Tagung ML-DSE: Programm & Anmeldung

Am 9. und 10. Juni 2022 findet an der Universität Rostock die Konferenz „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“ statt. Ziel der Konferenz ist es, Forscher zu versammeln, die an der Schnittstelle der beiden Bereiche Digital Edition und Maschinelles Lernen/Data Mining arbeiten, und die Diskussion über die Anwendbarkeit von maschinellem Lernen und Data-Mining-Techniken im Bereich des digitalen wissenschaftlichen Editierens zu fördern.

Organisiert wird die Tagung vom Institut für Dokumentologie und Editorik, DH Rostock, dem Know Center und dem Centre for Information Modelling at the University of Graz. Sie wird von der Universität Rostock gefördert und von dem Projekt NEISS unterstützt.

Die Tagung findet in Rostock in Präsenz statt, kann aber auch virtuell besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17898

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Revolution der Literaturgeschichtsschreibung? Potential und Grenzen der derzeitigen Digital Humanities

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung“ – so heißt es zu Beginn der Beschreibung zur DHd2022-Tagung Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Dies trifft auch auf die Literaturgeschichtsschreibung zu. Literatur als Teil von Kulturen beruht auf den Erinnerungen der Schreibenden und den Erinnerungen der Lesenden, sie muss gespeichert und überliefert werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Literaturgeschichtsschreibung ist sowohl Teil als auch Resultat dieser Erinnerungs- und Gedächtnispraktiken, bestimmte Werke werden durch ihre Hervorhebung im kulturellen Gedächtnis gehalten, andere bleiben ungenannt.[1] Dieser Selektionsprozess entscheidet mit darüber, wie die Literatur der Vergangenheit gegenwärtig und zukünftig betrachtet wird.

Durch die technische Weiterentwicklung verändern sich die Gedächtnispraktiken. Digitalisate können einer Öffentlichkeit, die über eine funktionierende Internetverbindung verfügt, zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich gemacht werden und mit digitalen Methoden kann auch in der Literaturwissenschaft quantitativ geforscht werden, sodass nicht länger auf einen Kanon zurückgegriffen werden müsste – so die große Hoffnung. Literaturgeschichte als (Re-)Konstruktion von Vergangenheit ist dabei wie jede Geschichtsschreibung von Bias und persönlichen Zielsetzungen beeinflusst, doch die Hoffnung besteht darin, diese durch digitale Methoden korrigieren und ein korrekteres Bild der literarischen Verhältnisse erzeugen zu können. Zugleich besteht die Gefahr, stattdessen einen zweiten ‚digitalen Kanon‘ zu schaffen, in dem sich gerade die Bias, die im analogen Literaturkanon bestehen, verfestigen und sie in der Literaturgeschichtsschreibung weiter fortzuschreiben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17838

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Distant Reading for European Literary History: Closing Conference (April 21-22, 2022)

The COST Action Distant Reading for European Literary History is delighted to announce that its closing conference takes place on April 21-22, 2022 in an online-only format.
 
The conference is co-organized as a common event of the Distant Reading and the Computational Literary Studies Infrastructure (CLSINFRA) projects. The local organizer is the Jagiellonian University in Kraków, Poland.
 
Participants from both projects will be presenting papers on a wide range of topics in the field of distant reading and computational methods applied to literary texts. Sessions address topics such as corpus design, text encoding and annotation, analytical perspectives, theoretical concerns as well as infrastructure and training requirements.
 
We are proud to welcome two keynote speakers: Prof. Dr. Karina van Dalen (University of Amsterdam and The Huygens Institute for the History of the Netherlands, Netherlands) and Dr. Oleg Sobchuk (Max Planck Institute for the Science of Human History, Jena, Germany).
For the full conference programme, see below and at: https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17707

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Call for Hosts, DH2024

The Conference Coordinating Committee of the Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) invites proposals to host the Digital Humanities Conference in 2024.

Digital Humanities (DH) is ADHO’s annual international conference. ADHO’s constituent organizations are the European Association for Digital Humanities (EADH); the Association for Computers and the Humanities (ACH); the Canadian Society for Digital Humanities / Société canadienne des humanités numériques (CSDH/SCHN); the Australasian Association for Digital Humanities (aaDH); centerNetHumanistica, l’association francophone des humanités numériques; the Japanese Association for Digital Humanities (JADH); the Digital Humanities Association of Southern AfricaRed de Humanidades Digitales (RedHD); the Taiwanese Association for Digital Humanities (TADH); and Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). The next joint DH conference (DH2022) will be held virtually, organized by the University of Tokyo 25-29 July 2022. DH2023 will be held 10-14 July 2023 in Graz, Austria, organized by the University of Graz.

For DH2024 the call for hosts is “open”, meaning that we invite bids from academic institutions anywhere in the world in coordination with a designated ADHO constituent organization (see list above). We are particularly interested in proposals from institutions or groups of institutions that 

1) have developed or are developing digital humanities communities and organizations, 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17647

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NEU: DHd@YouTube

Der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“ (DHd) hat seit kurzem einen eigenen Kanal auf YouTube namens „DHd-Verband“.

Hier können auch die Präsentationen der DHd-AGs im Rahmen der DHd-Mitgliederversammlung am Mittwoch (09.03.2022, 16:00-18:00 Uhr) angesehen werden.

Zum DHd-YouTube-Kanal: https://tinyurl.com/2p9784xn



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17548

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Virtuelle Postersession auf der DHd2022

Zum ersten Mal gibt es bei der diesjährigen DHd-Konferenz eine virtuelle Posterausstellung. Auf der Konferenzwebsite werden alle eingereichten Poster als Überblick präsentiert, per Klick gelangt man auf ein PDF, das das genaue Studium der Posterinhalte erlaubt. 

 

Aber nicht nur das: Die Poster werden jeweils gemeinsam mit den Proposals in der Zenodo Community des DHd-Verbandes unter einer CC-BY-Lizenz publiziert und gleichzeitig mit den ORCIDs der Beiträger:innen verknüpft. Sie erhaltene eine DOI und sind so zitierbar, zuordenbar und langfristig verfügbar. Die DHd2022-Website verweist zudem aus der Posterausstellung auf die Zendodo-Uploads. 

Auf früheren DHd-Konferenzen fristeten die Poster ein Schattendasein, waren nach ihrer zweistündigen Präsentation in der Posterausstellung wieder verschwunden und es war an den einzelnen Einreichenden für eine nachhaltige Repräsentation im Netz zu sorgen. Regelmäßig wurden die Abstracts dokumentiert und erhalten, die Poster in ihrer visuellen Umsetzung gingen verloren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17481

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Kulturen des digitalen Gedächtnisses – Potsdamer Tagung zu „Digital Humanities“ beginnt

Sammeln und Archivieren, Erinnern und Gedenken – wie verändert sich das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter der Digitalisierung? Antworten darauf diskutieren rund 950 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der heute beginnenden 8. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, kurz: DHd2022. Die von der Universität und der Fachhochschule Potsdam ausgerichtete Konferenz findet pandemiebedingt virtuell statt. Unter dem Motto „Kulturen des digitalen Gedächtnisses“ werden bis zum 11. März zahlreichen Workshops, mehr als 70 Vorträge und über 60 Posterpräsentationen geboten. Mit der Tagung zeigt sich der Forschungsstandort Potsdam als ebenso lebendiger wie facettenreicher Ort der digitalen Geisteswissenschaften.

„Auf unserer Jahrestagung gehen wir der Frage nach, wie sich all die Praktiken des kulturellen Gedächtnisses, die für unsere Gesellschaften wesentlich sind, im Zuge der digitalen Transformation wandeln: Wie erinnern wir, wie gedenken wir, wie vergessen wir im Zeitalter der Digitalisierung, der Algorithmen und der sozialen Medien?“, erläutert Prof.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17476

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DHd 2022 jetzt mit Instagram-Account

Bei der Bewerbung um eine Reisestipendium der DHd-Jahrestagungen fragen wir potentielle zukünftige Stipendiat:innen immer nach einem Medienbeitrag, mit dem sie die Tagung begleiten möchten. In diesem Jahr haben vier Studierende darauf hingewiesen, dass die DHd-Jahrestagungen einen Instagram-Account benötigen und dass sie diesen gerne bespielen würden.

Gesagt, getan: schon war das Insta-Team gegründet mit Anna-Lena Schumacher (Münster), Julian Häußler (Darmstadt), Moana Ewald (Kiel) und Rena Nagata (Jena). Vorweg haben wir uns über Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Sprache etc. des Accounts verständigt, dann ging es ans Werk mit dem Einrichten des Accounts und dem Entwerfen der Grid Posts, Stories und Abbildungen.

In der ersten Woche stellt sich das Team vor, indem alle jeden Tag auf eine Frage antworten. Die erste war: „Was möchtest Du von der DHd 2022 mitnehmen?“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17499

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Verein „Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.“ am 9.3. auf der DHd 2022

Der Verein “Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.” präsentiert sich und sein Leitbild am dritten Konferenztag (Mi, 9.3.) der DHd-Konferenz 2022 im Rahmen eines Informationsstandes in gather.town.

Der Verein will als disziplin- und institutionsunabhängige Einrichtung geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und Europa weiterentwickeln und vernetzen. Dabei ist der Verein offen für alle geistes- und kulturwissenschaftlichen Communitys, die aktuelle und künftige Entwicklungen mitgestalten wollen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17490

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Verein „Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.“ am 9.3. auf der DHd 2022

Der Verein “Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V.” präsentiert sich und sein Leitbild am dritten Konferenztag (Mi, 9.3.) der DHd-Konferenz 2022 im Rahmen eines Informationsstandes in gather.town.

Der Verein will als disziplin- und institutionsunabhängige Einrichtung geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und Europa weiterentwickeln und vernetzen. Dabei ist der Verein offen für alle geistes- und kulturwissenschaftlichen Communitys, die aktuelle und künftige Entwicklungen mitgestalten wollen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17490

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