Zur Sprachenfrage bei der DHd-Jahrestagung

Die Sprachenfrage stellt sich innerhalb des Verbands “Digital Humanities im deutschsprachigen Raum” (DHd-Verband) immer wieder. Das ist nicht überraschend, ist diese definitorische Frage doch schon im Namen des Verbands eingeschrieben, zumal in der komplexen Verschränkung mit einer geographischen Komponente. Dabei ist der deutschsprachige Raum keine Frage von Nationalstaaten, sondern eine sprachlich determinierte geographische Umschreibung, die nicht nur Deutschland, Österreich und Teile der Schweiz, sondern u.a. auch Luxemburg und Teile von Belgien umfasst. Zugleich erinnert der Name des Verbands auch an die Rolle des Deutschen als Werkzeug, Kommunikationsmittel und Untersuchungsgegenstand in unserer Community. 

Einige werden sich daran erinnern, dass das Thema im Rahmen der Mitgliederversammlung während der Jahrestagung des DHd-Verbands in Bern im Jahr 2017 diskutiert wurde. Damals ist die bisher gültige Formel vereinbart worden, nach der die schriftlichen Abstracts bevorzugt auf Deutsch, aber auch in anderen Sprachen zur Begutachtung eingereicht werden können; und dass die Sprache der Vorträge bevorzugt Deutsch ist, aber Vortragende, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, auch in einer anderen Sprache vortragen können. Damals haben wir ausdrücklich nicht festgelegt, welche diese anderen Sprachen sein können; aus nachvollziehbaren pragmatischen Gründen hat sich dies aber in der Praxis der letzten Jahre auf Englisch als Alternative zum Deutschen beschränkt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13908

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Stellenauschreibung – Projektmanager*in Kultur-Hackathon Coding da Vinci Niedersachsen 2020 (m/w/d) Hannove

 

Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften sichern wir mit unseren zukunftsweisenden Dienstleistungen die infrastrukturellen Voraussetzungen einer qualitativ hochwertigen Informations- und Literaturversorgung für Forschung in Wissenschaft und Industrie. Unsere Dienstleistungen als Universitätsbibliothek sichern die lokale Versorgung für die Leibniz Universität Hannover.

Die Technische Informationsbibliothek (TIB), Programmbereich C, Forschung und Entwicklung sucht – vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung durch den Drittmittelgeber – für das Open Science Lab (OSL) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Projektmanager*in Kultur-Hackathon Coding da Vinci Niedersachsen 2020 (m/w/d)

Die Stelle ist auf 8 Monate befristet. Die reguläre Wochenarbeitszeit beträgt 29,85 Stunden (Teilzeit, 75%). Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 13 TV-L.

Ihre Aufgaben



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13966

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CfP: „Les humanités numériques : de nouveaux récits en histoire de l’art ?“ Band 87 der Zeitschrift „revue Histoire de l’art“

Für 2021 bereitet die französischsprachige Zeitschrift „revue Histoire de l’art“ einen Band zu Digital Humanities in der Kunstgeschichte und Archäologie vor. Aufgerufen sind insbesondere Forscherinnen und Forscher in den frühen Abschnitten der beruflichen Aktivität (early PostDocs, Jun.-Profs., Promovierende) einen Beitrag zur Diskussion der  Potenziale digitaler Forschungsansätze und digitaler Vermittlungsformen in der Kunstgeschichte und der Archäologie einzureichen. Das Feld ist bewusst sehr weit angelegt und soll einen Einstieg bieten. Die Beiträge können in französischer oder englischer Sprache eingereicht werden. Deadline ist der 15. September 2020.

Das Redaktionsteam des Bandes freut sich, wenn mit Beiträgen von Forscherinnen und Forschern aus der deutschsprachigen Digital Humanities Community der Austausch mit der französischsprachigen Forschung weiter befördert werden kann.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13959

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Einladung zum virtuellen Digital-Humanities-Kolloquium der BBAW, 3. Juli 2020

Am 3. Juli 2020 findet das erste rein virtuelle DH-Kolloquium der BBAW statt, zum Marie Flüh (Universität Hamburg) und Mareike Schumacher (ebenfalls Universität Hamburg) ihr Projekt m*w (https://msternchenw.de/) sowie einige der dabei eingesetzten digitalen Methoden für die literaturwissenschaftliche Forschung vorstellen werden. 

Der Vortrag, dessen Abstract unten im Anschluss zu finden ist, wird vorab aufgezeichnet und zu Beginn des Kolloquiums, d.h. am 3. Juli 2020, um 17 Uhr bereitgestellt. Der Link zum Vortrag wird zugleich auf Twitter (@DHBBAW) sowie im Channel „berlin_dhberlin“ auf der Plattform discord gepostet. Anschließend startet auf beiden Plattformen die Diskussion, zu der wir hiermit alle Interessierten sehr herzlich einladen möchten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13911

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Die IT der Deutschen Nationalbibliothek sucht Verstärkung

Die Deutsche Nationalbibliothek sucht mehrere Informationswissenschaftler mit technischem Hintergrund/ Informatiker/ Data-Scientists (m, w, d).
Dabei geht es u. a. um folgende Bereiche und Aufgaben:

  • Linked-Data-Dienst:
      – Formatmodellierung,
      – Datenkonversion
      – Konzeption von Anwendungen, Modellierung von Geschäftsprozessen,
      – Produkt- und Projektmanagement

  • Ausbau und Pflege der IT-Verfahren zur Erschließung mit dem Schwerpunkt Gemeinsame Normdatei:
      – Konzeption von Anwendungen
      – Modellierung von Geschäftsprozessen
      – Produkt- und Projektmanagement

  • Massenimport von digitalen Objekten (insbesondere der Musik):
      – Entwicklung und Einführung von Prozessen im Tätigkeitsbereich
      – Konzeption von Anwendungen, Modellierung von Geschäftsprozessen
      – Produkt- und Projektmanagement

  • Datenanalyse und Datenvernetzung, Text- und Datamining:
      – Softwareentwicklung

  • Systemadministrator Windows-Systeme:
      – Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der eingesetzten Systeme unter VMware
      – Konzeption und Weiterentwicklung der in den Lesesälen eingesetzten Infrastruktur
      – Verantwortliche Mitarbeit in referatsübergreifenden IT-Projekten

  • Anwendungsentwickler
      – Durchführen von Anforderungs- und Fehleranalysen
      – Entwicklung und Fehlerbehebung
      – Test und Dokumentation
      – Third-Level Support für betreute Anwendungen



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13890&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-it-der-deutschen-nationalbibliothek-sucht-verstaerkung

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SHK-Stelle im Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro. Die Akademie sucht für das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (AvH-R)“ zum 15. Juli 2020
eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Umfang von 41 Stunden/Monat, befristet für mindestens 6 Monate.

Aufgaben:

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13873&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=shk-stelle-im-akademienvorhaben-alexander-von-humboldt-auf-reisen-wissenschaft-aus-der-bewegung-berlin-brandenburgische-akademie-der-wissenschaften

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Virtueller CLS-Workshop zum Thema „Annotationen“

Das DFG-Schwerpunktproramm Computational Literary Studies veranstaltet einen virtuellen Workshop mit dem Thema „Annotationen“, der in zwei Sitzungen am

Freitag, dem 19.06.2020, 14-16 Uhr und

Donnerstag, dem 25.06.2020, 10-12 Uhr

via Zoom stattfinden wird.

Beteiligt an der Organisation und inhaltlichen Gestaltung sind Kerstin Jung (Uni Stuttgart), Jonas Kuhn (Uni Stuttgart), Patrick Helling (Uni Köln) , Nils Reiter (Uni Köln/Uni Stuttgart), Steffen Pielström (Uni Würzburg) und Evelyn Gius (TU Darmstadt).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13845&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=virtueller-cls-workshop-zum-thema-annotationen

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Offen, vielfältig und kreativ. Ein Bericht zum Barcamp Data Literacy #dhddatcamp20 bei der DHd 2020

Übersichtsblogpost zum Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn.

Autorinnen:

Ressourcen:

  • Abstract: Wuttke, Ulrike; Lemaire, Marina; Schulte, Stefan; Helling, Patrick; Blumtritt, Jonathan; Schmunk, Stefan, “Barcamp data literacy: Datenkompetenzen in den digitalen Geisteswissenschaften vermitteln”, in: Schöch, Christof (Hg.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13748&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=offen-vielfaeltig-und-kreativ-ein-bericht-zum-barcamp-data-literacy-dhddatcamp20-bei-der-dhd-2020

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DARIAH Annual Report 2019 veröffentlicht

Der DARIAH 2019 Annual Report wurde veröffentlicht! Er gibt Auskunft über die Arbeiten und Ergebnisse von DARIAH-EU als geisteswissenschaftlicher Forschungsinfrastruktur für die Community in 2019.

Eliza Papaki auf DARIAH-EU dazu: 

More than at any other point in our annual calendar, the creation of this document each year gives us a chance to reflect on our achievements as an infrastructure, and, in particular, on the question of how we have made a difference for researchers in Europe.

2019 was a busy and colourful year, full of events all around Europe and beyond, impact and strategic decisions with the publication of the 7-year Strategic Plan, growth with two new countries joining as full members and several institutions joining as cooperating partners, research results delivered back to the community from the DARIAH funding schemes and various ongoing projects (DESIR & SSHOC among others). Enjoy!



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13826&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dariah-annual-report-2019-veroeffentlicht

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