Jetzt online: die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“

Die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften” ist da: Nach einer einjährigen Open-Beta-Phase, in der ein Sonderband zum Thema „Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities“ publiziert wurde, ist das erste deutschsprachige E-Journal für Digital Humanities nun mit seinem kompletten Angebot online und lädt herzlich zum Besuch auf www.zfdg.de ein.

Herausgegeben wird die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“ (ZfdG) vom Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) in Zusammenarbeit mit dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). Die redaktionelle Leitung hat die Literaturwissenschaftlerin Constanze Baum (Forschungsverbund MWW/Wolfenbüttel).

Das Open-Access-Journal, das ausschließlich online erscheint, bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Forschungsgruppen die Möglichkeit, ihre Fragestellungen und Projekte im Kontext der Digital Humanities kostenfrei zu präsentieren und zu diskutieren. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Beiträge, die die kulturelle Überlieferung, wie sie durch die einzigartigen Bestände der Bibliotheken und Archive in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel repräsentiert wird, zum Ausgangspunkt von Forschungsfragen nehmen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6912

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#GDDH: Gloria Mugelli & Federico Boschetti: Annotation ritual in ancient Greek tragedy: a bottom-up approach in action, 20.6.16 #Göttingen

The talk will take place on Monday, June 20th at 4pm in the conference room of the Historical Building of the SUB, Papendiek 14, 37073 Göttingen.

Quelle: http://digihum.de/2016/06/gddh-gloria-mugelli-federico-boschetti-annotation-ritual-in-ancient-greek-tragedy-a-bottom-up-approach-in-action-20-6-16-goettingen/

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Ausstellung: „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“

Die Geschichte der Seefahrt ist häufig die Geschichte großer Männer. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg hat sich mit der Sonderausstellung „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“ das Ziel gesetzt, mit diesem Bild zu brechen und den Blick auf die Frau als Kapitänin, Piratin oder Reederin zu lenken. – Von Luis Rebelo da Costa

Wellen türmen sich vor dem Schiff auf. Mit einem ungemeinen Getöse brechen sie am Bug. Der Wind peitscht über das Schiff und lässt die Planen über der Ladung aufflattern. Gischt und Nebel lassen keine 30 Meter weit blicken. Der Lärm des Windes und der Wellen scheint Einem jeden klaren Gedanken zu nehmen. Mitten in dieser nassen Hölle, hält eine Handvoll Seemänner dem Sturm stand. Mit eiserner Kraft bringen sie das Schiff sicher durch den Sturm.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3007

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Zehn Tage unterwegs auf dem europäischen Weg der ideologischen Spaltung

Es ist keineswegs ausgemacht, dass die EuropäerInnen, die mit Rechtspopulismus und seinen Nachahmern in ehemaligen Volksparteien der Mitte nicht einverstanden sind, in Europa die Minderheit darstellen. Genau das wird in naher Zukunft ‚ausgehandelt‘ werden, es kommt einiges auf uns zu.

Der Beitrag Zehn Tage unterwegs auf dem europäischen Weg der ideologischen Spaltung erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/ideologische-spaltung/

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Wenn die Interviewpartnerin weint

Als Kulturantropolog_innen werden wir im Feld mit einer Vielfalt an Emotionen und Reaktionen konfrontiert. Besonders wenn Interviews zu emotional belasteten Themen geführt werden, können die Forschenden gemeinsam mit ihren Gepsrächspartner_innen ein sprichwörtliches „Wechselbad der…

Quelle: https://frask.hypotheses.org/125

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CfP Digital Classicist Seminar Berlin 2016/17

Wir freuen uns, hiermit den Call for Papers für die vierte Reihe des Digital Classicist Seminar Berlin im Wintersemester 2016/17 bekannt geben zu können. Diese Seminarreihe orientiert sich an dem Digital Classicist Work in Progress Seminar in London und wird von dem Deutschen Archäologischen Institut und dem Excellenzcluster TOPOI in Berlin veranstaltet.

Sie sind herzlich dazu eingeladen Beiträge einzureichen, welche die innovative Anwendung moderner digitaler Methoden, Ressourcen und Techniken in den verschiedensten Bereichen der Altertumswissenschaften thematisieren. Die Vorträge können beispielsweise folgende Themenbereiche adressieren: digitale Editionen, Technologien zur maschinellen Sprachverarbeitung, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse sowie andere digitale oder statistische Methoden. Insbesondere werden Vorschläge begrüßt, aus denen hervorgeht, wie dank der Anwendung digitaler Methoden fachübergreifende Fragen beantwortet werden können. Die im Seminar präsentierten Inhalte sollten sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Personen mit wissenschaftlichem Interesse an den genannten Fragestellungen ansprechen.

Anonymisierte Vorschläge [1] im Umfang von 300-500 Wörtern (bibliographische Angaben ausgenommen) können bis spätestens Mitternacht (MEZ) am 17. Juli 2016 über die entsprechende Webseite hochgeladen werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6794

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Tagungsbericht DHd 2016: „Vorträge_5b: Digitale Edition III“

Als Masterstudentin der Computerlinguistik und Texttechnologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen habe ich an der diesjährigen DHd-Tagung in Leipzig teilgenommen, die zum Thema „Modellierung – Vernetzung – Visualisierung: Die Digital Humanities als fächerübergreifendes Forschungsparadigma“ vom 7. bis 12. März 2016 über 460 Teilnehmer anzog. In diesem Beitrag möchte ich von meinen Eindrücken im Hinblick auf die Vortragsreihe „Vorträge_5b: Digitale Edition III“ vom 11. März 2016 berichten, in der drei Beiträge aus den Bereichen der Korpuslinguistik, der Digitalen Editorik und der Geschichtswissenschaften vorgestellt wurden. Der Fokus lag bei allen drei Vorträgen auf den Möglichkeiten der Arbeit mit literarischen wie historischen Textkorpora und digitalen Editionen in Infrastrukturen. Zunächst wurde der jeweilige Gegenstand und die entsprechende Infrastruktur skizziert und anschließend ein Anwendungsfall samt Live-Demonstration simuliert, bei dem die benutzten Tools und die gezeigten Arbeitsumgebungen unter die Lupe genommen wurden. Alle drei Vorträge stellten interessante und hilfreiche Tools vor, die mitunter auch innovative, explorative Zugänge zu Textkorpora ermöglichen. In den folgende drei Absätzen gehe ich auf jeden einzelnen Vortrag ein und hebe solche Aspekte hervor, die für mich persönlich ein Zugewinn waren.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6779

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„Lass dich doch mal ein bisschen schlagen, sonst wirst du verwelken!”

Slowakisches Osterbrauchtum als Ausdruck tradierter sexistischer Praxen. Der folgende Beitrag soll einen Einblick in meine persönlichen Erfahrungen mit einem „traditionellen“ Brauch geben, den ich als kleines Kind einmal im Jahr, am Ostermontag erlebt habe….

Quelle: http://frask.hypotheses.org/103

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