World of Roman Bonn

Tour of Roman Bonn, 12.10.2022, Foto Bahar Bayraktaroğlu.

Im Juni 2024 wurde die Webseite „The World of Roman Bonn“ veröffentlicht. Das Projekt ist am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS), einem der Exzellenzcluster der Uni Bonn, angesiedelt und gehört dort zum Bereich Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit („outreach“). Seit zwei Jahren wird am BCDSS für Kolleg*innen, Gastwissenschaftler*innen und Interessierte vom Team um Prof. Julia Hillner eine Stadtführung durch das römische Bonn – aufgrund des internationalen Kollegiums – auf Englisch angeboten. Die „Tour of Roman Bonn“ basiert auf der deutschen kostenfreien Führung zum römischen Bonn, die ehrenamtlich von Doktorand*innen der Alten Geschichte im Auftrag des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande durchgeführt wird.



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/10/world-of-roman-bonn/

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„Rheinlands Schicksalstage“ – Das Krisenjahr 1923

Vom 22.11.2023 bis 31.03.2024 zeigt das Universitätsmuseum eine Ausstellung über das Krisenjahr 1923. Ziel der Ausstellung ist es, zentrale Ereignisse dieses schicksalhaften Jahres für die Stadt Bonn und die umliegenden Regionen zu beleuchten. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit Studierenden der Geschichtswissenschaft im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2023 entstanden.Die Ausstellung ist in fünf Themenbereiche unterteilt: Besatzungszeit in Bonn, Universitäres Leben, Wirtschaft und Inflation, Feste feiern und Demokratie unter Druck. Jeder Ausstellungsbereich wird durch einen repräsentativen „Schicksalstag“ eingeleitet, z.B.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/11/rheinlands-schicksalstage-krisenjahr-1923-ausstellung/

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Kolloquium “Beginen in Köln”

Das Projekt “Beginen in Köln” lädt herzlich ein zu einem Kolloquium zum Thema “Kooperationsmöglichkeiten von Mediävistik und eHumanities am Beispiel des DFG-Projekts “Beginen in Köln”” am 23. Juni 2023. Die Veranstaltung findet im Rahmen des 8. Forschungskolloquiums der Forschungsstelle Geschichte Kölns statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Programm:

14:00 Uhr – Letha Böhringer (Forschungsstelle Geschichte Kölns) und Jonathan Blumtritt (CCeH): Begrüßung

14:15 Uhr – Letha Böhringer: Von der Projektgenese zur Datensicherung: Die Kölner Beginen in Urkunden und Schreinsbüchern

15:00 Uhr – Benedikte Löbbert (CCeH), Jan Bigalke (CCeH) und Jonathan Blumtritt: Strategien für die digitale Datenaufbereitung anhand der Regesten im Beginen-Projekt



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/05/kolloquium-beginen-in-koeln/

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Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

Seit über 150 Jahren setzt sich der Verein Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V. (VHH) bzw. sein Vorläufer, der Verschönerungsverein, u.a. für die Erhaltung von stadtgeschichtlich bedeutsamen Landschaften, Gebäuden und Denkmälern sowie die Brauchtums-und Mundartpflege ein. Er organisiert und unterstützt Forschungen zur Geschichte Bad Godesbergs und veröffentlicht Forschungsergebnisse. Dabei informiert er die Bürger durch z.B. durch Führungen.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/03/verein-fuer-heimatpflege-und-heimatgeschichte-bad-godesberg-e-v/

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Kartierung des Erinnerns. Formung von Räumen und Gemeinschaften in spätmittelalterlichen Memorialquellen

Der enormen Bandbreite spätmittelalterlicher Memorialquellen steht vor allem ihre nur wenig systematische Behandlung durch die Wissenschaft entgegen. Der Umstand, dass diese Quellen oft in unscharf voneinander abgegrenzte Termini wie Jahrzeitbuch, Obituarium, Nekrolog, Annuarium usw. gezwängt werden, trägt zur unübersichtlichen Lage vor allem im deutschen Sprachraum bei. Nichtsdestoweniger werden die häufig nur unzureichend edierten und aufbereiteten Quellen kontinuierlich aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Perspektiven befragt. Dies führt einerseits die große Anschlussfähigkeit des Quellenclusters für die diversen Fragestellungen beispielsweise der Geschichts-, Material- oder Sprachwissenschaft vor Augen. Andererseits wird hierdurch vor allem die unbedingte Notwendigkeit einer übergreifenden Betrachtung deutlich, die nicht zuletzt Anstoß für eine kohärentere Erforschung des Materials geben soll.

Räume wurden und werden durch kollektive Erinnerung geformt. Beschäftigt man sich mit diesem Phänomen, so stellt sich umgekehrt die Frage nach den Menschen, die sie beeinflussten und durch sie beeinflusst wurden. Zwangsläufig geraten damit die quellenmäßigen Kulminationspunkte dieser Erinnerung und ihre Genese in den Blick.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/01/kartierung-des-erinnerns-spaetmittelalterliche-memorialquellen/

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Histrhen-Rezensionen bei recensio.regio

Seit 9. Dezember 2022 sind sämtliche, bisher bei Histrhen erschienen Rezensionen auf der Rezensionsplattform recensio.regio zweitveröffentlicht. Recensio.regio ist eine Rezensionsplattform der Bayerischen Staatsbibliothek, die Rezensionen aus landesgeschichtlichen Wissenschaftsmedien verzeichnet und mit einem PDF zur Verfügung stellt. Durch die Kooperation zwischen recensio.regio und Histrhen ist nun erstmals ein Wissenschaftsblog Teil dieser Infrastruktur.

Wir freuen uns insbesondere über die Reichweite und Sichtbarkeit der Rezensionen, die fachwissenschaftliche Rezensentinnen und Rezensenten mit ihrer Expertise für Histrhen verfasst haben. Mit der Einbindung in Datenbankstrukturen ist ein wichtiger Schritt für eine weitere Vernetzung im landesgeschichtlichen Forschungsdiskurs gemacht.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/12/histrhen-recenso-regio-kooperation/

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100 Jahre „Rheinisches Archiv“ (1922–2022)

Copyright: Abteilung FNZRLG/Uni Bonnn

Nur zwei Jahre nach dem Zentenarjubiliäum der im Jahre 1920 erfolgten Gründung des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (IGL), das unter anderem mit einer Tagung[1] und einer Ausstellung im Bonner Universitätsmuseum[2] begangen wurde, möchten wir auf ein weiteres bemerkenswertes Jubiläum der wissenschaftlichen Erforschung rheinischer Geschichte, Sprache und Landeskunde aufmerksam machen: 1922 erschien im Kurt Schroeder Verlag (Bonn und Leipzig) der erste Band der Schriftenreihe „Rheinisches Archiv“.

Verfasser des 66 Seiten umfassenden Auftaktbandes mit dem Titel „Beiträge zur bergischen Agrargeschichte. Vererbung und Mobilisierung des ländlichen Grundbesitzes im bergischen Hügelland“ war der spätere Direktor des IGL Franz Steinbach (1895–1964)[3]. Es handelt sich hierbei um die von Hermann Aubin (1885–1969) betreute Dissertation Steinbachs, die mit der Note „summa cum laude“ bewertet wurde[4].

Bereits der Untertitel der neuen Schriftenreihe ließ erkennen, wie eng die Reihe mit der zwei Jahre zuvor erfolgten Gründung des IGL verbunden war: „Arbeiten zur Landes- und Kulturgeschichte. Im Auftrag des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn / herausgegeben von Hermann Aubin und Theodor Frings“. Die noch heute bestehende, von der Autorin und dem Autor dieses Beitrags herausgegebene Schriftenreihe umfasst inzwischen 164 Bände und zählt zweifellos zu den traditionsreichsten Publikationsorten für Arbeiten zur rheinischen Geschichte und Landeskunde[5].

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/10/100-jahre-rheinisches-archiv/

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Neues DFG-Projekt an der Forschungsstelle Köln

Eine der Grundlagen des neuen Projekts: Der Beleg für einen Hauskauf der Begine Elisabeth de Bunna im Jahr 1316. Quelle: Historisches Archiv der Stadt Köln, Schreinsbuch 302 fol. 87rb; Foto: Letha Böhringer

Im März 2022 geht an der Universität von Köln ein neues Projekt an den Start: „Beginen in Köln: Sozialgeschichte urbaner Frömmigkeit vom 13. bis zum 15. Jahrhundert“. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen eine umfassende Monographie zu den Kölner Beginen des Mittelalters und eine Datenbank mit 2100 Datensätzen zu namentlich bekannten Beginen entstehen werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

Beginen waren fromme Frauen, die außerhalb der Klöster und ohne Klausur ein eheloses Leben in Gebet und Kontemplation führten.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/03/beginen-projekt-koeln/

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Neues DFG-Projekt an der Forschungsstelle Köln

Eine der Grundlagen des neuen Projekts: Der Beleg für einen Hauskauf der Begine Elisabeth de Bunna im Jahr 1316. Quelle: Historisches Archiv der Stadt Köln, Schreinsbuch 302 fol. 87rb; Foto: Letha Böhringer

Im März 2022 geht an der Universität von Köln ein neues Projekt an den Start: „Beginen in Köln: Sozialgeschichte urbaner Frömmigkeit vom 13. bis zum 15. Jahrhundert“. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen eine umfassende Monographie zu den Kölner Beginen des Mittelalters und eine Datenbank mit 2100 Datensätzen zu namentlich bekannten Beginen entstehen werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

Beginen waren fromme Frauen, die außerhalb der Klöster und ohne Klausur ein eheloses Leben in Gebet und Kontemplation führten.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/03/beginen-projekt-koeln/

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Mit “Rentnern” gegen die Protestantische Ethik

“Bonn – Die Universität mit Hofgarten, Verlag der Hofkunsthandlung Edm. von König, Heidelberg. Nr. 60, N. e. Original von H. Hoffmann”, Sammlung Museum Wolmirstedt.

Selten wird eine Stadt so galant beleidigt wie das rheinische Bonn. Dass die Stadt im Urteil John Le Carrés zwar nur halb so groß, aber doppelt so tot sei wie Chicagos Hauptfriedhof, reiht sich in andere Invektiven gegen das “Bundesdorf” ein.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/11/mergel-rentner-protestantische-ethik-mitteilung/

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