen Erfahrungen einzelner Projekte und Einrichtungen mit Lizenzlösungen für den internationalen und nationalen Datenaustausch diskutiert werden.
Im Rahmen der zweiten Einheit bekommen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, an einem eigenen Rechner Tools zu testen, die sie bei der Lizenzentscheidung und -erstellung unterstützen sollen. Die Ergebnisse des Nutzerfeedbacks aus dem Workshops werden in die Weiterentwicklung dieser Tools einfließen.
Zwischen diesen beiden Themenblöcken werden die TeilnehmerInnen Gelegenheit dazu haben, von ihren Erfahrungen und Anforderungen über die Bereitstellung von Daten zu berichten.

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 04.06.2014 über das Registrierungsformular möglich. Der Workshop ist auf max. 18 Personen beschränkt, die Vergabe der Plätze und eine Zusage über eine Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Ihren eigenen Computer/Laptop mitzubringen, um an den Hands-On-Sessions aktiv teilnehmen zu können.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3571

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Digitale Schlegel-Edition als Beta-Version online

Schlegel Ab sofort steht die Beta-Version der Digitalen Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels mit umfangreichem Inhalt der Forschung kostenfrei zur Verfügung.

Als erstes Ergebnis des Kooperationsprojekts Digitalisierung und elektronische Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels der Partner Trier Center for Digital Humanities, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Philipps-Universität Marburg sind große Teile der umfassenden Briefkorrespondenz des Romantikers bereitgestellt.

Mit etwa 3500 Originalbriefen, fast allen gedruckten 2450 Briefen, 20 Transkriptionen und 20 Kurzbiographien von Korrespondenzpartnern ist bereits ein beachtlicher Umfang zugänglich. Dabei führt die Digitale Edition erstmals Briefe aus verschiedenen Nachlässen, Sammlungen und Briefeditionen in einem frei zugänglichen Portal zusammen und bietet dadurch einen komfortablen und zentralen Zugang zur Korrespondenz August Wilhelm Schlegels.

Als Übersetzer, Kritiker und Philologe spielte August Wilhelm Schlegel eine bedeutende Rolle in der Vermittlung romantischen Denkens und Wissens in die bürgerliche Öffentlichkeit und Wissenschaftslandschaft. Die Digitale Edition seiner Korrespondenz trägt dieser herausragenden Funktion Rechnung und unterstützt dadurch besonders Forschungen im Bereich der Kulturwissenschaft, der (Wissens-)geschichte und der Interkulturalität.

In weiteren Schritten arbeiten die Projektpartner an der Zuordnung, Transkription und kontinuierlichen Einspeisung weiterer Autographen.

Website: http://august-wilhelm-schlegel.de/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3563

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Stellenausschreibung: Lexikographie

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier | Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Wissenschaftliche Mitarbeiterin EG 13 TV-L (50%)

zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet auf ein Jahr, es besteht aber die Möglichkeit zur Verlängerung bis zum 31.12.2016.

Zu den zentralen Aufgaben gehören die konzeptionelle Optimierung und Weiterentwicklung des Trierer Wörterbuchnetzes (woerterbuchnetz.de/). Im Trierer Wörterbuchnetz stehen zurzeit mehr als 20 unterschiedliche Nachschlagewerke zur Verfügung. Neben eigenen, durch das Kompetenzzentrum zumeist im Rahmen von drittmittelgeförderten (Retro-)Digita­lisierungsprojekten entstandenen Wörterbuchressourcen, können auch externe Nach­schlagewerke abgefragt werden. Eingebunden in ein Team von Digital Humanists, Informati­kern und Webdesignern ist der Stelleninhaber/die Stelleninhaberin verantwortlich für den weiteren Ausbau des Wörterbuchnetzes. Dazu gehören nicht nur die Einbindung weiterer Ressourcen, sondern auch die Anwendung innovativer Erschließungs- und Visualisierungs­methoden der digitalen Lexikographie und die Integration einer Social Media-Komponente.

Erwartet werden ein Hochschulabschluss im Sinne von § 56 Abs. 2 Nr. 1 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz in einer Philologie mit historisch-sprachwissen­schaftlichem Schwerpunkt, Kenntnisse der Theorie und Praxis insbesondere der historischen Lexikographie und Lexikologie, Kenntnisse im Bereich der EDV-Philologie (XML, TEI, Daten­banken, Visualisierung) und digitalen Lexikographie, Erfahrung in der Organisation wissen­schaftlicher Arbeit und erwiesene Teamfähigkeit und Flexibilität sowie die Bereit­schaft, sich in neue Inhalte einzuarbeiten. Erwünscht ist außerdem Expertise in der Drittmittelakquise.

Das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 zu einem national und international etablierten Zentrum für Digital Humanities (DH) entwickelt. Es wird vom Land Rheinland-Pfalz sowie der Universität Trier gefördert.

Sein Ziel ist es, durch die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung innovativer informations­technologischer Methoden und Verfahren geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Forschungsvorhaben zu unterstützen, neue Forschungsansätze in diesen Fachdisziplinen zu begründen und gleichzeitig zur Ausbildung neuer Forschungsfelder, Methoden und Metho­dologien in den informatiknahen Fächern beizutragen. Zum besonderen Profil des Zentrums gehören die Schaffung innovativer Erschließungs-, Vernetzungs- und Publikationsformen für geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen­werke, die semantische Analyse und Visualisierung von größeren zusammenhängenden Textkorpora sowie die Entwicklung virtueller Forschungsumgebungen. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, Informatik und Computerlinguistik und die daraus resultierende Methoden- und Perspektivenvielfalt stehen dabei im Mittelpunkt des Zentrums. Die konsequente Verwendung offener Standards ist leitende Philosophie.

Weitere Informati­onen stehen auf der Homepage des Kompetenzzentrums zur Verfügung: www.kompetenzzentrum.uni-trier.de.

Wohnsitznahme in Trier ist erforderlich.

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Die Universität Trier ist bestrebt, die Zahl ihrer Wissenschaftlerinnen zu erhöhen, und fordert diese nachdrücklich zu einer Bewerbung auf.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Schriftenverzeichnis sind bis zum 08.06.2014 zu richten an die Wissenschaftliche Leitung des Kompetenzzentrums, Prof. Dr. Claudine Moulin, Universität Trier, Fachbereich II/Germanistik, D-54286 Trier (moulin@uni-trier.de).

Weitere Informationen können auch bei der Geschäftsführung des Kompetenzzentrums, Dr. Thomas Burch (burch@uni-trier.de) oder Dr. Vera Hildenbrandt (vera.hildenbrandt@uni-trier.de) eingeholt werden.

Wir bitten, Bewerbungsunterlagen nicht in Mappen oder Hüllen und auch nur als unbeglaubigte Kopie vorzulegen, da die Unterlagen nicht zurückgesandt werden; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Bewerbungen in digitaler Form sind möglich; wir bitten alle Dokumente in einer PDF-Datei zusammenzufassen.

WM E 13 – KompZe_Stellenausschreibung_Lexikographie

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3552

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Stellenausschreibung: Projektmanagement

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier | Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Wissenschaftliche Mitarbeiterin EG 13 TV-L (100%)

zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet auf ein Jahr, es besteht aber die Möglichkeit zur Verlängerung bis zum 31.12.2016.

Zu den zentralen Aufgaben des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin gehören die Konzeption neuer Projektideen unter Berücksichtigung aktuellster Entwicklungen im Bereich der Digital Humanities, die Ausarbeitung von Projektanträgen und die Administration und Koordination laufender Forschungsvorhaben in enger Zusammenarbeit mit der Leitung und Geschäfts­führung des Zentrums sowie den beteiligten externen Partnern.

Voraussetzung ist eine herausragende Promotion in einem geistes-, kultur- oder sozial­wissenschaftlichen Fach. Erwartet werden außerdem Erfahrungen im Bereich des Wissen­schaftsmanagements und der Projektakquise sowie auf dem Gebiet der digitalen Geistes­wissenschaften (insbesondere mit Standard-Technologien wie XML, TEI, UNICODE). Wenn Sie sich kreativ-konzeptionell in ein großes DH-Team einbringen möchten, flexibel und team­fähig sind und über die Bereitschaft verfügen, sich rasch in neue Inhalte einzuarbeiten, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 zu einem national und international etablierten Zentrum für Digital Humanities (DH) entwickelt. Es wird vom Land Rheinland-Pfalz sowie der Universität Trier gefördert.

Sein Ziel ist es, durch die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung innovativer informations­technologischer Methoden und Verfahren geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Forschungsvorhaben zu unterstützen, neue Forschungsansätze in diesen Fachdisziplinen zu begründen und gleichzeitig zur Ausbildung neuer Forschungsfelder, Methoden und Metho­dologien in den informatiknahen Fächern beizutragen. Zum besonderen Profil des Zentrums gehören die Schaffung innovativer Erschließungs-, Vernetzungs- und Publikationsformen für geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen­werke, die semantische Analyse und Visualisierung von größeren zusammenhängenden Textkorpora sowie die Entwicklung virtueller Forschungsumgebungen. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, Informatik und Computerlinguistik und die daraus resultierende Methoden- und Perspektivenvielfalt stehen dabei im Mittelpunkt des Zentrums. Die konsequente Verwendung offener Standards ist leitende Philosophie.

Weitere Informati­onen stehen auf der Homepage des Kompetenzzentrums zur Verfügung: www.kompetenzzentrum.uni-trier.de.

Wohnsitznahme in Trier ist erforderlich.

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Die Universität Trier ist bestrebt, die Zahl ihrer Wissenschaftlerinnen zu erhöhen, und fordert diese nachdrücklich zu einer Bewerbung auf.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, ev. Schriftenverzeichnis sind bis zum 8. Juni 2014 zu richten an die Wissenschaftliche Leitung des Kompetenzzentrums, Prof. Dr. Claudine Moulin, Universität Trier, Fachbereich II/Germanistik, D-54286 Trier (moulin@uni-trier.de).

Weitere Informationen können auch bei der Geschäftsführung des Kompetenzzentrums, Dr. Thomas Burch (burch@uni-trier.de) oder Dr. Vera Hildenbrandt (hildenbr@uni-trier.de) eingeholt werden.

Wir bitten, Bewerbungsunterlagen nicht in Mappen oder Hüllen und auch nur als unbeglaubigte Kopie vorzulegen, da die Unterlagen nicht zurückgesandt werden; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Bewerbungen in digitaler Form sind möglich; wir bitten alle Dokumente in einer PDF-Datei zusammenzufassen.

WM E 13 – KompZe_Stellenausschreibung_Projektmanagement

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3546

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Masterstudiengang: Digital Humanities an der Universität Trier

Voraussichtlich ab dem Wintersemester 2014/15 können die ersten Studierenden an der Universität Trier ein Masterstudium im Studiengang Digital Humanities (M. Sc.) aufnehmen.

Der neu eingerichtete bilinguale (Deutsch – English) Studiengang ist im Fach Computerlinguistik und Digital Humanities angesiedelt und wird in Zusammenarbeit mit dem Trier Center for Digital Humanities angeboten. An der Schnittstelle von Informatik- und Geisteswissenschaften vermittelt das Studium Bachelor-Absolventen beider Disziplinen Kernkompetenzen eines aufstrebenden Wissenschaftszweiges.

In einer Regelstudienzeit von vier Semestern erwerben die Studierenden zunächst die den persönlichen Schwerpunkt ergänzenden Grundlagen aus den Bereichen Informatik oder Geisteswissenschaften. Im weiteren Verlauf werden Fertigkeiten der Repräsentation, der digitalen Aufbereitung sowie der Visualisierung und Analyse geistes- und kulturwissenschaftlicher Daten, sowohl textueller als auch multimedialer Natur, vermittelt.

Trier bietet nicht nur aufgrund seines kulturellen Erbes und seiner langen Forschungstradition in den Digital Humanities und der Computerlinguistik einen idealen Ausgangspunkt für innovative geisteswissenschaftliche Forschung, auch die Vernetzung zur Universität der Großregion mit den Ländern Frankreich, Luxembourg und Deutschland fördert interkulturelle Vielfalt. Studierende erhalten durch die Verknüpfung mit sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie kunsthistorischen Seminaren eine breite geisteswissenschaftliche Ausrichtung. Zudem ermöglicht die enge Anbindung an das Trier Center for Digital Humanities sowie die Kooperation mit verschiedenen kulturhistorischen Instituten in der Region die projektnahe Praxis für angehende Wissenschaftler.

Der Studiengang wird vorbehaltlich der ausstehenden Akkreditierung ab dem Wintersemester 2014/15 angeboten. Die Bewerbungsfrist für Studierende endet am 13.09.2014, für ausländische Studierende am 15.07.2014.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Faches Computerlinguistik und Digital Humanities

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Caroline Sporleder
Universität Trier
FB II – Computerlinguistik und Digital Humanities
+49 651 201-3363
sporledc@uni-trier.de

Plakat_DH-Studiengang

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3517

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Zweitägiger Workshop: Forschungsdaten für Andere. Lizenzen und Werkzeuge für Historiker

Das IEG Mainz als Partner in DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) richtet einen zweitägigen Workshop zur Lizenzierung von Forschungsdaten aus und läd dazu Historikerinnen und Historiker ein, die selbst über Forschungsdaten verfügen, planen diese zu veröffentlichen und nun nach einer geeigneten Lizenz für ihre Daten suchen. Der Workshop findet im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19 in Mainz statt, beginnt am 12.06. um 10:00 Uhr und endet am 13.06.2014 um 14:00 Uhr.

“Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungen sollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahre aufbewahrt werden.” Diese Empfehlung findet sich in den “Vorschlägen für gute wissenschaftliche Praxis” der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Doch allein mit der Archivierung von Daten ist die Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse nicht gegeben. Daneben ist die Bereitstellung von Daten eine mindestens genauso wichtige wie berechtigte Forderung. Ein möglichst freier, überregionaler und langfristiger Zugriff auf Daten wirft aber eine Reihe von rechtlichen Fragen auf, die mit Hilfe von Lizenzen geregelt werden können. Sie geben u. a. Antworten darauf, was Forschende mit Forschungsdaten anderer tun dürfen und was nicht.

In dem ersten Themenblock werden Experten auf die rechtlichen Grundlagen der Forschungsdatenlizenzierung eingehen und die Themenkomplexe Urheberrechte, Nutzungsrechte und Datenschutz skizzieren. Dabei sollen auch die praktischen Erfahrungen einzelner Projekte und Einrichtungen mit Lizenzlösungen für den internationalen und nationalen Datenaustausch diskutiert werden.
Im Rahmen der zweiten Einheit bekommen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, an einem eigenen Rechner Tools zu testen, die sie bei der Lizenzentscheidung und -erstellung unterstützen sollen. Die Ergebnisse des Nutzerfeedbacks aus dem Workshops werden in die Weiterentwicklung dieser Tools einfließen.
Zwischen diesen beiden Themenblöcken werden die TeilnehmerInnen Gelegenheit dazu haben, von ihren Erfahrungen und Anforderungen über die Bereitstellung von Daten zu berichten.

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 04.06.2014 über das Registrierungsformular möglich. Der Workshop ist auf max. 18 Personen beschränkt, die Vergabe der Plätze und eine Zusage über eine Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Ihren eigenen Computer/Laptop mitzubringen, um an den Hands-On-Sessions aktiv teilnehmen zu können.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3488

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Wo Preußen Sachsen küsst…

Der Kultursommer in Deutschland ist dieses Jahr von Jubiläen aller Art geprägt. Zahlreiche Ausstellungen sind geplant, und viele davon drehen sich um die Epoche der Frühen Neuzeit. Hier werden in den nächsten Wochen einige von diesen vorgestellt.

Im Laufe einer ersten Recherche stieß ich auf die erste Brandenburgische Landesausstellung Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft  (07.06.2014-02.11.2014). Obwohl der Anlass das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses ist, steht im Mittelpunkt die Zeit von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert. Der Grund, weswegen ich diese Ausstellung schon vorgreifend vorstellen möchte, ist der sehr gut gemachte und wirklich lustige Trailer zur Ausstellung. Die Produktion von Studierenden der Hochschule für Film und Fernsehen “Konrad Wolf” Potsdam-Babelsberg (HFF) zeigt in etwa einer Minute das Programm der Ausstellung auf. Die Beziehung zwischen Preußen und Sachsen von Freundschaft über kulturellen und wirtschaftlichen Austausch bis hin zur Konkurrenz und offenen Rivalität wird im Trailer durch eine Schlacht mit kuriosem Ende dargestellt. Wenn die Ausstellung nur halb so gut wird wie der Werbefilm, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert!

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1702

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Digitale Kunstgeschichte in der Schweiz: Voraussetzungen und Perspektiven

Das digitale Zeitalter hat die Disziplin der Kunstgeschichte nachhaltig verändert. Primärquellen aus Archiv- und Bibliotheksbeständen werden laufend digitalisiert und sind in zunehmendem Mass online auffindbar. Immer mehr digitale Repositorien bieten den Forschenden Informationen zu Personen, Institutionen und Kunstwerken.

Das SIK-ISEA (Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft) organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und mit dem Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich zu diesem Thema eine internationale Arbeitstagungin Zürich..

Datum: 26.–27.6.2014

Programm: Donnerstag, 26. Juni 2014

11.00–11.15 Uhr: Begrüssung / Einführung
11.15–12.00 Uhr
Prof. Dr. Anna Schreurs-Morét
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
Keynote (30 Min.) mit Diskussion (15 Min.)

12.00–13.00 Uhr: Mittagspause
13.00–15.00 Uhr
Parallel durchgeführte, protokollierte Workshops (Modul 1)

Open Access
-Moderation: Dr. Dirk Verdicchio, Koordinator Open Access,
Universität Bern, Universitätsbibliothek
-Co-Moderation: Dr. iur. Kai-Peter Uhlig, Rechtsanwalt, Zürich

Digital Workspace
-Moderation: Dr. Sonja Palfner, Projektleiterin E-Science Interfaces
-Co-Moderation: Dr. Heike Neuroth, Leiterin der Gruppe Forschung und
Entwicklung, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Göttingen

Normdaten
-Moderation: Dr. Christian Bracht, Direktor Bildarchiv Foto Marburg
-Co-Moderation: Thomas Hänsli, dipl. arch. ETHZ, Leiter Digitale
Kunstgeschichte, Institut gta (ETH Zürich) und Kunsthistorisches
Institut (Universität Zürich)

Digitalisierung und Methodologie
-Moderation: Prof. Dr. Martin Warnke, Professor für Digitale Medien und
Kulturinformatik, Leuphana Universität, Lüneburg
-Co-Moderation: lic. phil. Michael Schmid, Leiter Schweizerisches
Kunstarchiv, SIK-ISEA, Zürich

15.00–16.00 Uhr: Pause
16.00–17.30 Uhr
Plenum: Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops von Modul 1 (je 20
Minuten) mit Diskussion

Open Access: Dr. Dirk Verdicchio
Digital Workspace: Dr. Sonja Palfner
Normdaten: Dr. Christian Bracht
Digitalisierung und Methodologie: Prof. Dr. Martin Warnke

17.30–18.00 Uhr: Pause
18.00–19.00 Uhr
Abendvortrag

Prof. Dr. David Gugerli
Professur für Technikgeschichte, ETH Zürich
“Korrespondenzen der digitalen Gesellschaft. Wie die Welt in den
Computer kam”

19.00 Uhr: Ende des ersten Tagungstages

Freitag, 27. Juni 2014
9.00–9.45 Uhr
Prof. Dr. Hubertus Kohle
Ludwig Maximilians-Universität München
Keynote (30 Min.) mit Diskussion (15 Min.)

10.00–12.00 Uhr
Parallel durchgeführte, protokollierte Workshops (Modul 2)

Big Data
-Moderation: Thomas Hänsli, dipl. arch. ETHZ, Leiter Digitale
Kunstgeschichte, Institut gta (ETH Zürich) und Kunsthistorisches
Institut Universität Zürich)
-Co-Moderation: Dr. Christian Bracht, Direktor Bildarchiv Foto Marburg

Archive und Sammlungen
-Moderation: lic. phil. Michael Schmid, Leiter Schweizerisches
Kunstarchiv, SIK-ISEA, Zürich
-Co-Moderation: Prof. Dr. Martin Warnke, Professor für Digitale Medien
und Kulturinformatik, Leuphana Universität, Lüneburg

Digitalisierung und Recht
-Moderation: Dr. Kai-Peter Uhlig, Rechtsanwalt, Zürich
-Co-Moderation: Dr. Dirk Verdicchio, Koordinator Open Access,
Universität Bern, Universitätsbibliothek

Nachhaltigkeit
-Moderation: Dr. Heike Neuroth, Leiterin der Gruppe Forschung und
Entwicklung, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Göttingen
-Co-Moderation: Dr. Sonja Palfner, Projektleiterin E-Science Interfaces

12.00–13.30 Uhr: Mittagspause
13.30–15.00 Uhr
Plenum: Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops von Modul 2 (je 20
Minuten) mit Diskussion

Big Data: Thomas Hänsli, dipl. arch. ETHZ
Archive und Sammlungen: lic. phil Michael Schmid
Digitalisierung und Recht: Dr. Kai-Peter Uhlig
Nachhaltigkeit: Dr. Heike Neuroth

15.00–16.00 Uhr: Pause
16.00–17.00 Uhr
Roundtable mit Diskussion im Plenum
Moderation: Prof. Dr. Anna Schreurs, Prof. Dr. Hubertus Kohle, Vertreter
der Organisatoren

Verabschiedung der Erklärung “Acht Punkte zu einer digitalen
Kunstgeschichte” / “Eight Points Towards a Digital Art History”

17.00–18.00 Uhr: Aperitif
18.00 Uhr Ende der Tagung

Vorträge / Moderation
Christian Bracht, Dr. phil.
Direktor, Bildarchiv Foto Marburg

Roger Fayet, Dr. phil.
Direktor, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA),
Zürich

David Gugerli, Prof. Dr.
Professur für Technikgeschichte, ETH Zürich

Thomas Hänsli, dipl. arch. ETHZ
Leiter Digitale Kunstgeschichte, Institut gta (ETH Zürich) und
Kunsthistorisches Institut (Universität Zürich)

Hubertus Kohle, Prof. Dr.
Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte,
Ludwig-Maximilians-Universität München

Heike Neuroth, Dr. rer. nat.
Leiterin der Gruppe Forschung und Entwicklung, Niedersächsische Staats-
und Universitäts-bibliothek Göttingen

Matthias Oberli, Dr. phil.
Abteilungsleiter Kunstdokumentation, Schweizerisches Institut für
Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), Zürich

Sonja Palfner, Dr. phil.
Projektleiterin E-Science Interfaces, Friedland-Weichensdorf

Michael Schmid, lic. phil.
Leiter Schweizerisches Kunstarchiv, Schweizerisches Institut für
Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), Zürich

Anna Schreurs-Morét, Prof. Dr.
Professur für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit,
Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Kai-Peter Uhlig, Dr. iur.
Rechtsanwalt, Zürich

Dirk Verdicchio, Dr. phil.
Koordinator Open Access, Universität Bern, Universitätsbibliothek Bern

Martin Warnke, Prof. Dr.
Professur für Digitale Medien und Kulturinformatik, Leuphana
Universität, Lüneburg

Tristan Weddigen, Prof. Dr.
Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Neuzeit, Universität Zürich

Konzept und Organisation:
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)
Dr. Roger Fayet, Direktor
Dr. Matthias Oberli, Abteilungsleiter Kunstdokumentation
lic. phil. Michael Egli, Leiter Datenbanken
lic. phil. Regula Krähenbühl, Leiterin Wissenschaftsforum

Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut
Prof. Dr. Tristan Weddigen

ETH Zürich, Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta
(D-ARCH)
Thomas Hänsli, dipl. arch. ETHZ, Leiter Digitale Kunstgeschichte /
Digitale Diathek

Die Tagung haben – neben anderen – unterstützt
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW)
Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen
Forschung (SNF)

Tagungsort
SIK-ISEA, Zollikerstrasse 32 (Nähe Kreuzplatz), CH-8032 Zürich
T +41 44 388 51 51 / F +41 44 381 52 50
sik@sik-isea.ch, www.sik-isea.ch

Deadline zur Registrierung: 13. Mai 2014

Teilnahme und Anmeldung
Von den Teilnehmenden wird eine aktive Mitarbeit in je einem Workshop in den Modulen 1 und 2 erwartet. Tagungssprache ist Deutsch.  Bitte melden Sie sich an bis am 13. Juni 2014 (per Post, per E-Mail oder per Fax an die oben angegebenen Koordinaten) und geben Sie uns Ihre Workshop-Präferenzen sowie Ihren Arbeitsschwerpunkt bekannt.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt.

Weitere Informationen: http://www.sik-isea.ch/Aktuell/Veranstaltungen/tabid/116/activeid/1560/Default.aspx

Programm und Abstracts
www.sik-isea.ch/digital-art-history

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3441

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