Händel am Gänsemarkt – eine vergessene Episode

Nach über 10 Jahren Bauzeit wird am 11. Januar 2017 die Hamburger Elbphilharmonie eröffnet. Sie setzt damit die Tradition Hamburger Konzerthäuser fort, die schon im 17. Jahrhundert am Gänsemarkt begann. Dort wirkte auch der junge Georg Friedrich Händel. Beinahe hätte seine junge Karriere bereits dort auch ihr Ende genommen. – Von Florian Tropp

Die Werke von Georg Friedrich Händel sind auch heute noch jedem ein Begriff. Ob der Chor aus dem Messias oder die britische Coronation Anthem, die in abgewandelter Form vor jeder Partie der Fußball Champions League gespielt wird. Händel, der sich von Halle aus in die Welt aufmachte und vor allem in London für Furore sorgte, gilt nach wie vor als einer der bedeutendsten Musiker des Geschichte.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3238

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Jahresrückblick 2016

In Archivalia, das im Dezember 2015 zu Hypotheses wechselte, wurden 2016 2543 Beiträge veröffentlicht, das sind knapp 7 pro Tag. Laut Jahresrückblick 2015 waren es 2015 knapp 8 pro Tag. (Zum Vergleich: Geschichtsblogs; Archivblogs).

Dank an die CoAutorInnen und KommentatorInnen

Wie schon im letzten Jahresrückblick möchte ich den MitautorInnen für ihre Artikel herzlich danken und auch andere zur Mitarbeit aufrufen. Namentlich herausgreifen möchte ich Ingrid Strauch, Thekla Kluttig, jan Wieske und F. Reichert.

Auch wenn ich mich, was ich zugeben muss, nicht über jeden Kommentar gefreut habe, gewinnt dieses Blog durch den lebendigen Austausch via Kommentare ungemein.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/62077

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Forschungsverbund MWW schreibt Stipendien „Digital Humanities“ aus

Logo des Forschungsverbunds MWW

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden drei gemeinsame Forschungsprojekte zu den Themen Autorenbibliotheken, Bildpolitik sowie Text und Rahmen realisiert. Überdies verfolgt der Verbund das Ziel, eine digitale Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Weitere Informationen zu den Projekten unter: www.mww-forschung.de.

Die drei Einrichtungen schreiben mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities aus, vorzugsweise für sechs Monate (mindestens drei, maximal zwölf).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7583

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Reisekostenzuschüsse für NachwuchswissenschaftlerInnen zur DHd 2017

Zur DHd 2017 vergeben der DHd-Verband, CLARIN-D und DARIAH-DE neun Reise­kosten­zuschüsse in Höhe von jeweils bis zu 450,00 EUR an Nachwuchs­wissen­schaft­lerInnen, die an der DHd Jahrestagung vom 13. bis 17. Februar 2017 in Bern teilnehmen. Als digitale Forschungs­infrastrukturen, die im Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozial­wissen­schaften engagiert sind, unterstützen CLARIN-D und DARIAH-DE den DHd-Verband dabei, wissen­schaft­lichem Nachwuchs mit herausragenden Beiträgen die Teilnahme zu ermöglichen.
 
Bedingungen
  • Bewerbungsberechtigt sind NachwuchswissenschaftlerInnen (insbesondere in der Bachelor-, Master- oder Promotionsphase), die an wissenschaftlichen Einzel- oder Gruppen (Abschluss-)projekten, Softwareprojekten, Tools, Studien oder (Infrastruktur-)Konzepten arbeiten und deren Tagungs-Einreichung begutachtet und angenommen wurde.
  • Erforderlich ist die Registrierung für die Tagung bis zum 5. Januar 2017 sowie eine Bewerbung um den Reisekostenzuschuss für Nachwuchswissenschaftler_innen per E-Mail an stipendien@dig-hum.de bis spätestens 10. Januar 2017 (12 Uhr MEZ).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7509

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Erinnerungen an einen besonderen Bunker

Der Hochbunker am Eidelstedter Weg im Herzen von Eimsbüttel war etwas Besonderes: Er galt als der letzte, weitgehend im Originalzustand des Zweiten Weltkrieges erhaltene Bunker Hamburgs. Im Dezember 2015 wurde er abgerissen — obwohl er unter Denkmalschutz stand. Hamburgische Geschichten erinnert sich. — von Kyra Funk

Vor genau einem Jahr, am 16. Dezember 2015, rollten vor dem Bunker im Eidelstedter Weg 10 die Bagger an und begannen mit den Abrissarbeiten. Monatelang hatten Sandra Latussek und ihre Kollegen von Hamburger Unterwelten e.V. für den Erhalt des Bunkers gekämpft.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3216

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Ausschreibung: Leitung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Die Technische Universität Darmstadt sucht für die Leitung der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) zum 1. Oktober 2017 eine/einen

Leitende Bibliotheksdirektorin/Leitenden Bibliotheksdirektor

Die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist eine zentrale Einrichtung der Technischen Universität mit etwa 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und versorgt Studierende, Lehrende und andere Beschäftigte der Universität sowie die Bevölkerung von Stadt und Region mit wissenschaftlicher Literatur und Information. Die ULB verfügt über ein breites Angebot konventioneller und elektronischer Medien und aus der fast 450jährigen Geschichte der Landesbibliothek eine reichhaltige Sammlung historisch wertvoller Bestände. Neben den Historischen Sammlungen gehören das Universitätsarchiv, das Europäische Dokumentationszentrum (EDZ) und das Patentinformationszentrum (PIZ) zur ULB. Weitere Abteilungen sind die Abteilung Bestandserhaltung mit der Buchbinderei und der Restaurierwerkstatt und die Abteilung Elektronische Informationsdienste (EID).

Im Rahmen der ausgeschriebenen Position übernehmen Sie die strategische und organisatorische Leitung der ULB und gestalten ihre Entwicklung als zeitgemäße und zukunftsfähige Einrichtung der TU Darmstadt und als attraktives regionales Zentrum schriftkultureller Überlieferung weiter. Sie betreuen und entwickeln Projekte zur Unterstützung von Forschung und Lehre z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7480

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CfP – Joint event: Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries & Digital Encounters with Cultural Heritage – Dresden, Germany – 30-31 March 2017

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Joint Event:

Conference on Digital Encounters with Cultural Heritage

Workshop on Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries
March 30-31, 2017, Saxon State and University Library Dresden (SLUB), Dresden, Germany

CALL FOR PAPERS
Submission deadline for extended abstracts (1500-1700 words): January 15th 2017

Event information: http://www.visualhumanities.org/cfp2017

Abstract Submission: https://easychair.org/conferences/?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7460

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Neue Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“

AnlässlichScreenshot_Website_deutsch des diesjährigen Historikertages in Hamburg wurde Ende September die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) realisierte Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ freigeschaltet und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, wobei Hamburg als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der deutsch-jüdischen Geschichte verstanden wird.
Dabei sollen die Ansprüche einer kritischen Edition mit den Möglichkeiten einer digitalen Edition vereint werden, was eine kritische Aufarbeitung der Quellen, eine Kommentierung und Kontextualisierung bedeutet.
Alle Quellen werden als Transkript und digitales Faksimile bereitgestellt und nach TEI ausgezeichnet, Normdaten eingebunden sowie weiterführende Informationen und eingehende Verknüpfungen hergestellt, um vielgestaltige Querverbindungen aufzuzeigen.
Die zusätzlich bereitgestellten Interpretations- und Hintergrundtexte dienen der Kontextualisierung und historischen Einordnung der Quellen. Ebenso lassen sich Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen finden. Alle Inhalte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten.

Die Quellenedition richtet sich an Studierende, Forschende und Lehrende, teilweise auch an Laien sowie Schülerinnen und Schüler. Sie deckt dabei ein Spektrum von eher allgemeinen, überblicksartigen bis hin zu eng an der Quelle argumentierenden Texten ab und bietet verschiedene Zugänge zu den Quellen an – über einen Zeitstrahl, Themenkategorien oder eine Karte.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7410

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Das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen”: Erstes Treffen in der dritten Projektphase von DARIAH-DE

Die interdisziplinäre und interinstitutionelle Auseinandersetzung mit dem Thema wissenschaftliche Sammlungen und Forschungsdaten vor dem Hintergrund zunehmender Digitalität gewinnt immer mehr an Bedeutung für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung.

Unter diesen Vorzeichen traf sich das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” am 23. August 2016 an der SUB Göttingen. Damit setzte die Runde ihre begleitende wissenschaftliche Arbeit auch in der dritten Projektphase von DARIAH-DE fort.

An dem Treffen nahmen 14 GeisteswissenschaftlerInnen aus Bibliotheken, Akademien und Universitäten teil. Durch ihre verschiedenen fachlichen wie beruflichen Hintergründe spiegeln sie innerhalb des Gremiums die Bandbreite der Geistes- und Kulturwissenschaften und eröffnen damit unterschiedliche Blickwinkel. Denn es gilt, die verschiedenen Positionen etwa bei der Herausbildung einer breiten Definition zu “Forschungsdaten” und “wissenschaftlichen Sammlungen” zu vereinbaren und miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei ist auch eine Schärfung des Selbstverständnisses der Digital Humanities auf politischer und fachwissenschaftlicher Ebene ein Anliegen des Gremiums.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7401

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