DH-Kolloquium an der BBAW (4.5.2018): Vortrag zur digitalen Kunstgeschichte und dem prometheus-Bildarchiv

Wir möchten Sie herzlich zum nächsten Termin des DH-Kolloquiums an der BBAW am 4.5.2018, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr (Konferenzraum 1) einladen:

Dr. Lisa Dieckmann (Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut) wird über „Entwicklungen und Herausforderungen der digitalen Kunstgeschichte am Beispiel des prometheus-Bildarchivs“ referieren.

Die digitale Kunstgeschichte ist ein Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung, Anwendung und Theorie digitaler Methoden und Verfahren in Bezug auf kunsthistorische Inhalte und Aufgabenstellungen befasst. U.a. am Beispiel des digitalen Bildarchivs prometheus wird der Vortrag bild- und textbasierte Verfahren zur Erschließung von Bildern, Motiven und Metadaten in sowohl qualitativer als auch quantitativer Hinsicht vorstellen und die damit verbundenen Herausforderungen thematisieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9806

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Zeit, das Berliner „Neutralitäts­gesetz“ zu ändern!

von Sabine Berghahn

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Streit um das Kopftuch“

Schaufensterpuppen in Ankara

Schaufensterpuppen in Ankara. Foto: Sabine Berghahn

Die Wogen schlagen derzeit hoch rund um das Berliner „Neutralitätsgesetz“. Die Initiative „Pro Berliner Neutralitätsgesetz“ sammelt seit November 2017 Unterschriften für ihre Erklärung und hat schon eine beträchtliche Anzahl von Unterstützer*innen, darunter auch Prominente aus Politik, Schule und Bildung, gefunden. Die Anhänger dieses Gesetzes erhalten zudem Rückdeckung aus der Berliner Regierungspolitik, zumindest aus der SPD und von Senatsmitgliedern. Und das, obwohl etwa ein Kommentar im  Tagesspiegel berichtet, dass “kein namhafter Jurist“ die Verfassungswidrigkeit des Berliner Neutralitätsgesetzes in seiner jetziger Form bezweifele. Diese Konstellation – ein Landesgesetz, an dem regierende Politiker*innen festhalten, obwohl seit drei Jahren feststeht, dass es grundgesetzwidrig ist – irritiert und ist er­klärungsbedürftig.

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Quelle: https://barblog.hypotheses.org/1986

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Zur Geschichte des Neuen Pavillon im Schlosspark Charlottenburg

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Detlef Fuchs (SPSG)

Im Anschluss an den Veroneser Kongress (20. Oktober bis 14. Dezember 1822) – dem vierten Treffen der Heiligen Allianz – trat Friedrich Wilhelm III. am 5. November 1822 zusammen mit seinen beiden Söhnen Wilhelm und Karl eine private Reise nach Rom und Neapel an. In den beiden Aufenthaltswochen in Neapel wohnte der König in der Villa reale Chiatamone unmittelbar am Golf von Neapel. Prinz Wilhelm beschrieb das Quartier seiner Schwester Charlotte am 26. November 1822: „Wir wohnen köstlich in einem Pavillon des Königs mit einer kleinen Terrasse und Garten unmittelbar am Meer, ungefähr in dem Mittelpunkt des Halbzirkels des Golfes, also schönste Lage, die man sich denken kann.

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Quelle: https://recs.hypotheses.org/2356

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Ankündigung: Workshop „Measuring Change in Digital Humanities: Workshop on Impact Factors and Success Criteria“

Die DARIAH-EU Working Group Impact factors and success criteria lädt ein zum Diskutieren über Erfolgskriterien von DH-Forschungsinfrastrukturen. Der Workshop findet statt am 21. und 22. Juni am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Die komplette Ankündigung (auf Englisch) können Sie auf der Seite des Instituts lesen.

Die Anmeldung ist freigeschaltet.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9158

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DH-Kolloquium an der BBAW, 2.2.2018: „Rhythmicalizer. Ein digitales Werkzeug zur Prosodieerkennung in Hörgedichten“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 2. Februar 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Raum 230), einladen:

Burkhard Meyer-Sickendiek und Hussein Hussein (beide FU Berlin) werden über „Rhythmicalizer. Ein digitales Werkzeug zur Prosodieerkennung in Hörgedichten“ referieren. Der Vortrag gibt zunächst einen Einblick in
die digitale Prosodie-Analyse mit Hilfe mehrerer Standardtools. Die kombinierten Tools werden zur manuellen bzw. teilautomatischen Klassifikation der akustischen bzw. textuellen Merkmale der Gedichte der Internetplattform Lyrikline genutzt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8956

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BildGeschichte #18: Heinrich Friedrich Halters „Deckelpokal mit Profilbildnis Friedrich I. und Ansicht des Berliner Schlosses“

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Heinrich Friedrich Halter, Deckelpokal mit Ansicht des Brustbildes Friedrich I. in Preußen im Profil, SPSG, XIII 720.

Erhobenen Hauptes blickt König Friedrich I. stolz und selbstbewusst in die Zukunft. Sein detailliert gearbeitetes und lebendiges Profilbildnis nimmt fast die gesamte Gefäßhöhe des insgesamt 38 cm großen Prachtpokals ein. Im Hintergrund des Brustbildes mit fein gearbeiteter Perücke, Oberlippenbart, Brustharnisch, darüber geschlagenem Gewand sowie umgelegter Kette und Kleinod des Schwarzen Adlerordens erscheint das königliche Residenzschloss in Berlin. Diese Ansicht nach dem Modell von Andreas Schlüter befindet sich auf der Rückseite des Pokals.

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Quelle: https://recs.hypotheses.org/2198

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DFG-Projekt zur Weiterentwicklung von correspSearch gestartet

Vor kurzem ist das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ gestartet. Im Rahmen des Projektes werden in den nächsten Jahren die Benutzeroberfläche, Suchfunktionalitäten und Schnittstellen des Webservices correspSearch weiterentwickelt und der Datenbestand erweitert.

Der Webservice correspSearch wird von der DH-Arbeitsgruppe TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) seit 2015 entwickelt und betrieben. Wissenschaftler/-innen können mit Hilfe von correspSearch Verzeichnisse digitaler und gedruckter Briefeditionen nach Absender, Empfänger, Schreibort und Datum durchsuchen. Der Webservice aggregiert Dateien im Correspondence Metadata Interchange-Format (CMIF) der TEI Correspondence SIG und wertet diese aus. Die Personen- und Ortssuche basiert dabei auf IDs aus Normdateien, wie z. B. der Gemeinsamen Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek. Auf Basis dieser Normdaten-IDs können Personen und Orte editionsübergreifend identifiziert werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8908

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Tauts Türen









Tauts Türen

Sie treten einzeln auf, zu zweit, in der Regel durchfenstert, oft in Begleitung von Backstein, meistens mit einem Vordach und immer: in Farbe. Doch nicht nur den Türen verpasste Bruno Taut einen Anstrich – ganze Siedlungen wurden vielfarbig gestaltet, außen wie innen. Auf dem Ersten Deutschen Farbentag 1925 in Hamburg stellte Taut in seinem Vortrag kategorisch fest: „Da alles seine Farbe hat, so muss auch alles, was Menschen tun, farbig gestaltet sein.“
Bereits 1919 hatte Bruno Taut einen ersten Aufruf zum farbigen Bauen formuliert und in der Zeitschrift Bauwelt veröffentlicht. Als Stadtbaurat in Magdeburg sorgte Taut zwischen 1921 und 1924 nicht nur für einen Generalsiedlungsplan, sondern gemeinsam mit Carl Krayl auch für eine farbige Neugestaltung bestehender Architektur. Das Ergebnis wurde als „Bunte Stadt Magdeburg“ bekannt, womit jedoch nicht immer eine freundliche Umschreibung gemeint war. In seiner Funktion als Chefarchitekt der GEHAG (Berliner Gemeinnützigen Heimstätten Spar- und Bauaktiengesellschaft) realisierte Bruno Taut ab 1924 in Zusammenarbeit mit anderen Architekten zahlreiche Wohnbausiedlungen, so die Hufeisensiedlung in Britz (zusammen mit Martin Wagner) und eine als „Onkel Toms Hütte“ bekannte großflächige Anlage in Zehlendorf (mit Hugo Häring und Otto Salvisberg). Beim Durchqueren der Siedlungen fällt auf, dass die farbige Gestaltung einzelne Fassaden strukturiert.

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Quelle: https://thearticle.hypotheses.org/526

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Karrieren eines Beraters – biografische Skizze zum Wirtschaftsprüfer Dr. Wilhelm Voss (1896-1974) – Teil 2

Obgleich angesehener Funktionär des deutschen Revisions- und Treuhandwesens der späten 1920er Jahre, einer der ersten öffentlich bestellten Wirtschaftsprüfer 1931 und langjähriges Vorstandsmitglied des Reichswerke „Hermann Göring“-Konzerns (1938-1945) sowie in den frühen 1950er Jahren Rüstungsberater der ägyptischen Regierung, ist über Voss heute kaum etwas bekannt. Hiermit lege ich eine erste chronologisch-biografische Skizze zu Voss vor.

Gesamtinhalt (Teil 1 und 2)

1.      Herkunft, Kriegsdienst, Studium und erste Berufstätigkeit

2.      Voss als Funktionär im Revisions- und Treuhandwesen

3.      Voss als Berater und Manager



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Quelle: http://abgehoert.hypotheses.org/680

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