Die nächste DHd findet 26.2.-2.3.2018 in Köln statt. Sie hat das Leitthema „Kritik der digitalen Vernunft“. Seit kurzem gibt es auch einen Call for Paper: http://dhd2018.uni-koeln.de/?page_id=34.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8042
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Die nächste DHd findet 26.2.-2.3.2018 in Köln statt. Sie hat das Leitthema „Kritik der digitalen Vernunft“. Seit kurzem gibt es auch einen Call for Paper: http://dhd2018.uni-koeln.de/?page_id=34.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8042
Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.
Isabella Reger studierte Anglistik und Digital Humanities an der Universität Würzburg. Aktuell, wie auch bereits während des Masterstudiums, arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Computerphilologie im Projekt Kallimachos, dem Würzburger Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse. Die Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen dabei auf der computergestützten Analyse literarischer Korpora im Hinblick auf Figuren und Handlungselemente, sowie auf der Stilometrie.
Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?
In meiner Masterarbeit habe ich mich mit Figurennetzwerken aus Romanen beschäftigt und die Frage untersucht, ob und wie strukturelle Ähnlichkeiten zwischen den Netzwerken verschiedener Romane gefunden werden können.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8048
Ab dem kommenden Studienjahr 2017/18 wird an der Universität Graz das erste Masterstudium „Digitale Geisteswissenschaften“ in Österreich angeboten!
Das als zweijähriges Masterstudium mit 120 ECTS Credits konzipierte Studienangebot richtet sich an Bachelor-AbsolventInnen geistes und kulturwissenschaftlicher Studienrichtungen. Das Studium wird grundsätzlich in deutscher Sprache angeboten, steht aber selbstverständlich auch Studierenden anderer Hochschulstandorte offen.
Alle Informationen zum Masterstudium „Digitale Geisteswissenschaften“ finden Sie auf unserer Webseite: https://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/studieren/masterstudium-digitale-geisteswissenschaften/
Weitere Informationen – wie zum Beispiel ein ausführlicher Leitfaden für Studierende als Ergänzung zum Studienplan – werden dort im Laufe der nächsten Wochen verfügbar gemacht.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8050
Die Universität Graz besetzt eine §99(5) Laufbahnprofessur: http://jobs.uni-graz.at/de/KS/7/99/3587
„Digital Humanities mit Schwerpunkt im Bereich Museologie“
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8045
1512 war ein bedeutendes Jahr für die Stadt Trier. Am Vorabend der Reformation fand nicht nur die erste Wallfahrt zum Heiligen Rock in den Dom statt, sondern hier wurde auch einmalig in der Stadtgeschichte ein Reichstag abgehalten. Der Weihbischof und Rektor der Alten Universität Trier Johann Enen (ca. 1480–1519) nahm diese Großereignisse zum Anlass, um die Medulla Gestorum Treverensium zu verfassen, die nun am TCDH digital ediert und erschlossen wird.
Die Medulla, deren erste Auflage 1514 veröffentlicht wurde, ist für die Geschichtswissenschaft in vielerlei Hinsicht interessant. Enen schrieb hierin die Gründungssage der Moselstadt sowie die Chronik des Erzbistums Trier nieder. Sein Hauptwerk zählt damit zu den ersten gedruckten Stadtgeschichten Triers und bildet eine herausragende Quelle für die historische Landes-, Bistums-, und Frömmigkeitsforschung. Vor allem aber listete der Weihbischof die wichtigsten Kirchen, Klöster und Reliquien in der Moselstadt auf, weshalb die Medulla den sogenannten Heiltumsdrucken zugeordnet wird. Diese Quellengattung, deren Hochzeit mit der spätmittelalterlichen sowie frühneuzeitlichen Reliquienverehrung und Wallfahrtskonjunktur zusammenfällt, wurde historisch und philologisch bislang nur unzureichend beleuchtet.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8039
2015 war im Bischöflichen Priesterseminar in Trier die Ausstellung Maschinen und Manuskripte –
Digitale Erschließung der Handschriften von St. Matthias zu sehen, die aus dem Kooperationsprojekt eCodicology hervorgegangen war. Diese Ausstellung kann mittlerweile dauerhaft und kostenlos im Internet besucht werden. Das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften/Trier Center for Digital Humanites (TCDH) hat dafür einen Raum in seinem Virtuellen Museum Digital Humanities eingerichtet.
Die Stadt Trier ist reich an alten, kostbaren Büchern und damit ein idealer Ort um
Handschriftenforschung zu betreiben. Das liegt zum einen daran, dass hier im Mittelalter wichtige Auftraggeber lebten – Erzbischof Egbert etwa ließ im 10. Jahrhundert im Kloster Reichenau den weltberühmten Codex Egberti schaffen, der heute in der Schatzkammer der Trierer Stadtbibliothek
bewundert werden kann. Zum andern wurden hier Kodizes gesammelt und hergestellt. Eine maßgebliche Rolle spielte dabei die Benediktinerabtei St.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8025
Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.
Tim Schütz studierte Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaften in Bremen und Istanbul. Seit seinem Bachelor-Abschluss arbeitet er als Junior Consultant im Institut für Informationsmanagement GmbH an der Universität Bremen. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten liegen in der Verbindungen zwischen digitaler Kultur und der interdisziplinären Wissenschafts- und Technikforschung (STS), mit besonderem Interesse an alternativen Medieninfrastrukturen, kritischer Migrationsforschung sowie Technologienutzung im hohen Alter.
Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?
Zu Beginn meiner Forschung waren Diskurse um Smartphones als unangemessenes Luxusgut für Geflüchtete oder auch auch eine Faszination für die Bedeutung digitaler Tools als Instrument der Flucht sehr präsent.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8009
Besser spät als nie poste ich hier das Programm unseres gestrigen Workshops über GIS und Historical Network Research. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern (wir waren etwa 15 Personen) sei für die anregenden Projektvorstellungen und Diskussionen nochmals gedankt. Ich würde mich freuen, wenn diese Themen auch weiterhin in Göttingen diskutiert und aktiv weiterentwickelt werden. Gelegenheit dazu gibt es bald in einem Blockkurs der Göttinger Uni im Juni extra für GeisteswissenschaftlerInnen, der von Niels Petersen und Marcel Flörl ausgerichtet wird. Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung hierzu gibt es auf dieser Seite.
Programm Workshop GIS und HNR in Göttingen, GCDH, 18.5.17:
14:00 – 14:15: Jörg Wettlaufer (ADWG/GCDH)
Am 16 und 17. März 2017 fand im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ein DARIAH-Expertenseminar statt. Dieses spezielle Format bietet die Möglichkeit, Experten aus den Digital Humanities mit solchen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften zusammenzubringen, um DH-Tools und Methoden zu diskutieren. Die vom IEG mit dem Lehrstuhl für Medieninformatik der Universität Bamberg organisierte Veranstaltung sollte zugleich neue Impulse für die Weiterentwicklung der Dienste von DARIAH-DE sammeln.
Das Expertenseminar war auf drei Fragen ausgerichtet: Erstens sollte die Bandbreite historisch-geisteswissenschaftlicher Fragestellungen exemplarisch umrissen werden, die anhand biographischer Daten beantwortet werden sollen. Zweitens fragte das Expertenseminar danach, mit welchen Werkzeugen digitale personenbezogene Datencorpora untersucht werden können, um die räumliche Mobilität von Personen, Ideen und Praktiken zu analysieren und zu visualisieren. Drittens sollte diskutiert werden, wie das in DARIAH entwickelte digitale Werkzeug „CosmoTool“ für neue Fragestellungen der historischen Mobilitätsforschung und verschiedene Datencorpora eingesetzt werden kann.
Den Anfang machte Andreas Henrich (Universität Bamberg).
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8000
Das Servicezentrum eSciences der Universität Trier und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt a) 1 wissenschaftl. Mitarbeiter/in (100%) im Bereich Geisteswissenschaften und b) 1 wissenschaftl. Mitarbeiter/in (100%) im Bereich Psychologie für das BMBF-geförderte Projekt „Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus“ (PODMAN)
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Vertragslaufzeit endet mit dem Projekt am 31.05.2019. Die Stellen sind grundsätzlich teilbar.
Das Projekt entwickelt ein Referenzmodell sowie ein zugehöriges prozessorientiertes BenchmarkingVerfahren, das Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Instrumente für die Implementierung des Forschungsdatenmanagements (FDM) sowie die kontinuierliche Optimierung der Services und Organisationsstrukturen bereit stellt.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7993