World of Roman Bonn

Tour of Roman Bonn, 12.10.2022, Foto Bahar Bayraktaroğlu.

Im Juni 2024 wurde die Webseite „The World of Roman Bonn“ veröffentlicht. Das Projekt ist am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS), einem der Exzellenzcluster der Uni Bonn, angesiedelt und gehört dort zum Bereich Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit („outreach“). Seit zwei Jahren wird am BCDSS für Kolleg*innen, Gastwissenschaftler*innen und Interessierte vom Team um Prof. Julia Hillner eine Stadtführung durch das römische Bonn – aufgrund des internationalen Kollegiums – auf Englisch angeboten. Die „Tour of Roman Bonn“ basiert auf der deutschen kostenfreien Führung zum römischen Bonn, die ehrenamtlich von Doktorand*innen der Alten Geschichte im Auftrag des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande durchgeführt wird.



[...]

Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/10/world-of-roman-bonn/

Weiterlesen

GAG347: Adrianopel 378

Wir springen in dieser Folge ins Jahr 378. Ort des Geschehens ist Adrianopel, damals eine Stadt in der römischen Provinz Thrakien, heute die Stadt Edirne in der Türkei. Kaiser Valens steht kurz davor, eine Schlacht gegen die terwingischen Goten zu schlagen. Eine Schlacht die sich als die wahrscheinlich folgenreichste Schlacht der Spätantike herausstellen wird.

Wir sprechen darüber, wie es dazu kam, und was der Ausgang der Schlacht für das römische Reich bedeutete.

Das Episodenbild zeigt Kaiser Valens auf einem Solidus.

AUS UNSERER WERBUNG



[...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag347/

Weiterlesen

Römische Landnutzung im antiken Industrierevier der Osteifel

Der vorliegenden Publikation zum Industrierevier der Osteifel ging ein Forschungsprojekt[1] der drei Autoren voraus. Genauer betrachtet werden hier zwei römische Villen am Nordrand der Mayener Mühlsteinbrüche, deren Untersuchung unter geophysikalischen, geoarchäologischen und botanischen Gesichtspunkten sowie durch Grabungen erfolgte.

Das Projekt zur Landnutzung im Umfeld eines römischen ‚Industriereviers‘ als Teil eines Verbundprojekts „Entstehung einer Industrielandschaft – Das antike Steinbruch- und Bergwerksrevier zwischen Eifel und Rhein“ stellte unter anderem die Frage in den Mittelpunkt, wie die regionale Landwirtschaft den wirtschaftlichen Boom tragen konnte, der ab augusteischer Zeit (30 v.Chr.-14 n.Chr.) durch die Mayener Mühlsteinbrüche ausgelöst wurde. Um dieser Frage nachzugehen, erfolgte eine genauere Untersuchung des Segbachtals in Mayen, da hier einige römische Fundstellen zu verorten sind sowie eine Nähe zu den Mühlsteinbrüchen vorliegt

Die Monographie zur römischen Landnutzung im antiken Industrierevier der Osteifel ist in drei Teile gegliedert: Neben den sorgfältig dargelegten Forschungsergebnissen zu Grabungen in Mendig, hier die Siedlungsstellen „Im Winkel“ (S.

[...]

Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/04/rezension-roemische-landnutzung-stracke/

Weiterlesen

GAG333: Alexandria

„333 – bei Issos Keilerei“ – Alexander besiegt Dareios III., aber es ist nur eine Station auf seinem Weg zum größten Feldherrn aller Zeiten. Daher widmen wir uns in dieser Folge einem Teil seines Vermächtnisses, dessen Startpunkt wir ein Jahr nach dieser schicksalshaften Schlacht festmachen können: Alexandria.

Wir sprechen darüber, wie einer der engsten Vertrauten Alexanders nach seinem Tod den Plan des Feldherrn in die Tat umsetzt, aus einer Stadt, die am Reißbrett entstand, das kulturelle und intellektuelle Zentrum der Antike zu machen.

Die erwähnte Literatur:

  • „Alexandria: Schicksale einer antiken Weltstadt“ von Manfred Clauss
  • „The Rise and Fall of Alexandria: Birthplace of the Modern World“ von Justin Pollard und Howard Reid
  • „Libraries in the Ancient World“ von Lionel Casson


  • [...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag333/

Weiterlesen

GAG319: Ashoka der Große

Wir springen diesmal ins 3. Jahrhundert v.d.Zw. Ashoka, machthungriger und brutaler Herrscher über das Mauryareich, ist kurz davor, das Königreich Kalinga, das sich dem indischen Großreich bisher widersetzt hat, einzunehmen. Doch die Schlacht, die ihm das Königreich bringen wird, wird alles verändern.

Wir sprechen darüber, wie Ashoka an die Macht kam, weshalb Kalinga für ihn ein so großer Wendepunkt war, und was das alles mit einer kleinen Sekte, die zur Weltreligion wurde, zu tun hat.

Das Episodenbild zeigt das Kapitell einer Ashokasäule.

[...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag319/

Weiterlesen

Köln. Eine Stadtgeschichte in Bildern (4 Bde.)

Wer unbedingten Wert auf eine detailliert in Breite und Tiefe angelegte wissenschaftliche Darstellung legt, mag zur Buchreihe „Geschichte der Stadt Köln“ greifen, die auf 13 Bände angelegt ist (von denen immerhin neun bereits erschienen sind). Dass sich Kölner Stadtgeschichte auch anders darstellen lässt, zeigen die vier Bände, für die Werner Schäfke die Texte und Wolfgang F. Meier die Fotos beigesteuert haben.

Gerechterweise wird man gleich festhalten müssen, dass beide Projekte sich zwar demselben Thema widmen, in ihren jeweiligen Konzeptionen jedoch nicht vergleichbar sind. Bereits mit dem Titel „Stadtgeschichte in Bildern“ wird der besondere Ansatz klar, und hervorzuheben ist, dass die Abbildungen tatsächlich nicht bloß Beiwerk sind, sondern das Rückgrat dieses Projekts darstellen.

Deswegen zunächst kurz zur Anlage der Bände: Die Fotos stehen im Mittelpunkt, indem pro Band um die 80 Motive einzelne historische Themen vorstellen: Während die rechte Seite das Bildmotiv zeigt, bietet die linke Seite eine knappe historische Einordung. Auf diese Weise schreiten die vier Bände rund 2000 Jahre Kölner Geschichte ab. Der erste Band beinhaltet die Gründung der Römer, die antiken Jahrhunderte und das frühe Mittelalter, im Grunde dunkle Jahre, in denen Kölner Stadtgeschichte im Vergleich zu späteren Epochen nur deutlich schemenhafter fassbar ist.

[...]

Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/05/rezension-koeln-eine-stadtgeschichte-in-bildern-kaiser/

Weiterlesen

Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 5.3.2021: „Das Patristische Textarchiv (PTA): Kritische Editionen antiker christlicher Texte im 21. Jahrhundert“

Im Rahmen des (derzeit virtuellen) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 5. März 2021, 15 Uhr s.t. (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/ste-fyn-qz3-pfn), einladen:

Annette v. Stockhausen (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Das Patristische Textarchiv (PTA): Kritische Editionen antiker christlicher Texte im 21. Jahrhundert

Das »Patristische Textarchiv/Patristic Text Archive (PTA)« ist die neue Plattform für die im Akademienvorhaben »Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike« erstellten kritischen Editionen von Werken fünf christlicher Autoren des 4.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15270

Weiterlesen

The Imperial City of Cologne

Joseph P. Huffman, Professor für Europäische Geschichte am privaten christlichen Messiah College in Mechanicsburg, Pennsylvania (USA), unternimmt in seiner 2018 bei der Amsterdam University Press erschienenen Monographie den ambitionierten Versuch einer Gesamtgeschichte der Stadt Köln im Zeitraum von 19 v. Chr. bis 1125 n. Chr. auf nur 280 Seiten. Sein Buch ist nur der erste von geplanten zwei Bänden, der Nachfolger soll die Jahre 1125 bis 1475 abdecken. Dies erklärt vermutlich auch den irreführenden Titel – denn eine Reichsstadt bzw. ‚Imperial City‘ war Köln in der im vorliegenden Band behandelten Zeit keineswegs.



[...]

Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/01/the-imperial-city-of-cologne/

Weiterlesen

Laxenburg (das 18. Jahrhundert und die Antike)

Der ISECS Kongress 2023 in Rom wird sich mit der Antikenrezeption im 18. Jahrhundert befassen. Der Schlosspark Laxenburg in der Nähe von Wien ist ein gutes Beispiel.

Der Beitrag Laxenburg (das 18. Jahrhundert und die Antike) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/laxenburg/

Weiterlesen

2. Workshop des Projektes “Digital Plato”

Am 26. Oktober 2018 findet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 2. Workshop des Projektes “Digital Plato” statt.

Unser Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Platon-Rezeption in der griechischen Literatur der Antike zu erschließen und besonders nicht wörtliche intertextuelle Bezüge detektierbar zu machen. In einer Kooperation von Altertumswissenschaften, Korpuslinguistik und Informatik haben wir zu diesem Zweck eine Webumgebung zur semi-automatischen Paraphrasensuche entwickelt. In diese sind verschiedene Tools zur Suche nach Paraphrasen und Charakterisierung gefundener Instanzen integriert. Nach einem sehr anregenden und produktiven ersten Nutzerworkshop im letzten Jahr möchten wir den zweiten Workshop nun dazu nutzen, um Oberfläche und Tools im Detail vorzustellen und in einem Hands-On gemeinsam mit Ihnen zu erproben. Hierzu werden wir neben dem griechischen Korpus auch englische Texte integrieren. Im Vorfeld des Workshops wird den Teilnehmern einen Testzugang zur Oberfläche zur Verfügung gestellt.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10260

Weiterlesen
1 2 3 5