Forschungsdatenmanagement und die DARIAH-DE Datenföderationsarchitektur – Workshop bei der DARIAH-DE Grand Tour 2018

Die Menge der heute durch öffentliche Netzwerke verfügbaren und für die kultur- und geisteswissenschaftliche Forschung relevanten Kollektionen steigt nicht zuletzt aufgrund der Verwendung von Zugriffs- und Beschreibungsstandards stetig an und bietet Forscherinnen und Forschern einen potenziellen Zugang zu einer Vielzahl heterogener Ressourcen. Neben den durch Museen, Archive, Bibliotheken, Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bereitgestellten Sammlungen entwickeln Forscherinnen und Forscher selbst eigene Forschungsdaten, deren Wert insbesondere durch Publikation, Nachweisbarkeit und Kontextualisierung gesteigert werden kann.

Mit der Datenföderationsarchitektur (DFA) unterstützt DARIAH-DE Forscherinnen und Forscher bei unterschiedlichen Aufgaben entlang von Forschungsdatenmanagementprozessen:

Das DARIAH-DE Repository speichert Forschungsdaten und zugehörige Metadaten in einer langfristig nachweisbaren Form. Daten können über die Oberfläche des DARIAH-DE Publikators bequem eingespielt werden.
In der Collection Registry können Forschungsdaten-Sammlungen in DARIAH-DE nachgewiesen und beschrieben werden.
Im Data Modeling Environment (DME) werden Daten schießlich modelliert und durch so genannte Mappings kontextualisiert. So können heterogene Daten miteinander verbunden und Interoperabilität hergestellt werden.
Die Generische Suche bringt die Funktionalität und Informationen aus Repository, Collection Registry und DME schließlich zusammen und ermöglicht Suchanfragen über die verteilten Datensätze registrierter Sammlungen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10050

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Die Summe geisteswissenschaftlicher Methoden? Fachspezifisches Datenmanagement als Voraussetzung zukunftsorientierten Forschens (Bericht Panel AG Datenzentren, DHd 2018, Köln)

Autorin: Ulrike Wuttke für die DHd-AG Datenzentren

Am 1. März 2018 hielt die DHd-AG Datenzentren im Rahmen der DHd 2018 Köln (Kritik der digitalen Vernunft, 26.02.-02-03.2018, Universität zu Köln) ein Panel unter dem Titel “Die Summe geisteswissenschaftlicher Methoden? Fachspezifisches Datenmanagement als Voraussetzung zukunftsorientierten Forschens” ab (Start Download des Book of Abstracts, PDF). Organisiert wurde das Panel von Katrin Moeller, Historisches Datenzentrum Sachsen Anhalt (Hist-Data) und moderiert von Ulrike Wuttke (Stellvertretende Vorsitzende der AG Datenzentren des DHd, Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften) und Jörg Wettlaufer (Göttingen Centre for Digital Humanities, Georg-August Universität Göttingen). Als PanelteilnehmerInnen nahmen neben Katrin Moeller teil: Marina Lemaire, Servicezentrum eSciences, Universität Trier, Matej Ďurčo, Austrian Center for Digital Humanities, Österreichische Akademie der Wissenschaften, und Patrick Sahle, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln. Barbara Ebert, Leiterin der Göttinger Geschäftsstelle des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII), und Lukas Rosenthaler, Data and Service Center for the Humanities DaSCH, Universität Basel (DHLab) und Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, die ebenfalls angekündigt waren, mussten sich leider entschuldigen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9740

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Reproduzierbare Forschung und Erweitertes Publizieren mit Jupyter Notebooks

Digitale Methoden entwickeln sich zunehmend zur alltäglichen Praxis in den Geisteswissenschaften. Von der Erstellung einer Sammlung, über Bildanalysen, Text-Annotierung, bis hin zu Netzwerk-Analysen für die Ideengeschichte, keiner dieser Bereiche wird heutzutage noch ohne Computer angegangen.

Durch diese wachsende Bedeutung treten Themen, die ursprünglich in der Software-Entwicklung angesiedelt waren, in den Fokus der Geisteswissenschaften. So stellt sich zum Beispiel die Frage der Nachhaltigkeit einer Software-Entwicklung für ein geisteswissenschaftliches Forschungsvorhaben oder welchen Best-Practice-Maßstäbe dabei verfolgt werden sollten.

Notebook zu DARIAH-DE Topics

Eine relativ neue Entwicklung im Bereich der Software-Entwicklung ist das sogenannte „literate programming“, wobei ein Programm eher narrativ mit starkem Fokus auf die Lesbarkeit des Codes geschrieben wird. Dieses Paradigma ist besonders für wissenschaftliche Fragestellungen in der Lehre interessant.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9709

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CfP: Forschungsinfrastrukturen in den digitalen Geisteswissenschaften

Forschungsinfrastrukturen in den digitalen Geisteswissenschaften.
Wie verändern digitale Infrastrukturen die Praxis der Geisteswissenschaften?

  1. Allgemeine Informationen

Im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet vom 26. bis 28. September 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Huber, Prof. Dr.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9616

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Registrierung geöffnet für PARTHENOS eHumanities and eHeritage Webinare April 2018

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne mache ich Sie auf zwei weitere kostenlose PARTHENOS Webinare im April 2018 aufmerksam, für die die Registrierung jetzt freigeschaltet ist. Die Webinarsprache ist Englisch. Bitte entnehmen Sie die Details und die Registrierungslinks der untenstehenden Ankündigung.

Mit freundlichen Grüßen,

Ulrike Wuttke

Dr Ulrike Wuttke

Tel.: 0331-5801545
E-Mail: wuttke@fh-potsdam.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9575

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Forschungsdaten(infrastrukturen) sind der Mittelpunkt von Forschung!

Am 15. Februar 2018 fand der erste von drei Workshops „Wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften“ statt, der einen Prozess der Konsortienbildung im Rahmen der Ausgestaltung Nationaler Forschungsdateninfrastrukturen in den Geisteswissenschaften bündeln und formieren möchte. Eingeladen waren zahlreiche, vornehmlich sprachwissenschaftlich orientierte, Verbände der Geisteswissenschaften und weiterer fachwissenschaftlicher Domänen. Sozusagen im Nachgang legte kurz darauf der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) mit seiner Schrift „Zusammenarbeit als Chance“ einen neuen Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland vor. In meiner eigenen fachwissenschaftlichen Community wirkt diese Schrift daher fast wie eine Ergebniszusammenfassung des Workshops, auch wenn dies vielleicht Zufall ist. Den Aufruf zur Diskussion von Patrick Sahle (Beitrag „Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?“) aufgreifend, möchte ich ebenfalls aus der Perspektive einer Wissenschaftlerin einige Eindrücke zusammenfassen.

Bedürfnisse des Forschungsdatenmanagements und der Digitalisierung in der Geisteswissenschaft  

Die Anforderungen der Fachcommunities an wissenschaftsgeleitete Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften sind weit, dies zeigte der Berliner Workshop.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9556

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RfII-Diskussionsimpuls 2018: Auf dem Weg zu einem Netzwerk mit Kanten aber ohne Knoten?

Im März 2018 hat der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) den „zweiten Diskussionsimpuls zur Ausgestaltung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland“ unter dem Titel „Zusammenarbeit als Chance“ veröffentlicht. Als in verschiedenen Kontexten Betroffener, der hier aber seine eigene und keine institutionelle Meinung vertritt, nehme ich diesen Impuls gerne auf und gehe im Folgenden auf nur vier Aspekte ein: einen beiläufigen, einen befriedigenden, einen für mich überraschenden und einen aus meiner Sicht problematischen.

1.      „Papiere von politikberatenden Gremien“ als literarisches Genre

Erklärungen, Stellungsnahmen, Positionspapiere, Impulstexte und was dergleichen Verlautbarungen noch für Namen haben dienen dazu, einen öffentlichen Diskurs herzustellen. Die politikberatenden Gremien im Wissenschaftsbetrieb versammeln besondere Kompetenzen zu einzelnen Themenfeldern oder bauen sie im Laufe ihrer Arbeit auf, um politische Entscheidungen auf eine gute sachliche und strategische Grundlage zu stellen. Sie verfolgen nominell keine eigene Agenda und treffen keine Entscheidungen. Ihr Wissen geben sie nicht nur an die Politik weiter, sondern stellen es auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung und zu Diskussion. Soweit die Theorie. In der Wirklichkeit sind alle Akteure in Gremien oder auf Geschäftsstellen der Wissenschaftsorganisation zugleich Angehörige von Fachdisziplinen, von Verbänden, von Forschungseinrichtungen, von anderen Institutionen und Netzwerken.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9547

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Am 10. April 2018 findet in Würzburg der 15. Workshop der DH-Tagungsreihe statt, diesmal im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung. Die etablierte Würzburger Tagungsreihe zum Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über neuen Trends, Projekte und Technologien im Bereich der Digital Humanities zu informieren und auszutauschen. Den Themenschwerpunkt des 15. Philtag stellen Open Source OCR-Workflows dar.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Hompage unter: kallimachos.de/kallimachos/index.php/Philtag_15.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9456

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