In dem Online-Seminar ging es darum, auf einer theoretischen und praktischen Ebene Emotionen im Prozess des historischen Lernens in (DDR-)Gedenkstätten zu verorten.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15531
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
In dem Online-Seminar ging es darum, auf einer theoretischen und praktischen Ebene Emotionen im Prozess des historischen Lernens in (DDR-)Gedenkstätten zu verorten.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15531
Das Online-Seminar „#Gedenkstättenkompetenz“ lud Interessierte zu einer Diskussion über Herausforderungen und Wege der Lehrerbildung im Bereich Gedenkstätten und Archive zur DDR-Geschichte ein.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15530
Das Online-Seminar widmete sich dem komplexen Praxisfeld der außerschulischen Jugendbildung. Es fragt nach Perspektiven auf DDR, 1989/90 und die Nachwendezeit, auch nach solchen, die eventuell fehlen.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15529
1990 erhält der Fotograf Manfred Paul den Auftrag, die gerade verlassenen Innenräume der damaligen Stasi-Haftanstalt und heutigen Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam zu fotografieren. Bis zum 17. Juli werden die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotos des bedeutenden Vertreters ostdeutscher Fotografie erstmals öffentlich im Kunsthaus sans titre gezeigt.
„Lindenhotel“ – so wird im Zuge der Friedlichen Revolution der Haft- und Gerichtsort für politisch Verfolgte in der Potsdamer Lindenstraße im Volksmund genannt. 1989 wird die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit geschlossen und an die Stadtzurückgegeben. Die Innenräume bleiben für kurze Zeit so bestehen, wie sie zurückgelassen wurden. 1990 erhält der Fotograf Manfred Paul den Auftrag, diesen Zustand für die Ausstellung „Im Namen des Volkes? – Über die Justiz im Staat der SED“ fotografisch zu dokumentieren.
Quelle: https://visual-history.de/2022/07/11/lindenhotel-fotografien-von-manfred-paul/
Der fünfte Workshop zur Geschichte, Überlieferung und Nachwirkung des Stalag 326 (VI K) Senne widmet sich dem Bereich der Visual History. Während des Zweiten Weltkriegs gab es eine fotografische Praxis der sowjetischen Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit. Diese Abbildungen sind auch Ausdruck der asymmetrischen Machtverhältnisse innerhalb der fotografischen Handlung. Welche Potenziale und Herausforderungen gibt es im Umgang mit den Fotografien als historische Quellen im Gedenkstättenkontext?
Der Workshop diskutiert am Beispiel des Stalag 326 über Perspektiven, Potenziale und Fallstricke im Umgang mit historischer Fotografie. Abbildungen haben laut dem Historiker Gerhard Paul immer einen „Doppelcharakter“. Zum einen sind sie ein Abbild einer Realität, die durch die Handlung der Fotografie festgehalten wird.
[...]
Quelle: https://visual-history.de/2021/11/08/ankuendigung-re-praesentation/
Fünfter Workshop zur Geschichte, Überlieferung und Nachwirkung des Stalag 326 (VI K) Senne am 26.11.2021 im Erbdrostenhof Münster
Programm
von Stefan Thodt-Werner Dieser Text ist Teil der Serie „Der LWL vor 50 Jahren“, in de...
Archiv-August #6: Der sechste Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 02. Mai 2017. Viel Spaß beim Lesen!
Der Süden und seine Denkmäler
Quelle: https://visual-history.de/2021/08/27/denkmaeler-fuer-eine-verlorene-sache/
Seit PokémonGo am 6. Juli zunächst in den USA, Neuseeland und Australien in den Appstores erschien, befindet sich die Welt im Ausnahmezustand. Als Historiker bin ich gespannt, wie dieser Sommer in 50 Jahren im Rückblick analysiert werden wird. Wird Nizza eine Rolle spielen? Welche Relevanz wird den Ereignissen in der Türkei zugesprochen werden? Wird man das Erscheinen von PokémonGo als Paradigmenwechsel hinsichtlich der Etablierung digitaler Realitäten interpretieren?
Denn Letzteres ist für mich derzeit der springende Punkt. PokémonGo ist nicht die erste Anwendung, die der materiellen Welt eine weitere Schicht hinzufügt und sie um Informationen erweitert, die ohne technische Hilfsmittel nicht mehr sichtbar sind. Zwar ist das Spiel der bisher wohl größte Erfolg und vielleicht auch der Durchbruch für diese Technologie (aber das sollen zukünftige Historiker_innen beurteilen), aber wer genauer hinschaut, sieht, dass Augmented Reality seit einigen Jahren Einzug in unser Leben gehalten hat und immer größere Fortschritte macht.
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Von Harald Schmid »(…) manchmal kostet es mehr Anstrengung, dem Neuen, das im Verborgenen wächst, auf die Spur zu kommen, als die Katastrophen, die selbst Blinde sehen, zu beschreiben.« Karl Schlögel In genereller Hinsicht ist die Diskussion um Erinnerungskulturen und Gedenkstätten eine Art Dauerbrenner der öffentlichen Wahrnehmung von Geschichte, genauer der Geschichte des Nationalsozialismus und dessen Verbrechen. In dieser Perspektive sind Gedenkstätten gleichsam ein Indikator für den Stand der Dinge in der Auseinandersetzung mit der Hitler-Zeit und deren Repräsentation – an keinem anderen Ort … Mehr Gegenwart in die Gedenkstätten weiterlesen →